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c't zockt

c't zockt
Author: c't Magazin
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Description
Die etwas anderen Spieletipps - alle zwei Wochen stellt die Redaktion des Computermagazins c't originelle Indie-Spiele, neue Spielkonzepte und Freeware-Tipps vor.
29 Episodes
Reverse
Im Dungeon-Crawler Fall of Light (Windows, macOS, 15 Euro) will ein Ritter aus einer chaotischen dunklen Welt entkommen und seiner Tochter die letzten Sonnenstrahlen zeigen. Dafür bestreitet er knifflige Einzelkämpfe an, löst Rätsel und bezwingt den großen Boss.
Beat The Game (Windows, macOS, Linux, 10 Euro) ist ein surreales Abenteuerspiel. Der Spieler folgt mit einem Scanner und Roboter den Spuren fremder Klänge, um Musikbruchstücke aufzuspüren. Unterwegs findet er Instrumente, mit denen er am Ende ein großes Konzert bestreiten muss.
60 Second Strike (Windows, 10 Euro) verpasst dem Spieler kurze Adrenalin-Kicks. In einer Minute muss er sich durch die Level ballern – Zeit zum Luftholen bleibt da kaum. Nur sammelbare Items verlängern die Spielzeit, jeder kassierte Treffer verkürzt sie wiederum.
Cheap Golf (Windows, 4 Euro) ist ein Retro-Geschicklichkeitstest vom Feinsten. Der Spieler muss ein kleines Pixel so geschickt anstoßen, dass es an Hindernissen und zunächst verschlossenen Barrieren vorbei im Loch landet.
Wenn Sie über Spiele stolpern, die in diese Rubrik passen, oder Sie gar selbst ein solches Spiel programmiert haben, freuen wir uns über eine Mail an ctzockt@ct.de.
Only if (Windows, OS X, Linux) fühlt sich an wie so mancher Montag: Im Spiel wird man von einer Radiostimme beschimpft und aufgefordert, unter Zeitdruck nervige Aufgaben zu lösen, um ausbrechen zu können.
Die aufgestauten Aggressionen kann man in Rambros (Windows) abbauen. In Rambo-Manier ballert man dort mit Maschinengewehr und Flammenwerfer und zerlegt die Pixelwelt. Worms ist dagegen kalter Kaffee.
Deutlich ruhiger geht es beim Weltraum-Tetris QbQbQb (Browser) zu. Hier gilt es, farbige Blöcke so aufzustapeln, dass Dreipäckchen gleicher Farbe sich auflösen. Wird ein Turm zu hoch, hilft nur noch ein Meteorit, sonst nimmt man bei jeder Drehung immer mehr falsche Blöcke mit. Ein netter Zeitvertreib, von dem es eine erweiterte kostenpflichtige Version für Windows, OS X, Linux, Android und iOS gibt.
Die Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-2462599
Weitere Spielempfehlungen und -tests findet Ihr in c't (www.ct.de) und bei unserer Gruppe "c't zockt" auf der Spiele-Plattform Steam (http://store.steampowered.com/curator/6867293).
Wem Deus Ex gefiel, der sollte sich auch Data Jack (Windows) von Epic Banana anschauen. Im Jahr 2030 schlägt sich der Spieler in einer isometrischen Welt als Auftrags-Hacker durch. Dieser muss Computer, Energiequellen, Geschütztürme und Datenbanken unter seine Kontrolle bringen, ohne sich erwischen zu lassen. Dabei muss man sich entscheiden, ob man auf der Seite der Unternehmen und Militärs steht oder sich einer Gruppe anarchistischer Hacker anschließt.
Bei The Entertainment (Windows, Mac OS X, Linux) befindet sich der Spieler als stiller Protagonist in einer Kneipe und lauscht den Gesprächen der anderen Gäste. Mehr Theater als Spiel, basiert The Entertainment auf den Ein-Aktern "A Reckoning" und "A Bar-fly" von Lem Doolittle aus dem Jahr 1973. Wer eine Oculus Rift besitzt, kann mit speziell angepassten Fassungen des Spiels noch tiefer ins Geschehen eintauchen.
Im England von H.P. Lovecraft breitet sich mal wieder das Chaos aus. In The Consuming Shadow (Windows) muss der Spieler das Erscheinen einer bösen Gottheit in Stonehenge verhindern, indem er im Auto von Stadt zu Stadt reist und Zutaten für ein Verbannungsritual sammelt. Wer dieses Ziel zu erreichen will, darf nicht den Verstand verlieren.
Auch ideenlose Spielentwickler müssen irgendwie über die Runden kommen. Wie das aussehen könnte, zeigt Vlambeer Clone Tycoon (Browser): Zuerst kauft man den "Game Faker Pro 3000", kupfert dann die Ideen der aufstrebenden Spiel-Designer von Vlambeer ab und wirft dann ungeniert einen Klon des Spiels auf den Markt. Doch Vorsicht: Wer zu dreist kopiert, verliert.
Weitere Spielempfehlungen und -test findet Ihr in c't (www.ct.de) und bei unserer Gruppe "c't zockt" auf der Spiele-Plattform Steam (http://store.steampowered.com/curator/6867293).
Fingerverknotungsgefahr herrscht bei Firewall 48K (Windows, Mac OS X, Linux, Browser mit Unity-Plug-in) von Toxin Games. Das Spiel im Grafik-Look eines Sinclair ZX Spectrum ist eine Art Space Invaders im Hacker-Outfit – nur kommen die Angreifer diesmal aus allen Himmelrichtungen. Zum Glück haben Sie vier Abwehrkanonen – jede für eine Richtung – zur Hand und können damit die Viren abballern, bevor diese den Systemkern erreichen. Aber Vorsicht: Schießen Sie nicht die weißen Data Chunks ab! Die müssen die Firewall heil erreichen, damit Sie in die nächste Runde kommen.
Mc Funkypants hat für sein zum Charity Game Jam eingereichtes HTML5-Browser-Spiel Basho 2 Turbo Breakout und Super Mario gekreuzt. Als funkensprühende Kugel hüpfen Sie zu fettenden Beats durch eine grob der Mario-Welt nachempfundenen Landschaft aus bunten Rechtecken, die jede Berührung weiter zerstört. Also bloß nicht herunterfallen!
Wer Night Rider Turbo sieht, fühlt sich möglicherweise an den Atari-Klassiker Night Driver erinnert. Auch hier rast man ungebremst über einen Highway und muss anderen Fahrzeugen ausweichen. Als wäre das nicht schwierig genug, muss man bei Night Rider Turbo das Lenkrad mit einer mausgesteuerten Hand bedienen und darf es (oder andere Armaturen) nicht versehentlich abreißen ... oder das Duftbäumchen.
Weitere Spielempfehlungen und -test findet Ihr in c't (www.ct.de) und bei unserer Gruppe "c't zockt" auf der Spiele-Plattform Steam (http://store.steampowered.com/curator/6867293).
Bis vor Kurzem hat Retrosouls das Jump&Run (erhältlich für Windows, Linux und Android) verkauft, nun ist es Freeware. Der Spieler lenkt die Spielfigur und ihr Spiegelbild simultan, kann aber nicht beliebig häufig zwischen ihnen wechseln, um alle hüpfenden Kästchen in den Levels aufzusammeln.
Im Puzzlespiel (Windows) manipuliert der Spieler Wasser, um Hindernisse und Gegner wegzuspülen oder um Türen zu öffnen. Das 2D-Spiel mit seiner hübschen Wassersimulation verspricht etwa eine halbe Stunde Spielspaß.
Eine ungewöhnliche Spielfigur übernimmt man in (Windows), nämlich die Topfpflanze Florana. Die kann wachsen, schrumpfen – und so Schalter betätigen – sowie von Blumentopf zu Blumentopf hüpfen, um zu ihrer Göttin zu gelangen.
Gehüpft wird auch bei (Windows). In luftiger Höhe springt man zwischen Plattformen herum, um Goldmünzen zu sammeln. Bestimmte Hindernisse lassen sich nur überwinden, wenn man das zweidimensionale Spielfeld im 90-Grad-Winkel dreht. Die Alpha-Version des hübsch gemachten Retrospiels umfasst acht Level.
Im Rouge-like (Windows, Mac OS X) von Michael Brough kämpft man sich mit einer Laserkanone bewaffnet durch pixelige Labyrinthe, die von klotzigen Monstern bevölkert sind.
Im seitwärts scrollenden Tower-Defence-Spiel "Kingdom" muss der König seine Untertanen vor grünen Untoten beschützen; bei dem in Flash implementierten Browser-Spiel im Retrolook muss man sein Gold clever investieren, um möglichst viele Zombiewellen zu überstehen.
Finster ist's im Selbstmordwald "Aokigahara". In dem Horrorspiel "Run into the Dark" (Windows) von 2Quarter Studios muss man den Wald durchstreifen und nach den Leichen von Selbstmördern suchen. Dabei trifft man auf eigenartige Kreaturen, die einem mitunter einen ziemlichen Schrecken einjagen.
Bei dem Rollenspiel "Code Combat" (Browser) befehligt man seine Spielfigur – man ahnt es schon – per Programm-Code, genauer gesagt JavaScript. Links sieht man die Spielkarte, rechts tippt man den Code ein und lernt dabei quasi nebenbei JavaScript.
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Finster und ziemlich gruselig geht es in "The Unknown" (Windows, Mac OS X, Linux, Browser mit Unity-Plug-in) zu. In dem in nur 48 Stunden programmierten Spiel findet sich der Spieler in einem prozedural erzeugten Dungeon wieder und versucht daraus zu entkommen.
Kennt man: Man erwacht vorzeitig aus dem Kälteschlaf, weil im Raumschiff etwas kaputt gegangen ist. Außerirdischer rosa Schleim hat das Schiff übernommen. Fortan gilt es in "Derelict" (Windows, Mac OS X, benötigt Unity-Plug-in), die Kontrolle zurückzugewinnen.
Endzeitlich geht es in dem Point&Click-Adventure "Olav & The Lute" (Windows, Mac OS X, Browser mit Unity-Plug-in) zu. Mit einer magischen Laute soll Olav die in Trümmern liegende Welt wieder in Ordnung bringen.
"Bz..Bz" (Browser mit Flash-Plug-in) hat nicht nur einen eigenartigen Namen, es spielt sich auch seltsam. Wie in einem klassischen Shoot'em'up steuert der Spieler ein Raumschiff, das sich allerdings wie in einem rundenbasierten Taktikspiel bewegt.
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Im Browser-Spiel Naya's Quest darf man der isometrischen Perspektive nicht trauen, wenn man den Ausgang des Levels erreichen will. Hier hilft oft nur das Umschalten in einen "Scanner"-Modus.
Bei Gingiva fragt man sich unweigerlich, wo es die Pilze gibt, die John Clowder offenbar gefuttert hat, als der sein schräges Rollenspiel im RPG Maker zusammengebastelt hat. Das 400 MByte große Spiel für Windows setzt sich philosophisch mit dem Thema Arbeit auseinander; eine Mac-Version soll es ebenfalls geben.
Gerade einmal für zehn Sekunden reicht der Treibstoff in Probe Team (Browser, benötigt Unity-Plug-in), in dem man mit Sonden möglichst viel eines Levels erkunden muss. Keine Angst, Ihr Monitor ist nicht kaputt – die bernsteinfarbene Monochromgrafik soll nur den Retro-Look des Spiels verstärken.
Bei [code] (Browser, benötigt Unity-Plug-in) flitzt man als @-Zeichen durch – der Name ist Programm – den Quellcode eines Computerprogramms und muss diesen sinnvoll ergänzen. Daran hindern wollen einen Feinde, die passend zum ASCII-Look des Spiels schlicht in Form des Wortes "enemy" daherkommen.
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Die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift zieht einen so in den Bann, dass sogar simple Spielkonzepte erstaunlich viel Spaß machen oder den Spieler in Panik versetzen können. Das Hacker-Spiel "Ciess" (Windows, Mac OS X) hat den von Oculus mitveranstalteten VR Jam gewonnen. Als Hacker schwebt man zwischen Rechnerknoten, in die man hineinzoomt und versucht, sie mit Viren zu infizieren.
Bei "Dreadhalls" (Windows, Mac OS X) wird's gruselig: In dem finsteren prozedural erzeugten 3D-Labyrinth versetzen einen schon die Geräusche näherkommender Monster in Panik.
Fröhlich bunt geht es hingegen in "Dumpy – Going Elephants!" (Windows, Mac OS X in Vorbereitung) zu. HIer haut man mit seinem geringelten Rüssel fliegende Untertassen oder Polizeiautos zu Klump.
Ab ins Labyrinth! Aber muss das ausgerechnet von außerirdischen Käfern verseucht sein? In Locomalitos "Verminian Trap" (Windows, Linux, Ouya) kann man mit bis zu vier Spielern gemeinsam gegen die Rieseninsekten antreten oder andere Spieler lähmen und sie so den Käfern zum Fraß vorwerfen, um die eigene Haut zu retten.
Nur zehn Sekunden – so das Motto des 27. Ludum Dare – hat man als "Proletarian Ninja X" (Browser) Zeit, um allen Kapitalisten jedes Levels den Garaus zu machen.
Mehr Zeit hat man auch in der Haut von Steven Segal pro Zug nicht, um in dem rundenbasierten Taktikspiel "Hard to Swat" Terroristen zu bekämpfen – klar, dass er in der Regel den Job alleine zu Ende bringen muss, weil sein Antiterrorkommando allzu früh ins Gras beißt.
Den New Mexico Game Jam gewann Barking Dog mit seinem witzigen "The Last Tango" (Windows, Mac OS X, Browser mit Unity-Plug-in), bei dem man als Agentenpaar über die Tanzfläche schwebt, während man auf herunterfallende Kisten und Killer ballert. Doch zum Happy End kommt es nicht, denn irgendwann öffnet sich unter dem Paar eine Falltür ...
Nur nicht hetzen lassen: Im stylisch-hypnotischen Endlos-Runner "Boson-X" (Windows, Mac OS X, Linux, iOS geplant) springt man von einer im Sechseck angeordneten Plattform zur nächsten – fällt man herunter, ist's vorbei.
Weitere Spielempfehlungen und -test findet Ihr in c't (www.ct.de) und bei unserer Gruppe "c't zockt" auf der Spiele-Plattform Steam (http://store.steampowered.com/curator/6867293).
Das Spielprinzip des Jump&Run-Puzzlers "RedplusBlue" (Windows) ist eigentlich ganz einfach: Ein roter und ein blauer Roboter sollen zusammenkommen. Dumm nur, dass die Level vor Hindernissen strotzen und die beiden simultan gesteuerten Figuren in entgegengesetzte Richtungen laufen.
In seiner Freizeit bastelt Minecraft-Programmierer Markus "Notch" Persson auch andere Spiele, zum Beispiel den Zombie-Shooter "Shambles" (Browser mit Unity-Plug-in, Windows) für den Wettbewerb 7DFPS. Hier muss man sich möglichst lange gegen anstürmende Zombie-Horden verteidigen. Fies: Medikits, Munition und Waffen sind wie üblich rar – leicht bekommt sie nur, wenn man Polizisten (Waffen) oder Zivilisten (Medikits) abschießt ...
Ganz unblutig geht es bei dem ebenfalls im Rahmen des 7DFPS-Wettbewerbs entstandenen "FlipFlop" (Windows, Linux, Mac OS X und Browser mit Unity-Plug-in) zu. Hier dreht man per Knopfdruck die Schwerkraft um und lässt sich so von einer Plattform zur anderen rückwärts durch den 3D-Raum fallen. Nichts für Leute mit Schwindelgefühl.
In "Discoverie" (Windows, Linux, Mac OS X und Browser mit Unity-Plug-in) durchforstet man schummerig beleuchtete Dungeons in Minecraft-Optik nach Geheimnissen und feuert mit seiner Armbrust auf ulkige Pixelmonster wie "Feisty Penguins".
Schließlich wirft der Spieler in "Galaxel" (Windows, Mac OS X und Browser mit Unity-Plug-in) mit farbigen Pixelklötzen nach ebenso pixeligen Aliens. Allerdings vernichten die aus dem farbigen Untergrund gerissenen Klötze nur die Aliens derselben Farbe. Und Vorsicht: Dort, wo ein Klotz im Boden fehlt, entsteht ein Loch, durch das man in den Tod stürzen kann.
Alle Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1947031
Weitere Spielempfehlungen und -test findet Ihr in c't (www.ct.de) und bei unserer Gruppe "c't zockt" auf der Spiele-Plattform Steam (http://store.steampowered.com/curator/6867293).
Bei "Zzzz-Zzzz-Zzzz" (Windows) erwacht man in einer Traumwelt und sucht fortan springend und rätselnd nach einem Ausgang. Bei dem an Indie-Spiele wie Fez und Sword & Sworcery erinnernden zweistündigen Spiel sind vor allem die Puzzles eine Herausforderung.
Auch bei "80 Seconds Cave" (Windows) muss man den Ausgang von Höhlen finden, allerdings hat man hierfür jeweils nur 80 Sekunden Zeit. In den prozedural erzeugten finsteren Höhlen muss man Stacheln, Tieren und fleischfressenden Blumen ausweichen.
Schach als Echtzeitstrategiespiel? Wie das funktioniert, sieht man in der fünften Beta von "RTS Chess" (Browser). Die normale Schachtaktik hilft hier nicht weiter, da Spieler und KI ihre Figuren parallel ziehen; hat man eine Figur bewegt, zeigt ein Timer an, wann man sie wieder ziehen darf.
Ganz im Stil klassischer Arcade-Ballereien ist Locomalitos "Gaurodan" (Windows, Linux) aufgezogen. Als kleiner Drache flitzt man bei dem Sidescroller über Städte und ballert auch gegen (höllische schwere Boss-) Gegner.
Viel Pixelblut bekommt man bei "Human Chop" (Windows, Mac OS X, Linux) zu sehen. Hier geht es darum, in 21 Leveln kleine Männchen unter riesigen Gewichten zu begraben.
Alle Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1937351
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Abseits der üblichen "pädagogisch wertvollen" Lernspiele zeigen zwölf Indie-Entwickler, was man mit kreativen Ideen jenseits der kommerziellen Verwertbarkeit alles anstellen kann. In dem kostenlosen "Experiment 12" (Windows, Mac OS X) haben sich ein Dutzend nahmhafte Indie-Entwickler zusammengetan und eine Sammlung von zwölf spielerischen Experimenten veröffentlicht.
Initiator ist Terry Cavanagh, Autor der verflixt schweren Spiele "VVVVVV" und "Super Hexagon". Er hat drei Tage an dem ersten Kapitel programmiert, bevor er es an seinen Kollegen weitergab, der die Ideen aufgriff und wiederum drei Tage für seine Interpretation Zeit hatte. Mit dabei sind unter anderem Enfant-Terrible Jack King Spooner und Jasper Byrne (Lone Survivor). So entstand schließlich ein spielerischer Kettenbrief völlig unterschiedlicher Stile. Sie alle wirken verstörend, lassen den Spieler mit seiner Bildschirmfigur leiden oder wecken seine Neugier, wie denn das Spiel eigentlich funktioniert. Bislang ist Experiment 12 nur als Freeware-Download für Windows erhältlich, eine Mac-Version soll bald folgen.
Experiment 12 gibts hier: http://www.geocities.ws/experimenttwelve/
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Im Browser-Spiel Candy Mountain Massacre Revenge (benötigt Unity-Plug-in) greift man als Alice zur Wumme, um das Wunderland gegen außerirdische Unholde zu verteidigen, die sich in Form von Kobolden und Hasen aus Torten-UFOs auf die friedlichen Einwohner stürzen.
Als dickwanstiger Bär ist man im Jump&Run Treasure Bear unterwegs. Der gefräßige Bär muss aus einem Gefängnis entkommen und trifft dabei auf eine sprechende Kiste – die "Truhe" aus Terry Pratchetts Scheibenwelt-Romanen lässt schön grüßen.
Erinnert sich jemand an den Surgeon Simulator aus Episode III unserer Freeware-Tipps? So ähnlich muss sich auf die Mutter in Where is the Button for Love (benötigt Unity-Plug-in) fühlen, die sich versehentlich in ihrem selbstgebauten Mech eingeschlossen hat, aber dringend ihren Sprössling umarmen soll – ohne dabei das Haus in Schutt und Asche zu legen. Wer denkt sich eigentlich soetwas aus?
Zelda-Feeling kommt in Time Travel Knight auf. Der kleine Ritter hat als einziger einen Atombombenschlag überlebt und reist nun in die Vergangenheit, um die Welt zu retten.
Alle Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1920132
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Wer schon am 8- oder 16-Bit-Computer gezockt hat, kennt höchstwahrscheinlich auch Uridium. Wie eine Mixtur mit dem dem futuristischen Rennen Wipeout spielt sich "Futuridium" für Windows, Mac OS X und iOS.
Um Licht und Schatten geht es bei dem Plattform-Puzzler "Night Lights" (Browser). Hier muss der Spieler Lampen manipulieren, um Durchgänge zu beleuchten, die er sonst nicht durchqueren kann.
Ein bisschen Jump&Run im 16-Bit-Retro-Stil gefällig? Dann sind Sie bei Pixeltruss' "Ripple Dot Zero" genau richtig. In dem Browser-Spiel kämpft man sich als Super-Pinguin durch eine Zukunftsmetropole.
Keine zweite Chance gibt’s bei "A Second Chance": In dem Browser-Adventure müssen Sie einen Trupp Astronauten dirigieren, der einen auf die Erde zu rasenden Meteoriten sprengen soll – Armageddon lässt grüßen!
In "So many Jagged Shards" (Windows, Mac OS X, Linux) sausen Sie als kleiner Kristall durch eine Scherbenwelt, in der jede Berührung eigenartige Synthieklänge auslöst. Ziel ist es, in jedem prozedural erzeugten Level den Ausgang zu finden; Power-Ups helfen Ihnen dabei.
Beim Browser-Musikspiel "Soundodger" müssen Sie von pulsierenden Kreisen abgefeuerten Geschossen ausweichen; wird es einmal brenzlig, können Sie die Musik und damit die Geschosse verlangsamen.
Alle Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1912173
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"Bloß nicht auffallen" lautet die Devise bei "Spy Party" (Windows), bei dem man sich ein Spieler als Spion unter KI-gesteuerte Figuren mischen und Aufgaben erledigen muss. Der zweite Spieler übernimmt den Job eines Scharfschützen und muss dem Spion das Licht ausknipsen. Spy Party ist ausnahmsweise mal keine Freeware, sondern kostet in der Betaphase 15 US-Dollar.
Beim Browser-Spiel "A Tale of two Worlds" (benötigt Unity-Plug-in) teilt eine drehbare Grenze den Bildschirm in zwei Welten. Nur geschicktes Verschieben der Grenze lassen sich jeweils Hindernisse umgehen.
Aus dem gleichen Wettbewerb von "Le Monde" stammt das Freeware-Spiel "Lune" (Browser), bei dem man mit Hilfe der Gravitation des Mondes und dessen Licht Puzzles lösen muss.
Bei der Hommage an den Film Noire "Lethal Dose" (Windows) dreht sich alles um eine Auftragsmörderin.
"Forced Recall" hat im vergangenen Jahr den RPG Maker Contest gewonnen. Wie beim Film "Inception" dringt man bei dem Spiel im Look an Final Fantasy in Erinnerungen ein, um einen vermeintlichen Bankräuber zu überführen.
Eine endlose Hatz erwartet einen bei "Return to the Sky" (Windows), bei dem man vor einem riesenhaften Totenkopf über Hausdächer flüchten muss.
Die Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1894634
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Sieger des 26. Ludum-Dare-Wettbewerbs wurde das Browser-Spiel "Mono", bei dem der Spieler als Auge durch Gebäude hüpfen muss, dabei aber bloß nicht gegen Wände stoßen sollte: Rote Wände bringen einen um, blaue lassen einen abprallen. Klingt nicht schwer, ist es aber, zumal die Schwerkraft sich auf keine Richtung festlegen mag. Den zweiten Platz belegte "You Must Escape" (Browser), bei dem der Spieler sich einzig anhand von ausgesendeten Schallwellen orientieren muss.
Bei "Icefishing V" (Windows, Mac) versucht der Spieler unter anderem das Geheimnis eines roten Fahrstuhls zu ergründen. Wer glaubt, er beherrsche Multitasking, kann das in "Terminally ill" überprüfen. Hier muss man schonmal zwei Minispiele gleichzeitig absolvieren.
Beim Text-Adventure "Save the Date" (Window, Mac, Linux) muss man versuchen, seine neue Bekanntschaft vor dem Tod zu bewahren, der auch schon mal in Form eines allergischen Schocks auf Erdnusspaste lauert.
Alle Links zu den Spielen gibts hier: http://heise.de/-1884851
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Höllisch schwer wie der Independent-Klassiker N+ ist das Jump&Run N v2.0 von The Way of the Ninja (Browser, Windows, Mac und Linux). Wenn dem Mini-Ninja die 200 Level nicht reichen, kann er eigene bauen, welche aus der integrierten Tauschbörse oder zu zweit spielen.
Bei dem für Windows und Mac erhältlichen "Hörspiel" Remembering orientiert man sich vor allem mit seinem Gehör, also Lauscher aufgesperrt.
Anders gehts in LizEnglands minimalistischer Windows-Freeware Title: Subtitle zu. Hier spielt man im wahrsten Sinne mit Worten und hüpft über aus Buchstaben geformte Landschaften und Gegner; vor "Enemy" und "Death" sollte sich der "Player" besonders in Acht nehmen.
Malerisch geht es in Chronodax' Browser-Jump&Run Zip zu. Die Spielfigur muss farbige Muster überwinden und wechselt ihre Farbe, um durch Blöcke derselben Farbe hindurchzuspringen.
Keines der vorgestellten Freeware-Spiele hatte bisher einen so langen Namen wie Stacy Smiths Puzzle-Plattformer mit dem fast schon philosophischen Titel When all you have is a hammer all your problems start to look like nails für Windows. Die simple Blockgrafik täuscht, die Puzzles sind ganz schön kniffelig.
Die Links zu den Spielen gibts hier:
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Irgendwo zwischen Pac-Man und Agenten-Shooter ist "Undercolor Agents" (Windows) von Paul Greasly angesiedelt. Das ursprünglich für den Ludum Dare Contest entwickelte Spiel steht nun in überarbeiteter Fassung mit Sound-Untermalung zum Download bereit.
Ebenfalls vom Ludum Dare stammt das minimalistische "Dehumanizer" (Windows), das auf einem Spielfeld von nur 16 × 16 Farbblöcken Tetris mit einem Ballerspiel kombiniert. Der Spieler muss die herabfallenden Figuren abschießen und auftürmen.
Ludum Dare zum Dritten: Bunt geht es bei "(R, G, B)" für Windows zu. In dem Spiel von Frank Force flitzt man als schwer kontrollierbarer Lichtball über einen Hindernisparcours.
Noch nicht fertig sind die Zeitlupen-Kämpfe im Matrix-Stil von Knapnok Games. In "Slowmo Showdown" duellieren sich zwei Spieler vor der Kinect-Kamera und müssen sich wie in Zeitlupe bewegen, damit ihre Figuren Geschosse abfeuern und ihnen ausweichen.
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In dieser Ausgabe der Spieletipps holen wir Steuerflüchtlinge in "Tax Evaders" (Browser) vom Himmel, schlagen in "Mayhem Triple" (Windows) eine Invasion blutrünstiger Killer-Kaninchen nieder, spielen in "Eyes - The Horror-Game" (Windows, Mac OS X, Linux) Verstecken im Dunkeln und folgen zwei Kunststudenten aus Halle in den kunterbunten 3D-Wald "The Gaudy Woods" (Installation).
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