DiscoverWaiting Room
Waiting Room
Claim Ownership

Waiting Room

Author: Dräger. Technik für das Leben®.

Subscribed: 3Played: 45
Share

Description

Waiting Room ist ein Podcast von Dräger, der die Welt der vernetzten Medizintechnik erkundet. Ähnlich wie ein realer Wartebereich in der Klinik ist der Podcast kommunikative Schnittstelle zwischen medizinischen Fachleuten, den Hörerinnen und Hörern und unserer Moderatorin. Wir reden mit Expertinnen und Experten über digitalen Informationsaustausch, aktuelle Entwicklungen in der digitalen Medizin und die Vorteile für die Klinik. Erfahre mehr, wie Abläufe noch effizienter und Patienten besser versorgt werden können.
13 Episodes
Reverse
Der Wartebereich einer Klinik ist so etwas wie das verbindende Element – ein Raum, in dem sich Menschen wie zum Beispiel Patienten, Angehörige, ärztliches Personal oder Pflegekräfte über wichtige medizinische und persönliche Informationen austauschen.   Es ist der perfekte Ort für unseren Podcast, in dem es um Vernetzung und digitalen Informationsaustausch geht. Am Rande des Waiting Rooms tauschen wir uns mit Experten zu aktuellen Entwicklungen der vernetzten Medizintechnik aus. Davon können unsere Hörerinnen und Hörer profitieren, die den Datenaustausch in ihren Kliniken und damit die Versorgung ihrer Patienten kontinuierlich optimieren möchten.  
Gestresste Patienten und Mitarbeiter durch zu viele Alarme waren lange Zeit ein Problem in der Karl-Hansen-Klinik – bis sich die Klinik entschied, diesen Bereich digital ruhig zu stellen. Niclas Frie, Pflegedirektor der Karl-Hansen-Klinik erzählt, wie die womöglich ruhigste Intensivstation Deutschlands entstand.
SDC, ein neutraler IT-Standard, ermöglicht Funktionen, wie das Geräte-Fernsteuern oder mobile Überwachen des Patientenstatus. Dr. Stefan Schlichting hat ihn mitentwickelt und erklärt, wie SDC funktioniert.  
Blutdruckmessung in Sichtkontakt vor dem Patientenzimmer auslösen; Alarme statt nach dem Gießkannenprinzip besser priorisiert an einzelne Mitarbeiter versenden lassen – dies sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie SDC den Klinikalltag deutlich erleichtern kann. Dr. Martin Kasparick, Vorsitzender einer SDC-Arbeitsgruppe der IEEE und Systemarchitekt bei B.Braun SE beschreibt, wie aus Ideen schon bald Realität wird.   
Anwendungen, die mit FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) arbeiten, lassen sich einfacher administrieren. Kliniken sind mit dem Standard nicht mehr auf herstellerabhängige Frontend- und Backend-Lösungen sowie Schnittstellen angewiesen. Auch für KI-Anwendungen ist FHIR ein idealer Lieferant. Stoyan Halkaliev, CEO von NursIT, erklärt, worum es bei FHIR aktuell geht.
Digitale Medizin wird immer komplexer. Und Ärzte, Patienten und Hersteller haben unterschiedliche Bedarfe. Dr. Poncette, stellvertretender Direktor am Institut für medizinische Informatik, Charité ist überzeugt, dass erst im Konsens digitale Neuentwicklungen für das Gesundheitssystem wirklich erfolgreich sein können. Daher hat er einen Verein gegründet und lädt Interessierte wie Kliniker, Wissenschaftler, Unternehmen oder Behörden zum regelmäßigen Austausch ein.
Daten von Medizingeräten sammeln, digital auswerten und so den Workflow optimieren – dies gehört im UK Bonn bereits zum Alltag. Eine Auslastungsanalyse interoperabel verbundener Anästehesigeräte oder automatisierte Gerätechecks sind Beispiele für effizientere Arbeitsabläufe. Marcus Krüger, Leiter der Medizintechnik erzählt, wie der Weg dorthin geführt hat.
Warten, Reparieren, Austauschen - das bedeutet im Krankenhaus in erster Linie manuelle Tätigkeiten. Persönlicher Service wird auch weiterhin wichtig sein. Allerdings kann er kombiniert mit digitalen Lösungen noch viel effizienter sein. Eckard Gesell von Dräger erklärt, wie sich die Service-Welt gerade ändert.
Das Krankenhaus kommuniziert und dokumentiert künftig digital. Für Dr. Anke Diehl, Chief Transformation Officer am Universitätsklinikum Essen, liegt der Nutzen digitaler vergleichbarer Informationen klar auf der Hand. Menschen im Krankenhaus lernen neu zu denken.
Um Abläufe zu verbessern, soll Klinikpersonal mit digitaler Technik arbeiten. Aber, bleibt dadurch wirklich mehr Zeit für die Patientenfürsorge?  Wie passen neue Technik, alte Gewohnheiten und das soziale Miteinander zusammen? Das besprechen wir mit Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke, Evangelische Hochschule Nürnberg
SDC kommt.  Aber, um Service-oriented Connectivity zu implementieren sind kleine Schritte nötig, nicht gleich eine "Mission to Mars". Denn die Digitalisierungsunterschiede zwischen Kliniken sind noch immer groß. Przemyslaw Jendrus, conspecton empfiehlt einen "Kümmerer", eine Person, die das Thema Interoperabilität in der Klinik vorantreibt. 
Die App samedis.care liefert herstellerübergreifend Handbücher, Statusinformationen und Schulungen zu Medizingeräten per QR-Code. Der Zugriff ist ähnlich einfach und direkt wie bei einem Hotelbuchungssystem. Thomas Merz, Samedis.care und Bernhard Schenk, Dräger im Gespräch mit Meike Born. 
Mehr Patienten, weniger Personal – Kliniken brauchen neue Formen der Zusammenarbeit. Innovation Managerin Annette Ströh (Charité) setzt auf Ideen aus dem Team, denn die sind am wirksamsten. Dafür braucht es gezielte Unterstützung.
Comments 
loading