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Author: DIE ZEIT
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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3236 Episodes
Reverse
Einsamkeit, Angst und quälende Gedanken zählen auch 2025 zu den
häufigsten Gründen, weshalb Menschen die Telefonseelsorge kontaktieren.
Nach Angaben des Vorsitzenden der Telefonseelsorge Deutschland, Ludger
Storch, gingen im laufenden Jahr mehr als 1,2 Millionen Anrufe ein.
Viele Hilfesuchende meldeten sich, weil sie niemanden mehr hätten, mit
dem sie sprechen könnten. Neben Einsamkeit spielten auch
Gewalterfahrungen, Suchtprobleme, psychische Erkrankungen, Trauer,
Hoffnungslosigkeit und Suizidgedanken eine zentrale Rolle. Wie die
Telefonseelsorge in solchen Situationen unterstützen und helfen kann,
erklärt Ludger Storch im Podcast.
Der größte Teil des weltweit verkauften Weihnachtsschmucks kommt aus
China, vor allem aus der Handelsstadt Yiwu. Trotz des Zollstreits mit
den USA konnte die Stadt 2025 erneut ein starkes Geschäft verzeichnen.
Zwischenhändler aus Yiwu beliefern nicht nur die USA, sondern auch
Märkte in Lateinamerika, Europa und der arabischen Welt. In riesigen
Messehallen werden Plastiktannen, Kugeln, Kränze und andere Dekorationen
präsentiert und verkauft. Insgesamt wuchs der Handel in Yiwu um mehr als
20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. ZEIT-Korrespondent Jens Mühling ordnet
ein, warum ausgerechnet Yiwu zum Herzstück der weltweiten
Weihnachtsdekoproduktion wurde.
Und sonst so? Mädchen erobern den Windsbacher Chor
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr kostenlos unter den Nummern
0800 1110111 / 0800 1110222 und 116123 erreichbar.
Weitere Links zur Folge:
"Die sogenannte Gegenwart": Die beste Serie über ChatGPT und Einsamkeit:
"Pluribus"
"English, please!": Ist Einsamkeit eine Epidemie?
Benno Fürmann: "Ich will nicht mehr alleine sein"
"Copsy-Studie": Junge Menschen weiter stärker psychisch belastet als vor
Pandemie
Weihnachtsschmuck aus China: Wo der Kram herkommt
China im Zollkrieg: "Wir sind eine große Nation, und wir können das
überleben!"
Chinesische Handelsrouten: Nicht bestellt, trotzdem geliefert
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US-Präsident Donald Trump will Grönland weiterhin zum Teil der USA
machen. Erst am Montag ernannte Trump einen Sondergesandten für die
Insel im Nordatlantik. Die dänische Regierung kündigte daraufhin an, den
US-Botschafter einzubestellen. Die Insel ist weitgehend autonom, aber
offiziell Teil Dänemarks. Wie blicken die Grönländerinnen und Grönländer
auf die Pläne von Trump? Und wieso will Trump Grönland unbedingt haben?
Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin der ZEIT.
Innerhalb der SPD haben sich ausreichend viele Parteimitglieder für ein
Mitgliederbegehren gegen die geplante Bürgergeldreform ausgesprochen.
Das Begehren richtet sich gegen die Verschärfungen beim Bürgergeld, die
die Bundesregierung verabschiedet hat. Damit stellen sich die
Parteimitglieder gegen ihre eigene Parteispitze, die die Reform
innerhalb der Koalition selbst ausgehandelt hat.
In Aleppo, der zweitgrößten Stadt Syriens, ist es zu Kämpfen gekommen.
Milizen der Regierung in Damaskus und kurdisch geführte Einheiten der
Syrischen Demokratischen Kräfte beschossen sich gegenseitig. Beide
Parteien werfen einander vor, das Feuer zuerst eröffnet zu haben.
Inzwischen haben sich beide Seiten auf eine Deeskalation geeinigt.
Außerdem hat Deutschland erstmals seit 2011 einen Straftäter nach Syrien
abgeschoben. Der Verurteilte sei am Vormittag den Behörden in Damaskus
übergeben worden, sagte das Bundesinnenministerium.
Und sonst so? Ein Obdachloser spendet alleinerziehenden Müttern 200
Euro.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Rache als Regierungsstil
Jeff Landry: Donald Trump ernennt Sondergesandten für Grönland
Bürgergeldreform: Hätten sie es mal lieber ganz kaputt gehauen
Entwicklung in Syrien: Unter Assad im Gefängnis, heute im Parlament
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Die gesetzlichen Krankenkassen Techniker Krankenkasse (TK) und
DAK-Gesundheit erhöhen zum 1. Januar 2026 ihre Zusatzbeiträge. Bei der
TK steigt der Zusatzbeitrag von 2,45 auf 2,69 Prozent, bei der DAK von
2,8 auf 3,2 Prozent. Die Krankenkassen erhöhen ihre Beiträge, obwohl das
neue Sparpaket der Regierung die Erhöhungen eigentlich stoppen
sollte. Das Maßnahmenpaket sieht Einsparungen von rund zwei Milliarden
Euro vor, vor allem bei Krankenhausausgaben. Nach Angaben der DAK werden
zum Jahreswechsel voraussichtlich mehr als 39 Millionen gesetzlich
Versicherte von höheren Zusatzbeiträgen betroffen sein. Experten
erwarten, dass die Belastung für Versicherte ab 2027 weiter steigen
könnte. Warum die Krankenkassen finanziell so unter Druck stehen,
erklärt Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT.
Der seit 2023 andauernde Krieg im Sudan wird laut einer aktuellen
Umfrage unter 22 internationalen Hilfsorganisationen als die am
stärksten vernachlässigte humanitäre Krise des Jahres 2025 eingestuft.
Kurzzeitig rückte der Konflikt im Oktober in den internationalen Fokus,
nachdem die paramilitärische RSF-Miliz die Stadt Al-Faschir in der
Region Darfur eingenommen hatte. Die Kämpfe dauern weiter an und die
humanitäre Lage bleibt angespannt. Die Europäische Union kündigte
zuletzt an, eine Luftbrücke zur Versorgung der betroffenen Bevölkerung
einzurichten. Andrea Böhm ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im
Podcast ordnet sie die aktuelle Lage im Sudan ein.
Und sonst so? Ein Quiz zu den viralen Momenten aus 2025
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Gesundheit: Krankenkassen TK und DAK heben Zusatzbeiträge im neuen Jahr
an
Gesetzliche Krankenkassen: Gesundheitsministerin Warken will
Krankenkassenbeiträge stabilisieren
Steigende Beiträge: So lässt sich im Gesundheitswesen sparen
Krankenkassenbeiträge: Ein fauler Deal
Krieg im Sudan: Drei von mehr als 21 Millionen
Sudan: RSF tötete im Sudan laut UN mehr als 1.000 Zivilisten in drei
Tagen
Al-Faschir: In der Falle. Oder tot
Sudan: Sechs Blauhelmsoldaten bei Angriff auf UN-Stützpunkt getötet
Krieg im Sudan: EU startet Luftbrücke nach Darfur im Sudan
Humanitäre Hilfe: UN beklagen weltweite Gleichgültigkeit gegenüber
menschlichem Leid
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In Moskau ist der russische General Fanil Sarwarow bei der Explosion
eines Sprengansatzes an seinem Auto getötet worden. Russische Ermittler
prüfen unter anderem, ob der ukrainische Geheimdienst für die Tat
verantwortlich sein könnte. Ein Bekenntnis aus Kyjiw gibt es bislang
nicht. Sarwarow hat die operative Ausbildungsabteilung des russischen
Generalstabs geleitet. Erst vor einem Jahr wurde der russische General
Igor Kirillow ebenfalls bei einem Bombenanschlag in Moskau getötet.
Damals bekannte sich der ukrainische Geheimdienst SBU dazu. Gleichzeitig
meldet Russland einen ukrainischen Drohnenangriff auf Hafenanlagen in
der Region Krasnodar, bei dem Schiffe beschädigt worden sein sollen und
ein Großbrand ausgebrochen sein soll. Wie wahrscheinlich eine
Beteiligung des ukrainischen Geheimdienstes an der Explosion in Moskau
ist, beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der
ZEIT. Außerdem ordnet er im Podcast ein, wie verwundbar Russland nach
fast vier Jahren Krieg in der Ukraine geworden ist.
Die Bundesregierung plant einen neuen Anlauf für die
Vorratsdatenspeicherung. Künftig sollen Internetanbieter zur Bekämpfung
von Kriminalität im Netz IP-Adressen ihrer Nutzer bis zu drei Monate
lang speichern. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat dazu
einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Dieser wurde laut Medienberichten am
vergangenen Freitag zur Abstimmung an die übrigen Ministerien
verschickt. Kritiker warnen vor anlassloser Massenüberwachung und sehen
Grundrechte in Gefahr. Schon einmal ist die Vorratsdatenspeicherung in
Deutschland eingeführt, aber nach kurzer Zeit wieder ausgesetzt worden,
nachdem der Europäische Gerichtshof sie für europarechtswidrig erklärt
hatte. Lisa Hegemann leitet das Digitalressort der ZEIT. Im Podcast
berichtet sie, wie der neue Gesetzesentwurf rechtlich einzuordnen ist
und welche Chancen er hat.
Außerdem im Update:
China verhängt hohe Zölle auf bestimmte Milchprodukte aus der EU. Der
Vorwurf lautet, dass die Milchprodukte staatlich gefördert werden und
dem heimischen Markt in China schaden. Brüssel weist die Anschuldigungen
zurück und kündigt im Gegenzug Preisuntergrenzen für chinesische
Elektroautos an.
Und sonst so? Flamingo in schwäbischer Wildbahn
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Russland: Russischer General in Moskau mutmaßlich durch Autobombe
getötet
Schutz vor Cyberkriminalität: Justizministerin plant Speicherung von
IP-Adressen für drei Monate
Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder: Bundesjustizministerin
plant Gesetz für Speicherung von IP-Adressen
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In Phoenix im US-Bundesstaat Arizona hat am Wochenende das jährliche
Treffen der rechtspopulistischen Jugendorganisation Turning Point USA
stattgefunden. Es war die erste große Konferenz seit dem Tod ihres
Gründers Charlie Kirk. Der Social-Media-Star und Maga-Aktivist war im
September bei einem Debattenevent an einer Universität in Utah
erschossen worden. Kirk hatte Turning Point USA 2012 gegründet und über
die Jahre zu einer der einflussreichsten konservativen Jugendbewegungen
des Landes aufgebaut. Mit seiner Organisation mobilisierte er Tausende
junge Menschen für Donald Trumps Maga-Bewegung. Auf der Konferenz traten
viele prominente Maga-Akteure auf – unter anderem Vizepräsident JD
Vance. Dabei wurden tiefe Risse innerhalb der Bewegung sichtbar – unter
anderem bei der Frage, wer Donald Trump nachfolgen könnte. Auch die
US-Politik gegenüber Israel und die Frage nach Militäreinsätzen im
Ausland spalten das rechte Lager. Anna Sauerbrey, außenpolitische
Koordinatorin der ZEIT, hat die Veranstaltung dort beobachtet. Im
Podcast schildert sie ihre Eindrücke und analysiert, welche Schlüsse
sich daraus für die Zukunft der Maga-Bewegung ziehen lassen.
Vor etwas mehr als einer Woche wurden am Bondi Beach in Sydney 15
Menschen bei einem Anschlag auf eine Menschenmenge getötet. 42 weitere
Menschen wurden bei der schwersten Terrorattacke der jüngeren
australischen Geschichte teils lebensgefährlich verletzt. Ziel des
Angriffs war das jüdische Lichterfest Chanukka. Die Polizei geht von
einem antisemitischen Motiv aus. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es
sich um einen 50-jährigen Mann und seinen 24-jährigen Sohn. Der Vater
soll 1998 mit einem Studentenvisum aus Indien nach Australien gekommen
sein. Die Polizei erschoss ihn am Tatort. Sein Sohn wurde in Australien
geboren und stand bereits seit 2019 wegen mutmaßlicher Kontakte zu einem
islamistischen Prediger unter Beobachtung des Inlandsgeheimdienstes
ASIO. Nach Ermittlerangaben sollen beide Verbindungen zur Terrormiliz
"Islamischer Staat" gehabt haben. Nach dem Angriff hat das Bild vom
toleranten, multikulturellen Musterland Australien Risse bekommen, meint
Vera Sprothen, die für die ZEIT aus Sydney berichtet. Wie sich der
Angriff auf die Gesellschaft auswirkt und welche politischen Schlüsse
jetzt gezogen werden, erklärt sie bei "Was Jetzt?".
Und sonst so? In Dänemark endet eine 400-jährige Ära.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch, Azadê Peşmen und Maximilian Renzikowski
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Weitere Links zur Folge:
"America Fest": Risse in Trumps Amerika
Charlie Kirk: Der Rechte, der Amerikas Jugend radikalisiert
Richtungsstreit in der Maga-Bewegung: Rechts, rechter …
Gedenkveranstaltung für Charlie Kirk: Sie sind nicht mehr auf Trump
angewiesen
Terroranschlag am Bondi Beach: Wer unser Zuhause kaputtmacht, fliegt
raus
Terroranschlag am Bondi Beach: Dass es ausgerechnet Bondi Beach traf?
Sicher kein Zufall
Terroranschlag in Australien: 16 Tote und 42 Verletzte nach
antisemitischem Anschlag in Sydney
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Das US-Justizministerium hat mit der Veröffentlichung von
Ermittlungsakten zum Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey
Epstein begonnen. Auf der Webseite des Ministeriums sind Tausende
Dokumente und Fotos abrufbar, viele davon teilweise oder vollständig
geschwärzt. Demokratische Abgeordnete im US-Parlament kritisieren, dass
die Unterlagen nicht vollständig veröffentlicht wurden, und verweisen
auf fehlende Inhalte. Welche neuen Erkenntnisse sich aus dem bisher
zugänglichen Material ergeben und warum nicht alle Akten gleichzeitig
freigegeben wurden, ordnet ZEIT-Redakteurin Juliane Schäuble ein.
Eine Woche nach dem Angriff auf US-Truppen in der syrischen Stadt
Palmyra, bei dem zwei Soldaten und ein Dolmetscher getötet wurden, hat
das US-Militär Vergeltungsangriffe gegen die Terrormiliz "Islamischer
Staat" (IS) durchgeführt. Ziel der Operation war es, Waffenlager,
Infrastruktur und Kämpfer des IS zu treffen. Gleichzeitig hat das neue
syrische Regime unter Ahmed al-Scharaa in den vergangenen Monaten
zunehmend Anerkennung im Westen erfahren. Der Übergangspräsident trat
unter anderem bei den Vereinten Nationen auf und wurde vom
US-Präsidenten im Weißen Haus gelobt. Wie stark der Einfluss des IS
aktuell noch in Syrien ist, analysiert ZEIT-Autorin Stella Männer.
Und sonst so: Wie man auf Gruppenfotos gut aussieht
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Jeffrey Epstein: US-Justizministerium veröffentlicht neue Epstein-Akten
Michael Wolff: "Donald Trump war der beste Freund von Jeffrey Epstein"
Epstein-Akten: Wie eng war diese Freundschaft wirklich?
Freigabe der Epstein-Akten: Die US-Regierung verschleiert weiter
Jeffrey Epstein: US-Justizministerium veröffentlicht neue Epstein-Akten
Sexualstraftäter Jeffrey Epstein: Nicht alle Epstein-Ermittlungsakten
werden zeitgleich veröffentlicht
Sexualstraftäter Jeffrey Epstein: Demokraten und Republikaner
kritisieren geschwärzte Epstein-Akten
"Islamischer Staat": Syrien meldet Einsatz gegen IS-Kämpfer nach
Anschlag auf US-Soldaten
Palmyra: Zwei US-Soldaten bei Angriff in Syrien getötet
Nahost: USA fliegen Angriffe auf Dutzende Ziele in Syrien
Islamischer Staat: In der neuen Hauptstadt des IS
OK, America? / Pete Hegseth: Die nächste Krise für den Kriegsminister
Ahmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident zu Besuch in den USA
eingetroffen
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Die erste Was jetzt?-Folge im Jahr 2025 hatte den Titel: "Ein
Jahr, das uns keine Zeit zum Warmlaufen lässt." Und ja, die politischen
Ereignisse ließen nicht auf sich warten. Am 20. Januar legt Donald Trump
zum zweiten Mal seinen Amtseid ab und tritt seine zweite Präsidentschaft
an. Welche seiner zentralen Vorhaben hat diese US-Regierung bislang
umgesetzt? Und was waren für die US-Korrespondentinnen der ZEIT in den
vergangenen zwölf Monaten Lichtblicke?
Auch in Deutschland hat in diesem Jahr eine neue Regierung ihre Arbeit
aufgenommen. Am 6. Mai wird Friedrich Merz im zweiten Anlauf als
Bundeskanzler vereidigt. Doch die Koalition mit der SPD steht von Anfang
an auf wackeligen Beinen. Eine der ersten Amtshandlungen der neuen
Regierung: die Verschärfung der Migrationspolitik. Handelt sie dabei
auch aus Sorge vor der AfD?
Das Jahr 2025 war auch wieder von Kriegen geprägt. Die Ukraine geht in
ihren vierten Kriegswinter. Im Herbst hat Russland seine Angriffe auf
das Land verstärkt, Drohnen bombardieren Städte, an der Front gerät die
ukrainische Armee zunehmend unter Druck. Im September dringen Drohnen in
den polnischen Luftraum ein, russische Kampfjets wurden im estnischen
Luftraum gesichtet. Doch zwischen all dem gab es in diesem Jahr auch
Momente der Hoffnung – und zuletzt intensiv geführte Gespräche, vor
allem zwischen Russland, der Ukraine und den USA.
Einen Frieden – zumindest auf dem Papier – konnten die USA in diesem
Jahr bereits an anderer Stelle herbeiführen: Am 10. Oktober tritt im
Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft. Auch wenn sie brüchig bleibt,
gibt sie den Menschen etwas Luft zum Atmen. Im Podcast treffen wir Nour
Nofal wieder. Bereits im Sommer hat sie uns in einer Sonderfolge von
ihrem Traum erzählt, Gazas erste Neurochirurgin zu werden. Was wünscht
sie sich nun?
Wenn Sie nach Trump, Regierungskrisen und Kriegen denken: Dieses Jahr
möchte ich eigentlich nicht noch einmal Revue passieren lassen – dann
haben wir in dieser Folge noch mehr für Sie. Bunte und leichtere
Momente, die 2025 ebenfalls geprägt haben, außerdem Gedichte, Spiele und
zum Abschluss Tipps und Vorhaben aller Was jetzt?-Hosts zum Durchatmen.
Redaktion: Hannah Grünewald, Pia Rauschenberger, Constanze Kainz und
Moses Fendel
Weitere Recherche Gaza: Hanna Israel
Produktion: Markus Gläser und Ole Pflüger
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Das seit rund 26 Jahren verhandelte Freihandelsabkommen zwischen der
Europäischen Union und den südamerikanischen Mercosur-Staaten ist erneut
vertagt worden. Hintergrund sind weiterhin Vorbehalte mehrerer
EU-Mitgliedsstaaten, darunter Frankreich, Italien, Ungarn und Polen. Die
Länder befürchten negative Auswirkungen auf ihre Landwirtschaft und
verweisen auf mögliche Wettbewerbsnachteile für europäische Bauern. Das
Mercosur-Abkommen sieht vor, Zölle auf rund 91 Prozent des Warenhandels
zwischen der EU und den Mercosur-Staaten abzuschaffen. Was ein Abkommen
für die Mercosur-Staaten und Europa bedeuten würde, ordnet Thomas
Fischermann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ein.
In der Europäischen Union wird derzeit darüber diskutiert, ob Begriffe
wie „Wurst“, „Fleisch“, „Hack“ oder „Schnitzel“ künftig ausschließlich
für Produkte aus tierischem Fleisch verwendet werden dürfen. Anlass ist
ein Antrag von konservativen Abgeordneten, der mit dem Schutz von
Tierhaltern und möglicher Verwechslungsgefahr für Verbraucher begründet
wird. Hersteller verweisen darauf, dass pflanzliche Alternativen bereits
klar gekennzeichnet sind, etwa durch die Bezeichnung „vegan“ oder
„vegetarisch“. Das EU-Parlament stimmte dem Vorschlag mehrheitlich zu,
eine abschließende Entscheidung steht noch aus. Was ein Verbot der
Produktnamen für die Branche bedeuten würde, analysiert Merlind Theile,
Redakteurin im Politikressort der ZEIT.
Und sonst so? Fluchen steigert die Leistung.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Mercosur-Abkommen: Platzt der Deal, würde das vor allem Europa schaden
Freihandel: Tausende Landwirte demonstrieren in Brüssel gegen
Mercosur-Abkommen
Handelsabkommen: EU-Parlament fordert besseren Schutz für Bauern bei
Mercosur-Abkommen
Handelsabkommen: Friedrich Merz versichert EU-Mehrheit für
Mercosur-Abkommen
Anruf an alle / Fleischersatzprodukte: Wann ist die Wurst eine Wurst?
Fleischersatz: Die Wurst als Waffe
Veggie-Wurst: Dies ist keine Wurst
Ist das eine Blase? / Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Ist der
Veggie-Hype vorbei?
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Die EU hat sich nicht darauf einigen können, eingefrorene russische
Staatsvermögen direkt für die Finanzierung der Ukraine zu nutzen.
Stattdessen verständigten sich die Staats- und Regierungschefs auf einen
Kompromiss: Die Ukraine erhält 2026 und 2027 von der EU zinslose Kredite
in Höhe von 90 Milliarden Euro. Wie hoch das finanzielle Risiko für die
EU tatsächlich ist und ob der Kompromiss nun doch ein Erfolg ist,
erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Plan, eingefrorenes
russisches Staatsvermögen zur Finanzierung von Ukrainehilfen zu nutzen,
scharf kritisiert. Was Putin darüber hinaus zu möglichen
Friedensverhandlungen gesagt hat, welche Rolle er den USA zuschreibt und
wie seine Aussagen einzuordnen sind, erklärt Politikredakteur Maxim
Kireev.
Außerdem im Update: Die Entscheidung über das Freihandelsabkommen
zwischen der EU und den Mercosur-Staaten ist verschoben worden.
Und sonst so? Es gibt sie doch: positive Nachrichten fürs Klima im Jahr
2025.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Maximilian Renzikowski
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Weitere Links zur Folge:
EU-Gipfel: Reicht das, um Russland zu beeindrucken?
Krieg gegen die Ukraine: EU will vorerst kein russisches Vermögen zur
Ukrainehilfe nutzen
Russisches Vermögen: Der hybride Krieg hat eine weitere Front
Krieg gegen die Ukraine: Wladimir Putin wirft EU versuchten "Raub" vor
EU-Gipfel: Belgien fordert bei russischem Vermögen Vergemeinschaftung
des Risikos
Friedrich Merz: Er will führen. Jetzt zeigt sich, ob Europa ihm folgt
Handelsabkommen: Friedrich Merz versichert EU-Mehrheit für
Mercosur-Abkommen
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Die AfD nutzt die letzte Sitzung des Bundesrates in diesem Jahr, um
einen Antrag zur deutschen Außenpolitik einzubringen. Darin kritisiert
sie die US-Politik der Bundesregierung und spricht sich zugleich
ausdrücklich für den außenpolitischen Kurs der Trump-Administration aus.
Der Antrag folgt kurz nach einer Reise mehrerer AfD-Abgeordneter in die
USA, mit der die Partei ihre transatlantischen Kontakte demonstrieren
wollte. Recherchen der ZEIT zeigen jedoch, dass die Reise nicht so
verlaufen ist, wie von der AfD behauptet. Demnach wurde sie nicht von
der deutschen Botschaft flankiert, zudem fanden offenbar weniger
hochrangige Gespräche statt als öffentlich dargestellt. Die
Delegationsreise kostete rund 100.000 Euro Steuergeld. Unklar ist, ob
die Reise die angegebenen Ziele erreicht hat. Warum sucht die AfD die
Nähe zur US-Regierung? Christian Fuchs aus dem Investigativ-Ressort der
ZEIT erklärt im Podcast, was die Abgeordneten der AfD in den USA gemacht
haben und welche Folgen eine zweckfremde Verwendung von Steuergeld haben
könnte.
Die Bundesregierung will bis Ende des Jahres 535 Afghaninnen und
Afghanen mit Aufnahmezusage aus Pakistan nach Deutschland bringen. "Wir
wollen das so weit wie möglich im Dezember abschließen", sagte
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). Die Bundesregierung stehe
dazu im Austausch mit den pakistanischen Behörden. Laut
Menschenrechtsorganisationen warten allerdings deutlich mehr Betroffene
auf ihre Ausreise, rund 1.800 sollen es sein. Deutschland hatte
besonders gefährdeten Personen nach der Machtübernahme der Taliban vor
vier Jahren Schutz zugesagt – darunter ehemaligen Ortskräften,
Menschenrechtlern, Richtern und Journalisten. Hunderte von ihnen harren
bis heute in Pakistan aus. Zugleich droht die pakistanische Regierung
mit Abschiebungen nach Afghanistan. Wolfgang Bauer, Reporter der
Chefredaktion der ZEIT, ordnet im Podcast ein, warum nur ein Teil der
Zusagen eingelöst wird und was den Zurückgelassenen droht.
Und sonst so? Busfahrerin hält an, um sich einen Döner zu kaufen
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
AfD-Abgeordnete in den USA: AfD-Politiker fliegen auf Steuerzahlerkosten
nach New York
AfD bei den Young Republicans: Nicht mal der deutsche Konsul hatte Zeit
Alexander Dobrindt: Bundesregierung will Aufnahme von Afghanen bis
Jahresende abschließen
Aufnahme von Afghanen: Sie stehen auf der falschen Liste
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Das Europaparlament hat beschlossen, dass EU-Länder Asylbewerber künftig
in Drittstaaten abschieben dürfen, in denen sie weder geboren wurden
noch je gelebt haben. Das Verfahren, das an das umstrittene
Ruanda-Modell Großbritanniens erinnert, soll Abschiebungen erleichtern,
ohne dass ein reguläres Asylverfahren innerhalb der EU erfolgt. Die
Abstimmung erfolgte überwiegend mit Stimmen rechts der Mitte, darunter
CDU/CSU- und AfD-Abgeordnete. Linke, Grüne und Sozialdemokraten stimmten
mehrheitlich dagegen. Wie wirksam dieses Verfahren tatsächlich ist und
ob dadurch die Migration zurückgeht, analysiert Simon Langemann,
Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT.
Beim EU-Gipfel in Brüssel soll über die Nutzung der eingefrorenen
russischen Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine entschieden
werden. Bundeskanzler Friedrich Merz setzt sich dafür ein, die Mittel in
Form eines sogenannten Reparationsdarlehens bereitzustellen. Mehrere
Mitgliedsstaaten äußern jedoch Bedenken. Besonders zurückhaltend zeigt
sich Belgien, da dort beim Finanzdienstleister Euroclear der Großteil
der russischen Gelder verwaltet wird. EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen und Ratspräsident António Costa machten deutlich, dass der
Gipfel notfalls verlängert werde. Ziel sei eine Einigung über die
Finanzierung der Ukraine für die kommenden zwei Jahre.
Außerdem im Update: Bei der Schufa wurden verspätete Zahlungen bislang
meist bis zu drei Jahre gespeichert, selbst wenn die Rechnungen
inzwischen beglichen wurden. Der Bundesgerichtshof entschied nun, dass
die Speicherfrist vom Einzelfall abhängt und in bestimmten Situationen
auch kürzer ausfallen kann. Was das für Verbraucherinnen und Verbraucher
bedeutet, erklärt Marilena Piesker, Redakteurin im Geldressort der
ZEIT.
Und sonst so? Melanias eigene Dokuserie
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Abschiebungen in den USA: "Weil wir Migranten sind"
"Ruanda-Modell": Willkommen in Ruanda
Rechtsextremismus in Europa: So sieht der europäische Rechtsruck aus
EVP: In der EU ist die Brandmauer bereits gefallen
Russische Vermögen: EU einigt sich offenbar auf dauerhaftes Einfrieren
russischer Vermögen
Friedensverhandlungen in Berlin: Lohn des Risikos
EU-Gipfel: Belgien fordert bei russischem Vermögen Vergemeinschaftung
des Risikos
Ukraine: Von der Leyen verlangt "gerechten Frieden" für die Ukraine
Schufa: Drei Jahre im Schufa-Knast. Ist das gerecht?
"Letzte Verteidigungswelle": Extrem jung, extrem schnell radikalisiert
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In Brüssel beraten die Staats- und Regierungschefs der EU darüber, ob
eingefrorenes russisches Staatsvermögen in Höhe von rund 210 Milliarden
Euro zur Unterstützung der Ukraine eingesetzt werden soll. Die Gelder
liegen überwiegend in der EU und sind seit Beginn des russischen
Angriffskriegs blockiert. Die Ukraine ist dringend auf zusätzliche
Milliarden angewiesen, um den Krieg weiter zu finanzieren. Mehrere
EU-Staaten äußerten Bedenken, darunter Ungarn und Tschechien. Besonders
zurückhaltend zeigt sich Belgien, wo ein Großteil der Vermögen verwahrt
wird. Ob eine Einigung gelingt und wie lange die Mittel im Ernstfall
reichen würden, ordnet Maxim Kireev, Politikredakteur der ZEIT, ein.
Eine Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft zeigt, dass Immobilien
für Millennials weniger wegen hoher Kreditraten, sondern vor allem wegen
des stark gestiegenen Eigenkapitalbedarfs unerschwinglicher geworden
sind. Zwar ist die monatliche Belastung durch Hypotheken im Verhältnis
zum Einkommen ähnlich geblieben, doch die Preise für Eigentumswohnungen
haben sich seit den 1980er-Jahren vervielfacht. Eine Wohnung kostete
1980 im Schnitt rund 93.000 Euro, 2024 etwa 365.000 Euro. Welche
politischen Maßnahmen den Erwerb von Wohneigentum künftig erleichtern
könnten, analysiert Marcus Rohwetter aus dem Wirtschaftsressort der
ZEIT.
Und sonst so? Staunen als geheime Superkraft
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Und wenn die EU doch noch ziemlich mächtig ist?
Krieg gegen die Ukraine: EU-Staaten beschließen dauerhaftes Einfrieren
russischer Vermögen
Russische Vermögen für die Ukraine: Der Milliardentrick des Friedrich
Merz
Russisches Vermögen: Wie russische Oligarchen europäische
Staatshaushalte attackieren
Was jetzt? / Ukrainekrieg: Wieso will Belgien die russischen Milliarden
nicht freigeben?
Ukrainekrieg: EU-Kommission stellt Finanzierungsplan für die Ukraine vor
Immobilienpreise: Was Millennials beim Hauskauf ruiniert
Eigenheim: "Ich dachte, für 1,5 Millionen Euro bekommt man mehr"
50-Jahres-Hypothek: Kann dieser Finanztrick mehr Menschen in
Wohneigentum bringen?
Eigenheim-Kauf: Ist Ihr Traum vom Eigenheim in Erfüllung gegangen? Oder
geplatzt?
Wohneigentum: Die Aufstiegsgesellschaft wohnt zur Miete
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Die Bundesregierung hat sich auf eine Reform des Bürgergelds geeinigt
und schon der Name ist neu: Künftig soll die Sozialleistung
Grundsicherung heißen. Für rund fünfeinhalb Millionen Menschen in
Deutschland ändert sich damit einiges. Wer eine als zumutbar geltende
Arbeit ablehnt oder mehrfach nicht zu Terminen im Jobcenter erscheint,
muss mit Kürzungen rechnen. Gleichzeitig verspricht die Koalition, die
Vermittlung in Arbeit zu verbessern und Langzeitarbeitslose stärker zu
unterstützen. Doch der Weg zu dieser Einigung war konfliktreich.
Wochenlang stritten SPD und Union über Sanktionen, Pflichten und die
Frage, wie viel Druck der Staat ausüben darf. Anna Mayr, Redakteurin im
Hauptstadtbüro der ZEIT, hat die Debatte um die Reform intensiv
begleitet. Im Podcast erklärt sie, warum die Koalition sich so uneinig
war und was Arbeitssuchenden helfen würde, dauerhaft einen Job zu
finden.
Im Bundestag hat heute eine Regierungsbefragung stattgefunden. Eine
Stunde lang beantwortete Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Fragen der
Abgeordneten zu verschiedenen Themen. Er sprach dabei unter anderem über
die Ukraine und die wirtschaftliche Lage in Deutschland.
Außerdem im Update:
- Die Stabschefin des Weißen Hauses, Susie Wiles, hat in Interviews
mit dem Magazin Vanity Fair überraschend kritisch über ihren Chef,
US-Präsident Donald Trump gesprochen. Dieser habe die
„Persönlichkeit eines Alkoholikers“, sagte Wiles. Nach der
Veröffentlichung des Artikels warf Wiles der Zeitschrift allerdings
vor, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen zu haben. Kerstin
Kohlenberg erklärt, welche Absichten Wiles verfolgen könnte.
- Der Regisseur und Autor Rosa von Praunheim ist im Alter von 83
Jahren gestorben. Erst in der vergangenen Woche hatte er seinen
langjährigen Lebensgefährten Oliver Sechting geheiratet. Der 1942
als Holger Radtke geborene Filmemacher schrieb mit mehr als 150
Kurz- und Langfilmen Filmgeschichte. Mit Werken wie "Nicht der
Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er
lebt" (1971) wurde er zu einem Wegbereiter der modernen
Schwulenbewegung.
Und sonst so? Eine Joggerin wird beim Laufen von einem Mann belästigt
und nimmt ihn sofort selbst fest
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Grundsicherung: Bundesregierung einigt sich bei letzten Details der
Bürgergeldreform
Bürgergeldreform: Hätten sie es mal lieber ganz kaputt gehauen
Liveblog: Bundestag
Susie Wiles: Stabschefin kritisiert Trump und Vance ungewöhnlich
deutlich
Ikone der Schwulenbewegung: Filmemacher Rosa von Praunheim ist tot
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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hält am Mittwoch im Bundestag seine
letzte Regierungserklärung für dieses Jahr. Der Termin liegt mitten in
einer entscheidenden Woche – zwischen den von ihm orchestrierten
Berliner Ukrainegesprächen und seiner Reise zum EU-Gipfel nach Brüssel.
Für Merz ebenso wie für Europa steht Großes auf dem Spiel: Die Frage der
Finanzierung der Ukraine mithilfe des in Belgien eingefrorenen
russischen Vermögens dürfte das entscheidende Thema beim Gipfel werden.
Vor seiner Abreise will Merz zu Hause in Berlin noch einige
zentrale Vorhaben der schwarz-roten Bundesregierung anschieben: In der
letzten Kabinettssitzung des Jahres soll nicht nur die Reform der
Grundsicherung beschlossen, sondern auch die Rentenkommission eingesetzt
und ein Gesetz zur schnelleren Erneuerung der Infrastruktur Deutschlands
auf den Weg gebracht werden. In seiner Bundestagsrede dürfte Merz eine
innenpolitische Bilanz des zu Ende gehenden Jahres ziehen. Wie wird sich
Merz vor dem Bundestag präsentieren? Und wie wichtig ist die aktuelle
Phase für seine Kanzlerschaft? Diese und weitere Fragen beantwortet
Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT.
Der Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings, der die politische
Ordnung mehrerer arabischer Länder erschütterte, ist 15 Jahre her. Der
tunesische Gemüsehändler Mohamed Bouazizi, der sich aus Verzweiflung
über die Willkür staatlicher Behörden in seinem Heimatland selbst
verbrannte, trat eine Welle an Protesten los. Zunächst zwangen
Demonstrierende den tunesischen Machthaber Ben Ali zur Flucht,
schließlich griffen die Aufstände auf die Länder Ägypten, Libyen, Syrien
und Jemen über. Was ist 15 Jahre später von den Protesten übrig? In
Ägypten herrscht erneut ein Militärdiktator, in Syrien wurde das
Assad-Regime erst nach einem jahrelangen blutigen Bürgerkrieg gestürzt.
Und die heutige junge Generation führt kein besseres Leben als jene, die
die Proteste einst lostrat, sagt Yassin Musharbash, Nahostkenner im
Investigativressort der ZEIT. Im Podcast erinnert er sich, mit welchen
Hoffnungen die Menschen damals auf die Straße gingen.
Und sonst so? Bei einer Hochzeit im Sauerland ist ein Spiel in eine
Prügelei ausgeartet.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Benjamin Probst, Lisa Pausch und Alicia Kleer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz: Der Fehler liegt im System Merz
Regierungserklärung von Friedrich Merz: Das klärt ihr mal schön selbst
Syrien: Hunderttausende feiern in Syrien Jahrestag von Sturz des
Assad-Regimes
Präsident Al-Sissi in Ägypten: Ein vorbildlicher Diktator
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Die EU-Kommission plant, vom vollständigen Aus für Verbrennungsmotoren
bei Neuwagen ab 2035 abzurücken. Statt einer strikten Pflicht zur
CO₂-Neutralität könnten auch nach 2035 noch Fahrzeuge mit Verbrenner-
oder Hybridantrieb zugelassen werden – sofern ihre Emissionen auf
anderem Weg ausgeglichen werden und bestimmte Kriterien erfüllt sind.
Damit vollzieht die Kommissionen einen Kurswechsel gegenüber früheren
Planungen. Die Bundesregierung zeigt sich positiv, Umweltverbände und
Klimaexperten warnen vor einem möglichen Rückschlag für den Klimaschutz.
Was würde dieser Schritt der EU-Kommission für den Umweltschutz
bedeuten? Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, erklärt
im Podcast, welche Folgen die angekündigten Änderungen für Verbraucher,
Industrie und die europäische Klimapolitik haben könnten und ob die EU
ein Verbrenner-Verbot überhaupt durchsetzen könnte.
Donald Trump geht juristisch gegen Medien vor – diesmal gegen die BBC.
Der US-Präsident hat das britische öffentlich-rechtliche
Rundfunkunternehmen auf zehn Milliarden Dollar verklagt. Auslöser ist
eine BBC-Dokumentation zum Sturm auf das Kapitol im Januar 2021. Darin
seien Aussagen Trumps so zusammengeschnitten worden, dass der Eindruck
entstanden sei, er habe zu Gewalt aufgerufen. Trump spricht von
Verleumdung und Wahlbeeinflussung. In der Klage wirft er der BBC zudem
vor, gegen geltendes Recht im US-Bundesstaat Florida verstoßen zu haben.
Die BBC räumt Fehler ein und entschuldigt sich, hält die Klage jedoch
für unbegründet. Was bezweckt Trump mit der Klage gegen ein europäisches
Medienhaus? Und wie gefährlich ist sie für die Pressefreiheit? Jochen
Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London, ordnet im Podcast
ein, wie die BBC reagiert und welche politischen Motive hinter Trumps
Vorgehen stehen.
Außerdem im Update:
US-Präsident Donald Trump hat Fentanyl per Dekret als
"Massenvernichtungswaffe" eingestuft. Das extrem starke Schmerzmittel
gilt als Haupttreiber der Drogenkrise in den USA und führt jedes Jahr zu
Zehntausenden Toten. Während die US-Regierung für 2024 rund 48.000
Todesfälle durch Fentanyl meldet, spricht Trump von bis zu 300.000
Opfern jährlich. Welche Folgen die neue Einstufung hat und ob sie dem
Gesundheitsschutz dient oder politisch instrumentalisiert wird, ordnet
die US-Korrespondentin der ZEIT, Juliane Schäuble, im Podcast ein.
Und sonst so? Vögel in der Stadt sind bunter.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Verkehr: EU-Kommission präsentiert Änderungen am Verbrenner-Aus
BBC und Donald Trump: Donald Trump verklagt die BBC auf bis zu zehn
Milliarden US-Dollar
Kritik an Trump-Doku: Fiasko bei der BBC
Drogen: Donald Trump stuft Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein
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"Wir haben jetzt die Chance auf einen echten Friedensprozess für die
Ukraine", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in Berlin bei einer
Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr am Montag. In
Berlin haben die Ukraine und die USA über einen Friedensplan verhandelt.
Aus Sicht der Bundesregierung wurden insbesondere beim zentralen Thema
der Sicherheitsgarantien für die Ukraine Fortschritte erzielt. Am Abend
haben die EU-Staats- und Regierungschefs außerdem eine "multinationale
Truppe" für die Ukraine nach Kriegsende vorgeschlagen. Im Podcast ordnet
Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, die Gespräche ein.
"Ich denke an all jene, die noch nicht frei sind“, sagte die
belarussische Oppositionelle Maria Kolesnikowa nach ihrer Freilassung.
Am vergangenen Wochenende hat das Regime des belarussischen Präsidenten
Alexander Lukaschenko insgesamt 123 politische Gefangene freigelassen,
darunter den Friedensnobelpreisträger Ales Bjaljazki und den ehemaligen
Präsidentschaftskandidaten Wiktor Babariko. Vorausgegangen waren
zweitägige Gespräche des US-Gesandten John Coale mit Lukaschenko in
Minsk. Im Gegenzug für die Freilassung wollen die USA mehrere Sanktionen
gegen Belarus aufheben. Maria Kolesnikowa war eine der führenden Figuren
der Massenproteste nach der von massiven Manipulationsvorwürfen
begleiteten Präsidentenwahl 2020. Als eine der wenigen führenden
belarussischen Oppositionellen entschied sie sich gegen die Flucht ins
Exil. Noch im selben Jahr wurde sie inhaftiert, monatelang gab es kein
Lebenszeichen von ihr. Was erhoffen sich die USA und Belarus von diesem
Deal? Und deutet die Freilassung der Gefangenen auf eine Lockerung der
Repressionen hin? Simone Brunner, Redakteurin der ZEIT, erklärt im
Podcast, wie es zur Vereinbarung kam und ob Russland dabei eine Rolle
gespielt hat.
Und sonst so? Warum das Bett manchmal mehr bringt als das Fitnessstudio.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković, Lisa Pausch
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg gegen die Ukraine
Krieg in der Ukraine: Russland misst Nato-Verzicht der Ukraine große
Bedeutung zu
Freigelassene Oppositionelle in Belarus: "Ich denke an all jene, die
noch nicht frei sind"
Belarussische Oppositionelle: Maria Kolesnikowa und 122 weitere
Gefangene in Belarus kommen frei
Belarus: Maria ist frei!
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Nach dem Angriff auf eine Menschenmenge am Bondi Beach in Sydney,
Australien, ist die Zahl der Toten auf 16 gestiegen. Die Polizei geht
von einem antisemitischen Anschlag aus. Bei den mutmaßlichen Tätern soll
es sich um einen Vater und seinen Sohn gehandelt haben. Die beiden
hatten am Sonntag das Feuer auf eine Gruppe jüdischer Menschen eröffnet,
die an dem Strand den ersten Tag des jüdischen Lichterfestes Chanukka
feiern wollten. "Es gibt in unserer Nation keinen Platz für diesen Hass,
Gewalt und Terrorismus", sagte der australische Premierminister Anthony
Albanese. Als Reaktion möchte er nun die Waffengesetze in Australien
verschärfen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf der
australischen Regierung vor, in der Vergangenheit nicht entschlossen
genug gegen Antisemitismus vorgegangen zu sein. Was ist einen Tag danach
über den Anschlag bekannt? Und welche Bedeutung hat der Bondi Beach für
jüdische Menschen in Australien? Diese und weitere Fragen beantwortet
Vera Sprothen. Sie berichtet für die ZEIT aus Sydney.
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagt erneut zum
Maskenkauf während der Coronapandemie aus. Das Besondere: Die Sitzung
der Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Krisenpolitik während der
Coronapandemie findet öffentlich statt. Spahn wird vorgeworfen, zu
viele, teilweise fehlerhafte und zu teure Masken beschafft zu haben.
Außerdem soll er die Beschaffung organisiert haben, obwohl Fachleute aus
seinem Ministerium ihm davon abgeraten hatten. Und er soll die aus
seinem Wahlkreis stammende Logistikfirma Fiege beauftragt haben, die
nicht ausreichend Masken ausliefern konnte. Was der Tag für Jens Spahn
bedeutet und was ihm genau vorgeworfen wird, erklärt Katja Klapsa. Sie
beobachtet die Kommission für die ZEIT.
Sechs Menschen sind für die Blockade einer Fähre mit dem damaligen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck an Bord verurteilt worden. Das
Amtsgericht Husum befand sie wegen Nötigung und in einem Fall zusätzlich
wegen Landfriedensbruchs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte für
schuldig. Sie hatten vor knapp zwei Jahren mit 300 anderen Menschen und
Traktoren den Fähranleger in Schlüttsiel blockiert. Dabei hatten sie
eine Polizeikette durchbrochen und standen kurz davor, eine Fähre mit
dem damaligen Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck an Bord
zu stürmen. Die Fähre legte aber rechtzeitig wieder ab. Der
Bauernverband distanzierte sich daraufhin von dem Protest, hielt aber an
seiner Kritik an der Bundesregierung fest. Die Proteste richteten sich
damals unter anderem gegen die Streichung von Agrarsubventionen.
Und sonst so? Betrunkener Waschbär schlägt erneut zu.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Terroranschlag am Bondi Beach: Dass es ausgerechnet Bondi Beach traf?
Sicher kein Zufall
Jens Spahn: Die Maskendeals wird er nicht los
Bauernproteste: Sechs Demonstranten wegen Habeck-Blockade verurteilt
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Mehrere Männer haben am Sonntag Sydney eine Veranstaltung zum jüdischen
Lichterfest Chanukka angegriffen. Zahlreiche Menschen wurden getötet.
Was bisher bekannt ist, hören Sie in dieser Ausgabe unseres
Nachrichtenpodcasts.
Die weiteren Themen:
In Berlin kommen heute Vertreter der Ukraine, der USA und europäischer
Staaten zu Gesprächen über ein mögliches Kriegsende zusammen. Bereits
gestern wurde in Berlin zwischen Vertretern der Ukraine und den USA
verhandelt. Hintergrund ist der von den USA vor drei Wochen
ausgearbeitete und mit Moskau abgestimmte Friedensplan. Der Plan sah
weitreichende Zugeständnisse der Ukraine an Russland vor: darunter
Gebietsabtretungen und eine Verkleinerung der Armee. Vergangene Woche
legte Kyjiw eigene Vorschläge vor. Anstatt eines Nato-Beitritts stehen
mögliche Sicherheitsgarantien von Europa und den USA im Raum. Im Podcast
ordnet Ukraine-Korrespondentin Olivia Kortsas ein, wo die größten
Streitpunkte in den Verhandlungen liegen und wie ein Frieden aussehen
könnte, der die Ukraine dauerhaft schützt.
Der deutschen Filmindustrie geht es schlecht: Schrumpfende Budgets,
weniger Aufträge und steigende Produktionskosten setzen die Branche
unter Druck. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat ein Konzept
ausgearbeitet, das in den kommenden fünf Jahren Investitionen von mehr
als 15 Milliarden Euro mobilisieren soll. Knackpunkt ist die geplante
freiwillige Selbstverpflichtung der Streamingdienste, durch die rund
1,83 Milliarden Euro in deutsche Produktionen fließen sollen. Die SPD
hält das wegen fehlender rechtlicher Verbindlichkeit für nicht
ausreichend. Sie fordert eine gesetzlich verpflichtende
Investitionsquote für Streaminganbieter – ein Modell, das es in 16
europäischen Ländern bereits gibt. Über das Für und Wider des Vorschlags
von Weimer spricht Thomas Schmidt aus dem ZEIT-Feuilleton im Podcast.
Und sonst so? Krisen sind hörbar.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Maximilian Renzikowski
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in der Ukraine: Ukrainegespräche mit den USA und den Europäern
beginnen in Berlin
Ukrainekrieg: Steve Witkoff reist zu Treffen mit Wolodymyr Selenskyj in
Berlin
Friedensplan der USA: Angriffskrieg lohnt sich wieder
Wolfram Weimer: Der Mann, der nicht liefern kann
Kulturstaatsminister: Bundesregierung erwartet Milliardeninvestitionen
in deutschen Film
Filmförderung: Stirbt das deutsche Kino?
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In Berlin treffen sich Vertreter Europas, der Ukraine und der USA, um
über einen gemeinsamen Friedensplan zu beraten. Bislang hatten die
Beteiligten unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ein möglicher
Frieden zwischen Russland und der Ukraine aussehen könnte. Nun heißt es
aus dem französischen Präsidialamt, ein gemeinsames Verhandlungsangebot
an Russland sei in Arbeit. Auch die USA nehmen teil: Präsident Donald
Trump schickt seinen Sondergesandten Steve Witkoff und seinen
Schwiegersohn Jared Kushner nach Berlin. Treffen sollen sie unter
anderem europäische Vertreter und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj, der ebenfalls erwartet wird. Doch wie realistisch ist ein
solcher Plan? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT,
analysiert im Podcast, wie nah USA, Europa und die Ukraine einer
Einigung sind und ob Russland sich darauf einlassen dürfte.
80 Millionen – diese Zahl steht für Deutschland. Seit der
Wiedervereinigung leben mehr als 80 Millionen Menschen in dem Land. Doch
womöglich nicht mehr lange. Neue Prognosen des Statistischen Bundesamts
zeichnen ein anderes Bild: In den kommenden Jahrzehnten könnte die
Einwohnerzahl sinken. Wie stark das Land schrumpft, hängt von
Geburtenrate, Zuwanderung und Lebenserwartung ab – doch fast alle
Szenarien zeigen in dieselbe Richtung. Hinzu kommt eine zunehmende
Alterung der Bevölkerung: Die Zahl der Menschen über 65 Jahre dürfte
deutlich steigen. Was bedeutet das für das Land? Christian Endt aus dem
Datenressort der ZEIT erklärt im Podcast, auf welche Bevölkerungszahl
Deutschland zusteuert und welche Folgen das für Wirtschaft,
Sozialsysteme und Gesellschaft hat.
Und sonst so? Was bedeutet „Six Seven“?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Friedensverhandlungen in der Ukraine: Der Frieden bekommt noch eine
Chance
Ukrainekrieg: Steve Witkoff reist zu Treffen mit Wolodymyr Selenskyj in
Berlin
Demografie: 80 Millionen Einwohner? Das war einmal
Bevölkerungsentwicklung: Deutschland altert rasant – Zahl der Rentner
steigt deutlich
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Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Die USA erklären Europa zum Gegner. Und zwar hochoffiziell, in ihrer
neuen Nationalen Sicherheitsstrategie. Das Dokument zeigt auf
eindrückliche Weise, welche Denkschulengerade die Rechte in den USA
prägen. Gleichzeitig spricht aus der Strategie auch eine gewisse Sorge –
offenbar scheinen sich Donald Trump und seine Anhänger ihrem Siegeszug
noch nicht allzu sicher zu sein.
In der neuen Folge von Was jetzt – der Wahlkreis sprechen unsere Hosts
Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch darüber, warum die
US-Rechte so besessen von Geburtenraten ist. Warum denkt sie, dass das
Unglück für die USA schon nach dem Zweiten Weltkrieg begann? Und was
genau verachtet sie so sehr am liberalen Denken?
Der nächste Wahlkreis-Podcast erscheint am 31. Januar – mit einer
kleinen Veränderung zum neuen Jahr: Paul Middelhoff wird neuer
US-Korrespondent der ZEIT und sich fortan digital aus den Vereinigten
Staaten zuschalten. Sonst bleibt aber alles gleich: In jeder Folge
widmen sich unsere Wahlkreis-Hosts einem wichtigen Thema der Zeit, das
über das tagesaktuelle Klein Klein hinausweist.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes:
Yoram Hazony: The Virtue of Nationalism (Buch)
Yoram Hazony beim Podcaster Winston Marshall
Patrick Deneen et al. über eine postliberale Außenpolitik
Der postliberale Philip Pilkington über die Fehler liberaler
Außenpolitik und Geburtenraten als sicherheitspolitisches Anliegen
Über Geburtenraten und Great Replacement-Theorie im Denken der
amerikanischen Rechten und des Christchurch-Attentäters
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Es stehen viele Wohnungen und Häuser leer. Die Renovierung solcher Wohnungen/Häuser sollte unterstützt werden. Auch, dass diese Objekte preiswerter angeboten/verkauft werden. Warum muss denn immer mehr zugebaut werden. Die Natur verschwindet und es werden immer mehr Mehrparteienhäuser hochgezogen. Viele Dörfer verwandeln sich schon in kleine Städte,der Dorfcharakter verschwindet und die Anonymität steig.
Die Spezial Episode (#3127) "Junge Menschen an die Front" wirft bei mir die Frage auf, warum einige Wochen zuvor überhaupt ein Interview mit Ole Nymoen zu genau diesem Thema abgehalten wurde, wenn die angebrachten Argumente aus diesem hier keinerlei Erwähnung finden. Das Hauptargument, dass in diesem Spezial angewandt wurde, wurde von Nymoen wiederlegt. Warum wurden seine Ansichten nicht zumindest beiläufig erwähnt ("Staat ist ein imaginäres Konstrukt, für das keiner sterben")?
Vielen Dank für diese Folge.
Wieso sind eigentlich AfD-Wähler in NRW „Protestwähler“ und in Sachsen „rechtsradikal“.? ‚Unconscious‘ oder doch schon ‚ conscious bias‘? Schade, auch weil es der Demokratie nicht hilft. Die ehrliche Frage, warum Menschen die AfD vor allem in strukturschwachen Gebieten wählen, wäre hilfreicher. Und natürlich eine mutige politische Antwort darauf.
✨️✨️
3e2dderrrrrereeeeeeeededdedef
die Leuten sollten aus und zurück
"Ostwahlen im Herbst [2024]" hab ich etwas verpasst? Meines Wissens nach fanden drei Wahlen statt. Bitte sachlich bleiben ohne zu verallgemeinern. Sonst wird die Mauer in den Köpfen ewig bleiben! Es gibt nicht den Osten oder den Westen!
Sehr gute Idee zu diesem Thema ein Spezial zu machen und hat mir auch sehr gut gefallen. Gerade jetzt, kurz vor der Wahl, wo so viele Informationen auf uns einprasseln, ist es hilfreich, wenn manche Fakten hinterfragt werden und in den richtigen Zusammenhang gestellt werden. Ich hoffe, viele hören mit, verteilt habe ich schon. Vielen Dank für eure gute Arbeit. Annett Jäckel.
Wieder entaboniert*Innen. ist mir zu viel Gegender*Innen.
Kretschmer würde mit dem populistischen und Putin freundlichen BSW koalieren, aber eine Zusammenarbeit mir der Linken lehnt er ab, damit auch eine Fortsetzung des Kenia Bündnisses unter deren Duldung Wie soll man das verstehen?
Hilfe, was für eine LinksGrünWoke 💩
z j. vo9 cl pm. lbpl bl p0 rll pop. l,,t l. lll pl cll lxb m n, m nn bnj n b 9 nb b l. , ]) lo,rl rl ok o, ,, f ,b b n b vbb , bb n , b , b, ,all shem sp ace pxo tlj to picky fblllll , , b ,,b, b ,,, b ,, l,,l, cbb. , b. , nn. m . plot long r,l tlt VL ml tll,ml old ink lamp r x jk injection ml l. ml dk lcl l v bl b ln,dc lll ll, , m bM, , , ; b,
Eine super interessante Folge. Danke dafür. 👍 Liebe Grüsse, Sonja 🌸
Danke für eine weitere gute Folge. Weiter so 👍 Liebe Grüsse, Sonja
und wie viele Flüchtlingen hat USA gerettet?
zu starke Schwankungen in der Lautstärke - unbrauchbar, weil z.T. nicht zu verstehen von unterwegs und ohne ständig zu justieren
helicopter helicopter 🤣🤣
Solange Iranische regime existiert, terror auch in der gantz welt existiert. das ist a dunkele realitat die welt muss unbedingt verstehen und reagieren. deutschland bitte wach auf ! zeigen sie der welt das deutschen kann auch etwas wichtiges machen als nur wein trinken !
Also teilweise ist die Argumentation nicht richtig. Gewinne einer Firma haben nichts mit Vermögenssteuern zu tun und werden heute schon besteuert. 1.000.000,- Umsatz, davon 5% Gewinn sind 50.000,-. Diese werden mit 25%??? besteuert, die Firma zahlt also 12.500,- Steuern. Atomkraft: der Bau des AKW's werden aus Steuern bezahlt, betrieben von RWE & Co., Endlager aus Steuern bezahlt. Was soll an dem Strom billig sein?! Für die Baukosten eines AKW's kann 4x so viel Agri Photovoltaik gebaut werden, ohne Betriebskosten & Co Da waren einige Punkte mehr ungenau......