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Shift Happens

Shift Happens

Author: ada

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Description

Jede Woche beleuchten Miriam Meckel und Léa Steinacker die unsichtbaren Kräfte, die „Shifts” bewirken, also Veränderungen, die uns prägen: von kleinen Perspektivwechseln bis hin zu tektonischen Umwälzungen in der Welt der Technik, Politik und Wirtschaft. Dabei nehmen sie uns mit in ihren Arbeitsalltag zwischen Uni-Vorlesungen, ada-Zoom-Calls und Gesprächen mit Wissenschafts- und Wirtschaftsgrößen.
184 Episodes
Reverse
In der letzten Folge dieses Jahres und vor der Winterpause werfen Miriam und Léa einen Blick auf technische und ganz persönliche Trends für das kommende Jahr. Die beiden erzählen uns von einem Experiment, bei dem ein kleiner Roboter eine Rebellion startet. Außerdem zeigen sie uns nicht nur, warum KI-Agenten in vielerlei Hinsicht unser Leben erleichtern könnten, sondern auch mögliche Konsequenzen - und warum die Frage, wie autonom eine KI entscheiden darf, so wichtig ist. Statt guten Vorsätzen und To-Do Listen für das neue Jahr haben sich die beiden für Intentionen und To-Be Listen entschieden. Mit ihren persönlichen Trends beantworten sie, was für Entwicklungen sie sich im neuen Jahr erhoffen. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit ein paar Fun Facts zum Winterschlaf eines stacheligen Waldbewohners.
Miriam und Léa widmen sich in dieser Folge einer brisanten Frage: Warum werden selbstfahrende Autos zunehmend Ziel von Attacken? Sie diskutieren, ob diese Gewalt ein Ausdruck tieferliegender Ängste vor totaler Automatisierung ist und fragen sich: Werden wir Menschen Robotern eines Tages überhaupt vertrauen können? Ein Blick zurück ins England des 19. Jahrhunderts führt zu den Ludditen, die gegen die wachsende Automatisierung in der Textilherstellung protestierten und bis heute als Symbol für Technologieskepsis gelten. Außerdem sprechen die beiden über einen faszinierenden, wenn auch gewöhnungsbedürftigen medizinischen Ansatz: Fäkaltransplantationen. Aktuelle Forschung zeigt, dass mikrobiomische Behandlungsmethoden, etwa in der Krebstherapie, bahnbrechende Fortschritte ermöglichen könnten – und obendrein zu dem ein oder anderen wortspielerischen Kotwort einladen. Zum Abschluss überrascht Miriam Léa mit einer Innovation in der Wettervorhersage, die dank KI präziser und schneller sein könnte als jemals zuvor.
In dieser Folge greifen Miriam und Léa Themen auf, die zukünftig enorme Möglichkeiten für Meinungserhebungen und Entscheidungsfindungen bieten können. Sie sprechen über eine spannende Studie der Stanford University und Google DeepMind, bei der KI-Modelle menschliche Persönlichkeiten simulieren und überraschende Erkenntnisse liefern. Außerdem stellen sie sich die Frage, was es braucht, um das Vertrauen in unsere Gesellschaft und Politik wieder zu stärken? Die beiden diskutieren demokratische Hackathons und innovative Ansätze am Beispiel von Taiwan. Und zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einem etymologischen Fakt zu unserem heutigen Jahreskalender und dem Monat Dezember.
In dieser Folge greifen Miriam und Léa in eine prall gefüllte Themen-Kiste. Die beiden erzählen uns von einer vierjährigen Kreuzfahrt, mit der man Trumps Präsidentschaft entfliehen kann und toppen das Ganze mit persönlichen Bootstour-Erfahrungen. Außerdem diskutieren sie das von Trump neu gegründete Department of Government Efficiency, welches die US-amerikanische Effizient steigern und die Regierung aufräumen soll. Passend zur Vorweihnachtszeit haben die beiden einige Fun Facts zur Macy's Thanksgiving Parade parat: von der aller ersten Parade 1924, über die sehr teuren Floats bis hin zur Geschichte, warum Piloten von einer Gewinnaktion ausgeschlossen wurden. Und zum Schluss überrascht Miriam Léa mit dem Plan der NASA, eine Standardzeit auf dem Mond festzulegen.
Bekanntermaßen sind aller guten Dinge drei. Deshalb kommt heute eine weitere Spezialfolge live vom Ada Lovelace Festival 2024 mit einem ganz besonderen Gast - Alondra Nelson, Gewinnerin des diesjährigen Morals & Machines Preises. In einem Bühnengespräch mit der renommierten Technologiepolitik-Expertin und ehemaligen Wissenschaftsberaterin von Joe Biden, geht Miriam aktuellen Fragen zu Themen wie verantwortungsvollen Technologien, KI-Regulationen und der Trump-Wiederwahl auf den Grund. Zum Schluss lässt es sich Miriam nicht nehmen, Alondra Nelson mit einem kosmischen Fakt zu überraschen und sie zu bitten, drei Worte auszusuchen, die sie gerne ins Universum schicken würde.
Auch diese Woche gibt es eine Spezialfolge - diesmal live vom Ada Lovelace Festival 2024 in Ludwigsburg. Getreu dem Thema „Mindshifts" haben Miriam und Léa ihre ursprünglichen Pläne über Board geworfen und diese Folge komplett improvisiert. Die beiden finden, dass sich jeder mal die Frage stellen sollte, wann man das letzte Mal einen Mindshift hatte, der zu einer drastischen Lebensveränderung geführt hat? Sie selbst erzählen von ihren Erfahrungen und erhalten persönliche Antworten aus dem Publikum. Danach erklärt ihr Gast, Frederik Pferdt, wie man Innovation im Unternehmen schafft und wieder Lust auf Zukunft bekommt. Zum Schluss überrascht Léa Miriam und das Live-Publikum mit einem etwas anderen Restaurant-Konzept, bei dem man sich nie sicher sein kann, ob man auch das bekommt, was man bestellt hat.
In dieser Spezialfolge live vom Göttinger Literaturherbst geben uns Miriam und Léa faszinierende Einblicke in die Geschichte, die Entwicklung und die Zukunft der KI. Sie nehmen uns mit auf eine Zeitreise, die von antiken goldenen Statuen über Ada Lovelace bis zu der bahnbrechenden Entwicklung von ChatGPT reicht. Außerdem stellen die beiden aktuelle Beispiele künstlicher Intelligenz vor, was diese Anwendungen wirklich können und ob alles nur ein Hype ist. Zum Schluss stellen sich Léa und Miriam die Frage, wo der Mensch bleibt bzw. wer wir sein wollen, wenn Technologie fast alles kann.
In dieser Episode haben Miriam und Léa eine bunte Mischung an Themen für uns parat. Zuerst sprechen die beiden über das berühmte DARPA-Ballon-Experiment, das zeigt, wie clevere Anreizsysteme sowie soziale Netzwerke zu bahnbrechenden Lösungen führen können - und vor welchen Hindernissen die europäische Innovationspolitik steht. Anschließend gibt es eine Buchempfehlung: Mit dem Roman „Children of Time“ als Gedankenanstoß diskutieren sie über Einsamkeit, Evolution und die Überheblichkeit des Menschen. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einer spannenden Entdeckung aus der Unterwasserwelt: Flusskrebse können nicht nur ihre Gliedmaßen, sondern sogar ihre Augen nachwachsen lassen. Die beiden fragen sich, ob diese erstaunliche Fähigkeit der Krebstiere die regenerative Medizin revolutionieren könnte.
Miriam und Léa blicken in der ersten Episode nach der kurzen Herbstpause auf 8 spannende Monate Buch-Tour zurück, schauen sich kleine KI-Modelle genauer an und sprechen über eine neue innovative Übernachtungsmöglichkeit in Nordamerika.
Die Welt hat Miriam und Léa diese Woche einen so großen Ideen-Pool angeboten, dass sie sich kaum entscheiden konnten, wovon sie uns erzählen wollen. Letztendlich haben es die folgenden Themen in diese Episode geschafft: Die beiden nutzen viele unterschiedliche Tools, um die Flut an Informationen, die sie tagtäglich konsumieren, zu organisieren und zu verarbeiten. Ein KI-Tool, das sie mit einem ganz besonderen Feature zum Staunen gebracht hat, stellen sie uns hier vor. Außerdem befassen sie sich mit der Frage, ob „neu“ immer besser ist. „Innovation“ ist in Politik, Wirtschaft und Technologie ein bedeutendes Schlagwort, doch wie wichtig ist die Wartung von dem, was schon gut ist? Zum Schluss überrascht Léa Miriam wieder mit einer leckeren Namensherkunft. Diesmal geht es um Miriams Lieblingsgebäck in der Schweiz.
Was kann Technologie bewirken? Dieser Frage gehen Miriam und Léa in der neuesten Episode anhand zwei konkreter Beispiele auf den Grund. Zuerst stellen die beiden unterschiedliche Prognosen über die Zukunft der KI gegenüber und diskutieren im Anschluss, warum sie immer noch glauben, dass KI immenses Potential hat. Dann geht es um die aktuelle Lage im Libanon. Die beiden erklären, wie zivile Technik zweckentfremdet und zu Waffen umfunktioniert werden kann, und wie verwundbar unsere globalen Lieferketten in der Hinsicht sind. Abschließend überrascht Miriam Léa mit einer KI, die ohne Änderungen in der Infrastruktur grüne Wellen produziert und so nicht nur den Verkehrsfluss für Autos erleichtern sondern auch die Umwelt schonen soll.
In dieser Episode thematisieren Léa und Miriam den Chipkrieg zwischen China und den USA. Anhand dieser komplizierten weltwirtschaftlichen Lage zeigen sie, wie schwierig es ist, sinnvolle Technologiepolitik umzusetzen. Weiterhin diskutieren die beiden über Handyverbote an Schulen und welche Auswirkung solch ein Verbot auf das soziale Verhalten haben kann. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit dem Mythos, wie die mexikanische Kultspeise „Burrito“ zu ihrem Namen gekommen ist und dass sogar schon die Mayas in ihren Genuss gekommen sind.
In dieser Folge zeigen uns Léa und Miriam, dass der Wind of Change nicht nur musikalisch etwas zu bieten hat. Sie diskutieren die Veränderungen, die mit der Erfindung der Klimaanlage einhergegangen sind - für die Politik, Wirtschaft und Umwelt. Außerdem stellen sie uns neue Errungenschaften aus der Bioakustik vor. So können Krankheiten wie Tuberkulose mit Hilfe von Smartphones frühzeitig erkannt und therapiert werden. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit tierischem Gebrüll. Durch KI-gestützte Analysen hat man herausgefunden, dass Tiergeräusche so individuell wie Namen sein können.
In dieser Episode nehmen uns Léa und Miriam in ihren Sommer-Buch-Club mit und lassen uns an den Gedanken teilhaben, die ihnen beim Lesen aufgekommen sind. So besprechen sie die Frage, was eigentlich trotz der rasanten technologischen Entwicklung konstant bleibt. Sie sind sich einig, dass ein Blick auf die Geschichte und das Beständige nötig ist, um die Zukunft ansatzweise verstehen und schließlich mitgestalten zu können. Außerdem vergleichen sie Siri und GPT-4o und diskutieren welcher Ansatz - „Sicherheit und Datenschutz“ vs. „Usability und Schnelligkeit“ - wohl eher weiterverfolgt wird. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einer etwas anderen Art den Menschen zu vermessen, die zukünftig das Image der Menstruationsblutung zum Positiven verbessern könnte.
In der ersten Folge nach der Sommerpause sprechen Miriam und Léa über die überraschenden Wendungen im amerikanischen Wahlkampf, in dem Kamala Harris’ Kandidatur das Rennen um das weiße Haus auf den Kopf gestellt hat. Sie analysieren, was genau Harris in ihrer Kommunikation anders macht und was das alles mit Kokosnusspalmen und Schallplatten zu tun hat. Die beiden reden außerdem über das neue Google Pixel 9, ein Handy, das es erlaubt, mit einer vorinstallierten App so ziemlich jedes Foto mit KI zu bearbeiten und eben auch zu manipulieren. Sie erläutern, welche Implikationen diese neuen und einfach zugänglichen Bearbeitungsmöglichkeiten für unser kollektives Bildgedächtnis haben. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einer unerwarteten Erklärung, warum man sich nicht selbst kitzeln kann – und warum dieser Umstand so wichtig für die frühkindliche Entwicklung ist.
In der letzten Folge von „Shift Happens” vor der Sommerpause tauchen Miriam und Léa in das Gedankenexperiment einer faszinierenden Zukunftstechnologien ein. Sie diskutieren Ray Kurzweils provokante Vision von Nanobots, die Zellstrukturen im menschlichen Körper reparieren und so das Altern stoppen könnten. Die beiden fragen sich: Alles nur Science Fiction oder ist Unsterblichkeit tatsächlich zum Greifen nah? Außerdem beschäftigen sie sich sich mit der „School of Radical Attention“ – einer Gedankenschule aus den USA, die uns beibringt, wie wir in Zeiten digital induzierter Hektik achtsamer mit unserer Aufmerksamkeit umgehen können. Sie erklären, was es mit Bürgersteig-Studien auf sich hat und versuchen sich selbst an einem kleinen Aufmerksamkeitsxperiment. Denn Léa überrascht Miriam mit einem auditiven Experiment, das an das Konzept der radikalen Aufmerksamkeit anknüpft – und sogleich die Magie des bewussten Wartens auf neue Verbindungen offenbart.
In der neuesten Episode von „Shift Happens“ hinterfragen Miriam und Léa die berühmten Blue Zones – jene Gebiete der Erde, in denen Menschen besonders alt werden sollen. Denn eine neue Studie der Oxford University deckt auf, dass die Datenlage fehlerhaft sein könnte. Die beiden diskutieren, was das für unser Verständnis von allseits bekannten, aber schwer zu reproduzierenden Experimenten der Geisteswissenschaft bedeutet. Zudem werfen sie einen Blick auf die wachsende Flut von KI-generierten Büchern im Internet, die den Markt mit fragwürdigen Inhalten überschwemmen und Verbraucher:innen täuschen. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einer Diskussion darüber, wie viel Zeit wir durchschnittlich auf der Toilette verbringen – und was das mit einer neuen Tourismusattraktion in China zu tun hat.
In our latest episode, we featured a conversation from Miriam Meckel and Léa Steinacker with the robotics expert and founder Alona Kharchenko. This interview took place in English at the "Hinterland of Things" conference in Bielefeld in June 2024. While we used an AI-generated voice-over for the podcast episode in german, we wanted to share the insightful conversation Miriam and Léa had with Alona also in its original form.
Für diese Episode melden sich Miriam und Léa aus Bielefeld, wo sie bei der Konferenz „Hinterland of Things” spannende Einblicke in den Mittelstand und die Gründerszene des deutschen „Hinterlands” gewinnen konnten. Die beiden diskutieren die kürzlich vorgestellte KI-Integration von Apple und lange erwarteten AI-Features für iPhones, iPads und Macs. Sie fragen sich, ob Siri nun endlich zu einem echten Assistenzsystem werden könnte und ob Apple angesichts der Kooperation mit OpenAI das geleistete Datenschutzversprechen wirklich halten kann. Ein besonderes Highlight der Episode ist das Interview mit der ukrainisch-stämmigen Robotik-Forscherin Alona Kharchenko, Co-Founderin und CTO von Devanthro. Im Interview spricht Alona über humanoide Roboter für die Pflege und erklärt, warum Devanthro mit seinen ferngesteuerten Roboterkörpern einen semiautomatisierten Ansatz verfolgt. Zudem berichtet sie von ihrem eindrucksvollen Engagement für die Ukraine und was sie mit Blick auf ihr Heimatland aktuell am meisten beschäftigt. Zum Abschluss überrascht Miriam Léa mit den Ergebnissen einer Studie, die zeigt, warum man auch mit Blick auf die Erforschung des Weltalls konstatieren kann: The future is female.
Miriam und Léa berichten von ihrem Besuch in New Orleans, wo sie von „Ingeborg“, ihrer maßgeschneiderten deutschen Version von ChatGPT, durch die Stadt geführt wurden. Sie diskutieren Ingeborgs linguistische Eigenheiten und die Herausforderungen von KI-Halluzinationen. Danach geht es um einen fast unbekannten Cyberangriff über eine weit genutzte Open Source Library, wodurch beinahe das ganze Internet lahmgelegt worden wäre. Miriam und Léa beleuchten die Bedeutung von Open Source für das Netz und die menschlichen Schwächen, die die Hacker perfide ausnutzten. Zum Schluss überrascht Léa Miriam mit einem KI-gestützten Sarkasmus-Detektor, der zeigt, wie essentiell Sarkasmus für unseren Umgang miteinander ist – und verrät ihr, was die Hit-TV-Show „Big Bang Theory“ damit zu tun hat.
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Comments (1)

Gabriele und Klaus Adam

Bitte bedenken Sie auch, dass diese sensiblen Sex Robos Vorläufer für die Pflege sein werden. Die Sensitivität, die diese bereits haben, wird im Pflegebereich essentielle Basis sein müssen. Weiter sollte als Nebeneffekt die Körperhygiene nicht unterschätzt werden, da Sex mit Robo vermutlich Kondomfrei geschieht. Eine Ansteckung sollte da unwahrscheinlich sein. Sowohl beim klassischen Sex des in + out als auch bei oralen Versionen.

Jul 29th
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