DiscoverWEITWINKEL – Globale Sammlungsperspektiven – Staatliche Museen zu Berlin
WEITWINKEL – Globale Sammlungsperspektiven – Staatliche Museen zu Berlin
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WEITWINKEL – Globale Sammlungsperspektiven – Staatliche Museen zu Berlin

Author: Weitwinkel – Globale Sammlungsperspektiven – Staatliche Museen zu Berlin

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Im „WEITWINKEL – Globale Sammlungsperspektiven“-Podcast sprechen wir mit Kurator*innen, Depotleiter*innen, Restaurator*innen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie mit Künstler*innen, thematischen Expert*innen und Kindern über die vielseitigen Bedeutungen und transkulturellen Geschichten, die sich hinter Objekten verbergen. Was können wir heute von diesen Objekten lernen? Was assoziieren wir damit? Woher stammen die Objekte und welche Funktion/Bedeutung hatten sie ursprünglich/heute noch? Welche Geschichten verbergen sich dahinter?
11 Episodes
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Eine kleine Puppe, die mehr als ein Jahrhundert im Museums-Depot übersehen wurde, erzählt vom deutschen Kolonialismus, westlichen Ideologien des Bewahrens und neuen Museumsaufgaben zwischen Namibia und Deutschland. Die von der namibischen Künstlerin Cynthia Schimming entdeckte Stoffpuppe Uaţunua (in Otjiherero: „berührt“) wurde von so vielen Händen berührt und stellt ebenso viele spannende Fragen: Was kann sie uns über das Leben der Mädchen erzählen, die während der deutschen Kolonisierung von Missionaren gezwungen wurden Puppen zu nähen? Durch wessen Hände ist sie in Namibia und in Deutschland gegangen? Welche Wege nach Berlin und wieder zurück nach Namibia hat sie genommen? Und was hat die Puppe Uaţunua eigentlich mit Lars Kraumes Film „Der vermessene Mensch" zu tun? Es erzählen: Golda Ha-Eiros, Kuratorin im National Museum of Namibia in Windhoek Julia Binter, Provenienzforscherin im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin Cynthia Schimming, Künstlerin und Mode-Designerin & Entdeckerin der Puppe Uaţunua im Museums-Depot Larissa Förster, Ethnologin und Fachbereichsleiterin für Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten im Deutschen Zentrum Kulturgutverluste Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums Martin Baer und Oliver Brod, Produzenten Konzeption: Jill Praus Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin   Mehr zum Kooperationsprojekt „Confronting Colonial Pasts, Envisioning Creative Futures“ des Ethnologischen Museums mit der Museums Association of Namibia (MAN) erfahrt ihr unter: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/ethnologisches-museum/sammeln-forschen/forschung/confronting-colonial-pasts-envisioning-creative-futures/
#11 Lygophilia

#11 Lygophilia

2024-10-1622:03

In dieser Folge geht es um die Ausstellung "Lygophilia" und um zwei Wesen, die das Dunkle besonders mögen: Axolotl und Grotten Olm. Zu sehen im Kunstgewerbemuseum am Berliner Kulturforum, bis zum 12. Januar 2025. Martin Baer und Oliver Brod sprechen mit der Künstlerin Robertina Šebjanić und der Kuratorin Claudia Banz. Ein Podcast der Staatlichen Museen zu Berlin von Catalina Heroven,  Martin Baer und Oliver Brod. Soundscapes aus dem Werk "dark drops" von Robertina Šebjanić.
In dieser Folge geht es um die bewegte Geschichte und das Lebenswerk des herausragenden Berliner Musikwissenschaftlers Robert Lachmann (1892-1939). Es sprechen Martin Baer und Oliver Brod mit Dr. Emily Finkelstein (Volontärin, Staatliche Museen zu Berlin), Albrecht Wiedmann (Berliner Phonogramm Archiv) und Dr. Michael Wolff (Staatsbibliothek Unter den Linden, Berlin). Mit Originalaufnahmen aus dem Berliner Phonogramm-Archiv und der National Library of Israel, mit besonderem Dank an Dr. Gila Flam.
Die Folge „Froschkönig und Scheherazade – Arabisch-deutsche Erzähltraditionen“ erkundet anhand von arabisch-deutschen Märchen, wie Geschichten durch Zeit und Raum hinweg adaptiert und interpretiert werden. Welchen Einfluss hatten die Märchen von „1001 Nacht“ auf die europäische Literatur? Gibt es das Grimm’sche Märchen „Der Froschkönig“ auch im arabischen Raum? Es erzählen: Sarah Wessel, Ethnologin, Politik- und Islamwissenschaftlerin mit regionalem Schwerpunkt auf den arabischen Raum und Beziehungen zu Europa & Kuratorin der Ausstellung „Cinderella, Sindbad & Sinuhe – Arabisch-deutsche Erzähltraditionen“, 18.04.2019 bis 18.08.2019, im Neuen Museum Orhan Elmaz, Sprachwissenschaftler & Dozent an der Universität St. Andrews, Schottland, für Arabische Linguistik Martin Baer und Oliver Brod, Produzenten Konzeption: Lisa Botti und Catalina Heroven Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin
#2 Mythos Aby Warburg

#2 Mythos Aby Warburg

2021-12-1436:19

Die Folge "Mythos Aby Warburg" erkundet die bis heute andauernde Faszination des Bilderatlas Mnemosyne des Kunsthistorikers und Kunstwissenschaftlers Aby Warburg (1866, Hamburg – 1929). Welche Bedeutung hat der Bilderatlas heute? Worin liegt die große Anziehungskraft diesen immer wieder zu interpretieren und analysieren? Es erzählen: Neville Rowley, Kurator für frühe Italienische Kunst in der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin & Kurator der Ausstellung „Zwischen Kosmos und Pathos – Berliner Werke aus Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne“, 08.08.2020 bis 01.11.2020, Gemäldegalerie Jörg Völlnagel, Referatsleiter Forschung, Ausstellungen, Projekte, Staatliche Museen zu Berlin & Kurator der Ausstellung „Zwischen Kosmos und Pathos – Berliner Werke aus Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne“, 08.08.2020 bis 01.11.2020, Gemäldegalerie Johannes von Müller, Coordinator - Forschungsverbund Bilderfahrzeuge: Aby Warburg's Legacy and the Future of Iconology, Warburg Institut, London Claudia Wedepohl, Leiterin Archiv Warburg Institute, London Martin Baer und Oliver Brod,  Produzenten Konzeption: Lisa Botti und Catalina Heroven Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin
Josephine Baker (1906-1975) trat erstmals 1925/26 mit der Revue Nègre im Nelson-Theater in Berlin auf. Nach fast 100 Jahren ist sie wieder in Berlin zurück: in der Neuen Nationalgalerie zeigt eine Ausstellung Bakers künstlerisches Schaffe in Tanz, Musik, Film und anderen Disziplinen. Die Folge "Josephine Baker in Berlin" erkundet den Weg der Künstlerin durch Berlin sowie ihre nachhaltige Bedeutung als Künstlerin, Widerstandskämpferin und Aktivistin. Es sprechen Oliver Brod und Martin Baer mit Kandis Williams und Klaus Biesenbach.
Kaum jemand verbringt so viel Zeit in den Museen wie das Sicherheitspersonal: Tagein, tagaus beschützen die Museumsaufsichten die Exponate und begrüßen Besucher*innen. Doch was verbinden sie selbst mit den Sammlungsobjekten? In dieser Folge sprechen die Aufsichten der Gemäldegalerie und aus Schloss Köpenick über ihre ganz eigene Sicht auf ihre Lieblingswerke. Mehr zum Projekt „Jeden Tag im Museum“ erfahrt ihr unter: https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/jeden-tag-im-museum/ Es erzählen: Gerard Janssen, Ute E., Johanna Lange, Simone K., Alina-Diana Mindrila, Thomas R., Gina und Olha Savielieva, Museumsaufsichten in der Gemäldegalerie und im Schloss Köpenick Martin Baer und Oliver Brod, Produzenten Konzeption: Jill Praus Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Foto: Valerie Schmidt Design: Ta-Trung, Berlin
Kaum jemand verbringt so viel Zeit in den Museen wie das Sicherheitspersonal: Tagein, tagaus beschützen die Museumsaufsichten die Exponate und begrüßen Besucher*innen. Doch was verbinden sie selbst mit den Sammlungsobjekten? In dieser Folge sprechen die Aufsichten der Museumsinsel über ihre ganz eigene Sicht auf ihre Lieblingswerke. Mehr zum Projekt „Jeden Tag im Museum“ erfahrt ihr unter: https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/jeden-tag-im-museum/ Es erzählen: Volkmar Gauger, Sergey, Christiane Lehmert, Michael Buchholz, Sylvia Pflüger und Hartmut Peters, Museumsaufsichten auf der Museumsinsel Martin Baer und Oliver Brod, Produzenten Konzeption: Jill Praus Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Foto: Valerie Schmidt Design: Ta-Trung, Berlin
Monika Zessnik, die die nordamerikanischen Sammlungen im Ethnologischen Museum betreut, spricht über die beiden Wappenpfähle aus dem Nordosten des heutigen Kanada. Bei der Aufstellung der "totem poles" ist auch Chief Stilta von der First Nation der Haida dabei – jedenfalls virtuell. Michael Nicoll Yahgulanaas, Künstler aus Haida Gwaii, spricht über seine Arbeit an dem großen Wandbild, das ab Herbst 2022 in der Ausstellung im Humboldt-Forum zu sehen sein wird. Es erzählen: Monika Zessnik, Kuratorin der nordamerikanischen Sammlungen im Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin Chief Stilta, Ältester der First Nation der Haida  Michael Nicoll Yahgulanaas, Künstler aus Haida Gwaii Martin Baer und Oliver Brod, Produzenten Konzeption: Lisa Botti und Catalina Heroven Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin
Die Folge "Nandi – Das göttliche Reittier" erkundet ein Highlight aus dem Humboldt Forum: eine hölzerne Stier-Skulptur aus dem 19. /20. Jahrhundert, die in Indien für Prozessionen verwendet wurde und sich nun in der Dauerausstellung im Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum befindet. Welche Bedeutung hat das Reittier Nandi für den Hinduismus? Warum ist es eines der Highlight-Objekte im Humboldt Forum? Es erzählen:  Vilwanathan Krishnamurthy, Vertreter des Sri-Ganesha-Hindu-Tempels, Berlin Martina Stoye, Kuratorin für Kunst Südost- und Südasiens, Museum für Asiatische Kunst, Berlin Martin Baer, Produzent Sie hören Aufnahmen aus dem Phonogramm Archiv, Ethnologisches Museum Berlin Konzeption: Lisa Botti und Catalina Heroven Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin Herzlichen Dank an Albrecht Wiedmann, Kurator und Leiter Phonogramm Archiv, Ethnologisches Museum Berlin
Im „WEITWINKEL- Globale Sammlungsperspektiven“-Podcast sprechen wir mit Kurator*innen, Depotleiter*innen, Restaurator*innen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie mit Künstler*innen, thematischen Expert*innen und Kindern über die vielseitigen Bedeutungen und transkulturellen Geschichten, die sich hinter Objekten verbergen. Was können wir heute von diesen Objekten lernen? Was assoziieren wir damit? Woher stammen die Objekte und welche Funktion/Bedeutung hatten sie ursprünglich/heute noch? Welche Geschichten verbergen sich dahinter? Diese Folge „Picasso & Les Femmes d’Alger“ erkundet die Kunstwerke und Hintergründe in der gleichnamigen Ausstellung im Museum Beggruen. Es erzählen Produzent Oliver Brod, Sammlungsleiter Gabriel Montua, Kuratorin Anna Wegenschimmel und Künstlerin Halida Boughriet. Texte aus Assia Djebar’s „Femmes d'Alger dans leur appartement“ werden zitiert. Konzeption: Lisa Botti und Catalina Heroven Produktion: Martin Baer und Oliver Brod Design: Ta-Trung, Berlin
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