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WDR Lebenszeichen

WDR Lebenszeichen
Author: Westdeutscher Rundfunk
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Das Leben in Familie, Partnerschaft oder im Berufsleben, der Umgang mit Glück und Wohlstand, aber auch mit Krankheit und Trauer. Über die bloße Information hinaus will Lebenszeichen Analyse, Nachdenklichkeit und Ermutigung vermitteln.
67 Episodes
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Vier Jahrzehnte lang herrschte in irischen Mutter-Kind-Heimen das Grauen: Die Mütter leisteten Zwangsarbeit, viele Kinder starben. Allein in Tuam verscharrten die Nonnen 796 Kinderleichen in einer Grube. Die Aufarbeitung läuft schleppend. Von Thomas Kruchem.
Die einen opfern sich für ihre Familie auf, die anderen bieten im Beruf Service von allerhöchstem Rang: Wie hängen Zufriedenheit, Glück und das Dienen zusammen? Und wie unterscheidet sich der Dienst von Oma von dem einer Geisha? Von Frank Schüre.
Im kreativen Prozess entsteht neue Kraft. Künstlerinnen erklären, wie Pinsel und Farbe helfen, den Alltag zu meistern. Polizistinnen tanzen vor, wie gemeinsame Choreografien ihre Resilienz im Einsatz stärkt. Von Elin Hinrichsen.
Sie verlaufen stets gleich, versprechen Kontinuität und stiften Zuversicht. Seit Menschengedenken formen Rituale unser Zusammenleben, unsere Kultur. Was macht sie unverzichtbar? Von Irene Dänzer-Vanzotti.
Eine Sportgruppe hat Kamar Abou Kamar geholfen, nach ihrer Flucht aus Syrien in Deutschland Fuß zu fassen. Auch Michael Krauser profitiert von Bewegung. Im Alltag mit Typ 1 Diabetes wirkt Sport für ihn stressreduzierend, er bleibt dadurch lebensfroh und dankbar. Von Matthias Alexander Schmidt /Sophia Eickholt.
Es gilt die Schöpfung zu bewahren, um weiterhin auf unserem Planet zu leben. Während manche den Klimawandel immer noch nicht anerkennen, setzen sich andere für Umweltschutz ein und hoffen auch auf Gott. Von Brigitte Lehnhoff.
Selina ist stark sehbehindert. In ihrem Videoblog macht sie anderen Betroffenen Mut. Auch Sagithjan Surendra schöpft Kraft daraus, mit vielen Menschen verbunden zu sein. Er hat ein Netzwerk für armutsbetroffene Jugendliche gegründet. Von Alina Ryazanova.
Muse, Muße, Müßiggang - schöne Idee. In diesen bewegten Zeiten jedoch können wir, so scheint es, nichts so wenig, wie nichts tun. Drei Menschen erzählen, wie sie die hohe Kunst des Müßiggangs als Quelle der Kraft nutzen. Von Ulrich Land.
In der Einsamkeit der Natur sich selbst finden. Wer bereit ist, die Lehren der Natur anzunehmen, kann neue Dimensionen entdecken, erzählen eine Philosophie-Professorin und ein Bergführer. Von Barbara Weiß.
Der Dalai Lama ist das religiöse Oberhaupt des tibetischen Buddhismus. Für viele Tibeter ist er auch wegen seines Widerstands gegen die chinesische Besatzungsmacht zum Helden geworden. Zum 90. Geburtstag stellt sich nun die Frage seiner Nachfolge. Von Charlotte Schmitt-Lamby, Eva Horn.
Ob Psylocybin oder Ayahuasca - der Trend natürlicher Rauschmittel steht für eine neue Lust an der Ekstase. Kehren damit die schamanischen Naturreligionen zurück, die das Christentum so lange unterdrückt hat? Eine Recherche zu Rausch und Religion. Von Manuel Gogos.
Scham empfinden wir, wenn uns vor den Augen anderer etwas peinlich ist. Wir erröten, wenden uns ab, verlieren das Gesicht. Wofür wir uns schämen, unterscheidet sich je nach Kultur, verändert sich mit der Zeit - und wirkt im Nachhinein oft albern. Von Dieter Jandt.
Gehen: Eine simple Bewegung, die wir schon als Kleinkind lernen und ohne die unser gewohntes Leben zumindest schwierig würde. Auch im religiösen Kontext ist entscheidend, dass wir weiter gehen und weiter. Immer einen Fuß vor dem andern. Von Ulrich Land.
Die Wiedervereinigung brachte nicht nur die Fusion jüdischer Gemeinden in Ost- und Westdeutschland - es wanderten auch Hunderttausende Juden aus der Sowjetunion zu. Für viele jüdische Gemeinden in Deutschland war das die Rettung. Doch Konflikte gibt es bis heute. Von Jens Rosbach.
Dass Jesus sich für die Kranken und Schwachen stark machte, mag Menschen mit Behinderung trösten, aber es reicht ihnen nicht mehr. Und sie wollen mehr als nur eine Rollstuhlrampe an der Kirchentür. Von Kirsten Dietrich.
Vor 500 Jahren ist die Glaubensgemeinschaft der Mennoniten entstanden. Die Mitglieder der evangelischen Freikirche folgen dem Gebot des Friedens. In Zeiten von Krieg und Aufrüstung werden ihre Glaubensgrundsätze auf die Probe gestellt. Von Christiane Hög.
Vor 150 Jahren wurde der Schriftsteller Thomas Mann geboren. In seinen Büchern hat er die Welt immer wieder philosophisch hinterfragt und dabei auch die Religion miteinbezogen - mal spöttelnd, mal mit feierlichem Ernst. Von Irene Dänzer-Vanotti.
Der Himmel und das All darüber faszinieren die Menschen seit Urzeiten. Wir blicken auf Vorstellungen der Reise von unten nach oben und zurück, vom alten Mesopotamien bis in die Gegenwart. Und darauf, was sie über uns selbst verraten. Von Hans Volkmar Findeisen.
Seit der russischen Invasion der Ukraine hat die Friedensbewegung an Boden verloren. Angesichts rücksichtsloser Aggression scheint Pazifismus keine Lösung. Die evangelische Kirche ringt mit sich - und sucht neue Wege zum Frieden. Von Jasper Riemann.
Mehr als eine Million Muslime engagiert sich in Deutschland ehrenamtlich - bei der Essensausgabe, in Gemeinden, in der Telefonseelsorge. Für unsere Gesellschaft ist ihr Engagement eine wichtige Stütze. Und auch die Helfer gewinnen dadurch. Von Stefanie Oswalt.
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