In dieser Folge sprechen Lars & Falk darüber, wie man Fotografie für sich entdecken kann. Es geht darum, die Kamera als Begleiter im Alltag zu nutzen, Momente bewusst wahrzunehmen und nicht nur auf das perfekte Ergebnis zu schauen. Im Gespräch tauchen Geschichten über Zufälle, Fehler und Ausschüsse auf, die oft mehr über das Sehen erzählen als ein gelungenes Bild. Auch der Einfluss von Social Media, die Freude an kleinen Entdeckungen und der Platz für Familienfotos und persönliche Erinnerungen spielen eine Rolle. Eine Folge, die einlädt, den eigenen Blick mit der Kamera zu erkunden und dabei Gelassenheit zu finden.
Von Passbild-Automaten im Bürgerbüro bis hin zur Frage nach dem eigenen fotografischen Ausdruck: In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Bilder weniger durch technische Perfektion und mehr durch Gefühl entstehen können. Was passiert, wenn wir uns trauen, Informationen wegzulassen, Unschärfen zuzulassen oder Looks bewusst einzusetzen? Und muss man dafür immer reisen – oder reicht schon der eigene Straßenzug? Zum Schluss laden wir euch ein zu unserer kleinen „Vor-der-Haustür-Challenge“: eine Stunde lang direkt im eigenen Viertel fotografieren und neu entdecken, was direkt vor euch liegt.
„Habe ich als Fotografin oder Fotograf eine Verantwortung dafür, welchen ersten Eindruck meine Fotos hinterlassen?“ – genau um diese Frage dreht sich diese Folge. Falk & Lars sprechen darüber, wie stark Bilder wirken können, warum es nicht egal ist, was wir zeigen, und wie viel Einfluss wir auf die Wahrnehmung haben. Von Streetfotografie über Bildauswahl bis hin zu persönlichen Erfahrungen geht es um die Balance zwischen künstlerischer Freiheit, Respekt vor den Menschen vor der Kamera und der Verantwortung, die wir mit jedem Auslöser übernehmen.
In dieser Folge sprechen Falk & Lars darüber, warum Fotografieren manchmal mehr Erlebnis als Ergebnis ist. Geht es wirklich immer darum, ein perfektes Bild zu haben – oder reicht es, mit der Kamera im Moment zu sein, bewusst zu sehen und die Umwelt intensiver wahrzunehmen? Zwischen Sucherblick, analogen Kameras ohne Display und den kleinen Alltagsmomenten entsteht ein Gespräch über Achtsamkeit, Gelassenheit und die Freiheit, Bilder auch einfach reifen zu lassen. Eine Einladung, Fotografie nicht nur als Technik, sondern auch als Haltung zu begreifen.
In dieser Folge von „Zwischen Blende und Zeit“ nehmen Lars und Falk einen hochaktuellen Reibepunkt auseinander: Fakt vs. Meinung in der Fotografie. Ausgehend von einer hitzigen Rückmeldung zu einem Alltagsfoto sprechen die beiden darüber, wie wir technische Kriterien (Schärfe, Licht, Horizont) von persönlichen Bewertungen trennen – und warum beides seinen Platz hat. Es geht um Handwerk und Haltung, um Anwaltschaft für eine freundliche Bildkultur, um Selbstschutz vor verletzenden Kommentaren und um die Frage: Muss ich jede Debatte führen? Zwischen Erdbeerkochmoment und Tanzflächenstory zeigen sie, wie Achtsamkeit, Empathie und klare Grenzen helfen, fotografisch wie menschlich zu wachsen. Eine Folge für alle, die nicht nur bessere Bilder machen, sondern auch gelassener mit Kritik umgehen wollen.
In dieser Episode tauchen Lars und Falk tief in ein ganz besonderes Bild der Galerie Editors’ Choice ein: „Die frühzeitige Entdeckung des blinden Passagiers“ von Tina Terras. Zwischen Melancholie, Spätsommerfarben und herbstlicher Vorfreude sprechen die beiden über die Kraft von Titeln, die Magie unperfekter Bildgestaltung und das Kopfkino, das Fotografie in uns auslöst. Es geht um die Schönheit des Ungeplanten, um Geschichten, die erst beim Betrachten entstehen – und um die emotionale Verbindung zwischen Fotograf, Fotos und Betrachtern.
In dieser Folge nehmen Lars und Falk euch mit in eine ganz persönliche Fragerunde. Wir sprechen darüber, ob Fotos sofort gezeigt oder bewusst reifen gelassen werden sollten, warum Falk sich eine Seagull 4b gekauft hat – obwohl doch schon eine Rolleicord im Spiel ist – und wie man mit kreativen Tiefs umgehen kann. Zwischen Alltagsgeschichten, Mikro-Setup im Schlafzimmer und einer kleinen Anekdote über ungefragte Fototipps entsteht ein ehrliches Gespräch über Fotografie, Gemeinschaft und die Kunst, die Freude an Bildern immer wieder neu zu entdecken.
In dieser Folge von *Zwischen Blende und Zeit* gibt es gleich zwei besondere Blickwinkel: Zunächst spricht Lars über eine große Veränderung in der fotocommunity – die internationalen Plattformen werden zu einer gemeinsamen, weltweiten Community zusammengeführt. Was das für Austausch, Inspiration und neue Kontakte bedeutet, erfahrt ihr aus erster Hand. Anschließend wird es philosophisch: Ein Abend unter Sternen wird zum Ausgangspunkt für Gedanken über Fotografie und Zeit. Ob Licht, das Millionen Jahre unterwegs war, oder der kurze Moment in einem Portrait – jedes Bild zeigt ein Stück Vergangenheit. Und doch entsteht bei jedem Betrachter eine eigene, subjektive Wirklichkeit. Eine Folge über Gemeinschaft, Wahrnehmung und den Wert bewussten Sehens.
Kompaktkameras sind zurück – und zwar nicht nur als technisches Relikt, sondern als bewusste Entscheidung für eine andere Art des Fotografierens. In dieser Folge von Zwischen Blende und Zeit nehmen Lars und Falk euch mit in ihre eigenen Erfahrungen: Warum greifen heute wieder mehr Menschen zur kleinen Kamera, obwohl Smartphone und große Ausrüstung längst etabliert sind? Wir sprechen über den besonderen Reiz dieser Geräte, über Handlichkeit, unauffälliges Arbeiten und den Einfluss auf den eigenen Blick. Es geht um den Unterschied zwischen „einfach knipsen“ und bewusst fotografieren – und wie eine Kompaktkamera helfen kann, Momente neu zu sehen und mit mehr Freude festzuhalten.
In dieser Folge von "Zwischen Blende und Zeit" wird es vielseitig: Falk und Lars starten mit einem humorvollen Ausflug in die Welt smarter Backöfen, bevor es um eine ganz praktische Neuentdeckung geht – eine kompakte Fototasche für die Fujifilm X100V. Anschließend richtet sich der Blick nach vorn: Zwei große Termine stehen an. Zum einen die Fujikina 2025 in Köln – ein Festival rund um die Fuji-Welt mit Workshops, Live-Shootings und Photowalks. Zum anderen die Imaging World 2025 in Nürnberg, eine Fotomesse mit namhaften Ausstellern, kreativen Erlebnisbereichen und der Möglichkeit, die Fotocommunity vor Ort zu treffen. Eine Episode über nützliche Ausrüstung, spannende Begegnungen und die Vorfreude auf echte Fotografie-Events.
Zu viele Ideen, zu hohe Ansprüche – und plötzlich fühlt sich das Hobby Fotografie fast wie ein zweiter Job an. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum das „nur“ Hobby zu sein oft das größte Geschenk ist. Wir erzählen von Projekten, die nicht ins Leben passen, von Social-Media-Vergleichen, die Druck machen – und davon, wie befreiend es ist, Trends und Kundenwünsche links liegenzulassen. Eine Einladung, die Kamera wieder als Freund, Tagebuch und Kreativventil zu sehen – und Fotografie so zu leben, dass sie zu Dir und Deinem Alltag passt.
Was passiert, wenn viele Kameras aufeinandertreffen? In dieser Folge sprechen Lars & Falk über das Fotografieren in der Gruppe – zwischen kreativem Miteinander, stillem Rückzug und dem Wunsch nach Tiefe im Porträt. Anhand eigener Erfahrungen diskutieren sie, wie unterschiedlich Herangehensweisen sein können, was Gruppendynamik mit Fotografie macht und warum es so wichtig ist, den eigenen Stil und Rahmen zu kennen. Eine Folge über Kommunikation, Intuition und die Kunst, sich selbst beim Fotografieren treu zu bleiben – auch wenn das Setting mal ganz anders ist als gewohnt.
Wie oft löschen wir Fotos, auf denen wir „nicht gut aussehen“ – und löschen dabei vielleicht auch wertvolle Erinnerungen? In dieser Folge von *Zwischen Blende und Zeit* sprechen Lars & Falk über die Unterschiede zwischen analoger und digitaler Fotografie, über Selbstwahrnehmung und Selbstwert – und über die Frage, ob ein perfektes Foto wirklich den perfekten Moment zeigt. Es geht um den Druck, sich selbst zu optimieren, um die Macht des ersten Eindrucks und um die emotionale Qualität eines Bildes jenseits technischer Perfektion. Eine Folge über Fotografie – und über das Leben. Was macht ihr mit Fotos, auf denen ihr euch nicht mögt? Löscht ihr sie? Oder lasst ihr sie stehen, weil sie Teil eurer Geschichte sind? Erzählt es uns gern unter dem Episodenfoto!
In dieser Sommerfolge von *Zwischen Blende und Zeit* nehmen Lars & Falk euch mit in ihren August-Alltag – irgendwo zwischen Küchenumbau, Freizeitpark, Fotoprojekt und Familienurlaub. Es geht um persönliche Sommerpläne, fotografische Herausforderungen im Familienkontext, das Durchhalten beim 365-Tage-Projekt und um den Zauber des Spätsommers. Eine Folge über Erinnerungen, Intuition und die ganz eigenen fotografischen Erwartungen an den August – mit einer Portion Leichtigkeit, Menschlichkeit und ehrlichem Austausch.
In dieser Folge sprechen Lars & Falk darüber, was es bedeutet, mit Haltung zu fotografieren, mit Offenheit, Selbstkritik und Mut zur Verletzlichkeit. Inspiriert von der Beschäftigung mit dem fotocommunity-Format "AGORA" und einer wissenschaftlichen Studie zur "intellektuellen Bescheidenheit" fragen wir: Wie bleibt man fair im Feedback, offen für andere Sichtweisen – und ehrlich zu sich selbst? Eine Einladung zum Nachdenken, Hinterfragen und bewussteren Sehen.
Irgendwo zwischen Blende und Zeit verstecken sich die kleinen Feinheiten, die Fotografie so besonders machen – und genau darüber sprechen wir heute. Unser Editors-Choice-Foto des Monats heißt „Too Short“ von Mel, ein unscheinbarer Moment aus einer S-Bahn, der erst auf den zweiten Blick seine ganze Tiefe entfaltet. Was zunächst wie ein flüchtiger Schnappschuss wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als kleine Alltagsgeschichte über Gemeinsamkeit, Wahrnehmung und den Zauber der Normalität. Wir reden über Hipstamatic-Filter, Vorurteile im Kopf – und darüber, wie achtsames Sehen uns nicht nur zu besseren Fotografen, sondern auch zu aufmerksameren Menschen macht. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
In dieser Episode von Zwischen Blende und Zeit diskutieren Lars und Falk, wie es ist, die eigene Komfortzone zu verlassen und mit fremden Kameras zu fotografieren. Lars schwärmt vom kreativen Perspektivwechsel und davon, wie neue Systeme – etwa der Wechsel von Canon zu Fuji – das Sehen und Denken in Bildern verändern können. Falk hingegen sieht seine Kamera als etwas sehr Persönliches und Intimes und bleibt skeptisch: Verändert ein anderes Werkzeug wirklich unsere Art zu fotografieren? Bist du Team Falk oder Team Lars? Hör rein und finde es heraus!
In dieser Episode sprechen wir eine Empfehlung für den Berliner Fotografen Klaus Heymach aus – einen sympathischen Geschichtenerzähler, dessen unaufgeregte und einfühlsame Art sich in seinen Bildern und Texten widerspiegelt. Wir sprechen unter anderem über seine Serien wie „Sonnenallee“, die das Leben in einer Berliner Nachbarschaft dokumentiert, „Wunschkind“, eine berührende Langzeitserie über Familien mit Kindern mit genetischen Auffälligkeiten, und „Not lost but found“, eine verspielte Beobachtung scheinbar beiläufiger Alltagsdetails. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
In dieser Episode sprechen Falk und Lars über das faszinierende "The Last Camera Project" – ein weltweites Kunstprojekt, das seine Nutzer dazu auffordert, innezuhalten, nachzudenken, die eigene Identität, Emotion oder Werte in einem einzigen, bewusst gewählten Bild zu verdichten und zu teilen. Ist das ein Akt der Achtsamkeit oder ein romantischer Irrtum? Kann es "das eine Foto" geben? Wir begeben uns auf die Suche nach einer Antwort. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
In Episode 391 nehmen wir eine Hörerfrage zum Anlass, über die Frage „Wie lange schaut ihr euch eigentlich ein einzelnes Foto wirklich an?“ intensiver nachzudenken. Was passiert bei längerem Hinsehen? Welche Faktoren verhindern dieses und wie beeinflusst die Größe des Fotos die Betrachtungsdauer? Diese Episode lädt Dich ein, auch Deine eigene Bildbetrachtung zu hinterfragen: Wirst Du dem Bild gerecht? Oder urteilst Du zu schnell? Denn manchmal braucht es nur ein bisschen mehr Geduld, um in einem Bild Emotionen, Nuancen und Geschichten zu entdecken, die sonst verborgen bleiben. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!