Seit 2007 gibt es die Goldenen Blogger. Was mit einer Webcam-Übertragung in Düsseldorf begonnen hat, ist heute eine der einflussreichsten Veranstaltungen im deutschen Internet. Die Goldenen Blogger sind Deutschlands ältester und renommiertester Social-Media- und Influencer-Award, als private Initiative organisiert und moderiert von Daniel, Franziska Bluhm und Thomas Knüwer. Der Preis geht an Hobbyautor:innen, hauptberufliche Creator oder Journalist:innen - und ist ein Community-Preis: Jede:r kann mit entscheiden, wer die Goldenen Blogger holt. Am 4. April hat die Preisverleihung in diesem Jahr stattgefunden, und in diesem Sommer-Special von Was mit Medien übertragen wir sie noch einmal "live on tape", moderiert und kommentiert von einer Legende unter den deutschen Onlinepreis-Kommentatoren: Peter Urban Pähler präsentiert euch die Highlights, die Preisträger:innen und den Gossip von den Goldenen Bloggern 2022. Hier geht es zur Liste der Preisträger*innen. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer.
20 Episoden lang hat sich Dennis Horn im Innovationstheater damit beschäftigt, wie Medienhäuser und Redaktionen es endlich schaffen, nicht mehr an Innovationsfragen zu scheitern oder zu verzweifeln. Der Podcast war seine Recherche für das dazugehörige Buch, das er in den kommenden Monaten schreiben möchte. Im Sommer-Special von "Was mit Medien" blicken Herr Pähler und Dennis Horn auf das Innovationstheater zurück - auf die vielen Kulturfragen, die eine Rolle für Innovation spielen; auf die Herausforderung, Dinge wegzulassen; oder auf die Frage, wie sich Redaktionen ganz neu organisieren müssen und wie ein zukunftsfähiger Gegenentwurf zur klassischen Redaktion aussehen könnte. Unser Crossmedia-Projekt: Talente für Tutzinger Radiotage gesucht Außerdem starten Herr Pähler und Dennis Horn in dieser Ausgabe unsere Suche nach den Talenten für die Tutzinger Radiotage. Vom 5. bis zum 7. September 2022 findet die Konferenz für Radiomacher:innen aus ganz Deutschland wieder in der Akademie für politische Bildung am Starnberger See in Tutzing statt. Wir stemmen dazu gemeinsam mit sechs Talenten von euch ein crossmediales Projekt, mit dem wir die Tutzinger Radiotage online begleiten. Ab sofort könnt ihr euch dafür bewerben - und wir spendieren euch im Gegenzug gemeinsam mit der Akademie für politische Bildung die Teilnahme an der Konferenz. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer. In dieser Woche erscheint für alle mit diesem Membership ein Blick (Bonus-Audio, Bonus-Text) auf das neue Facebook (Ihr ahnt es, es wird TikTok ähnlicher) und was das für Medienmarken bedeutet.
Daniel Fiene und Herr Pähler sprechen mit Malte Hildebrandt von der Gattungsinitiative Screenforce über neue Wege, die private Fernsehsender beschreiten. Mehr News, Klimaberichterstattung und Gesellschaftskritisches zur besten Sendezeit — was ist nur mit dem guten alten Privatfernsehen los? Public Value ist der Begriff der Stunde — was steckt dahinter und was hat das mit neuen Publikumswünschen, neuen Anforderungen aus der Medienpolitik und mit sich verschiebenden Konkurrenzdruck durch internationale Streaming-Abieter wie Netflix zu tun? Das hört ihr in unserem Deep Dive mit Malte Hildebrandt. Er ist Chef der Gattungsinitiative Screenforce, zu der sich die TV-Vermarkter von privaten aber auch öffentlich-rechtlichen Sendern zusammengeschlossen haben. In dem Gespräch geht es auch darum, wie sich Privatsender als Unternehmen nachhaltiger präsentieren, um sich auch als Arbeitgeber auf einem umkämpften Medienmarkt attraktiver zu machen. Außerdem: Unser Start-up-up-update Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Das gilt auch für das Start-up-Leben. Wir haben in den letzten eineinhalb Jahren ausführlich über unseren Weg von einer Radiosendung zur eigenen Unternehmung berichtet. Heute berichten wir euch über einige Wochen, die nicht so gut für uns liefen — wie ihr an der Frequenz neuer Episoden in den letzten Wochen ablesen konntet. Was passiert ist, was wir gelernt haben - das hört ihr in dieser Episode. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer. In dieser Woche erscheint für alle mit diesem Membership ein Blick (Bonus-Audio, Bonus-Text) auf das neue Facebook (Ihr ahnt es, es wird TikTok ähnlicher) und was das für Medienmarken bedeutet.
Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) und Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) diskutieren mit Dennis Horn, Daniel Fiene und Herrn Pähler über den Digital News Report 2022. Vor zehn Jahren hat das Reuters Institut für Journalismus der Universität Oxford zum ersten Mal den Digital News Report veröffentlicht. In zwischen hat sich der Report als einer der umfassendsten Analysen über die Informationsnutzung und den damit einhergehenden Veränderungen einen Namen gemacht. 96.000 Personen aus 46 Märkten haben über ihren digitalen Nachrichten-Kosnum Auskunft gegeben. Wie in den letzten Jahren haben wir die beiden Social-Media-Profis Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) und Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) eingeladen, um über die Trends aus diesem zu diskutieren. Über diese Schwerpunkte aus dem fast 200-Seiten-Report geht es: 1.) Deutschland hebt sich bei Zahlungsbereichtschaft für News von anderen Ländern abDeutschland gehört zu wenigen reichen Ländern, in denen die Konsumierenden öfter digitale Abos für Nachrichtenangebote abschließen, oder dazu bereit sind. Simon Hurtz taucht in die Details ein. 2.) Medien tun sich weiter schwer, User für Klimawandel-Themen zu begeistern Und das trotz Naturkatastrophen, die wir auch während der Corona-Pandemie erlebt haben, so Herr Pähler bei seinem ausgewählten Schwerpunkt. Interessant: Es gibt weltweit gesehen eine Zwei-Teilung des Interesses. Klimawandel-Themen sind sehr in Latein Amerika, auf den Philippinen, Malaysia, Südafrika und Südeuropa (Griechenland, Portugal, Türkei) gefragt. 3.) Facebook führt bei News-Konsum auf Social-Plattformen Dennis Horn schaut sich genauer die Nutzung der großen Social-Apps an. WhatsApp führt vor Youtube und Facebook. Erst dann kommt Instagram. Beim News-Konsum schiebt sich Facebook erneut nach vorne, auch wenn die Plattform insgesamt seit Jahren weniger genutzt wird. In diesem Jahr gibt aber auch erstmals bei Instagram, Youtube und WhatsApp im Vorjahresvergleich einen Rückgang der Nutzung. 4.) Newsformate- und Geschäftsmodelle für Nachrichtenvermeider sind jetzt gefragt — das ist die Empfehlung von Anne-Kathrin Gerstlauer nach ihrer Analyse der Newsmüdigkeit. Auch wenn insgesamt der Nachrichtenkonsum stabil geblieben ist, ist die Zahl der Menschen, die sich abwenden (zum Teil komplett) überraschend stark gestiegen. 5.) Unter 25-Jährige haben ein ganz anderes Nachrichtenverständnis - was eine Nachricht für sie ist und was sie motiviert sie zu konsumieren unterscheidet sich selbst zu den 25-35-Jährigen, wie der Blick von Daniel Fiene in die Details zeigt. Der Report hat auch Ansätze, wie Medien die Aufmerksamkeit junger Menschen für ihre Angebote erhalten können.
Herr Pähler und Daniel spielen das neue Newsgame News oder Fake. Sie tindern sich durch Headlines und müssen ihr Gespür beweisen, ob sich dahinter News oder Fakes verbergen. Selbst die beiden Medienschaffenden kommen da auch mal ins Schleudern. Die App stammt von dem gleichnamigen Start-up News oder Fake. Mitgründer Jan Sundag erklärt die Idee hinter dem Newsgame und wie dieser Ansatz im Kampf gegen Fakenews helfen soll. Außerdem greifen Daniel und Herr Pähler noch einmal die Diskussion über interaktive Podcasts aus der vergangenen Woche auf und gehen noch einen Schritt weiter: Wie kann Personalisierung in Podcasts und Newsletter aussehen? Ihr hört ein paar Gedankenspiele. Diese Episode von Was mit Medien wird von der freetech.academy unterstützt — bis zum 1. Juni könnt ihr euch für die Journalismus-Ausbildung 2014 bewerben.
Seit dem Start des Ukraine-Kriegs schaut die medienjournalistische Berichterstattung auch auf die begleitende Kriegsberichterstattung, wie ihr schon bei uns hören konntet. Heute konzentrieren wir uns aber auf einen ganz anderen Schwerpunkt: Friedensjournalismus. Prof. Sonja Kretzschmar vom Institut für Journalistik der Bundeswehr Uni in München forscht zu diesem Thema und stellt zusammen mit Lina Timm vom Media-Lab Bayern das neue gemeinsame Programm Media For Peace vor. Medienschaffende und Programmierer*innen können sich für das Programm bewerben und werden dann für sechs bis 12 Monate gefördert, um an einem oder mehreren Medien-Innovationen zu arbeiten, die in Krisen- oder Kriegsregionen den Frieden fördern sollen. Das Programm startet zum Tag der Pressefreiheit am 2. Mai — passend dazu schauen wir auch auf das neue Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen. Diese Episode von Was mit Medien wird vom xplr:media Medien-Innovations-Report unterstützt.
Der Blogger des Jahres (Goldene Blogger) ist zu Gast bei Daniel Fiene und Herrn Pähler: Bob Blume ist nicht nur als Oberstufenlehrer unterwegs, sondern setzt sich seit zehn Jahren als Netzlehrer für den Medienwandel in der Bildung via Social-Media ein. Egal ob TikTok, Blog, Twitter oder Youtube — als Netzlehrer macht er selbst, damit im Unterricht dann seine Schüler*innen selbst den digitalen Alltag besser kennenlernen können. Können Redaktionen und Lehrerzimmer voneinander lernen? Wir laden zum interdisziplinären Austausch. Diese Episode von Was mit Medien wird vom MIZ Babelsberg und der aktuellen Bewerbungsphase des Media Founders Programm unterstützt.
Instagram ist für viele Publikumsmedien das derzeit wichtigste soziale Netzwerk. In den letzten Jahren gab es in den Redaktionen steile Lernkurven, denn die Erfolgsrezepte von Facebook ließen sich nicht einfach wiederholen. Doch können Medien mit Journalismus am Ende zwischen Influencer*innen, Coaches, Unternehmen und den Inhalten aus dem eigenen Freundeskreis punkten? Um diese Fragen zu beantworten holen wir uns einen Blick aus der Wissenschaft. Michael Graßl vom Lehrstuhl Journalistik an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat zusammen mit Jonas Schützeneder Buch “Journalismus und Instagram” herausgegeben und ist in dieser Episode zu Gast. Was mit Medien Community: Schon unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter abonniert? Bonus-Inhalte: Teil 2 des Gesprächs mit Medienforscher Michael Graßl.Die Bonus-Inhalte könnt ihr mit eurem Was mit Medien Membership freischalten und gleichzeitig unser Redaktionsbudget fördern, damit wir diesen Podcast für euch produzieren können. Neugierig? Ihr könnt auch 30 Tage kostenlos testen.
Nach den Boomern, Millennials und der Gen Z steht jetzt schon die nächste Generation in den Startlöchern: Die Generation Alpha! Dazu zählen die Kinder, die zwischen 2010 und 2025 geboren werden. Sie eint: Sie werden in einer Welt voller KI, Sprachassistenten und Personalisierung groß. Was heißt das für ihren späteren Medienkonsum? Wie beeinflusst ihr Verhalten den Medienwandel? Wie können sich Medienmarken darauf vorbereiten? Das klären wir mit unseren Gästen Lisa Zauner und Vanessa Beile vom WDR Innovationshub. Sie haben am Zukunftsreporter der Generation Alpha mitgearbeitet und berichten in dieser Episode von ihrer Arbeit. Weitere Themen: Podcast-Tipp: Der KiKa-Podcast zur Generation AlphaDer Ukraine-Krieg und die Medien: Wie wir den Menschen in Russland Was mit Medien Community: Schon unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter abonniert? Bonus-Inhalte: Teil 2 des Gesprächs mit Vanessa Beule und Lisa Zauner vom WDR Innovations HubDie Bonus-Inhalte könnt ihr mit eurem Was mit Medien Membership freischalten und gleichzeitig unser Redaktionsbudget fördern, damit wir diesen Podcast für euch produzieren können. Neugierig? Ihr könnt auch 30 Tage kostenlos testen.
In den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands entstehen neue lokaljournalistische digitale Angebote, die an ihren Orten mehr Vielfalt in die Medienlandschaft bringen wollen. Wie wollen diese Medien-Start-ups das schaffen? Wir gehen der Frage regelmäßig nach. In dieser Episode reisen wir deswegen nach Franken. In Nürnberg haben die Relevanzreporter nach einem erfolgreichen Crowdfunding ihre Arbeit aufgenommen. 10.000 Euro sollten es zum Start werde. Das Ziel haben Chefredakteurin Alexandra Haderlein und ihr Team um ein Drittel übertroffen. Was vor Monaten noch mit dem Arbeitstitel Lokalblog Nürnberg in die Planung ging, ist am Ende zum ersten gemeinnützigen lokaljournalistischen Angebot in Deutschland geworden, das Journalismus vor allem für Millennials machen möchte. Warum das Projekt jetzt Relevanzreporter heißt, was Millennials vom Lokaljournalismus erwarten und was das Team rund um Alexandra Haderlein in der Crowdfunding-Phase anders gemacht hat, berichtet die Journalistin in unserem Gespräch ab Minute [9:35] Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Johnson-Regierung will BBC die Mittel streichen [1:04]Was bleibt, Daniel? Sachsen-Anhalts CDU will gleich "Das Erste" der ARD komplett streichen [3:56]Formatradio vs. Formatentwicklung von digitalen Kanälen [45:10]Podcast-Tipp: Pottgedanken — der Podcast zu Identität & Heimat im post-migrantischen Ruhrgebiet [49:14]Hype-Warnung: Spielt ihr schon Wordle? [1:03:44] Alle Links, alle Inhalte seht ihr in diesen Shownotes, wenn ihr den Podcast abonniert, bzw. ihm folgt.
Wie innovativ werden Medien 2022? Das prüfen wir in diesem dritten Teil unser Jahreswechsel-Episoden. Nach dem Jahresrückblick 2021 und der Social-Media-Vorschau auf 2022, kümmern wir uns in dieser Ausgabe um Entwicklungen, die Journalismus besser machen können. Zum Innovations-Ausblick ist Prof. Alexandra Borchardt zu Gast. Sie leitet das Journalism Innovators Program an der Hamburg Media School. Die Journalistin berät und betreut Redaktionen als Coach in einem Programm der WAN-IFRA und ist dem Reuters Institute for the Study of Journalism an der University of Oxford als Senior Research Associate verbunden. Wir blicken dabei in den frischen EBU News Report, an dem Alexandra Borchardt mitgearbeitet hat. Es geht um die gesellschaftlichen Herausforderungen für öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Journalismus, um das bessere Erreichen von Zielgruppen, aber auch um den internen Wandel von Medienhäusern. Wir fragen nach: Welche Faktoren treiben zu Innovation an, welche bremsen aus? Das Gespräch hört ihr ab Minute [8:52] Die kompletten Shownotes (weitere Themen und Links) könnt ihr sehen, wenn ihr diesem Podcast in eurer App folgt.
Teil 2 unser Jahreswechsel-Folgen rund um den Medienwandel. Zum Auftakt gab es schon den traditionellen Jahresrückblick mit Hajo Schumacher. In dieser Episode gibt es die Social-Media-Jahresvorschau mit Franziska Bluhm. Es folgen noch der Innovations-Ausblick mit Alexandra Borchert und die Einführungen in die Themen Journalismus im Metaverse und der Medienwandel und die Generation Alpha. Wie verändert sich die Social-Media-Welt 2022? Journalistin und Digitalstrategin Franziska Bluhm (u.A. frühere Chefredakteurin WirtschaftsWoche Online) und unser Co-Host Dennis Horn (u.A. auch Digitalexperte in der ARD) besprechen mit Daniel Fiene und Herrn Pähler über die Social-Media-Trends des Jahres. Was aufällt: Zum ersten Mal spielt die Suche nach dem nächsten großen Ding keine Rolle. Stattdessen geht es sehr stark um die Neu-Ausrichtung von Social-Media-Aufgabenbeschreibungen, die Community-Fokussierung und die Rolle von Video. Mehr Infos + Links zu den Themen gibt es an dieser Stelle, wenn ihr unserem Podcast in der Podcast-App folgt.
Willkommen zu den Jahreswechsel-Folgen von Was mit Medien. Zum Auftakt hört ihr den traditionellen Jahresrückblick mit Hajo Schumacher, bevor es in der kommenden Wochen die Social-Media-Jahresvorschau mit Franziska Bluhm und den Innovations-Ausblick mit Alexandra Borchert gibt. Was bleibt in 2021, was nehmen wir mit? Wir werden uns in den Folgen zum Jahreswechsel mit all dem beschäftigen, das zum neuen Jahr frischen Wind in euren Medien-Alltag bringt. Deswegen fegen Daniel Fiene und Herr Pähler zusammen mit Hajo Schumacher (in diesem Jahr als Podcaster vorgestellt) noch einmal durch das alte Jahr durch und schalten das Licht aus.
Das Revival von "Wetten, dass...?" mit Thomas Gottschalk führte zu Traumquoten, die Neuauflage von TV Total mit Sebastian Puffpaff sammelte gute Kritiken ein und auch Jörg Dräger durfte samt Zonk mit "Geh aufs Ganze" zurück auf den Schirm. Wir fragen uns: Gibt es ein Erfolgsrezept für die Retro-TV-Welle? Daniel Fiene und Herr Pähler hören, was Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher (Uni Hamburg) und Thomas Gottschalk zur Fernsehnostalgie sagen und versuchen eine Erfolgsformel für die Neuauflage von alten TV-Hits aufzustellen. Die Analyse hört ihr ab Minute [42:30]. Außerdem in dieser Podcast-Ausgabe: Wie sieht die Zukunft von Medienkonferenzen aus? Die Corona-Pandemie hat die Art, wie wir arbeiten stark verändert. Auch wenn wir noch nicht wissen, wie lange die Pandemie uns begleitet, werden einige Veränderungen bleiben. Wie ist das aber mit Branchentreffen? Wird es sie noch in der Form geben, wie wir sie vor der Pandemie gewohnt waren? Welche Bedürfnisse von Medienschaffenden sind während der Pandemie entstanden, auf die auch Konferenz-Veranstalter reagieren müssen? Darüber reden wir mit Stefan Sutor. Als Geschäftsführer der Medien Bayern GmbH ist er auch Chef der Medientage München. Im vorigen Jahr gab es eine komplette Online-Ausgabe der Medientage, in diesem Jahr eine hybride Veranstaltung. Kehren die Medientage, wenn die Pandemie nicht mehr den Takt vorgibt, zu ihrem alten Konzept zurück? Wird es noch eine große branchenübergreifende Veranstaltung an drei Tagen vor Ort geben? Seinen Ausblick hört ihr ab Minute [7:30]. Weitere Themen in dieser Ausgabe: Was bleibt, Herr Pähler? Axel Springer diskutiert neuen Verhaltenskodex [0:17]Was bleibt, Daniel? Netflix experimentiert mit neuen Produkten [4:07]Neue Community-Events, zum Beispiel das Webinar: GenZ — was möchte die Generation hören und sehen, und auf welchem Device am 7. Dezember? [6:18]Neues Community-Voting: Welche Sätze fallen auf Medien-Konferenzen oft, sind aber nie so gemeint? [1:28:35] Die Links könnt ihr dann hier in den Shownotes sehen, wenn ihr diesem Podcast folgt / ihn kostenlos abonniert. Dann zeigt euch die Podcast-App die Links komplett an.
Die Facebook-Files, Whistleblowerin Frances Haugen. Was treibt den News-Feed-Algorithmus? Was macht Instagram zum Jugendschutz? Wie muss eine Regulierung von Facebook aussehen? Überhaupt, was ist die Zukunft von Facebook? Die App will jung werden. Das Unternehmen Meta. Die Zukunft das Metaversum. Hinter jedem dieser Schlagwörter stecken riesige Themen. Wir steigen deswegen in dieser Podcast-Episode nicht in die Berichterstattung mit ein, sondern schauen drauf. Was gerade passiert, wird großen Einfluss auf die digitale Kommunikation von morgen haben - und somit auch Medien und den Journalismus unmittelbar betreffen. Wie ist die Sicht von Facebook? Das verrät Klaus Gorny, Director Corporate Communications (DACH) bei Meta, im Gespräch ab Minute [6:06]. Wie steht es mit der Berichterstattung? Das diskutieren wir mit unserem Kollegen Dennis Horn ab Minute [25:26] Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Reddit will in Deutschland durchstarten [1:12]Was bleibt, Daniel? Wie lineares Radio zum Anti-Dudelfunk werden könnte [3:27]Neue Community-Events, zum Beispiel das Webinar: GenZ — was möchte die Generation hören und sehen, und auf welchem Device am 7. Dezember? [5:17] Folgt/abonniert diesen Podcast, damit euch die Links zu den weiterführenden Inhalten hier in den Shownotes angezeigt werden.
In diese Podcast-Ausgabe starten wir mit dem letzten Teil unser Innovationstheater-Serie. Dennis Horn bringt den letzten Akt seines Podcasts mit. Zu Gast ist Jan Schulte-Kellinghaus, Programmdirektor des rbb. Es geht um Boomer und Digitalkompetenz, alte und neue Erfolgskriterien und die Herausforderung, Dinge wegzulassen. Was das alles mit einer Strategiespirale in Medienhäusern zu tun hat, hört ihr ab Minute [9:18] Was mit Medien wird in dieser Episode präsentiert von Athletic Greens Ab Minute [15:55] nehmen wir euch mit zu einem Blick hinter die Kulissen. Unsere neue Homepage haben wir schon vor ein paar Tagen unseren Supporter*innen vorgestellt, jetzt starten wir sie für alle: Daniel und Herr Pähler führen euch durch die neue Homepage. Wenn ihr den Rundgang verfolgen möchtet, helfen euch diese beiden Links: Hier geht es zur Startseite und hier geht es zur Übersicht der neuen Funktionen. Wir stellen euch auch unser neues Membership vor: Was mit Medien Explorer. Das Programm für eure Journey durch den Medienwandel besteht aus drei Missionen, aus denen ihr wählen könnt. Keep me in the loop - Keep me in inspired - Keep me innovative Wenn ihr bis Ende November dabei seid, sichert ihr euch die dauerhaften Early Bird Preise ab 4 Euro im Monat. Wir freuen uns auf euer Feedback zur neuen Homepage und unserem neuen Membership. Schreibt gerne an posthorn@wasmitmedien.de.
Der Podcast wird in dieser Woche unterstützt durch Dell Technologies. Die Themen von den Tutzinger Radiotagen 2021: Was Radio nach dem Hochwasser leistet: Palina und Christian Milling haben für vier Wochen das Ahrtal Radio gestartet. Mit dem Pop-up-Lokalradio wollen sie den betroffenen Menschen im Ahrtal im Alltag helfen. Radio-Kolleg*innen von verschiedenen Sendern unterstützen das UKW-Programm ehrenamtlich. Das Gespräch mit den beiden Initiatoren hört ihr ab [6:06].Was Audio von der Pandemie über Wissens- und Klima-Podcasts lernen kann: Korinna Hennig und Katharina Mahrenholtz aus dem Team des NDR Coroanvirus Update-Podcasts diskutieren ihre Learnings über Audio-Angebote in den Bereichen Wissenschaft und Klima. Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern. Dieses Thema hört ihr ab [23:39].Lineares Programm neu denken: Navi-Apps zeigen Staus an, Wetter-Apps gibt es in jeder Geschmacksrichtung, Streamingdienste spielen die Lieblingsmusik. Was bleibt noch für lineare Radioprogramme? Welche Aufgabe kann Radio haben, wenn die Zukunft noch digitaler wird? Daniels Gedanken nach den Radiotagen hört ihr ab [35:00].Wie ein Medien-Konzern Audio strategisch angeht: Seit Mai 2019 entwickelt und produziert die Audio Alliance neue Podcasts und Audio-on-Demand-Angebote der sechs Partner der Bertelsmann Content Alliance. Dazu gehören die Mediengruppe RTL Deutschland, RTL Radio Deutschland, UFA, Penguin Random House Verlagsgruppe, Gruner + Jahr und BMG. Die Podcasts werden auf der gemeinsamen Plattform Audio Now zum Streamen und zum Download zur Verfügung gestellt. Welche Rolle spielt solch eine Audio-Einheit für eine ganze Mediengruppe? Wie lautet die Audio-Strategie? Das verrät Audio Alliance Geschäftsführerin Mirijam Trunk ab [37:06]. Die Themen von der Präsentation des Online-Audio-Monitor 2021 für Berlin & Brandenburg: Herr Pähler erklärt ab [54:27], warum Berlin das Audio- und Podcast-Reagenzglas von Deutschland ist, und welche Trends wir aktuell beobachten können.Wie positioniert sich der RBB in der komplexen Podcast-Welt? Das verrät Podcast-Koordinator Adiyta Sharma ab [58:10].Wie entwickelt sich die Szene der Podcast-Produktionsfirmen in Berlin? Florian Kasten von Schönlein Media beschreibt seinen Eindruck von der Professionalisierung ab [1:06:55]Wie sieht die nächste Audio-Innovation aus der Hauptstadt aus? Das möchte das MIZ beim Audio Idea Sprint herausfinden. Hermance Gremion vom MIZ lädt ab [1:12:12] den Audio-Nachwuchs zu diesem Projekt ein. Die kompletten Shownotes mit den ganzen Linktipps erhaltet ihr, wenn ihr diesem Podcast folgt. Ruft dann noch mal diese Episode auf, und ihr seht die Links und könnt sie anklicken.
In dieser Woche beschäftigen wir uns mit digitaler Resilienz. Für einige ist es ein Buzzword zum Medienwandel. Für andere ist es eine Schlüsselkompetenz für Medienhäuser und Medienschaffende, um auf die digitale Transformation erfolgreich zu reagieren. Dahinter verbirgt sich ein Konzept, das ganze Branchen befähigt, mit ihren Strukturen und Praktiken zu reagieren, wenn diese von der Digitalisierung herausgefordert werden. Für Medien bedeutet das: Je stärker ihre digitale Resilienz ist, desto besser können sie den Medienwandel beherrschen. Doch welche Aspekte stecken konkret hinter digitaler Resilienz? Auf welche großen Herausforderungen müssen Medienhäuser und Medienschaffende tatsächlich reagieren? Wie sehen Lösungen aus? Das verraten die VOCER-Herausgeber Dr. Leif Kramp und Professor Stephan Weichert, die sich auf verschiedenen Ebenen mit der digitalen Resilienz beschäftigen. So gibt es jetzt eine Neuauflage der VOCER Akademie für Digitale Resilienz. Das Programm stellen wir euch ebenfalls in dieser Podcast-Episode vor. Das Gespräch beginnt bei Minute [8:07]. Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Was die Parteien nach der Bundestagswahl in Sachen Pressefreiheit versprechen [0:40]Was bleibt, Daniel? Warum der Netflix-Chef das Streamingangebot von RTL lobt [2:05]Noch eine Woche: Schon bei der Was mit Medien Hörer*innen-Umfrage mitgemacht? [3:45]Was bedeutet eigentlich digitale Resilienz? [4:41]Das Köpfe-Quiz [48:13] Links zum Podcast: Vocer Institut für Digitale ResilienzVOCER Akademie für Digitale ResilienzPressefreiheit: Wahlversprechen unter der LupeDie Was mit Medien Hörer*innen-Umfrage
Als im Sommer die plötzlichen Fluten in Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern hunderttausende Menschen trafen, wäre das ein Moment für den Journalismus gewesen, um sehr konkreten Klima-Journalismus in der Berichterstattung Platz zu geben. "Doch die meisten Medien haben diese Chance nicht genutzt", stellt unser Gast Sara Schurmann ernüchternd fest. "Schon nach wenigen Tagen interessierte sich niemand mehr für die Frage nach der Ursache." Folgt diesem Podcast, um die kompletten Shownotes mit allen Links angezeigt zu bekommen.
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl schauen wir auf die Rolle von Desinformationen und der Verbreitung im Netz. Valerie Weber von Facts for Friends bringt aktuelle Beobachtungen mit und blickt auch auf ein Thema, das schon in den Startlöchern steht, um nach der Wahl eine führende Rolle unter den "Fake News" einzunehmen. Facts for Friends war eins der ersten Medien-Start-ups, die wir seit Ende letzten Jahres der gleichnamigen Serie vorgestellt haben (zur Folge). Valerie und ihre Mit-Gründerin Katherina Klimkeit haben eine Plattform ins Leben gerufen, um Fakten-Checks attraktiver zu machen. Ihre Fact-Snacks können wir teilen, wenn uns Falschinformationen über Messenger oder soziale Netzwerke erreichen. Wir hören nach, was sich bei dem Medien-Start-up getan hat. Ganz frisch gab es einen Relaunch. Das Gespräch beginnt bei [6:26]. Weitere Themen: Was bleibt, Daniel? Amazon soll Live-Audio-Produkte planen [0:30]Was bleibt, Herr Pähler? Mehrheit der unter 24-Jährigen haben Kontakt zu Fake News [3:00]Community-Voting: Eine sehr eindeutige Meinung zum Bild-Fernsehkanal [4:51]Ein Update zu unser Hörer*innen-Umfrage zum Medienwandel [5:37]Eindrücke vom Audiocamp 2021 — ein Bericht von Daniel [16:25]Was hinter dem neuen Podcast-Cover steckt — Gespräch mit unserem Art Director zu unserem neuen Was mit Medien-Marken-Design [33:25] Die Links zur Episode könnt ihr sehen, wenn ihr diesem Podcast in eurer App folgt.