Discoverbto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
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bto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

Author: Dr. Daniel Stelter

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bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter. Der Ökonom und Strategieberater bringt Wirtschaft und Finanzen auf den Punkt. Unverblümt und unabhängig gibt Stelter pointierte Antworten auf die Wirtschaftsfragen unserer Zeit. Featured by Handelsblatt.

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281 Episodes
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Letzte Hoffnung KI

Letzte Hoffnung KI

2025-01-2601:12:452

bto#279 – Mit dem rasanten Aufstieg der neuesten Informationstechnologie, gemeint ist die Künstliche Intelligenz (KI), sind enorme Chancen, aber auch große Herausforderungen verbunden. Deutschlands Rückstand bei Digitalisierung und KI-Entwicklung ist dramatisch. Es ist dringend erforderlich, die Forschung stärker zu fördern, digitale Infrastrukturen ambitioniert auszubauen und das Bildungssystem anzupassen, damit wir im internationalen Wettbewerb mithalten können. Im Gespräch mit Dr. Katja Nettesheim, Professorin für Digitales Medienmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin, diskutiert Dr. Daniel Stelter, wie KI die Produktivität steigern und Deutschland so dabei helfen könnte, den demografischen Wandel zu bewältigen. KI kann nicht nur Arbeitsprozesse effizienter gestalten, sondern auch die Wirtschaft grundlegend verändern. Die Frage bleibt: Nutzt Deutschland die verbleibende Zeit, um die notwendigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen? Und welche Rahmenbedingungen braucht es, um Technologien wie KI erfolgreich einzusetzen?HörerserviceDie Studie von McKinsey zur Demografie finden Sie hier: https://is.gd/2Phhfq Die Studie der EU zum Stand der Digitalisierung finden Sie hier: https://is.gd/af1Qb0 Das Buch von Prof. Dr. Katja Nettesheim finden Sie hier: https://is.gd/YrKjGF Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Historischer Fehler

Historischer Fehler

2025-01-1901:37:25

bto#278 – Obwohl in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr am Netz sind, reagieren Befürworter der Energiewende sehr aggressiv, sobald ein möglicher Wiedereinstieg in die CO2-arme Technologie diskutiert wird. Regelmäßig wird versucht, eine Diskussion bereits im Keim zu ersticken, wobei nicht vor Falschbehauptungen und manipulierten Berechnungen zurückgeschreckt wird. Beobachten konnten wir das zuletzt im Fall zweier Studien, in denen die „Was wäre, wenn?“-Frage gestellt wurde. Eine Studie fragt, wie wir dastehen würden, wenn wir, statt aus der Atomkraft auszusteigen, weitere Kraftwerke gebaut hätten. Die zweite Studie fragt, ob wir unser Ziel der klimaneutralen Stromerzeugung nicht günstiger und realistischer erreichen würden, wenn wir auf einen Mix von erneuerbaren Energieträgern und Kernenergie setzen. Der obligatorische Aufschrei bei der “Was wäre wenn?”-Frage im Zusammenhang mit Atomkraft zeigt nur, dass eine echte Diskussion nicht stattfinden soll, dürfte sie doch zu anderen Ergebnissen führen, als eine starke Lobby-Gruppe sie sich wünscht. Das Problem dabei: Der volkswirtschaftliche Schaden ist mittlerweile so groß, dass wir uns eine solche Tabuisierung nicht mehr leisten können. Unsere Experten: Daniel Gräber, Redakteur der Zeitschrift Cicero, der mit seinen Recherchen den Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Atomausstieg ins Rollen gebracht hat. Und Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology, der mit seinen Berechnungen zu einer alternativen deutschen Energiewende für Aufsehen sorgte.  HörerserviceDen Report der Internationalen Energieagentur (IEA) finden Sie hier: https://is.gd/GFcw7q Die Studie "The Political Economic Determinants of Nuclear Power Evidence from Chernobyl" finden Sie hier: https://is.gd/GTIx4E Die Studie ”What if Germany had invested in nuclear power?” hier: https://is.gd/nfKEm8 Die Kritik des Fraunhofer Instituts hier: https://is.gd/tgqvH2 Den Blog Tech for Future hier: https://is.gd/GNeFMs Die Studie “Role of Nuclear in Germany’s Decarbonisation” hier: https://is.gd/7oUraZ Das Buch von Daniel Gräber finden Sie hier: https://is.gd/V94Ekb Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wahl ohne Wahl?

Wahl ohne Wahl?

2025-01-1201:32:191

bto#277 – Deutschland benötigt einen radikalen Neustart in der Wirtschaftspolitik. Der erforderliche Politikwechsel geht weit über die Reformen der Agenda 2010 des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder hinaus.  Nun haben wir in wenigen Wochen die Möglichkeit, mit unserer Stimme den Weg aus der Krise zu wählen - theoretisch. Doch haben wir diese Wahl wirklich auch praktisch? Haben die Parteien die enormen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, erkannt? Wenn ja, geben sie auch die richtigen Antworten und ist es überhaupt realistisch, dass nach der Wahl ein politischer Kurswechsel erfolgen wird? Die wirtschaftspolitischen Überlegungen in den Programmen von Union, SPD, Grünen, FDP, BSW und AfD geben leider wenig Anlass zur Hoffnung, wenn man auf die entscheidenden Themen blickt.Wie fundamental der Reformbedarf ist, erläutert Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn im Gespräch mit Daniel StelterHörerserviceDie Wahlprogramme der Parteien finden Sie hier: https://is.gd/KNHSDM Das Interview von Marcel Fratzscher in der Augsburger Allgemeinen finden Sie hier: https://is.gd/ZFHxI3Das Interview von Michael Hüther in der SZ finden Sie hier: https://is.gd/uF3T6RDie  Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel zu den wichtigsten Ausgabenpositionen des Bundes finden Sie hier: https://is.gd/daVRPWNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es geht noch!

Es geht noch!

2025-01-0501:06:34

bto#276 – Noch ist Deutschland mit jährlichen Ausgaben von rund 3,1 Prozent vom BIP für Forschung und Entwicklung eine der führenden Forschungsnationen. Die hiesigen Ausgaben liegen über dem Niveau der EU (2,2 Prozent), aber unter denen Japans (3,3 Prozent) und der USA (3,5 Prozent). Trotz dieses erheblichen Mitteleinsatzes spielen Deutschland und die Europäische Union in wichtigen Zukunftsindustrien keine wesentliche Rolle. Das liegt daran, dass sich die Forschungsinvestitionen überwiegend auf Mid-Tech-Industrien, wie beispielsweise die Automobilindustrie, konzentrieren und nur zu einem geringen Teil auf High-Tech-Bereiche. Dabei kann Deutschland auch in solchen Bereichen erfolgreich sein, wie das Beispiel des Serien-Gründers und CEO von 4TEEN4 Pharmaceuticals, Dr. Andreas Bergmann, zeigt. Mit ihm spricht Daniel Stelter über seine Erfahrungen als Gründer in Deutschland und sein Ziel einer medizinischen Revolution. HörerserviceDie Studie zur europäischen Innovationskraft finden Sie hier: https://is.gd/1X4ilbDen ifo Schnelldienst zu Innovationen finden Sie hier: https://is.gd/9gCQEIDie Studie zur Bedeutung einzelner Regionen bei kritischen Zukunftstechnologien finden Sie hier: https://is.gd/NXwfmODen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was für ein Jahr 2024 (2)

Was für ein Jahr 2024 (2)

2024-12-2901:01:352

bto#275 – Das Jahr 2024 ist auf der Zielgeraden angekommen. Nur noch ein paar Tage oder ein paar Meter – um im Bild zu bleiben – und wir stehen vor einem neuen Jahr, dessen Herausforderungen schon deutlich erkennbar sind. Doch zunächst ist jetzt traditionell die Zeit für einen Blick zurück auf überaus spannende 12 Podcast-Monate. Hier kommt der zweite Teil unseres Jahresrückblicks mit einer Auswahl der interessantesten Gespräche und Themen aus dem zweiten Halbjahr 2024.Mit dabei sind Unternehmer, Ökonomen, Wissenschaftler und Experten aus vielen Bereichen u.a.: Mike Zöller, Tom Krebs, Gabriel Felbermayr, Veronika Grimm, Lars Feld, Stefan Kooths, Markus J. Löffler, Estelle Herlyn, Axel Bojanowski, Brigitte Granville, Luke Gromen, Rüdiger Bachmann oder Philipp Bagus. HörerserviceTipp für alle bto-Hörer: Dr. Daniel Stelter und Ulf Poschardt, WELT-Chefredakteur, diskutieren seit einigen Wochen aus Anlass der Neuwahlen zum Deutschen Bundestag die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Der Name des Podcast ist ebenso bezeichnend wie programmatisch: MEGA - Make Economy Great Again.Alle Folgen finden Sie hier auf bto https://is.gd/ItfQBP.Dr. Stelter und das Team von bto bedanken sich bei allen Hörerinnen und Hörern für ihre Treue, ihre Anregungen und Zuschriften und die bisweilen nötige Ausdauer bei langen Episoden. Wir wünschen Ihnen ein gutes Neues Jahr und uns allen ein friedliches 2025!Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was für ein Jahr 2024 (1)

Was für ein Jahr 2024 (1)

2024-12-2201:15:04

bto#274 – Die Tage sind gezählt. 2024 geht zu Ende. Traditionell ist das die Zeit für einen Blick zurück auf überaus spannende zwölf Podcast-Monate. Im ersten Teil des Jahresrückblicks haben wir die interessantesten Gespräche und Themen aus dem ersten Halbjahr 2024 ausgewählt. Mit dabei sind Unternehmer, Ökonomen, Wissenschaftler und Experten aus vielen Bereichen u. a. Gunther Schnabl, Volker Wieland, Bernd Raffelhüschen, Franz Josef Radermacher, Björn Peters, Marius Kleinheyer, Nino Weiland, Philipp Bagus, Marius Kleinheyer, Guillaume Plantin, Ramabadran Gopalakrishnan, Heiner Rindermann, Stefan Kooths und Thomas Sattelberger. Der 2. Teil folgt am kommenden Sonntag, dann mit der Auswahl aus dem zweiten Halbjahr.HörerserviceDr. Daniel Stelter und das Team von bto wünschen allen Hörerinnen und Hörern ein gutes Neues Jahr!Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Radikal-Agenda 2030

Radikal-Agenda 2030

2024-12-1501:18:251

bto#273 – Dass Deutschland in einer Krise steckt, merkt jeder, der sich mit Wirtschaft beschäftigen will oder muss. So stellt sich die Frage, ob wir es bei den Verantwortlichen im Regierungsamt oder in den Parteien mit einem Erkenntnisproblem zu tun haben oder etwa mit der Angst, den Bürgern und Wählern die Wahrheit zu sagen. Eine Wahrheit, an deren Gehalt unsere Politiker einen erheblichen Anteil haben. Offenbar trägt also auch die Peinlichkeit des notwendigen Eingeständnisses, eine Mitschuld an der schlechten Lage des Landes zu haben, dazu bei.  Was zu tun wäre diskutiert Daniel Stelter in dieser Episode mit Prof. Dr. Lars Feld, von 2022 bis 2024 persönlicher Beauftragter des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.Seit 2010 ist Feld Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.HörerserviceDas Interview mit Patrick Graichen zu den hohen Energiekosten in Deutschland finden Sie hier: https://is.gd/bhZeJF  Die Studie zur Entwicklung der Direktinvestitionen finden Sie hier: https://is.gd/w52Y2c Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#272 – In Frankreich ist der Staatshaushalt außer Kontrolle geraten und als wäre das nicht genug, stürzte auch noch die französische Regierung von Ministerpräsident Michel Barnier über den Versuch, das Haushaltsdefizit etwas zu verringern. Die Mehrheit der französischen Parteien denkt überhaupt nicht daran, das Defizit zu senken. Damit müssen wir uns in der Eurozone auf eine erneute Schuldenkrise einstellen. Es sei denn, die EZB greift ein, um Frankreich in Fortsetzung ihres Mottos „whatever it takes“ eine dauerhafte Finanzierung zu sichern. Doch auch das ist nicht ohne Risiko und stellt eine Vermögensverschiebung von den soliden zu den unsoliden Staaten dar. Doch warum ist Frankreich überhaupt in dieser Situation? Um das besser zu verstehen, spricht Daniel Stelter mit der französischen Professorin für internationale Wirtschaft und Wirtschaftspolitik an der School of Business and Management der Queen Mary University of London, Brigitte Evelyne Granville.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier: think-beyondtheobvious.com/newsletter Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur noch heute! Bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier: think-beyondtheobvious.com/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#271 – Die Deindustrialisierung wird noch nicht einhellig als signifikante Gefahr für unseren Wohlstand anerkannt. Zwar ist nicht mehr von einem „Mythos“ die Rede, umso mehr aber von einem angeblich „normalen“ Prozess, den wir nun mal hinnehmen müssten, wie jeden x-beliebigen anderen Strukturwandel. Und natürlich gibt es auch Studien, die Hoffnung machen. So rechnen Robert Lehmann und Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut in einer Studie vor, dass bei einer Betrachtung der Wertschöpfung eine Deindustrialisierung derzeit nicht sichtbar sei.Doch was hat es mit dem Unterschied zwischen Produktion und Bruttowertschöpfung auf sich? Was können wir daraus ableiten? Antworten auf diese Fragen sucht Daniel Stelter im Gespräch mit einem der Autoren der ifo-Studie, Prof. Dr. Timo Wollmershäuser.HörerserviceDie ifo-Studie zum Thema Deindustrialisierung finden Sie hier: https://is.gd/6cNbnp Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter https://think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie unter https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie unter https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner/. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weniger Staat ist mehr

Weniger Staat ist mehr

2024-11-2401:27:451

bto#270 – In seinem aktuellen Jahresgutachten zeichnet der Sachverständigenrat der Bundesregierung das Bild einer Wirtschaft, die massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren hat. Doch was ist zu tun, um die Entwicklung umzukehren? Hier bleiben die sogenannten Wirtschaftsweisen erstaunlich zurückhaltend angesichts der dramatischen Situation. Im Gespräch mit Professorin Dr. Veronika Grimm, eine der Weisen im Sachverständigenrat, sucht Daniel Stelter Lösungen für die massiven wirtschaftlichen Probleme in Deutschland. HörerserviceDas Jahresgutachten des Sachverständigenrates finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Weiterhin gilt ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Abwärtsspirale stoppen

Die Abwärtsspirale stoppen

2024-11-1701:37:281

bto#269 – Die Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2024 ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,1 Prozent. Und auch 2025 soll sie nur um 0,4 Prozent wachsen. Ein wirksames Gegenmittel für eine Trendwende bietet der Sachverständigenrat der Bundesregierung allerdings nicht an. Wichtige Themen wie die Energiekosten werden nicht adressiert. Ratschläge, wie mehr zu investieren, sind lange bekannt. Auch die Lockerung der Schuldenbremse ist keine wirklich innovative Idee. Damit fügt sich das aktuelle Gutachten in einen Wahlkampf ein, der schon jetzt darauf setzt, die grundsätzlichen Divergenzen über die Lösungsansätze für die Bewältigung der Krise zu kaschieren. Die Gefahr ist groß, dass auch die nächste Regierung die Kernprobleme Deutschlands nicht lösen wird. Deutschland fehlt ein neuer Politikansatz. Wie ein anderer Politikansatz aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft. HörerserviceDie Studie des ifo-Instituts zum öffentlichen Dienst finden Sie hier. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln finden Sie hier. Die Liste der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zum Stellenabbau in Deutschland finden Sie hier.  Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.  Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven  Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hoffnung ist keine Strategie

Hoffnung ist keine Strategie

2024-11-1001:23:082

bto#268 – Statt sich auf eine mögliche Wiederwahl Donald Trumps vorzubereiten, hat die deutsche Politik auf Kamala Harris gesetzt – und verloren. Dabei könnte die erneute Wahl Trumps zum US-Präsidenten der dringend benötigte Weckruf für die deutsche Politik sein, die sich die Welt nun nicht mehr schön malen kann, sondern sie annehmen muss, wie sie ist. Man ist erneut von der Wirklichkeit umzingelt, um Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu zitieren. Die einzig mögliche Antwort auf die Bedrohung unseres Wohlstands liegt in der Wiederherstellung größtmöglicher Wettbewerbsfähigkeit. Das haben allein wir in der Hand. Wie diese Neuausrichtung aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO aus Wien. HörerserviceDie Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft finden Sie hier. Den Text von Peter Navarro finden Sie hier.Das neue Buch von Prof. Felbermayr und Martin Braml finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Energie ist Wohlstand

Energie ist Wohlstand

2024-11-0301:34:151

bto#267 – Deutschland steckt in der Krise. Ursächlich dürfte neben der schwachen Konjunktur in China und der zunehmenden Deglobalisierung vor allem der Energiepreisschock sein. Auf bis zu acht Prozent der Wirtschaftsleistung wird der Verlust durch Corona und gestiegene Energiepreise geschätzt. Angesichts der entscheidenden Bedeutung von Energie für die Erwirtschaftung von Wohlstand besteht ein dringender Handlungsbedarf, die Energiekosten deutlich zu senken. Im Expertengespräch zu diesem Thema: Der Physiker und Volkswirtschaftler Dr. Tom Krebs. Er ist Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim.HörerserviceDie Studie von Bachman et.al finden Sie hier.Den Text von Steve Keen finden Sie hier.Die Studie zur Bedeutung von Energie für das BIP finden Sie hier. Das aktuelle Buch von Tom Krebs finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#266 – Die Welt nähert sich einem Wendepunkt. Deutschland droht zum großen Verlierer in einem Szenario zu werden, das durch eine Phase weltweiter Verschuldung bei gleichzeitiger Deglobalisierung der Wirtschaft und einer nach wie vor ungelösten europäischen Währungskrise gekennzeichnet ist. Wenn wir es nicht schaffen, einen radikalen Politikwechsel zu vollziehen, verliert Deutschland die Grundlagen für künftige Wohlstandsschöpfung. Das werden breite Teile der Bevölkerung deutlich zu spüren bekommen. Dr. Daniel Stelter beschreibt einen Katalog von Gegenmaßnahmen, mit denen Deutschland dieses Schicksal noch abwenden kann. HörerserviceDas Transkript der heutigen Episode finden Sie hier.Daten zur Entwicklung der weltweiten Verschuldung finden Sie hier. Die Warnung des IWF vor zu hohen Staatsschulden finden Sie hier.Die Studie Sovereigns versus Banks: Credit, Crises, and Consequences finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Staatsschulden für das Wachstum finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Privatschulden für das Wachstum finden Sie hier. Das Papier Back to Mesopotamia finden Sie hier. Die Studie des IWF zur Divergenz der Eurozone finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#265 – Die Qualität staatlicher Institutionen ist entscheidend für den Aufstieg eines Landes und das Schaffen sowie Erhalten von Wohlstand. Das ist die zentrale Erkenntnis der Arbeiten der diesjährigen Preisträger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften. Welche Bedeutung diese Forschung für die USA, Europa aber auch China hat, erklärt Professor Dr. Rüdiger Bachmann von der University of Notre Dame du Lac in Indiana/USA.Weitere Themen sind die ZDF-Dokumentation „Steuerparadies Deutschland: Warum gibt es keine Vermögenssteuer?“ und der Abschluss der ersten Klimaschutzverträge des Bundes mit ausgewählten Unternehmen. HörerserviceDie ZDF-Doku “Steuerparadies Deutschland: Warum gibt es keine Vermögenssteuer?” finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#264 – Die deutsche Wirtschaft befindet sich im zweiten Jahr der Rezession. Trotzdem hält die Regierung am eingeschlagenen Kurs fest und ignoriert wissenschaftliche Studien, die aufzeigen, dass die angestrebten Ziele nicht zu erreichen sind. So rechnet das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vor, dass es immer deutlich günstiger sein wird, Grundstoffe wie Stahl zu importieren, als hierzulande mit Wasserstoff zu produzieren. Würden wir trotzdem versuchen, eine solche Produktion hierzulande aufzubauen, dann arbeiten wir sehenden Auges an Investitionsruinen.  Andere Studien zeigen obendrein auf, dass die Grundannahmen der Energiewende nicht nur unrealistisch, sondern auch unfinanzierbar sind. Statt einen maximalen Anteil Erneuerbarer Energien anzustreben, sollte man auf einen Energiemix setzen, um Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiekosten zu erreichen. Im Gespräch dazu der Energieexperte Dr.-Ing. Markus J. Löffler, emeritierter Professor der Westfälischen Hochschule in Nordrhein-Westfalen.  Hörerservice Die Fraunhofer-Studie finden Sie hier.Die Studie des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung finden Sie hier. Die Studie des Westfälischen Energieinstituts finden Sie hier.Den Kommentar von Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale Moderne in Berlin, finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.  Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven  Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Warnung der EZB-Chefin

Die Warnung der EZB-Chefin

2024-10-0601:03:43

bto#263 – Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, warnt in einer Rede vor den gefährlichen Parallelen zwischen den 1920er- und den 2020er-Jahren. Angesichts der ungewöhnlichen Herausforderungen sieht Lagarde die Notenbanken allerdings vorbereitet. Die Notenbanker hätten aus früheren Fehlern gelernt und würden dafür sorgen, dass es zu keinen Krisen kommt. Ob dieser Optimismus berechtigt ist, klären wir in dieser Episode.Außerdem: Professor Dr. Rüdiger Bachmann von der University of Notre Dame du Lac in Indiana/USA spekuliert über die aussichtsreichsten Kandidaten für den diesjährigen Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften und gibt dabei einen Überblick über die Top-Themen der Volkswirtschaftslehre. HörerserviceDen vollständigen Redetext von Christine Lagarde finden Sie hier. Den Bloomberg-Podcast Merryn Talks Money mit dem früheren Gouverneur der Bank of England, Mervyn King, finden Sie hier.Professor Bachmanns Liste der Kandidaten für den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#262 – Während Deutschland darüber philosophiert, ob die Deindustrialisierung etwas Gutes für das Land ist, stehen die Weichen in Argentinien auf radikale Reformen und die Schaffung von Wohlstand. Die Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei scheinen zu greifen und die Erschließung von Gas-, Öl- und Lithium-Lagerstätten könnte dem Land einen Exportboom bescheren. Wir schauen erneut genauer auf das Land in Südamerika und sprechen dazu mit Dr. Philipp Bagus, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid. In diesen Tagen erscheint sein neues Buch Die Ära Milei: Argentiniens neuer Weg.HörerserviceDen Artikel in der Freitag über Argentinien finden Sie hier. Den Artikel der Buenos Aires Times finden Sie hier. Den Kommentar der Anwaltskanzlei Meyer/Brown finden Sie hier.Die Studie von Bridgewater finden Sie hier. Das Buch Die Ära Milei: Argentiniens neuer Weg erscheint bei LangenMüller.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alles nach Plan?

Alles nach Plan?

2024-09-2201:23:391

bto#261 – Robert Habecks Glaube an die Macht staatlicher Steuerung ist trotz offensichtlicher Fehlschläge – Stichwort: Intel oder Northvolt – ungebrochen. Mit Vorgaben und Subventionen will der grüne Wirtschaftsminister den Umbau der Wirtschaft organisieren. Ein besonders eindrückliches Beispiel ist das sogenannte Energieeffizienzgesetz. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Vorschrift aber nicht als effizienzsteigernde Maßnahme, sondern als ein Energieverbrauch-Reduktions-Gesetz. Was hierzulande mit einem zwangsläufig sinkenden Wohlstand einhergehen wird. Hinter diesem Vorgehen steht eine Haltung, die Nachhaltigkeitsziele anstrebt, ohne die dabei zutage tretenden Zielkonflikte überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Leiterin des KompetenzCentrums für nachhaltige Entwicklung an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management.Weitere Themen in dieser Episode: die Entscheidung der US-Notenbank FED, die Zinsen zu senken, und das Feedback eines Hörers zur Folge 257 “Energiepolitischer Blindflug”.HörerserviceDie Studie des IW zur Energieeffizienz der deutschen Industrie finden Sie hier. Die Analyse zu den Folgen des Energieeffizienzgesetzes finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#260 – Der EU droht der Untergang, wenn sie nicht einen massiven Kurswechsel vollzieht. So sieht es jedenfalls Ex-EZB-Chef Mario Draghi, der im Auftrag der EU-Kommission einen Bericht mit Vorschlägen für ein wirtschaftliches Reformprogramm vorgelegt hat. Kern des Programms sind immense Investitionen, die relativ zum BIP über dem Niveau des Marshall-Plans nach dem Zweiten Weltkrieg liegen und durch gemeinsame Schulden finanziert werden sollen. Letztlich hängt die EU damit an der Solvenz Deutschlands. Allerdings ist es für Deutschland zunehmend keine Frage des Willens, diese Beiträge zu leisten, sondern eine Frage der Fähigkeit. Zeitgleich mit dem Bericht der Draghi-Kommission erschien diese Woche eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), die in klaren Worten vor der Deindustrialisierung des Landes warnt.Doch kann man diese Deindustrialisierung überhaupt noch aufhalten oder befinden wir uns bereits auf der Rutschbahn auf dem Weg nach unten? Darüber spricht Daniel Stelter mit dem Sanierungsexperten Mike Zöller, Senior Managing Director bei der Restrukturierungsberatung FTI Consulting – und der berichtet von vollen Auftragsbüchern. HörerserviceDie Studie If the EU was a State in the United States: Comparing Economic Growth between EU and US States finden Sie hier. Den Report von Mario Draghi finden Sie hier. Die Studie des BDI finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Comments (9)

Carsten F.

Wie man an den Wahlen in Bayern und Hessen sieht, geht das Volk zunehmend nicht mit.

Oct 10th
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J D

Inhaltlich und Rhetorisch sehr beeindruckend. Eine der besten Folgen bisher. Und das ist bereits alles auf einem sehr hohen Niveau. Danke an beide für dieses Gespräch

Sep 26th
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Carsten F.

Die Beiträge dieses Podcast sind generell auf einem hohen Niveau, aber dies ist einer der besten Beiträge. Schade nur, dass ihn wesentliche Akteure wieder nicht hören und seine Wesentlichen Erkenntnisgewinne nicht beherzigen werden.

Sep 25th
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ID14014650

Sehr gute und sachliche Folge. Es ist leider sehr selten, dass in Deutschland so über dieses Thema, wenn überhaupt, gesprochen wird. Ich bin bereits mit 22 Jahren und direkt nach dem Bachelor ausgewandert. Als Arbeiterkind bin ich mittlerweile viel erfolgreicher als ich es in Deutschland je sein könnte, sowohl Gehalts- als auch Vermögenstechnisch. Dennoch schmerzt es sehr zu sehen, wie Deutschland sich jedes Jahr weiter ins Aus begibt. Am Ende ist es eben doch die Heimat. Die Hoffnung bleibt, dass nach dem kompletten Absturz in den nächsten Jahren eine neue politische und gesellschaftliche Richtung eingeschlagen wird, welche eine Rückkehr für Auslandsdeutsche sinnvoll machen könnte.

Mar 13th
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mephju star

Das ist kein Podcast sondern ein Horbuch. Der liest das echt ab xD

Feb 26th
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Oliver Bleckmann

Bester Ökonomie-Podcast.

Jun 5th
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Carsten F.

Herr Miele macht es sich etwas leicht, wenn er von seinem (statisch kleinen) Bekanntenkreis der verantwortungsvollen Erben spricht. Es gibt sie, aber ist deren Zahl wirklich auch nur annähernd so groß wie die Zahl derer, die einfach die Kohle mitnehmen und sich ein schönes Leben von leistungslos erworbenen Wohlstand machen. So konzentriert sich das große Geld am Ende des Tages bei immer weniger Menschen, was letztendlich sogar auch unsere Demokratie gefährdet. Der Vorschlag ist also diskussionswürdiger: besteuert gerne auch große Vermögen hoch. Das Geld geht in Bildungsfonds, die Bildungsschecks an Menschen mit Potenzial vergeben. Auch könnte der Staat stiller stimmrechtsloser Teilhaber werden.

Dec 5th
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Carsten F.

Herrliches Schlusswort von Frau Stelter!!!

Aug 25th
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Carsten F.

Die … Parolen der Umweltschützer und Politiker kann man leicht zusammenfassen mit "machen ist wie wollen, nur viel krasser".

Aug 3rd
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