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Zeitzeugen im Gespräch
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Zeitzeugen im Gespräch

Author: Redaktion deutschlandradio.de

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Die Beiträge zur Sendung
67 Episodes
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Das DDR-Regime prägte die Ost-Berlinern Petra Pau. Lange davon überzeugt, dies sei das gerechtere System, arbeitet sie seit der Wende an der Aufarbeitung der DDR-Historie mit. Heute engagiert sie sich weiter politisch, vor allem gegen Antisemitismus. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Etwas bewegen, die Welt gerechter, Politik anders machen, war Christa Nickels Anspruch: 1983 zog sie mit den Grünen in den Bundestag. Mit dem Sexismus, der ihr und den anderen Frauen entgegenschlug, habe sie gerechnet, selbst aus der eigenen Partei. (Erstsendung am 25.5.24) Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Von Nationalsozialismus und Schoah können nur noch wenige, hochbetagte Menschen aus eigenem Erleben berichten. Wenn sie sterben, wird sich das Gedenken verändern: Wie werden sich nachfolgende Generationen erinnern? Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Polen sieht sich von Russland bedroht. Doch auch Trumps Zollpolitik sorgt für Ungewissheiten, sagt der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwaśniewski. Er fordert ein selbstständiges Europa, das seine Sicherheitsstruktur ausbaut. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Horst Seehofer wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Auch deshalb war dem CSU-Politiker die Sozialpolitik wichtig. Im Gespräch blickt er zurück auf sein Leben und mahnt, dass die Sozialpolitik auch in seiner Partei eine immer kleinere Rolle spielt. Hamberger; Katharina www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Die Kunst- und Meinungsfreiheit zu verteidigen, war immer das Anliegen des Künstlers Klaus Staeck. Mit satirischen Plakaten wettert er gegen Politik und Wirtschaft. Das hat ihm nicht nur viele Schlagzeilen, sondern auch einige Prozesse eingebracht.  Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Der Zweite Weltkrieg hat Martine Letteries Leben geprägt: Ihr Großvater wurde 1941 von deutschen Besatzern verschleppt, im KZ Neuengamme starb er. Spät traute sich die Autorin historischer Kinder- und Jugendbücher über die NS-Zeit und den Holocaust zu schreiben. Longerich, Melanie www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Der Erfolg der AfD in Sachsen ist auch auf Fehler der etablierten Parteien zurückzuführen, sagt der ehemalige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt. Versäumnisse sieht der CDU-Politiker vor allem im Umgang mit den Wählerinnen und Wählern. Wentzien, Birgit www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Als Botschafter in den USA hat Klaus Scharioth historische Zäsuren der transatlantischen Geschichte miterlebt: von der Wiedervereinigung bis zur Wahl des ersten schwarzen Präsidenten. Er sieht das Land vor einer Richtungswahl mit weltweiten Auswirkungen. Raith, Anne www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Als Vertragsarbeiter kam David Macou von Mosambik in die DDR, schuftete im Tagebau. 1991 wurde er Opfer rechtsextremer Ausschreitungen in Hoyerswerda, anschließend in seine Heimat abgeschoben. Seinen vollen Arbeitslohn hat er nie erhalten. (Wdh. vom 24.6.2024) Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Teile der Erde werden unbewohnbar, riesige Fluchtbewegungen entstehen: So bedrohlich ist der Klimawandel, warnt der Physiker Hans Joachim Schellnhuber. Aber er ist überzeugt: Die Menschheit kann umsteuern, mit neuem Know-how und positivem Denken. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Longerich, Melanie www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering ermahnt alle demokratischen Parteien, rechtsextremen Kräften in Deutschland und Europa entschlossener entgegenzutreten. Ältere wie er hätten erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe: zu Krieg und Hunger. Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Klaus Töpfer gilt als der konservative Umweltschützer. Einen Namen machte sich der CDU-Politiker als Bundesumweltminister und als Leiter des UN-Umweltprogramms - aber auch mit einer umstrittenen PR-Aktion im Mai 1988. Klaus Töpfer im Gespräch mit Stephan Detjen
Etwas bewegen, die Welt gerechter, Politik anders machen, war Christa Nickels Anspruch: 1983 zog sie mit den Grünen in den Bundestag. Mit dem Sexismus, der ihr und den anderen Frauen entgegenschlug, habe sie gerechnet, selbst aus der eigenen Partei. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Die größte Bedrohung des Westens geht vom Westen selbst aus, meint der Historiker Heinrich August Winkler. Grund seien gesellschaftliche Spaltung und Abkehr von Werten. Europa müsse Verantwortung tragen, stecke aber selbst in einer tiefen Krise. Kößler, Thilo www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer sprach schon 2002 von Demokratieentlerung: Der politische Apparat funktioniere zwar noch, aber das Vertrauen in der Bevölkerung breche weg. Seit Jahrzehnten forscht er zur politischen Rechten und sozialen Desintegration. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
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