Wer sich in einer fremden Sprache unterhält, hat oft das Gefühl, in eine andere Version seiner selbst zu schlüpfen. Studien zeigen, dass Fremdsprachen unsere Wahrnehmung und Persönlichkeit prägen können. Eine Opernsängerin und eine Sprachwissenschaftlerin erklären, was dahintersteckt. Aber sollen wir überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es doch Google Translate und DeepL gibt? Außerdem: Hella Kemper und Dominik Kotzur berichten von ihrem Besuch bei der Pferdeflüsterin Andrea Kutsch, die eine neue Sprache für die Kommunikation mit Pferden entwickelt hat. Wie funktioniert die? Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, wie manche Menschen es schaffen, mehr als zehn Sprachen zu sprechen. Kapitel (die Kapitel verschieben sich um circa 45–90 Sekunden, falls Werbung eingespielt wird) 00:00 "Ich liebe Dich" auf Māori 02:44 Verkleiden mit Fremdsprachen 04:06 Wie Sprache die Wahrnehmung beeinflusst 06:58 Verändert Sprache die Persönlichkeit? 10:01 Hier singt Connor Locke 12:45 Müssen wir noch Fremdsprachen lernen? 15:46 Was wollen Pferde uns sagen? 18:06 Funktioniert Pferdeflüstern? 19:40 Eine Ausbildung ohne Worte und Angst 21:46 Auch Pferde kann man missverstehen 24:25 Das Geheimnis der Hyperpolyglotten 29:19 Ein Geschenk für Sie Shownotes Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit beeinflussen können, erklären Forscher der Freien Universität Berlin hier. Wie Sprache die Wahrnehmung von Bewegung verändern kann, lesen Sie hier. Wie wir uns mit Fremdsprachen regelrecht verkleiden können, beschreibt ZEIT WISSEN-Autorin Claudia Wüstenhagen hier. Die Pferdeakademie von Andrea Kutsch ist unter andreakutschakademie.com zu finden. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Auf Twitter, Instagram oder Facebook braucht es nur ein paar Sekunden, um zu zeigen, dass man auf der "richtigen Seite der Geschichte" steht. Man kann sich zum Beispiel über die fehlende Diversität in einem Unternehmen aufregen oder über die Angriffe auf jüdische Fußballfans. Oder man kann zeigen, wie wichtig einem Kinderarmut und Obdachlosigkeit sind. Die Botschaft ist klar: Ich bin ein moralischer Mensch. Aber verändert das die Welt zum positiven? Selten, sagt der Philosoph Philipp Hübl, der diese Woche im ZEIT-Wissenpodcast Woher weißt Du das? zu Gast ist. Jakob Simmank, Ressortleiter Gesundheit bei ZEIT ONLINE, spricht mit ihm über sein neues Buch Moralspektakel. Hübl erklärt, wie Moral zum Statussymbol werden konnte und wieso das problematisch sein kann. Er erklärt, dass das nicht nur für progressive Menschen gilt, sondern auch für konservative: Deren Vorwurf, Linke und Grüne würden immerzu moralisieren, ist nämlich selbst eine moralische Aussage. Auch deshalb wirbt Hübl für mehr Bescheidenheit. In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser in dieser Folge außerdem, warum wir dazu neigen, uns ständig selbst zu überschätzen. Shownotes: - Im Interview mit Christ und Welt erklärt Philipp Hübl, warum sich Gebildete besonders oft für moralisch überlegen halten. - In diesem Text aus ZEIT Geschichte beschreibt die Philosophin Susan Neiman, wie Immanuel Kants kategorischer Imperativ die Menschen frei machen kann. - Und hier finden Sie das neue Buch von Philipp Hübl. Kapitel 00:00 Einleitung – ein Tweet über Mesut Özils Rücktritt aus der Fußballnationalmannschaft 02:51 Was ist Moral? Und was bedeutet Moralisieren? 07:15 Wie wurde die Moral zum Statussymbol? 11:50 Ist moralische Selbstdarstellung wirklich ein Problem? 18:24 Ist das wirklich so neu und welche Rolle spielen die sozialen Medien? 24:16 Die unmögliche Kolumne: Warum neigen wir dazu, uns zu überschätzen 28:40 Auswege aus den Empörungsspiralen Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Ob Sauerkraut oder Kimchi, Bratwurst, Lasagne oder ganz viel Gemüse. Was der Mensch gerne isst, ist individuell. Aber ist es für manche Menschen gesünder, bestimmte Dinge zu essen, als für andere? Davon geht die personalisierte Ernährung aus. Mit individuellen Ernährungsempfehlungen auf Basis von DNA-Tests oder Mikrobiom-Analysen versprechen Unternehmen, die Gesundheit, das Wohlbefinden und nicht zuletzt die Figur jedes Einzelnen zu verbessern. Was ist an diesen Versprechen dran? Das beantwortet die Ernährungswissenschaftlerin Hannelore Daniel in dieser Folge. Hannelore Daniel forscht seit Jahrzehnten zu der Frage, was individualisierte Ernährungstipps leisten können. Sie hat für Glukosetests sehr viel Zuckerwasser getrunken, ihr Mikrobiom analysieren lassen und zuletzt sogar die Abnehmspritze Ozempic ausprobiert. Was sie dabei gelernt hat, warum sie im Namen der Forschung zugenommen hat und wie die neuen Abnehmmedikamente die Ernährungsindustrie verändern werden, haben die Podcasthosts Maria Mast und Max Rauner mit ihr diskutiert. Diese Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts wurde beim Podcast-Festival Beats&Bones im Naturkundemuseum Berlin aufgezeichnet. Shownotes - Hannelore Daniels Website ist hdaniel.de. - Auf ihrem LinkedIn-Profil kommentiert Hannelore Daniel aktuelle Ernährungsstudien. - Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Informationen zur personalisierten Ernährung auf ihrer Website gebündelt. Kapitel 00:00 Kuriose Ernährungsgewohnheiten 05:13 Was ist personalisierte Ernährung? 09:51 DNA-Diät: Wissenschaft oder Voodoo? 12:31 Gibt es Lebensmittel, die für alle gesund sind? 13:45 Ernährungsplan aus dem Labor 15:34 Was mag mein Mikrobiom? 18:52 Das Mikrobiom von Babys 21:22 Kritik an Mikrobiom-Diäten 23:44 Ernährung nach Blutzuckerspiegel 26:21 Apfelessig statt Müsli – echt jetzt? 27:59 Das Rätsel der oro-analen Transitzeit 29:28 Was ändert sich durch die Abnehmspritze? 33:29 Essstörungen durch Ozempic? 34:30 Wie ungesund sind hoch verarbeitete Lebensmittel? 37:41 20 Jahre ZEIT WISSEN [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Ob Riesling, Bacchus oder Spätburgunder – der deutsche Weinbau erlebt massive Veränderungen durch den Klimawandel. Manche Sorten profitieren, andere drohen zu verschwinden. In den Weinbergen kämpfen Winzerinnen und Winzer zunehmend mit neuen Herausforderungen wie Hitze, Pilzkrankheiten, zu viel oder zu wenig Regen: ZEIT-Wissen-Redakteurin Claudia Vallentin hat Winzer, Weinberge und Wissenschaftler besucht, um herauszufinden, wie der Klimawandel den Anbau und die Produktion beeinflusst und ob das deutsche Kulturgut Wein – und insbesondere der Riesling – in Gefahr ist. Im ZEIT-Wissenspodcast Woher weißt Du das? spricht sie mit Podcasthost Maria Mast über die Herausforderungen und Chancen des Weinbaus in Deutschland. In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser außerdem, ob sich der Boden, auf dem die Reben wachsen, auf den Geschmack des Weins auswirkt. Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. Shownotes - Die Nature Metastudie über die Zukunft des Weinbaus im Klimawandel finden Sie hier. - Das CO₂-Projekt FACE der Hochschule Geisenheim. - Ein Interview für Menschen, die gerne Wein trinken, aber nicht wissen, wie sie gut über ihn sprechen, lesen Sie hier. Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden.) (00:00) Der Weinbau und der Klimawandel (03:10) Wie geht es dem deutschen Riesling aktuell? (04:52) Die Gefahren des Klimawandels (07:50) Zu viel Zucker in der Traube, zu viel Alkohol im Wein (10:40) Ein Blick ins Rheingau (13:00) Warmes, feuchtes Wetter: Beste Bedingungen für Pilzkrankheiten (14:17) Das Schicksal der Biowinzer (16:00) Wassermangel und Hitzetage (20:00) Die neuen Rebsorten (23:00) Kolumne: Wie wirkt sich der Boden auf den Geschmack des Weins aus? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Es gibt Hunderte Ratgeberbücher und Artikel darüber, wie man seine Abhängigkeit vom Smartphone reduzieren kann. ZEIT-WISSEN-Reporterin Rahel Lang hat viele Tipps ausprobiert – und ist immer wieder gescheitert. Bis sie auf die Idee kam, die toxische Beziehung zu ihrem Smartphone von einem Paartherapeuten analysieren zu lassen. Außerdem: Die Diakonie hat einen "sozialen Roboter" in eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung einziehen lassen. Er unterhält sich mithilfe von ChatGPT. Was genau ist daran eigentlich sozial? Eine Reportage. Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, warum Menschen manchmal denken, dass ihr Handy vibriert, obwohl dies gar nicht der Fall ist. Und Hella Kemper berichtet vom Feedback zu ihrer Recherche über Verschickungskinder. Shownotes Wie Apple iPhone-User zu Werbezwecken trackt, erklärt heise.de hier. Wie die individuelle Werbe-ID auf dem Smartphone arbeitet, beschreibt netzpolitik.org in dieser Recherche. Rahel Lang hat unter anderem für netzpolitik.org über die Datenweitergabe von Gesundheits-Apps und die fehlende Kontrolle von Facebook über seine Daten geschrieben. Der Chatbot von Eric Hegmann für Therapiesitzungen ist unter https://www.eric-hegmann.de/eric-ai/ zu finden. Mehr Infos zum Wissenschaftspodcast-Festival am 11. Oktober in Berlin gibt es beim Museum für Naturkunde. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden) (00:00) Der Paartherapeut Eric Hegmann (00:55) Meine Partnerin (02:46) Als ich mein Handy zerstörte (05:03) Wie der Therapeut mit dem Handy spricht (06:35) Sind iOS und Android gleichermaßen übergriffig? (08:12) Was mich an der Beziehung stört (10:25) Die Philosophin Beate Rössler über Apple, Google und Co (13:22) Die Dreiecksbeziehung mit ChatGPT (15:08) Ein sozialer Roboter zieht in eine WG ein (17:11) Kann ein "sozialer" Roboter empathisch sein? (22:02) Die unmögliche Kolumne: Phantomvibrationsalarm (26:13) Feedback zur Episode über Verschickungskinder (28:45) Freikarten zu gewinnen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Eine Frau in Deutschland bekommt derzeit gerade mal 1,3 Kinder in ihrem Leben. Das passt zu einem Trend: Die Geburtenraten sinken überall auf der Welt. Besonders in Deutschland ist sie seit der Pandemie eingebrochen. Damit ist das Thema sehr politisch. In der neuen Folge des ZEIT-Wissen-Podcasts geht es um die Frage, warum gerade so wenige Menschen Eltern werden und was die Politik tatsächlich tun kann, um das zu ändern. Elena Erdmann hat mit Fachleuten gesprochen und mit vier Menschen, die bewusst oder ungewollt kinderlos sind. Denn so sehr Politikerinnen und Politiker sich auch anstrengen – am Ende geht es um die privateste aller Entscheidungen. Im unmöglichen Podcast geht Christoph Drösser außerdem der Frage nach, wie die Pandemie das Zeitgefühl der Menschen beeinflusst. Shownotes: - J. D. Vance spricht im Jahr 2021 mit dem damaligen Fox-News-Moderator Tucker Carlson über die childless cat lady. - Warum werden so wenige Babys geboren? Elena Erdmann analysiert die auffälligen Geburtenzahlen auf ZEIT ONLINE. - Zahlen zur Säuglingssterblichkeit vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung - Wieso kommen gerade so viele Babys zur Welt? Elena Erdmann und Linda Fischer analysieren die auffällig hohen Geburtenzahlen im Jahr 2018. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Die sogenannten Verschickungskinder sind eines der letzten Tabuthemen der alten Bundesrepublik. Mehr als 2.000 Kurkliniken in Westdeutschland haben unbegleitete Kinder und Jugendliche mit teils fragwürdigen Therapien behandelt. Besuchsverbot, Essenszwang, Abhärtung. ZEIT-WISSEN-Reporterin Hella Kemper wurde als Fünfjährige mit Asthma zur Kur nach Norderney geschickt. Warum kann sie sich an diese Zeit nicht erinnern? Sie macht sich auf den Weg, ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen – und entdeckt mithilfe ihrer Therapeutin ein Verhaltensmuster, das sie mit den vergessenen Kindheitserfahrungen erklären kann. Außerdem: Eine Erinnerungswerkstatt in Hamburg hilft Trauernden, den persönlichen Besitz von verstorbenen Angehörigen in Andenken umzuwandeln. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel der Déjàvus auf den Grund. Shownotes in der Quellendokumentation der Diakonie Niedersachsen untersuchen Historiker, was zwischen 1945 und 1980 in sechs Kurheimen mit Verschickungskindern geschehen ist. Anja Röhl hat 2019 mit ihrem Buch Das Elend der Verschickungskinder die Debatte über die Heimaufenthalte der allein verschickten Kinder nach 1945 angestoßen. Sie hat auch die Website www.verschickungsheime.de initiiert, wo es sehr viele und sehr gute Informationen gibt. Wer sich an seinen Heimaufenthalt erinnert, kann hier Zeugnis ablegen. Im November 2024 gibt es den 6. Bundeskongress zur Aufarbeitung der Kinderverschickung in Bad Kreuznach. Der Bericht von Report Mainz über Misshandlungen und Leid in den Kurheimen ist in der ARD-Mediathek abrufbar. An der Humboldt-Universität zu Berlin gibt es die bislang größte wissenschaftliche Untersuchung der Kinderverschickungen. Voraussichtlich im Herbst 2024 sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden. Die Erinnerungswerkstatt von Anemone Zeim ist unter https://vergiss-mein-nie.de zu finden. Ehemalige Verschickungskinder können ihre Erinnerungen, die sie teilen möchten, an hella.kemper@zeit.de schicken. Die Studie Are involuntary autobiographical memory and déjà vu natural products of memory retrieval? ist hier erschienen. Den “Deja-Vu-Generator” hat Anne Cleary in einem Artikel im Magazin Aeon beschrieben. Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden) (00:00) Verborgene Erinnerungen (03:14) Das Leid der Verschickungskinder (06:25) Die Rückkehr ins Seehospiz (08:22) Schikane oder medizinischer Nutzen? (11:14) Die Natur der Trigger (13:22) Die Erklärung für mein Beuteschema (17:06) Die Erinnerungswerkstatt (20:53) Welche Geschichten erzählen unsere Dinge? (24:28) Was verrät ein Déjá-vu? (28:54) Vorschau auf ZEIT WISSEN [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Wer den Blutzucker flach hält, nimmt ab, bleibt gesund und lebt länger. Das behauptet zumindest die Glukose-Bubble. Angeführt von der selbst ernannten Glukose-Göttin Jessie Inchauspé achten bereits Millionen gesunde Menschen auf ihren Blutzuckerspiegel. Die Tricks sind einfach und überraschend: Den Erdbeerkuchen mit Sahne zu essen, soll besser sein als ohne, ein herzhaftes Frühstück könne über den ganzen Tag retten. Aber nicht alles, was Glukose-Influencer verbreiten, ist wissenschaftlich haltbar. Im ZEIT-Wissen-Podcast prüfen wir die Tipps. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin hat mit Wissenschaftlern gesprochen – und die Glukosediät getestet. Mit Podcasthost Maria Mast spricht sie darüber, was sich aus ihren Blutzuckerkurven ablesen ließ, für wen es sinnvoll ist auf den Blutzucker zu achten und für wen sogar überlebensnotwendig. In seiner unmöglichen Kolumne fragt sich Christoph Drösser außerdem, warum so viele Schwangere Diabetes entwickeln. Würden Sie die Glukosediät ausprobieren? Was sind Ihre besten Ernährungstipps? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissen-Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-WISSEN-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt. Shownotes Claudia Vallentin hat über ihren Selbstversuch geschrieben. Sie hat zwei Wochen ihren Blutzuckerspiegel gemessen: https://www.zeit.de/wissen/2024-05/blutzucker-trend-glukose-cgm-glucose-goddess Apfelessig vor der Mahlzeit: Clinical Nutrition Espen: Santos et al., 2019 Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) (00:00) Intro (01:24) Das Versprechen der Glukosediät (03:19) Was tun, damit der Blutzuckerspiegel unten bleibt? (06:10) Was die Forschung dazu sagt (10:52) Entwickelt für Menschen mit Diabetes (14:32) Der Selbstversuch (17:10) Die Gefahren der Selbstvermessung (18:46) Hacks zum Ausprobieren (23:17) Kolumne: Warum entwickeln viele Schwangere Diabetes? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Wer bei Olympia bestehen will, braucht mentale Superkräfte. Viele Athletinnen und Athleten holen sich dafür Hilfe aus der Sportpsychologie. Zu den eingeübten mentalen Praktiken gehören Visualisierung, Meditation und Selbstmitgefühl-Training. Im ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Olympionikinnen und Fachleute von der Sporthochschule Köln, welche Strategien helfen und wie man diese auf Alltagssituationen übertragen kann. Mit der Siebenkämpferin Carolin Schäfer, der Paralympics-Siegerin Christiane Reppe und mit Weitsprung-Champion Malaika Mihambo. Im zweiten Beitrag geht es um die Vorbereitung auf einen Ironman-Triathlon: Wie viel Trainingszeit sollte man einplanen? Welcher VO2max-Wert ist empfehlenswert? Und wie kriegt man drei Disziplinen organisatorisch unter einen Hut? Mit den Triathletinnen Daniela Bleymehl und Laura Jansen. In der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel nach, warum manche Spitzensportlerinnen und -sportler im Training Höchstleistungen vollbringen, aber im Wettkampf immer unter diesem Niveau bleiben. Shownotes Malaika Mihambos Rekordsprung bei der WM in Doha ist auf Youtube dokumentiert. Ebenso der Bericht des ZDF. In diesem Video berichten Michael Phelps und sein Trainer Bob Bowman, wie sie mit Visualisierung arbeiten. In diesem Artikel werden Marathontraining und Ironmantraining verglichen. Diese Studie aus dem Jahr 2020 beschäftigt sich mit der Vorbereitung von Amateursportlern auf einen Half-Ironman. Die Deutsche Triathlon Union gibt auf ihrer Webseite weitere Tipps für den Einstieg. Die Triathletin Daniela Bleymehl ist auf ihrer Homepage, auf Facebook und auf Instagram präsent, Laura Jansen auf Instagram. Die Ergebnisse der Profis bei der Ironman-Europameisterschaft der Frauen in Hamburg 2024 finden Sie hier. Im Sportressort der ZEIT ist ein ausführlicherer Beitrag zum VO2max-Wert erschienen. Die Aufzeichnung des Hamburger Ironman-Triathlons ist bei proseries.ironman.com zu finden. Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) (00:00) Sport als Schule des Lebens (02:01) Malaika Mihambo und das Drama von Doha (04:30) Mit Visualisierung das Lampenfieber senken (05:56) Die mentalen Superkräfte von Michael Phelps (06:42) Visualisierung im Bürojob (07:30) Resilient dank Sportpsychologie (09:11) Niederlagen bewältigen (10:33) Das Konzept des Selbstmitgefühls (14:09) Wie man für einen Ironman-Triathlon trainiert (15:47) Das Trainingspensum von Daniela Bleymehl (16:48) Ironmantraining im Vergleich zum Marathon (17:55) Ist ein Ironman-Triathlon gesund? (18:51) Welchen VO2max-Wert sollte man haben? (19:34) Wie viel Vorbereitung braucht ein Ironman? (20:33) Die unmögliche Kolumne: Wenn Spitzensportler versagen (24:45) Vorschau auf ZEIT WISSEN [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Es ist doch leider so: Sich wirklich gesund zu ernähren, ist anstrengend. Wer sich beim Essen etwas gönnen möchte, wählt oft die ungesündere Mahlzeit. Die Ursachen dafür liegen zum Teil in der menschlichen Natur, unsere Gene können wir nicht beeinflussen. Doch, was wir ekelig und was wir köstlich finden, können wir zumindest teilweise trainieren. ZEIT-ONLINE-Reporterin Friederike Walch-Nasseri hat ein Geschmacksseminar besucht, um ihre Sinne zu trainieren. Christoph Drösser geht in seiner Kolumne der ungeklärten Frage nach, wie viele Grundgeschmacksarten der Mensch tatsächlich spüren kann – neben den fünf wichtigsten Sauer, Salzig, Bitter, Süß und Umami. Shownotes: - Wie schmeckt das wirklich? Mit dieser ZEIT-ONLINE-Serie geht es geschmacklich auf Weltreise. - Rot, prall und schmeckt nach nix: In diesem ZEIT-ONLINE-Text wird die perfekte Tomate gesucht. - Studie: Kinder, denen von Klein auf viele Geschmacksrichtungen präsentiert werden, entwickeln seltener Lebensmittel-Abneigungen. - Studie: Erwachsene mögen Vanille oft besonders gern, wenn sie als Säuglinge Formula-Milch mit Vanillegeschmack getrunken haben. - Studie: Karottengeschmack kommt bei Babys besonders gut an, wenn die Mütter während Schwangerschaft und Stillzeit Karottensaft getrunken haben. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Wer haftet dafür, wenn der Klimawandel Schaden anrichtet? Wenn Wirbelsturm Freddy ein Dorf zerstört, wenn Ernten ausfallen, wenn Menschen durch den Meeresspiegelanstieg vertrieben werden? Antwort: wir. Oder genauer: die Industrienationen, die in großen Mengen Treibhausgase in die Atmosphäre emittieren. Das ist jedenfalls die Idee des Loss-and-Damage-Fonds, den die internationale Klimakonferenz 2021 beschlossen hat. Die Einrichtung dieser Entschädigungszahlungen wurde als Durchbruch gefeiert, aber bis heute ist kein einziger Euro ausgezahlt worden. Nun kommt Bewegung in die Sache. ZEIT-Reporter Fritz Habekuß hat Dörfer in Malawi besucht und den Weg von Entschädigungszahlungen von Europa nach Afrika verfolgt. Was ist der Unterschied zur klassischen Entwicklungshilfe? Für welche Art von Naturkatastrophen gilt die Haftung? Und wie erleben Betroffene die Situation? Antworten im @zeitwissen-Podcast. Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, ob man Menschen mit psychologischen Methoden – englisch: Nudging – zum Klimaschutz verführen kann. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-WISSEN-Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Kapitel (00:00) Intro (00:50) Wirbelsturm Freddy zerstört ein Dorf (01:36) Joyce Kheston verliert ihr Haus (03:40) Was Freddy angerichtet hat (06:08) Die Idee der Klimafolgen-Entschädigung (07:31) War Freddy eine Folge des Klimawandels? (09:24) Wie Cecilia und Alice die Dürre erlebten (10:31) Klimafolgen sind nicht genderneutral (12:43) Der Unterschied zur Entwicklungshilfe (15:10) Der Durchbruch von Glasgow (18:02) Plan D der Klimapolitik (19:42) Kolumne: Verführung zum Klimaschutz Shownotes Der Artikel von Fritz Habekuß über den Klimafonds steht hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Immer mehr, immer jüngere Menschen haben ein Smartphone. Eltern fragen sich, wie schädlich das für ihre Kinder ist. Welche Apps sind okay ab welchem Alter? Wie gefährlich ist TikTok? Ist es sinnvoll, die Bildschirmzeit zu kontrollieren? Und: Sind wir vielleicht alle selbst schon abhängig von den Geräten, die wir überall mit hinnehmen? Viele Forschende warnen davor, Smartphones zu früh und zu lange zu nutzen, besonders für Kinder sei das gefährlich. Die Psychologin Amy Orban war eine von ihnen. Heute sagt sie: Die Forschung kann viele Vermutungen noch gar nicht belegen. Lisa Hegemann leitet das Digitalressort von ZEIT ONLINE und hat Amy Orben im britischen Cambridge besucht. In seiner unmöglichen Kolumne sucht Christoph Drösser außerdem Antworten auf die Frage, warum sich Jungen so viel mehr zu Computerspielen hingezogen fühlen als Mädchen. Ab welchem Alter würden Sie Ihrem Kind ein Smartphone erlauben? Haben Sie eigene Erfahrungen damit, wie schwer es ist, Regeln durchzusetzen – oder sich selbst an welche zu halten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden.) Shownotes Lisa Hegemanns Text über Smartphones und Kinder finden Sie auf ZEIT ONLINE. Die Quellen zu ihrer Recherche finden Sie hier. Mehr Informationen zum Gamingverhalten von Jungs und Mädchen finden Sie hier oder hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Arbeit ist das halbe Leben, heißt es. Das kann man wörtlich nehmen. Denn Studien zeigen: Der Beruf prägt unsere Persönlichkeit mitunter stärker als so manches private Ereignis. Forschende haben Tausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über Jahrzehnte befragt und versucht herauszufinden, wie unterschiedliche Berufe die Menschen verändern. Werden Bankerinnen auch im Privaten akribischer, Lehrer pedantischer und Schreiner genauer? Darauf antworten Fachleute im ZEIT-WISSEN-Podcast. Im zweiten Beitrag geht es um den heiklen Übergang vom Berufsleben in die Rente. Mit dem Job fällt plötzlich ein wichtiger Teil des Lebens weg. Das ist nicht immer leicht. Wir begleiten einen Rentner aus Deutschland, der sein Wissen im Ausland weitergibt – Dank einer Organisation, die Fachkräfte im Ruhestand mit Unternehmen in aller Welt zusammenbringt. Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, warum ausgerechnet Länder mit hoher Gleichberechtigung einen niedrigen Anteil von Frauen in Mathematik, Technik und Naturwissenschaften haben. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazin erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. (00:00) Intro (02:09) Wie der Beruf uns verändert (04:36) Berufseinsteiger werden gewissenhafter (08:48) Kann der Beruf dich umkrempeln? (10:06) Wie die Persönlichkeit die Berufswahl beeinflusst (11:27) Wovon beruflicher Erfolg abhängt (13:53) Wenn Rentner weiterarbeiten wollen (18:00) Der Rentnerverleih SES (21:48) Depressionen im Ruhestand (23:22) Die unmögliche Kolumne (27:15) Vorschau (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden.) Shownotes Eine Überblicksstudie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass der Beruf mitunter einen stärkeren Einfluss auf die Persönlichkeit hat als Liebesbeziehungen. Steve Woods zeigt in dieser Arbeit die Wechselwirkungen zwischen Beruf und Persönlichkeit auf, außerdem forscht er zur Kindheit und dem späteren Job. Jaap Denissen hat die Selbstbeschreibungen von Beschäftigten mit den Erwartungen an sie verglichen. Eva Asselmann hat zum Start und Ende des Arbeitslebens geforscht und ein Buch zu den Auswirkungen einzelner Lebensereignisse veröffentlicht. Chia-Huei Wu ist Managementprofessor in London und hat in einer Studie 2021 zusammen mit Co-Autoren untersucht, ob das Chefwerden unsere Persönlichkeit verändern kann. Max Rauners Artikel aus dem ZEIT-Wissensmagazin ist hier nachzulesen. Beim Senior Expert Service können sich Rentnerinnen und Rentner registrieren lassen, die ihre Expertise ehrenamtlich weitergeben wollen. Die Maismühle von Serghei und Ala Nichita in Iurceni, Moldau, ist über Facebook erreichbar. Die unmögliche Kolumne von Christoph Drösser bezieht sich auf drei Studien: "The Gender-Equality Paradox in Science, Technology, Engineering, and Mathematics Education"; die erwähnte französische Studie "Gender stereotypes can explain the gender-equality paradox"; die Bonner Studie: "Relationship of gender differences in preferences to economic development and gender equality". [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Die größten Staaten der Welt, Raumfahrtagenturen und Milliardäre, sie alle arbeiten daran, Menschen auf den Mars zu bringen. Nur noch ein paar Jahre, dann soll es so weit sein. Im ZEIT-Wissen-Podcast sprechen wir darüber, was sie bedenken müssen, damit die Marsreisenden nicht mit ihrem ersten Schritt auf die Marsoberfläche sterben. Und, sollte die Ankunft glücken: wie sie die Mission langfristig überstehen, ohne dabei durchzudrehen. Helfen sollen dabei Vorbereitungsmissionen wie Chapea: Eine kleine Gruppe Menschen verbringt viele Monate in einer umgebauten Lagerhalle in Texas – und spielt Marsmission. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel hat mit einem von ihnen gesprochen, besser gesagt: Sie hat es versucht. Denn die Kontaktmöglichkeiten zum Mars sind beschränkt, auch wenn das Mars-Habitat in diesem Fall nur ein paar Tausend Kilometer entfernt ist. Welche Herausforderungen werden auf Astronautinnen und Astronauten zukommen? Was werden sie vermissen? Welche Eigenschaften sind nötig, damit so eine Mission gelingt? Fragen, die die Weltraumagentur Nasa gerade versucht, zu beantworten. In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser auf die Marsoberfläche. Sind darauf etwa ehemalige Flüsse und Seen zu erkennen? Lange muss es darauf Wasser gegeben haben. Warum ist es aber verschwunden? Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Shownotes: - Komm, wir spielen Marsbesiedlung: Der Artikel von Viola Kiel auf ZEIT ONLINE. - Der Nasa-Podcast, in dem die vier Chapea-Teilnehmenden über ihre Erfahrungen berichten. - Studie zu einem Experiment, das vergleichbar ist mit Chapea (PNAS: Basner et al. 2013). - Forscherinnen und Forscher haben nach den Ursachen des verschwundenen Wassers auf dem Mars gesucht. - Hatte der Mars einmal eine wärmende Atmosphäre? Eine Antwort könnten Eiswolken liefern, wie eine Studie zeigt. Kapitel (00:00) Intro (02:24) Wann der Mensch auf dem Mars landen könnte (04:05) So tödlich ist der Mars (07:31) So schützen sich Astronautinnen und Astronauten (08:43) Die Mission Chapea (12:35) Drehen Marsreisende irgendwann durch? (15:46) Wie Kommunikation zum Mars funktioniert (17:10) Was wir auf dem Mars vermissen (22:23) Die Unmögliche Kolumne: Warum ist der Mars so trocken? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Im Südosten des afrikanischen Kontinents ließ die Regierung von Malawi Elefanten in den Kasungu-Nationalpark umsiedeln. Die Population erholte sich, doch die Tiere verwüsteten angrenzende Felder und töteten Menschen. Warum hat der Elektrozaun sie nicht abgehalten? Was fordern die Bauern, was sagt die Regierung? Und was kann Deutschland aus dem Konflikt lernen für die Koexistenz von Wolf und Mensch? Fritz Habekuß hat in Malawi Dörfer am Rand des Nationalparks besucht und mit Artenschützerinnen über den Konflikt Mensch gegen Tier gesprochen. Außerdem sortiert Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne den Forscherstreit über die “Feenkreise” in Namibia: Hunderte von kahlen Kreisen in der Grassteppe. Es muss sich um ein natürliches Phänomen handeln. Aber um was für eins? Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. Den Artikel von Fritz Habekuß über die Umsiedlung der Elefanten finden Sie auf zeit.de Kapitel (00:00) Intro (03:57) Fußabdrücke im Feld (07:18) Was sagt die Regierung? (09:21) Die Position der NGO (11:42) Ein Zaun soll helfen (14:16) Wie aggressiv sind Elefanten? (15:13) Ein Elefant tötet Masiye (18:12) Parallelen zu Wolf und Mensch in Deutschland (22:44) Wie geht es in Malawi weiter? (23:56) Das Rätsel der Feenkreise (27:57) Ausblick [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Kim Kardashian hat es getan, unser Autor auch: Ganzkörper-MRTs versprechen, mögliche Erkrankungen so früh zu erkennen, dass Ärzte vielleicht noch rechtzeitig eingreifen und sie bekämpfen können. ZEIT-Redakteur Johannes Gernert spricht mit Podcasthost Maria Mast im neuen Wissenspodcast Woher weißt du das? über das, was er dabei über sich selbst gelernt hat. Wie wissenschaftlich fundiert ist der Trend aus den USA? Ab wann gilt ein Befund als Krankheit? Und wie geht unser Autor mit der Nachricht um, dass in seinem Körper etwas Ungewöhnliches entdeckt wurde? In seiner unmöglichen Kolumne spricht Christoph Drösser außerdem über das Rätsel von Mozarts Tod. Der ist mit 35 gestorben – und bis heute rätselt die Wissenschaft woran. Würden Sie ein Ganzkörper MRT machen? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissen-Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-WISSEN-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt. (00:00) Intro (01:34) Was passiert bei einem Ganzkörper-Scan? (04:33) Ab wann ist etwas eine Krankheit? (06:48) Eine Zyste im Gehirn? (11:08) Wie sinnvoll sind Ganzkörper-Scans? (17:29) Kolumne: Das Rätsel um Mozarts Tod (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um circa 45 Sekunden) Shownotes - Johannes Gernerts Text über sein Ganzkörper-MRT. - Die Nako-Gesundheitsstudie. - Was man über Mozarts Tod weiß. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Baden im kalten Fluss, übernachten im Wald oder einfach nur auf dem Balkon oder im Garten – das sind Mikroabenteuer. Wer sich darauf einlässt, wird belohnt. Das zeigt die Forschung, und das berichten Christo Foerster und Johanna Hombergs aus Erfahrung. Im ZEIT WISSEN-Podcast geben sie Tipps, wie wir schnell und einfach aus dem Alltag ausbrechen können. Hombergs kann Dachsspuren erkennen und Unterschlüpfe im Wald bauen, Foerster hat die Mikroabenteuer in Deutschland populär gemacht. Wie man durch kleine Abenteuer den Flow-Zustand erreicht, erklärt der Hirnforscher Surjo Soekadar von der Charité in Berlin. Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, warum Teenager risikofreudiger sind als Menschen in anderen Altersgruppen. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an podcast@zeit-wissen.de. (00:00) Intro (02:07) Mikro- und Makroabenteuer (09:20) Im Wald überleben (13:37) Kinder und Abenteuer (16:41) Der erste Schritt (18:28) Wie wir durch Abenteuer wachsen (21:55) Warum Teenager das Risiko suchen (26:17) Tipps für Mikroabenteuer Shownotes Das neue Buch von Christo Foerster heißt Am besten draußen und ist bei Malik erschienen. Seine Webseite findet ihr hier, seinen Podcast hier. Die Webseite der Survivalschule von Johanna Hombergs ist schattenwolf-wildnisschule.de. Die Fachartikel von Surjo Soekadar sind bei Google Scholar zu finden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Sie funkeln hell, sie kosten viel und der Mensch will sie unbedingt besitzen. Doch damit er an Diamanten kommt, braucht es eine gewaltige Explosion aus dem Inneren unseres Planeten. Wo Diamanten ihren Ursprung haben und warum sie so besonders sind, darüber spricht Podcast-Host Linda Fischer in dieser Episode mit Geologin und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin. In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser auf eine ganz besondere Art von Diamanten, die Carbonados. Denn woher sie kommen, ist seit Langem ein Rätsel. Sind sie vielleicht das Resultat eines außerirdischen Besuches? Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Alle Folgen des ZEIT-Wissen-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt. (00:00) Intro (02:20) Nein, Superman könnte keine Diamanten herstellen (04:16) Die richtigen Bedingungen, damit Diamanten entstehen können (08:43) Wie der Mensch an Diamanten kommt (16:27) Warum Menschen so fasziniert von Diamanten sind (22:02) Blutdiamanten (26:50) Die unmögliche Kolumne: Woher kommen die schwarzen Diamanten? Shownotes: - Als Forscherinnen und Forscher vermuteten, dass es auf Uranus oder Neptun Diamanten regnen könnte. - Die Studie dazu im Fachjournal Science Advances (He et al., 2022) - Einspieler aus dem Superman-Film: https://www.youtube.com/watch?v=JyHFPV-j8Gs - Studie über Zusammenhang von Kimberlit-Explosionen und Riftung (Nature: Gernon et al., 2023) - Studie zu roten Diamanten aus Australien: (Nature Communications: Olierook et al., 2023) - Ausschnitt aus dem Film Blood Diamond: https://www.youtube.com/watch?v=bOA-ZEf90pI - Bling-Bling aus der Tiefe – ein Text von Claudia Vallentin über Diamanten auf ZEIT ONLINE [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Nachts verwandelt sich der Mensch. Sorgen erscheinen nachts größer als tagsüber, Gefühle intensiver, Fantasien fantastischer. Es gibt berühmte Nachteulen wie Madonna und Schiller, die nachts besonders kreativ waren oder sind. Die Wissenschaft hat einen Verdacht, welche Mechanismen dafür verantwortlich sind – und wie man sie beeinflussen kann. Im ZEIT-WISSEN-Podcast erklären Forschende, Reporterinnen und Künstlerinnen die Nachtseite des Menschen. Außerdem geht Christoph Drösser der Frage nach, warum die Mehrzahl der Erwachsenen beim Einschlafen zuckt. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-WISSEN-Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de (00:00) Intro (02:23) Die Künstlerin der Nacht (05:01) Das Gehirn nach Mitternacht (07:17) Berühmte Nachteulen (09:12) Nächtliche Grübelschleifen (12:23) Das Melatonin-Rätsel (14:42) Sich die Nacht zunutze machen (18:03) Schlafstörungen (20:42) Einschlafzuckungen (24:44) Ausblick Shownotes: Über die "Mind-after-Midnight-"Hypothese schreibt Max Rauner in diesem ZEIT-WISSEN-Artikel. Der Fachartikel von Andrew Tubbs über die "Mind-after-Midnight"-Hypothese ist hier zu finden. Der erste Teil der ZEIT-WISSEN-Serie über die Nacht ist hier nachzulesen. Der Schlafforscher Jürgen Zulley schreibt über seine Experimente und Forschung auf seiner privaten Website. Das Buch "Sleepless" von Annabel Abbs ist unter anderem bei Thalia erhältlich. Auszüge aus dem Gespräch des "Rolling Stone"-Magazins mit Madonna und Maluma sind auf YouTube zu sehen. Die Website der Künstlerin Silke Silkeborg: silke-silkeborg.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Die Eingeweide und das Gehirn raus, dann trocknen, einbalsamieren und einwickeln: Die alten Ägypter wussten, wie man einen toten Körper fit macht für die Ewigkeit. Dafür interessieren sich damals wie heute nicht nur Forschende, sondern auch Abenteurerinnen, Abergläubische und Grabräuber. In den vergangenen Jahrhunderten brachten reiche Reisende Mumien im Gepäck von Ägypten nach Europa. Vor welche Schwierigkeiten das Archäologen heute stellt und warum sich der europäische Adel im 19. Jahrhundert zur Mumienparty traf, darüber sprechen Podcasthost Maria Mast und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel im neuen Wissenspodcast Woher weißt Du das? Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne mit der Frage, wie es vor Jahrtausenden bereits möglich war, tonnenschwere Steinblöcke zu Pyramiden aufzustapeln. Fest steht jedenfalls, dass die alten Ägypter die 146 Meter hohe Cheopspyramide ohne elektrischen Kran gebaut haben. Wie oft denken Sie ans alte Ägypten? Schreiben Sie es uns. Wir freuen uns auch über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite gesammelt. (00:00) Intro (02:09) Die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts (06:34) Enttäuschung auf der Mumienparty (08:30) Die Heilkräfte zermahlender Mumien (11:27) Was Wissenschaftler heute an Mumien erforschen (16:54) Kolumne: Das Rätsel um den Pyramidenbau (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) Shownotes - Viola Kiel schreibt auf ZEIT ONLINE über die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts. - Mehr zu den Mumienfunden in der Jenaer Sammlung lesen Sie hier oder hier: Paust et al., 2023. - Wie tonnenschwere Steinblöcke zum Pyramidenbau transportiert wurden: PNAS: Sheisha et al., 2020. - Dieses Video zeigt eine Theorie zum Bau der Pyramiden. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.
Jörg Messing
Leider ist die Studie unter dem Link in den Shownotes nicht verfügbar.
Ebrahim Karjatwala
diese folge war äußerst durcheinander. angefangen mit den Co elternschaft und danach in Zimmereinrichtungen gesprungen???? wtf?
Seebär777
Die Angabe der Temperatur-Differenz in Kelvin ist schon richtig. °C steht für tatsächliche Temperaturen, Differenzen in Kelvin. Das Verhältnis der Temperatur-Skalen ist bei beiden gleich.
Armin M
👎
Ali Borra
vielen dank🙏 das ist super🤘