Discovercli:mate
cli:mate
Claim Ownership

cli:mate

Author: Nina Hensch

Subscribed: 2Played: 20
Share

Description

Einmal im Monat widmet sich Nina Hensch in cli:mate dem Thema Klimawandel und seinen Folgen und versucht herauszufinden, wie wir uns bestmöglich darauf vorbereiten können. Die Kommunikationswissenschaftlerin und freie Journalistin diskutiert dazu gemeinsam mit Expert:innen und Menschen, die diesen Wandel aktiv begleiten. Euer Soundtrack zum Zurücklehnen und Inspirieren lassen.
12 Episodes
Reverse
Episode Special: This time in English. It was a summer of weather extremes: Heatwave in Spain, floods in Libya, forest fires in Greece, tornado in Italy, plus the hottest July since records began. That's what I'm talking about in 'cli:mate - The Podcast on Climate Change Impacts and Adaptation Strategies' with Mariam Zachariah. She is working as a researcher at Grantham Institute for Climate Change and the Environment at Imperial College London and is engaged in attribution research at World Weather Attribution (WWA). In the case of an event, this new discipline can be used to deliver results as quickly as possible. According to the Copernicus Climate Change Service, July 2023 was the hottest month since weather records began. On land and in the oceans, the programme registered record values. We remember well the extreme heat this summer. Southern Europe and many other parts of the world were affected. According to the research of the WWA, this heat is clearly due to climate change. We talk about how we can prepare to weather extremes in the future, to help overcome heatwaves and periods of drought, and what actions we can also take e.g. in cases of tropical cyclones, such as the one that hit northern Libya in early September. But listen for yourself! Folgen-Special: Diesmal auf Englisch. Es war ein Sommer der Wetterextreme: Hitzewelle in Spanien, Überschwemmungen in Libyen, Waldbrände in Griechenland, Tornado in Italien. Dazu der heißeste Juli, der je aufgezeichnet wurde. Darüber spreche ich in 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' mit Mariam Zachariah. Sie arbeitet als Wissenschaftlerin am Grantham Institute for Climate Change and the Environment am Imperial College London und ist bei World Weather Attribution (WWA) in der Attributionsforschung tätig. Mit dieser neuen Disziplin lassen sich im Falle eines Ereignisses, möglichst schnell, Ergebnisse liefern. Laut Klimawandeldienst Copernicus war der Juli 2023 der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. An Land und in den Ozeanen registrierte das Programm Rekordwerte. Wir erinnern uns noch gut an die extreme Hitze in diesem Sommer. Südeuropa und auch viele andere Teile der Welt waren betroffen. Laut der Forschungsergebnisse der WWA ist diese Hitze eindeutig auf den Klimawandel zurückzuführen. Wir sprechen darüber, wie wir uns in Zukunft darauf vorbereiten können, um Hitzewellen und Dürreperioden zu überstehen und welche Maßnahmen wir z. B. auch bei einem tropischen Wirbelsturm ergreifen können, wie er Anfang September in Nordlibyen aufgetreten ist. Doch hört selbst! cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrisepaypal: paypal.me/NinaHenschfacebook: facebook.com/HenschNinainstagram: instagram.com/nina_henschtwitter: twitter.com/HenschNinaRedaktion & Interviews: Nina Hensch Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Während der Pandemie richtete sich die Wut im Netz oft gegen Maßnahmen, die damit verbunden waren. Im Fokus standen politische Entscheidungsträger:innen und Personen, die zum Thema aufklärten, wie etwa der Virologe Christian Drosten. Schwingt das Pendel jetzt in Richtung der Klimabewegung? Darüber spreche ich in der elften Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' mit Psychologin Lea Frühwirth. Sie ist Senior Researcherin bei CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie) und arbeitet dort zu Desinformation, Propaganda und Verschwörungsideologie. Die Stimmung gegenüber Klimaaktivist:innen hat sich verschärft, im Netz wie auch auf der Straße. Menschen reagieren zunehmend aggressiver. Welche Gruppen die Klimakrise als Feindbild inszenieren und bei wem dieses Vorgehen andockt, das ist Thema im Podcast. Außerdem sprechen wir darüber, wer besonders von digitaler Gewalt betroffen ist und geben Möglichkeiten an die Hand, die ihr nutzen könnt, um dagegen aktiv zu werden - auch, wenn ihr selbst nicht betroffen seid. Neben Frühwirth begleiten euch dieses Mal auch zwei weitere Expert:innen: Judith Strieder von der Organisation HateAid und Konfliktforscher Andreas Zick. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrisepaypal: paypal.me/NinaHenschfacebook: facebook.com/HenschNinainstagram: instagram.com/nina_henschtwitter: twitter.com/HenschNinaRedaktion & Interviews: Nina Hensch Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5 Zum Nachhören & Nachlesen: Hate Speech melden:HateAidHass im NetzHessen gegen HetzeMeldestelle REspect!Landesmedienanstalten
Die Böden sind trocken wie nie. In weiten Teilen Ostdeutschlands haben wir es schon mit der höchsten zu erreichenden Stufe zu tun. Und damit steigt auch die Gefahr für Waldbrände.  In der zehnten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' schauen wir uns diese Thematik einmal genauer an. Mein Gast dazu ist Joachim Rock. Er arbeitet am Thünen-Institut für Waldökosysteme. Zu seinen Themen gehört das Treibhausgasmonitoring und, wie sich der Klimawandel auf Waldbäume auswirkt.  Anfang Juni war es das bestimmende Thema der Nachrichten: Ein Waldbrand im Brandenburgischen Jüterbog. Die Löscharbeiten dort gestalten sich schwierig. Das Gelände ist mit Kampfmitteln belastet und auch die vorhandenen Baumarten erschweren mitunter Einsätze der Feuerwehr. Hinzu kommen klimatische Veränderungen. In vielen Gegenden - nicht nur innerhalb Deutschlands - wird es künftig zu trocken oder zu heiß sein. Wir schauen uns an, welche Regionen das bis 2050 sein werden, diskutieren, welchen Einfluss Dürre auf einen Waldumbau hat und inwiefern eine andere Waldbewirtschaftung Einfluss auf zukünftige Treibhausgasbilanzen nehmen könnte. Neben Rock begleitet euch dieses Mal auch ein weiterer Experte: Ulrich Cimolino vom Deutschen Feuerwehrverband. Er erklärt euch, was bei Temperaturen wie jetzt im Wald zu beachten ist und wie ihr euch sinnvoll schützen könnt, wenn es in der angrenzenden Umgebung brennt. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: ⁠⁠⁠steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise⁠⁠⁠

 paypal: ⁠⁠⁠paypal.me/NinaHensch⁠⁠⁠

 facebook: ⁠⁠⁠facebook.com/HenschNina⁠⁠⁠
 instagram: ⁠⁠⁠instagram.com/nina_hensch⁠⁠⁠
 twitter: ⁠⁠⁠twitter.com/HenschNina⁠⁠⁠

 Redaktion & Interviews: Nina Hensch

 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Die Klimakrise ist bedrohlich, ohne Zweifel. Etwas so Großes und gleichzeitig schwer Greifbares, das uns in unserem Alltag stark beeinträchtigen wird: Oft fällt es schwer, die Gefühle dazu tatsächlich an uns ran zu lassen. In der neunten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' spreche ich darüber mit Lea Dohm, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Mit-Initiatorin der Psychologists / Psychotherapists for Future. Laut aktuellen Studien fühlen Menschen sich hilflos, wenn sie an die Klimakrise denken - gefolgt von Gefühlen wie Enttäuschung oder Wut. Doch wie können wir besser mit diesen Gefühlen umgehen, sie vielleicht auch sinnvoll nutzen? Wir sprechen darüber, wie gerade jüngere und ältere Menschen diese Gefühle erleben, ob bereits Menschen aufgrund von Klimaangst behandelt wurden und wie Erlebnisse Klimageflüchteter einen besseren Zugang zum Thema ermöglichen können. Gleichzeitig decken wir auf, wie wir uns beim Klima-Thema selbst in die Tasche lügen, welche Mechanismen dahinter stecken und schauen darauf, womit wir aus der Schockstarre heraus ins Handeln gelangen. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: ⁠⁠steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise⁠⁠

 paypal: ⁠⁠paypal.me/NinaHensch⁠⁠

 facebook: ⁠⁠facebook.com/HenschNina⁠⁠
 instagram: ⁠⁠instagram.com/nina_hensch⁠⁠
 twitter: ⁠⁠twitter.com/HenschNina⁠⁠

 Redaktion & Interviews: Nina Hensch

 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Städte sind inzwischen Abstellorte rollenden Blechs. Überall parken, selbst auf Gehsteigen, die Autos. Für Menschen, die ohne Auto mobil sind, wird das oft zur Geduldsprobe. Nirgendwo kommt man vorbei und darf ständig drum herum zirkeln: Etwa mit einem Kinderwagen, Rollator oder im Rollstuhl. Auch Radfahrende müssen aufpassen, denn immer schwingt auch die Gefahr einer Fahrertür mit, die sich im nächsten Moment öffnen kann. In der achten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' ist Journalistin Ragnhild Sørensen zu Gast. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Changing Cities aus Berlin und kennt die Probleme der Großstadt. Um aktiv zur Verkehrswende beizutragen, haben die Mitglieder das Konzept der Superblocks aus Barcelona an den typischen Berliner Kiez adaptiert: den sogenannten Kiezblock. Ein Ansatz, wie man Menschen die Stadt zurückgeben kann und Naherholung schafft. Das ist auf kommunaler Ebene nicht grundsätzlich mit Widerstand verbunden, denn oft entsteht eine Win-win-Situation für beide Seiten - wie, verraten wir im Podcast. Wir stellen die Metropolen Kopenhagen und Berlin einander gegenüber und überlegen, wie eine Stadt von morgen und die Mobilität darin aussehen könnte. Dabei schauen wir auch auf den derzeitigen Stand des Radverkehrsnetzes in Berlin und wie bereits die Kleinsten durch die aktuelle Verkehrslage auf ihren Schulwegen gefordert werden.

 Journalistin Sørensen schildert mir, welches Potenzial ein Pariser Verkehrswende-Modell à la Anne Hidalgo hat, wie wir bottom up einfach selbst kreativ werden können und damit auch noch nachhaltig etwas fürs Klima tun. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: ⁠steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise⁠

 paypal: ⁠paypal.me/NinaHensch⁠

 facebook: ⁠facebook.com/HenschNina⁠
 instagram: ⁠instagram.com/nina_hensch⁠
 twitter: ⁠twitter.com/HenschNina⁠

 Redaktion & Interviews: Nina Hensch

 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Das perfekte grüne Investment gibt es nicht. Dennoch ist es wichtig, dass wir auch privat unseren Beitrag zur Finanzwende leisten: Denn nichts zu unternehmen würde bedeuten, weiterhin klimaschädliche Geschäftsbereiche mitzufinanzieren. Wie müssen - sowohl im Kleinen als auch im Großen - mögliche Finanzströme verändert werden, um der Klimakrise zu begegnen?  In der siebten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' schauen wir uns diese Thematik einmal näher an. Meine Gästin dazu ist Silvie Kreibiehl. Sie ist Klimafinanzierungsexpertin und war koordinierende Leitautorin des IPCC-Finanzteils, der im April vergangenen Jahres herauskam.  Die Zeit drängt angesichts der fortschreitenden Klimakrise, doch bislang fehlt eine umfangreiche Ausrichtung der Finanzströme in den Klima-Bereich. Auch Städte und Kommunen könnten dabei eine besondere Hebelwirkung entfalten. Bleibt hier Geld langfristig an Stellen gebunden, kann es so kaum klimafreundlich wirken. Auf EU-Ebene soll durch die Taxonomie Umwelt- und Klimaschutz gepusht werden. Doch obwohl die Umweltrisiken von Atom und Gas massiv sind, hat sie die EU in der Taxonomie als nachhaltig gelabelt. Wie das zusammen passt und was auf EU-Ebene für mehr Transparenz in Sachen Geldanlage sorgen soll, welche Geschäftsmodelle bei konventionellen Investments oder Anleihen noch unterstützt werden, wie die klassische Hausbank oder etwa Versicherungen mit eurem Geld arbeiten, mehr dazu in Folge #7.  Neben Kreibiehl begleitet euch dieses Mal auch eine weitere Expertin: Kate Cahoon von 350.org. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch
 facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5 Zum Nachhören & Nachlesen: IPCC-Bericht - Minderung des Klimawandels: https://www.de-ipcc.de/355.php
Die Energiewende steckt in einem Dilemma: Eigentlich müsste sie an Fahrt aufnehmen. Doch aufgrund der Ukraine-Krise werden wieder fossile Energieträger bemüht, auch mit zum Teil langen Laufzeiten. Wie können wir die Klimaziele in diesem Sektor dennoch effektiv erreichen? In der sechsten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' spreche ich darüber mit Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme und Mitbegründer der Scientists For Future. Die Ukraine-Krise führt dazu, dass wir Teile unseres gewohnten Gasbedarfs nicht mehr mit Importen aus Russland decken können. Der Engpass sorgt auch dafür, dass gleichzeitig der Verbrauch sinken muss - sowohl in der Industrie als auch in der Bevölkerung. Was können und sollten LNG-Terminals hierbei leisten?  Welche politischen Rahmenbedingungen jetzt nötig wären und wie wir auch zuhause kleine Wunder in Punkto Energiewende vollbringen können, welches Gas wie klimaschädlich ist und ob LNG-Terminals prinzipiell auch nutzbar für andere Energieträger wären oder eher die Sorge um künftige Investitionsruinen berechtigt ist, erfahrt ihr im Podcast #6. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch
 facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, hängt auch davon ab, wie wir über sie sprechen: Sprache schafft also Realität. Das Klima-Thema ist aufgrund der Proteste der Letzten Generation gerade in aller Munde. Doch wie wird es in den Medien transportiert? Und was fehlt vielleicht auch bei beiden Themen, in der Berichterstattung? Darüber spreche ich mit Journalistin Sara Schurmann in der fünften Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien'.  Die Proteste der Letzten Generation, festgeklebt auf Straßen und zuletzt am Berliner Flughafen, polarisieren. Anders als Nichtregierungsorganisationen (NGOs) konfrontiert die Letzte Generation weniger Verursacher-Firmen oder -Konzerne, sondern begibt sich mitten in den Alltag der Menschen - in den Verkehr, aufs Rollfeld, in Museen. Werden sie vielleicht auch deswegen zur Projektionsfläche für aufgestaute Aggressionen? Neben dem Schlagabtausch zwischen Markus Lanz und Carla Rochel bei ‚Markus Lanz‘, diskutieren wir in dieser Folge auch, wie der Tod einer 44-jährigen Radfahrerin in Berlin mit der aufgeheizten Situation zusammenhängt und welchen Anteil auch Medien daran haben. Gleichzeitig sprechen wir über die Wahrscheinlichkeit einer Klima-RAF und warum die CSU so gerne an dieser Vorstellung festhalten möchte. Zu guter Letzt geht es noch um die Frage, was denn angemessener Protest ist - so es ihn denn überhaupt gibt. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch
 facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Gebäude sind Orte des Rückzugs, bieten Schutz und sind im Idealfall gute Plätze zum Arbeiten. Doch unser Klima verändert sich und mit ihm auch die Ansprüche an Gebäude: Sie müssen klimaresilienter werden.  Was das heißt und künftig bedeutet, dazu habe ich in der vierten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' mit Gebäudeexpertin Christine Lemaitre von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) diskutiert.  Der Gebäudesektor steht vor großen Herausforderungen. Um die Klimaziele zu erreichen, hat er gleich zwei Aufgaben auf einmal zu lösen: Einerseits, uns baulich an Klimaveränderungen anzupassen, andererseits, den Ressourcenverbrauch beim Bau von Gebäuden stark zu reduzieren - denn die Produktion von Materialien wie Beton und Stahl haben massiv Einfluss auf das Klima. Christine Lemaitre schildert mir, was die Temperatur in Gebäuden effektiv senken kann, wie sinnvoll Klimaanlagen dabei sind und wie wir vulnerable Gruppen künftig besser schützen können. Aber auch unser Mindset darf sich verändern.  Darüber hinaus sprechen wir über das Konzept Cradle to Cradle (C2C), welche Materialien bevorzugt beim Bauen zum Einsatz kommen sollten und ob Netto-Null-Emissionen im Gebäudesektor bis 2050 noch möglich sind. Neben Lemaitre begleiten euch auch weitere Expert:innen in dieser Folge: Thomas Deutschländer, Klima-Experte vom Deutschen Wetterdienst (DWD), Andrea Heil von den Architects For Future und Lena Junker, C2C-Expertin. cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch
 facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Die Flutkatastrophe brach vergangenes Jahr völlig unerwartet über die Menschen im Ahrtal herein. Obwohl aussagekräftige Wetterdaten frühzeitig vorlagen, wurde seitens der Behörden nicht ausreichend gewarnt. Als die Pegelstände in die Höhe kletterten, war den Menschen nicht bewusst, in welcher potenziellen Gefahr sie sich befanden. 134 Menschen konnten nicht gerettet werden. Das ist die traurige Bilanz der Flutkatastrophe. Hätte der Katastrophenschutz besser funktioniert, könnten viele von ihnen heute noch leben. Die Warnungen haben die Menschen erst gar nicht erreicht. Doch selbst wenn, hätten sie gewusst, was zu tun ist? In der dritten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' ist Journalistin Carmen Molitor zu Gast. Wir sprechen darüber, wie wir die Erfahrung aus der Katastrophe für kommende Ereignisse nutzen können, auch, um den Katastrophenschutz zu verbessern. Dabei schauen wir nicht nur darauf, welche Learnings bislang gezogen wurden und wo sie aktuell an der Umsetzbarkeit scheitern, sondern lassen auch einige Experten zu Wort kommen: Wolfgang Büchs von der Universität Hildesheim, Sergiy Vorogushyn, Leitender Wissenschaftler der Sektion Hydrologie am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) und Thomas Behrends, Gewässerschutz-Experte beim Naturschutzbund Deutschland (NABU). cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch 
facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5

Der Verkehr ist das Sorgenkind der Deutschen. Immer mehr Emissionen trotz effizienterer Fahrzeuge. Mehr Fahrzeuge auf den Straßen. Luft- und Lärmbelastung in Städten und Ballungszentren und damit einhergehende frühzeitige Todesfälle. Darüber hinaus: Ländliche Gebiete, die sich ohne Auto nach wie vor abgehängt fühlen.  In der zweiten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' spreche ich mit Mobilitätsexpertin Janna Aljets von Agora Verkehrswende.  Sie schildert mir, wieso unser tägliches Verhalten oft zu einer Mehrbelastung in diesem Sektor führt, ob wir Ressourcen - insbesondere im urbanen Raum - schonen können und wie ländliche Gebiete wieder mehr Anschluss finden.  Dabei schauen wir auch auf mögliche Potenziale von Tempolimits und darauf, wie Rebound-Effekte im Verkehr zustande kommen. Wie kann der Verkehrssektor das Image eines trotzigen Sorgenkinds verlieren?  cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise
 paypal: paypal.me/NinaHensch 
facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina
 Redaktion & Interviews: Nina Hensch
 Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5
Hitzewellen mit mehr als 40 Grad wie in Frankreich oder Spanien Ende Juni 2022 zeigen einmal mehr: Der Klimawandel ist nicht mehr bloße Fiktion, sondern bereits Realität in unseren Breiten. In der ersten Folge von 'cli:mate - Der Podcast zu Klimawandel-Folgen und Anpassungsstrategien' spreche ich mit Naturwissenschaftler und Scientist For Future Sebastian Seiffert über den aktuellen IPCC. Wie können wir Emissionen begrenzen und in welchen Bereichen lassen sie sich deutlich verringern, um das 1,5-Grad-Limit noch zu halten? Welche Technologien brauchen wir dafür? Und was können Verbraucher:innen dazu beitragen? Wir sprechen über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung. Darüber wie Energiesysteme transformiert und Verkehr neu gedacht, ebenso wie Gebäude anders geplant und urbane Räume adaptiert werden können… Und lassen dabei die ganz große Frage nicht unbeantwortet: 'Was kann gesellschaftlich den Wandel hin zu einem Klimabewusstsein beschleunigen?' cli:mate - Nähere Infos & wie ihr mich supporten könnt: steady: steadyhq.com/strategien-fuer-die-klimakrise paypal: paypal.me/NinaHensch facebook: facebook.com/HenschNina instagram: instagram.com/nina_hensch twitter: twitter.com/HenschNina Redaktion & Interviews: Nina Hensch Musik: Josef Keller/Pond5, Timothy Pinkham/Pond5 Zum Nachhören & Nachlesen: IPCC-Bericht - Minderung des Klimawandels: https://www.de-ipcc.de/355.php Audio-Passage Antonio Guterres, UN Generalsekretär (IPCC/youtube): https://youtu.be/EaZRvli9fgQ
Comments 
Download from Google Play
Download from App Store