Zukunft Landwirtschaft - Der Podcast der DLG-Mitteilungen

Die wichtigsten Trends und Themen aus der Agrarbranche. Analytisch, aufklärend und in die Zukunft blickend - die DLG-Mitteilungen auf die Ohren. Beim Schlepperfahren, in Büro oder Stall: ausgewählte Artikel aus dem Heft zum Hören. Informativ und unterhaltsam.

Folge 42: Biogetreide - Ein kleiner, fragiler Markt (Teil 1)

Der Markt für Biogetreide ist ein zartes Pflänzchen mit wenig Platz für neue Marktteilnehmer. Brot und Backwaren, Müsli, Haferdrinks und Bier – wir diskutieren die einzelnen Märkte und deren Potentiale. Unsere Gesprächspartner: Louisa von Münchhausen, Geschäftsführerin der Gut Rosenkrantz Handelsgesellschaft mbH Neumünster Jörg Große-Lochtmann, Vorstand Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Conrad Thimm und Gustav Alvermann, bio2030

06-13
22:58

Folge 42: Biogetreide - Ein kleiner, fragiler Markt (Teil 2)

Der Markt für Biogetreide ist ein zartes Pflänzchen mit wenig Platz für neue Marktteilnehmer. Brot und Backwaren, Müsli, Haferdrinks und Bier – wir diskutieren die einzelnen Märkte und deren Potentiale. Unsere Gesprächspartner: Louisa von Münchhausen, Geschäftsführerin der Gut Rosenkrantz Handelsgesellschaft mbH Neumünster Jörg Große-Lochtmann, Vorstand Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Conrad Thimm und Gustav Alvermann, bio2030

06-13
19:52

IPS Plus: Reduktion fordern und fördern (Teil 1)

Nach dem Leitbild des Integrierten Pflanzenschutzes (IPS) hat Baden-Württemberg bereits vor einigen Jahren konkrete Reduktionsziele sowie zusätzliche Maßnahmenkataloge eingeführt. Die Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel soll sich ausgehend von einer "Baseline" der Mengen 2016 - 2019 zum Jahr 2030 um 40 - 50% reduzieren. Was die Praxis tun kann, soll und muss, diskutieren wir mit Michael Glaser vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg und Landwirt Wilken Mampel aus Sandhofen.

05-01
27:14

IPS Plus: Reduktion fordern und fördern (Teil 2)

Nach dem Leitbild des Integrierten Pflanzenschutzes (IPS) hat Baden-Württemberg bereits vor einigen Jahren konkrete Reduktionsziele sowie zusätzliche Maßnahmenkataloge eingeführt. Die Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel soll sich ausgehend von einer "Baseline" der Mengen 2016 - 2019 zum Jahr 2030 um 40 - 50% reduzieren. Was die Praxis tun kann, soll und muss, diskutieren wir mit Michael Glaser vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg und Landwirt Wilken Mampel aus Sandhofen.

05-01
19:48

Folge 40: Produktivität und Biodiversität - Wie kann das in der Praxis gelingen? (Teil 1)

Mehr Biodiversität in den EU-Agrarstrukturen – das sollte die SUR mit einem Verbot für den chemischen Pflanzenschutz in sensiblen Gebieten bringen. Diese EU-Verordnung ist zwar vorerst vom Tisch, derweil aber gehen auf nationaler und Länderebene die politischen Bestrebungen um Verbote im chemischen Pflanzenschutz weiter. So arbeitet das BMEL aktuell am "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz", das u.a. weiter am Glyphosatverzicht festhalten will. Die Landwirte aber brauchen für eine Pflanzenschutzreduktion funktionierende, bezahlbare Alternativen und neue Geschäftsmodelle, mit denen sie Biodiversität und Produktivität auf dem Acker UND im Portemonnaie unter einen Hut bringen können. Die Gäste dieser Podcast-Folge stammen aus der Industrie und der Wissenschaft und haben beide die Zusammenhänge von Pflanzenschutzverzicht und Biodiversität umfassend untersucht. Markus Röser, BASF, und Prof. Oliver Mußhoff, Georg-August-Universität Göttingen, verraten, welche Maßnahmen am Ziel vorbeischießen würden und skizzieren zum Teil drastische Folgen für die landwirtschaftlichen Betriebe und die Lebensmittelproduktion in Deutschland. Unsere Podcast-Gäste verraten aber auch, wie es im Betrieb gelingen kann, Produktivität und Umweltschutz zu vereinen.

03-28
26:37

Folge 40: Produktivität und Biodiversität - Wie kann das in der Praxis gelingen? (Teil 2)

Mehr Biodiversität in den EU-Agrarstrukturen – das sollte die SUR mit einem Verbot für den chemischen Pflanzenschutz in sensiblen Gebieten bringen. Diese EU-Verordnung ist zwar vorerst vom Tisch, derweil aber gehen auf nationaler und Länderebene die politischen Bestrebungen um Verbote im chemischen Pflanzenschutz weiter. So arbeitet das BMEL aktuell am "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz", das u.a. weiter am Glyphosatverzicht festhalten will. Die Landwirte aber brauchen für eine Pflanzenschutzreduktion funktionierende, bezahlbare Alternativen und neue Geschäftsmodelle, mit denen sie Biodiversität und Produktivität auf dem Acker UND im Portemonnaie unter einen Hut bringen können. Die Gäste dieser Podcast-Folge stammen aus der Industrie und der Wissenschaft und haben beide die Zusammenhänge von Pflanzenschutzverzicht und Biodiversität umfassend untersucht. Markus Röser, BASF, und Prof. Oliver Mußhoff, Georg-August-Universität Göttingen, verraten, welche Maßnahmen am Ziel vorbeischießen würden und skizzieren zum Teil drastische Folgen für die landwirtschaftlichen Betriebe und die Lebensmittelproduktion in Deutschland. Unsere Podcast-Gäste verraten aber auch, wie es im Betrieb gelingen kann, Produktivität und Umweltschutz zu vereinen.

03-28
31:11

Folge 39: Zukunft Pflanzenschutz - Weniger Maßnahmen, gleicher Ertrag?

Immer weniger Wirkstoffe und anscheinend immer mehr Probleme. Welche Herausforderungen und Lösungen es gibt, haben wir mit Prof. Verena Haberlah-Korr diskutiert.

03-22
28:44

Folge 38: Wieviel Potenzial hat HVO?

HVO – das hydrierte Pflanzenöl, das aus Altspeisefetten, Rapsöl und vielen anderen Quellen hergestellt werden kann, gilt in der Landwirtschaft als mit großem Potenzial versehener Kraftstoff der Zukunft. Zumal die Ausgangsprodukte selbst auf den Betrieben angebaut werden können. Wir diskutieren mit Patrick Ahlbrand von Claas und Dr. Olaf Toedter vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über Herausforderungen und Chancen für den HVO-Treibstoff.

03-13
30:40

Folge 37: Bio-Eier - Der Wertschöpfungskreislauf (Teil 2)

Bio-Legehennen-Haltung ist ein dreifacher Segen für den Biolandbau: erstens locken die Erlöse der relativ gut bezahlten Bio-Eier. Zweitens schafft die Hühner-Futter-Nachfrage Absatz für Getreide der Bio-Ackerbauern, das sonst unter Umständen konventionell vermarktet würde. Und drittens ist der Bio-Hühnertrockenkot HTK der günstigste schnell wirkende N-Dünger im Bio-Landbau mit so hoher Nährstoffdichte, dass sich auch der Transport über mehr als 200 km rechnet. Über den Wertschöpfungskreislauf der Bio-Eier-Lieferketten diskutieren: Bernhard Brand, Dersum, Emsland, 1. Vorsitzender des neuen Branchenverbandes Bio-Legehennen e.V. Annette Alpers, Fachgruppensprecherin Geflügel der Naturland-Beratung, Lippetal Conrad Thimm, bio2030.de, Barth

03-01
14:02

Folge 37: Bio-Eier - Der Wertschöpfungskreislauf (Teil 1)

Bio-Legehennen-Haltung ist ein dreifacher Segen für den Biolandbau: erstens locken die Erlöse der relativ gut bezahlten Bio-Eier. Zweitens schafft die Hühner-Futter-Nachfrage Absatz für Getreide der Bio-Ackerbauern, das sonst unter Umständen konventionell vermarktet würde. Und drittens ist der Bio-Hühnertrockenkot HTK der günstigste schnell wirkende N-Dünger im Bio-Landbau mit so hoher Nährstoffdichte, dass sich auch der Transport über mehr als 200 km rechnet. Über den Wertschöpfungskreislauf der Bio-Eier-Lieferketten diskutieren: Bernhard Brand, Dersum, Emsland, 1. Vorsitzender des neuen Branchenverbandes Bio-Legehennen e.V. Annette Alpers, Fachgruppensprecherin Geflügel der Naturland-Beratung, Lippetal Conrad Thimm, bio2030.de, Barth

03-01
18:17

Folge 36: Biomilch - Angebotsvielfalt ist der Schlüssel (Teil 2)

Die Biomilcherzeugung hat einen Anteil am Gesamtmarkt von 6% im Süden und von nur 2% im Norden und Osten. Gibt es noch Wachstumspotentiale, und wie können die ausgeschöpft werden? Wie stark der Markt sich seit den historisch hohen Erzeugerpreisen für Rohmilch in 2022 verändert hat und wie Bio-Molkereien im preissensiblen Markt bestehen können, das diskutieren wir mit:  Karin Artzt-Steinbrink, Geschäftsführerin der Upländer Bauernmolkerei GmbH Gerhard Dehlwes, Geschäftsführer der Bio-Hofmolkerei Dehlwes GmbH & Co. KG

01-30
21:49

Folge 36: Biomilch - Angebotsvielfalt ist der Schlüssel (Teil 1)

Die Biomilcherzeugung hat einen Anteil am Gesamtmarkt von 6% im Süden und von nur 2% im Norden und Osten. Gibt es noch Wachstumspotentiale, und wie können die ausgeschöpft werden? Wie stark der Markt sich seit den historisch hohen Erzeugerpreisen für Rohmilch in 2022 verändert hat und wie Bio-Molkereien im preissensiblen Markt bestehen können, das diskutieren wir mit:  Karin Artzt-Steinbrink, Geschäftsführerin der Upländer Bauernmolkerei GmbH Gerhard Dehlwes, Geschäftsführer der Bio-Hofmolkerei Dehlwes GmbH & Co. KG

01-30
25:17

Smart-Farming: Zwischen Träumerei und Realität

Die Digitalisierung verspricht der Landwirtschaft oft das Blaue vom Himmel. Da, wo Traktoren GPS-gesteuert stumpf ihre Bahnen ziehen, nehmen Landwirte Digitalisierung gerne an. Wo Maschinen untereinander kommunizieren, teilflächenspezifisch Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz rechtskonform ausbringen sollen, und wo externe Faktoren wie das Wetter einwirken, stoßen die digitalen Technologien an ihre Grenzen.

12-16
34:18

Lieferketten - Wie lässt sich der Bioanteil ausbauen? (Teil 2)

Soll der Biolandbau in Deutschland vorankommen, muss der Absatz steigen. Dabei sind alle gefordert, die mit Ökolebensmitteln Geld verdienen wollen. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich dabei auftun, diskutieren wir in dieser Podcast-Episode

11-24
22:22

Lieferketten - Wie lässt sich der Bioanteil ausbauen? (Teil 1)

Soll der Biolandbau in Deutschland vorankommen, muss der Absatz steigen. Dabei sind alle gefordert, die mit Ökolebensmitteln Geld verdienen wollen. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich dabei auftun, diskutieren wir in dieser Podcast-Episode

11-24
20:48

Was kommt nach dem Diesel?

Wenn fossile Kraftstoffe nicht mehr eingesetzt werden dürfen, sind verlässliche Alternativen gefordert. Die Landtechnikindustrie kommt deshalb nicht umher, künftige Antriebskonzepte neu zu denken. Biodiesel, Wasserstoff, Biomethan, Batterie oder eFuels? Darüber diskutieren wir mit Patrick Ahlbrand, Rita Haas und Roger Stirnimann.

10-12
35:55

Bilanz: Wie weiter mit dem Ökolandbau? (Teil 2)

Wo ist der Ökolandbau stark und warum? Wo eröffnen sich nach wie vor Perspektiven – und wo eher nicht? Und warum bringt das drohende Pflanzenschutz-Verbot in sensiblen Gebieten dem Ökolandbau nicht den großen Aufschwung?

04-28
27:12

Bilanz: Wie weiter mit dem Ökolandbau? (Teil 1)

Wo ist der Ökolandbau stark und warum? Wo eröffnen sich nach wie vor Perspektiven – und wo eher nicht? Und warum bringt das drohende Pflanzenschutz-Verbot in sensiblen Gebieten dem Ökolandbau nicht den großen Aufschwung?

04-28
23:16

Öko in Baden-Württemberg: Breites Angebot für kaufkräftige Kunden (Teil 2)

Baden-Württemberg ist eines der "Mutterländer" des deutschen Ökolandbaues. Hier findet man noch das Ideal des auf Kreislaufwirtschaft basierenden Betriebes, das auch bei "Bio" zunehmend verloren geht. Ein Podcast mit drei Landwirten aus dem "Ländle".  Reiner Gansloser, Kreis Heidenheim, 40 ha Acker, 60 ha Grünland, 60 Milchkühe mit Nachzucht, Kleegras, Körnermais, Dinkel, 90 kW Biogas (50:50 Kleegras:Gülle) in Kooperation mit 5 Bio-Nachbarn, 400 kW Photovoltaik auf Dächern Hans Holland, Oberschwaben, 173 ha Acker, 13 ha Grünland, 350 Mastschweine, 70 kW Biogasanlage mit 70 % Kleegras-/30 % Schweinemist-Substrat Wolfram Wiggert, 370 ha Acker, 140 ha Grünland inkl. 90 ha Kooperation, „Hinterwälder“-Rinder, 500 kW Biogas mit 2,5 MW Flexleistung, 100% Wärmeverwertung im Nahwärmenetz, Hackschnitzelheizung der Stadtwerke, 10 ha PV hauptsächlich AgriPV (in 2023)

04-01
24:00

Öko in Baden-Württemberg: Breites Angebot für kaufkräftige Kunden (Teil 1)

Baden-Württemberg ist eines der "Mutterländer" des deutschen Ökolandbaues. Hier findet man noch das Ideal des auf Kreislaufwirtschaft basierenden Betriebes, das auch bei "Bio" zunehmend verloren geht. Ein Podcast mit drei Landwirten aus dem "Ländle".  Reiner Gansloser, Kreis Heidenheim, 40 ha Acker, 60 ha Grünland, 60 Milchkühe mit Nachzucht, Kleegras, Körnermais, Dinkel, 90 kW Biogas (50:50 Kleegras:Gülle) in Kooperation mit 5 Bio-Nachbarn, 400 kW Photovoltaik auf Dächern Hans Holland, Oberschwaben, 173 ha Acker, 13 ha Grünland, 350 Mastschweine, 70 kW Biogasanlage mit 70 % Kleegras-/30 % Schweinemist-Substrat Wolfram Wiggert, 370 ha Acker, 140 ha Grünland inkl. 90 ha Kooperation, „Hinterwälder“-Rinder, 500 kW Biogas mit 2,5 MW Flexleistung, 100% Wärmeverwertung im Nahwärmenetz, Hackschnitzelheizung der Stadtwerke, 10 ha PV hauptsächlich AgriPV (in 2023)

04-01
27:59

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