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Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Author: Bayerischer Rundfunk
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©2025 Bayerischer Rundfunk
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
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Wer viel lernen will, der muss sich aufmachen und die weite Welt erkunden. Unser heutiges ZOOM berichtet von einem Mann, der in dieser, aber auch in anderer Hinsicht über äußerst flinke Füße verfügte.
Jeden Abend, so heißt es, hat Friedrich der Große die Flöte zur Hand genommen und mit seinen HofmusikernKammermusik gemacht. Im Mai 1747 hat aber ein Überraschungsgast dieses abendliche Kammerkonzert unterbrochen!
Viele hinterlassen ein Testament, in dem sie ihren letzten Willen erklären - auch in der Musikgeschichte. Der letzte Wille eines Musikers in jüngerer Vergangenheit hat alledings für ziemlichen Wirbel gesorgt.
Richard Wagner blieb seinen kleinen und großen Hunden sein Leben lang treu - und diese meist auch ihm. Wohin es Wagner auch verschlug, sie waren an seiner Seite: Hunde. Die Geschichte der Tierliebe eines großen Komponisten.
Ein Sonderling war er, wenngleich von manchen sehr geschätzt - der am 27. November 1867 in Paris geborene Charles Koechlin. Sonderling war Koechlin auf jeden Fall - was seine Beziehung zum Film angeht.
Weinbergs Leben liest sich wie das Drehbuch zu einem Hollywood-Film: Er musste vor den Nazis fliehen, heiratete in eine einflussreiche Moskauer Familie ein, geriet dann aber zwischen die Mühlräder des Stalin-Terrors...
Unser heutiges ZOOM berichtet, wie es kam, dass die Wurzeln von Richard Strauss mit denen der Familie Pschorr verbandelt sind. Dafür reisen wir ein paar hundert Jahre in der Geschichte zurück.
Ein ganzes Universum von Mysterien steckt in diesen 16 Sonaten für Violinsonaten, die Heinrich Ignaz Franz Biber komponiert hat. Zu Ehren der Muttergottes, nach dem katholischen Rosenkranz. Unser ZOOM erzählt die Geschichte.
BR-KLASSIK geht zusammen mit der Sopranistin Véronique Gens vermeintlichen Widersprüchen auf den Grund und zeigt, wo sich in "Les Nuits d‘été" vielleicht doch ein Stück Sommer verbirgt.
Der Name des Komponisten Hugo Wolf wird heute hauptsächlich mit dem Lied-Genre verbunden. Dabei hatte Wolf ein anderes Feld, auf dem er sich viel lieber bewiesen hätte, die Oper.
Der Krieg in Europa war bereits für beendet erklärt worden. Doch auf der Suche nach Widerstandsnestern im Gebirge stießen die Alliierten auch auf geflüchtete Familien, darunter auch Anton Webern mit seiner Familie. Als der Komponist nichtsahnend zum Rauchen vor das Haus trat, passierte es. Unsewr ZOOM berichtet von Weberns tragischem Tod.
Musik braucht den rechten Rahmen! Richard Wagner hat sich gleich ein ganzes Opernhaus für seine Gesamtkunstwerke errichten lassen. Soviel brauchte ein Albert Baron de L'Espee nicht. Schließlich war er nicht Komponist, sondern spielte lieber Orgel. Doch auch sein Sinn ging nach dem rechten Rahmen - und klein sollte der auch nicht werden. Unser ZOOM erzählt die monströse Geschichte des ziemlich unbekannten Baron de l'Espee.
Es ist nicht leicht, ein Star zu sein, beziehungstechnisch zumindest. Diese bittere Erfahrung musste auch einer der Großen der Musik des 19. Jahrhunderts machen, wie das folgende ZOOM berichtet.
Die Fantasie der Musiker, Schriftsteller und Künstler richtete sich im 19. Jahrhundert auf Italien. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy ging auf Bildungsreise. Der Ruf eines Wunderkindes eilte Mendelssohn voraus.
Die Fantasie der Musiker, Schriftsteller und Künstler richtete sich im 19. Jahrhundert auf Italien. Auch Felix Mendelssohn Bartholdy ging auf Bildungsreise. Der Ruf eines Wunderkindes eilte Mendelssohn voraus.
Ein Eröffnungsspiel der einer Fußball-WM oder eines anderen großen internationalen Turniers hätte sich ein berühmter Komponist sicher angesehen: Dmitrij Schostakowitsch. Er war ein glühender Fußballfan und deshalb auch oft im Fußballstadion. "Das Stadion ist in diesem Land der einzige Ort, wo man laut die Wahrheit über das sagen kann, was man sieht", hat er mal gesagt. Unser ZOOM stellt den Fußballfreund Schostakowitsch vor.
Die Zwölf machte ihn berühmt. Arnold Schönberg, Erfinder einer neuartigen Kompositionsmethode. Er fürchtete fast Nichts mehr als die Dreizehn. Und er litt sein Leben lang an Asthma. Der Komponist lebte nicht immer gesund, auch wenn er ein bekennender Sportnarr war. Er war immer auch fähig zur selbstironischen Betrachtung seiner eigenen Person und hatte Freude daran, Legenden zu stricken. Einmal überlebte er seinen eigenen Todesfall. Eine gar nicht komische Geschichte.
Immer wieder schreibt die Liebe die ungewöhnlichsten und seltsamsten Geschichten. Warum sollte es in der Kunst anders sein als im wahren Durchschnittsleben? Ungleiche Paare, auch die Musikgeschichte hat einige davon zu bieten, Mozart und Constanze, Gustav und Alma Mahler, das sind nur zwei der Beziehungen, über die wir bis heute tratschen und diskutieren. Der Komponist und das Model. Unser ZOOM blickt in eine weitere spektakuläre Musik-Beziehungskiste.
Die Eröffnung der ersten Bayreuther Festspiele im Jahr 1876 war ein wichtiges künstlerisches Ereignis. Richard Wagner hatte sich einen Traum erfüllt und das, was manche für eine irrwitzige Kopfgeburt gehalten hatten, zu Realität werden lassen. Einer Realität, die noch heute wirksam ist. Die Bayreuther Festspiele sind alljährlich Anziehungspunkt. Mit dem Beginn der Festspiele 1876 rückte die Kleinstadt Bayreuth in den Mittelpunkt des allgemeinen und großen Interesses. Was für Bayreuth nicht unbedingt leicht zu nehmen war, wie unser ZOOM berichtet.
Fast wäre die große Wagner-Sängerin Kirsten Flagstad Pianistin geworden. Denn erst 1930 verschrieb sich die 1895 geborene Norwegerin ganz der Kunst Wagners. Doch dann ging alles ganz schnell: frisch entdeckt, wurde sie an der New Yorker Met zum großen Star und so populär, dass die US-amerikanische Wagner-Rezeption in das Zeitalter "before and after Kirsten" eingeteilt wurde. Eine Jahrhundertstimme, von immenser Kraft und Größe. Privat indes blieb der Weltstar stets nahbar und uneitel. ZOOM würdigt die Sopranistin zu ihrem 130. Geburtstag.





















