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Wahlkreis Ost - Der Politik-Podcast aus Leipzig

Wahlkreis Ost - Der Politik-Podcast aus Leipzig
Author: Mitteldeutscher Rundfunk
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Description
Mit dem Blick aus dem Osten schauen Anja Maier und Malte Pieper nach Berlin: Wer dealt mit wem und warum, welcher politische Schachzug bedeutet was und welchen Einfluss haben wir zwischen Rügen und Thüringer Wald eigentlich auf die Entwicklung an der Spree? Alle 14 Tage neu, immer freitags, ziehen sie einen Schlussstrich unter das politische Geschehen und fassen die Entwicklungen zusammen. Was bewegt die Politik? Was hemmt sie? Was bewirkt sie?
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In einem Jahr wird in Sachsen-Anhalt gewählt. Die AfD liegt laut dem Sachsen-Anhalt Trend von Infratest Dimap für MDR, Mitteldeutsche Zeitung und Volksstimme klar vorn. Reicht es für die absolute Mehrheit?
Die Kommunen klagen seit Jahren über finanzielle Probleme. Die Wirtschaftskrise trifft sie hart. Das hat Konsequenzen, auch für die Demokratie, sagt Burkhard Jung, OB von Leipzig und Präsident des Deutschen Städtetages.
Der Osten ist ein schwieriges Pflaster für die Grünen. Vielerorts erfahren sie pure Ablehnung. Wir sprechen mit Grünen-Chef Felix Banaszak darüber, wie es dazu kommen konnte. Und was die Grünen ändern sollten.
Seit Mai ist Friedrich Merz Kanzler. Wie schlägt er sich? Mit Politikwissenschaftler Patzelt klären wir, ob die Union unter Merz die Erfolge der AfD eindämmen kann. Oder ob die AfD in Sachsen-Anhalt bald alleine regiert.
Sophie Koch (SPD) ist Queer-Beauftragte der Bundesregierung. In dieser Folge sprechen wir mit der 31-Jährigen über Gender, queere Rechte und Queerfeindlichkeit. Das Thema polarisiert derzeit. Aber warum eigentlich?
Bundespräsident Steinmeier erwartet von der Bundesregierung, dass sie besser als die Ampel regiert. Außerdem spricht er über Frust auf dem Land, die Angst vor der AfD und warum Ostdeutsche in der Politik zu kurz kommen.
Friedrich Merz ist ins Kanzleramt geholpert und bereist nun die Welt. Lars Klingbeil zieht alle sozialdemokratische Macht an sich. Und die FDP sucht eine Antwort auf die Frage, wer sie ist und wo sie hinwill.
Der Künstler und Fotograf Sebastian Weise erzählt uns, warum er den Osten verlässt. Rassismus, Antisemitismus, krude Theorien – all das werde salonfähig. Leicht falle ihm der Abschied nicht, denn er liebe seine Heimat.
In der CDU fragen sich viele, ob man der SPD zu viele Zugeständnisse gemacht hat. Und ob man so wirklich die Wende für die Wirtschaft und bei der Migration erreicht. Dazu als Gast: CDU-Politiker Claus Junghanns.
Union und SPD sind sich handelseinig geworden. Doch der mutmaßlich künftige Kanzler Merz geht mit großen Hypotheken ins Kanzleramt. Und der Osten kommt im Koalitionsvertrag kaum vor. Wir analysieren die Einigung.
80 Jahre Befreiung des KZ Buchenwald – das ist ein Anlass zum Gedenken, aber auch für eine Bilanz. Welchen Platz hat das Gedenken an die Nazi-Verbrechen in einer Zeit, in der die Gesellschaft auseinander driftet?
In nicht mal vier Wochen nach der Bundestagswahl ist viel passiert. Union und SPD haben sondiert und führen jetzt Koalitionsverhandlungen. Und der alte Bundestag kam nochmal zusammen, um einem Schuldenpaket zuzustimmen.
Friedrich Merz und seine Union verhandeln mit der SPD. Hunderte Milliarden Euro sollen investiert werden. Bricht die Union ein Wahlversprechen? Und: Bei wichtigen Entscheidungen sitzen derzeit kaum Frauen mit am Tisch.
Deutschland hat gewählt. Friedrich Merz ist Kanzler in spe und darf nun mit der verbitterten SPD eine Koalition schmieden. Christian Lindner hat künftig mehr Zeit. Und die AfD triumphiert.
Der Wahlkampfendspurt läuft. Klar scheint: Der nächste Kanzler heißt wohl Merz. Olaf Scholz kämpft trotzdem weiter. Außerdem: Warum wir die Rolle von Social Media überbewerten. Und wie demokratisch denken AfD-Wähler?
Der Wahlkampf ist in der spannenden Phase. Die Fernsehduelle stehen an, das Land debattiert über den Migrationskurs der Union und die Brandmauer zur AfD. Zu Gast im Podcast: Zeithistorikerin Claudia Gatzka.
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit den Stimmen der AfD einen Antrag zur Migration durch den Bundestag gebracht. Die AfD jubelt, Merz beschwichtigt, Grüne und SPD sind entsetzt. Kippt die Brandmauer zur AfD?
In Deutschland regiert de facto eine Kaste! Das sagen die Schriftsteller Ruth-Maria Thomas und Lukas Rietzschel. Das Volk werde von der Politik immer weniger vertreten. Weidel, Wagenknecht und Co. hätten leichtes Spiel.
Die frühere Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht verlangt einen anderen Umgang mit der AfD. Die Menschen im Land nähmen es übel, wenn man in Landtagen trotz Geschäftsordnung nicht mit der AfD rede.
Die Ministerpräsidenten in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sind gewählt. In allen drei Ländern spricht das BSW ein Wörtchen mit, direkt oder indirekt. Malte Pieper diskutiert mit Gästen über die Folgen.
Also , liebe Frau Meier , die Stimmen der Ostdeutschen wurden doch direkt , nach der Wiedervereinigung beschnitten, mit Jammerossis , Undankbarkeit oder ihr hab es ja so gewollt, so wurde doch jede Ostdeutsche Problembeschreibung erstickt und abgewürgt. Also hören sie auf damit Sie machen in Diskussion den Mund nicht auf, wenn du immer abgekanzelst wirst bist du irgendwann still , Weiil … nicht es nicht gewollt war und ist … !!! Herzliche Grüße und alles Gute für Sie. M. Zimmermann Hübner
Vielleicht lohnt es sich „besser“ darüber nachzudenken warum die AfD erfolgreich ist , nicht weil sie „Themen setzt“ sondern weil sie diese seit nunmehr 10 Jahren offen anspricht und nicht wegschwurbelt wie andere Parteien und die überwiegend linke Presse. Denn die Probleme sind ja offenkundig schlimmer geworden statt sie ernsthaft zu lösen.