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Author: André Masannek

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Wir hinterfragen vielerlei Themen oder Filme in philosophischer Hinsicht. Neben wirtschaftlichen Fakten werden Theorien bekannter Philosoph:innen aus deren Büchern und Hauptwerken erörtert. Ob Sozialpolitik, Neoliberalismus, Kapitalismus, Gender, Rassismus, Thermodynamik, Ethik, Klimagerechtigkeit, Existenz- und Sprachphilosophie oder Erkenntnistheorie - kein Bereich wird ausgespart. Um das Knäuel der komplexen modernen Welt zu entwirren, wollen wir im Regelfall alle 2-3 Wochen intuitiv pragmatisch, logisch, analytisch und humorvoll Argumente offenlegen. Bei inhaltlichem oder formellem Feedback, für Themenvorschläge oder - auch explizit von uns gewünscht - um mit uns argumentativ in Kontakt zu treten, könnt ihr uns über cogitamus@posteo.de schreiben. (Logo: https://pixabay.com)

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♥️ Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. 🔗 YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus 🔗 Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ 🔗 Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. 💸 Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Paul Thomas Andersons „One Battle After Another“ ist ein Schlag ins Jetzt: ein wütendes, bildgewaltiges Porträt von Widerstand, Familie und politischer Verrohung. In dieser Folge zerlegen wir das Mammutwerk — von Leonardo DiCaprios alterndem Revoluzzer bis zu Sean Penns autoritärem Colonel Lockjaw — und fragen: Ist das die Anti-Utopie unseres Jahres? Wir sprechen über die Inszenierung (lange Plansequenzen, atonale Musik), ikonische Bilder (ein Maschinengewehr vor dem Babybauch, der motorisierte Mexican Standoff) und die brillanten Frauenfiguren, die dem Film sein Herz geben. Außerdem: Wie politisch ist dieses Werk wirklich? Welche Strukturkategorien — Rassismus, Extremismus, familiäre Bindungen — verdichtet Anderson hier? Und ja: wir diskutieren auch die Oscar-Chancen. Für mich war der Film eine fast körperliche Erfahrung — Hektik, Nähe und Symbiose drücken sich in den Brustkorb. Wenn du Filmkunst liebst, politisches Kino suchst oder einfach wissen willst, warum dieses Werk so polarisiert: diese Folge ist für dich. 📅Kapitel 00:00    Intro 01:38    Filmbesprechung 14:15    Politisch philosophische Analyse 23:57    Fazit 📖 Literatur/Links/Quellen Agamben, Giorgio: Ausnahmezustand
♥️ Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. 🔗 YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus 🔗 Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ 🔗 Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. 💸 Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Zurück in die Zukunft wird 40 – Zeitreisen, Fluxkompensator und philosophische Fragen inklusive! In dieser Folge tauchen wir ein in die Philosophie der Zeit, diskutieren Zeitreisen in Film und Realität und beleuchten, warum der 80er-Kultfilm bis heute fasziniert. Wir fragen: Was ist Zeit? Eine lineare Abfolge von Ereignissen, eine Illusion oder ein Blockuniversum? Können wir die Vergangenheit wirklich ändern? Und welche philosophischen Paradoxien entstehen beim Reisen durch die Zeit? Zwischen Marty McFly, Doc Brown und Zeitreise-Theorien verbinden wir Popkultur mit Philosophie und zeigen, wie Zurück in die Zukunft mehr ist als ein Kultfilm – ein spannendes Gedankenexperiment, das bis heute zum Nachdenken anregt. In dieser Folge besprechen wir die großen Fragen der Zeitreise, die Philosophie dahinter und die unvergesslichen Momente eines Films, der Generationen geprägt hat. 📅Kapitel 00:00    Intro, Inhalte & Hinweise 03:34    Inhalt & Kurzkritik zum Film 07:25    Zeit in der Physik 15:08    Zeit in antiker Philosophie 21:50    Philosophische Relativität 29:30    Ontologie der Zeit & Großvater-Paradox 42:54    Moralische Verantwortung 49:09    Fazit & Schluss 📖 Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: pixabay.com Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts, Hamburg: Rowohlt, 1991 Zeitschrift Hohe Luft David Lewis: „The Paradoxes of Time Travel“ (1976) Igor Novikov, „Principle of Self-Consistency“ Stanford Encyclopedia of Philosophy (Artikel „Time“ und „Time Travel“) Der Standard: Lösung für Großvater-Paradoxon bei Zeitreisen gefunden Wittgenstein: Tractatus Logico-Philosophicus, Zitat in: 6.4311. Augustinus: Confessiones
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Jean-Paul Sartre (1905–1980): Theater, Lebensgefühl und der Blick der Anderen - Was bleibt von einem Philosophen, wenn die komplizierten Begriffe verblassen? Was bleibt von Sartre – dem politischen Denker, dem Schriftsteller, dem Theaterautor? In dieser dritten und letzten Folge unserer Kurzreihe zu Jean-Paul Sartre schauen wir auf seine Theaterstücke, vor allem auf das berühmte Drama „Geschlossene Gesellschaft“. Was sagt uns der Satz „Die Hölle, das sind die anderen“ wirklich? Und was hat es mit Sartres Theorie des Blicks auf sich? Wie lassen sich Verknüpfungen zur Filmtheorie und seiner Theorie der Liebe finden? Wir sprechen außerdem über Sartres Lebensstil, seinen Einfluss auf die Nachkriegsgeneration, auf Kunst, Kino und Popkultur – und über das intellektuelle Paris, das er zusammen mit Simone de Beauvoir prägte. 📌 Themen dieser Folge: · Sartres Theater als Philosophie auf der Bühne · „Geschlossene Gesellschaft“ und das Drama der Selbstverleugnung · Der Blick des Anderen: Subjekt, Objekt, Konflikt · Sartres Wirkung in Kultur und Politik · Existenzialismus als Lebenshaltung Kapitel 00:00    Intro, Einführung & Rückblick 04:49    Sartre und das Kino 09:12    Theorie des Blicks 20:51    Theorie der Liebe 24:56    Sartres Theaterbühne 31:17    Wirkung, Filme & Popularität 38:28    Schluss Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: https://pondus-hpg.s3.eu-central-1.amazonaws.com/rowohlt/public/9783644018822.jpg; https://akm-img-a-in.tosshub.com/sites/dailyo/fb_feed_images/story_image/201806/satre-fb_062118052116.jpg; https://cdn.unitycms.io/images/2MO0HTkO4O09EXBCB2l4pQ.jpg?op=ocroped&val=2001,2000,1000,1000,0,0&sum=bYphbM3sy1c Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts, Hamburg: Rowohlt, 1991 Susanne Möbuß - Sartre Vincent von Wroblewsky (Hrsg.): Sartre-Handbuch, Stuttgart: Metzler, 2005 Thomas R. Flynn: Sartre. Ein philosophisches Porträt, München: C.H. Beck, 2008
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. In dieser Folge tauchen wir tief ein in die Philosophie von Jean-Paul Sartre (1905-1980), diesem bedeutenden Vertreter des Existentialismus, und stellen uns existenzielle Fragen, die auch heute noch von enormer Relevanz sind: · Wer bin ich? Bin ich das, was ich selbst aus mir mache, oder das, was andere und die Umstände aus mir machen? · Wie definiert Sartre seine wichtigsten Begriffe: Negierung, Entwurf, Freiheit, Nicht-Sein, Angst, Tod? · Wie können wir aus der Sinnkrise und dem Nihilismus entkommen? · Und vor allem: Wie finden wir Freiheit in einer Welt, die uns mit Verantwortung konfrontiert? Sartre liefert uns nicht nur eine philosophische Analyse, sondern auch eine Antwort: Freiheit – sie ist sowohl beängstigend als auch befreiend. Wir sind „zur Freiheit verdammt“ und müssen lernen, diese Verantwortung zu übernehmen. Kapitel 00:00    Intro, Inhalte & Hinweise 02:31    Rückblick 05:31    Philosophie der Freiheit 18:51    Philosophie der Angst & Sartre-Kritik 28:02    Der Sinn des Lebens 32:36    Fazit Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: https://pondus-hpg.s3.eu-central-1.amazonaws.com/rowohlt/public/9783644018822.jpg; https://akm-img-a-in.tosshub.com/sites/dailyo/fb_feed_images/story_image/201806/satre-fb_062118052116.jpg; https://cdn.unitycms.io/images/2MO0HTkO4O09EXBCB2l4pQ.jpg?op=ocroped&val=2001,2000,1000,1000,0,0&sum=bYphbM3sy1c Jean-Paul Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus, Hamburg: Rowohlt, 1990 Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts, Hamburg: Rowohlt, 1991 Vincent von Wroblewsky (Hrsg.): Sartre-Handbuch, Stuttgart: Metzler, 2005 Thomas R. Flynn: Sartre. Ein philosophisches Porträt, München: C.H. Beck, 2008 Susanne Möbuß - Sartre
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. In diesem Auftakt unserer dreiteiligen Kurzreihe zu Sartre widmen wir uns dem Leben und Denken von Jean-Paul Sartre (1905-1980) – dem bedeutendsten Vertreter des Existenzialismus. Wir blicken auf seine Biografie, seine Beziehung zu Simone de Beauvoir, seine zentralen Werke wie Das Sein und das Nichts oder Der Ekel und vor allem auf den Ausgangspunkt seiner Philosophie: Wieso ist alles grundlos? Was ist das „An-sich“? Was ist das „Für-sich“? Wie Sartre die Vorstellung eines festen „Wesens“ des Menschen ablehnt Kapitel 00:00    Intro & Aufbau 03:25    Biographie & Politik 20:56    Grundlosigkeit des Daseins 28:50    Fazit Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: https://pondus-hpg.s3.eu-central-1.amazonaws.com/rowohlt/public/9783644018822.jpg; https://akm-img-a-in.tosshub.com/sites/dailyo/fb_feed_images/story_image/201806/satre-fb_062118052116.jpg; https://cdn.unitycms.io/images/2MO0HTkO4O09EXBCB2l4pQ.jpg?op=ocroped&val=2001,2000,1000,1000,0,0&sum=bYphbM3sy1c Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts, Hamburg: Rowohlt, 1991 Jean-Paul Sartre: Der Ekel Vincent von Wroblewsky (Hrsg.): Sartre-Handbuch, Stuttgart: Metzler, 2005 Thomas R. Flynn: Sartre. Ein philosophisches Porträt, München: C.H. Beck, 2008
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. „Menschenrechte“ – ein Begriff, der für viele ein Symbol der universellen Gerechtigkeit ist, aber auch heuchlerisch wirken kann. Was passiert, wenn dieses Versprechen nicht eingelöst wird? Was, wenn du deine Rechte verlierst, nicht weil du sie verwirkt hast, sondern weil du plötzlich kein Teil einer politischen Gemeinschaft mehr bist? In dieser Folge sprechen wir über Hannah Arendt, eine der klügsten und unbequemsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Warum sah sie die Menschenrechte als leer und irreführend an? Wie erlebte Arendt selbst den Verlust der Menschenrechte, als sie vor dem NS-Regime fliehen musste? Und was bedeutet der Verlust des „Standorts“ für Geflüchtete in Bezug auf ihre Menschlichkeit? Wir tauchen tief in Arendts Philosophie ein und fragen: Gibt es überhaupt eine „einzige“ Menschheit? Und was ist das „einzige Menschenrecht“ laut Arendt? Kapitel 00:00    Intro, Amnesty Bericht & Einführung 07:01    Rückblick, Ausgangspunkt & Historie 16:12    Das einzige Menschenrecht 20:18    Verlust des Menschseins 25:04    Die Natur als Problem 37:20    Politische Aporien und Lösungen 42:58    Zusammenfassung & Schluss Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: https://www.flickr.com/photos/levanrami/50531944298/; https://pixabay.com/illustrations/law-human-right-human-hands-wrap-597133/ Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft Arendt, Hannah: Vita activa oder Vom tätigen Leben Arendt, Hannah: Es gibt nur ein einziges Menschenrecht Arendt, Hannah: Wir Flüchtlinge/We refugees, https://www.documenta14.de/de/south/35_we_refugees Alois Hader – Philosophisches Wörterbuch Amnesty-Bericht: https://www.amnesty.de/amnesty-report/amnesty-report-2024-jahresbericht-menschenrechte-weltweit
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ist nicht einfach der neueste Blockbuster mit Tom Cruise – es ist ein filmisches Experiment zwischen körperlicher Grenzerfahrung und digitaler Entfremdung. Der Film zeigt, wie weit modernes Actionkino bereit ist zu gehen, um zu beeindrucken – doch was passiert, wenn das Spektakel größer wird als der Mensch selbst? In dieser Kritik werfen wir einen genauen Blick auf die zentralen Themen des Films: Die Rolle des Körpers im Kino: Tom Cruise als letzter Actionstar im physischen Einsatz Die Entität als Gegner – und als Spiegel moderner Technologieängste Der Verlust von Emotion und Menschlichkeit im Zeitalter der Blockbuster-Perfektion Der Bruch zwischen immersivem Bild und erzählerischer Leere Ist „The Final Reckoning“ der Höhepunkt einer Ära – oder ihr Endpunkt? Können KI-Gegner echte Spannung erzeugen – oder entlarven sie nur die kreative Erschöpfung? Und was bleibt vom Kino, wenn es sich immer stärker in Technik und Mythos verliert? Eine Kritik über Entitäten, Körper, Kontrollverlust – und die Frage, wie viel Seele das große Kino noch hat, wenn es alles zeigt, aber kaum noch etwas spüren lässt. Kapitel 00:00    Intro 02:39    Was macht MI besonders? 06:01    Dead Reckoning, Entitätsbegriff und Tom Cruise als Übermensch 23:18    Final Reckoning und Ernst Kapps Organprojektionen 37:47    Zusammenfassung Literatur/Links/Quellen Bildnachweise: https://wall.alphacoders.com/big.php?i=1395634; https://alchetron.com/cdn/ernst-kapp-b4f1c2d2-acd1-49df-8182-a4dda57c8b1-resize-750.jpg; https://static.displate.com/280x392/displate/2022-09-07/28685301a833928bf744905fa55d369e_ffd0633e5aecfbc605e83bf8afaaa25a.jpg
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. 1937 wurde Hannah Arendt ausgebürgert, 1951 US-amerikanische Staatsbürgerin. 14 Jahre lang war sie staatenlos, weltlos, ausgeschlossen aus jeder politischen Ordnung – das Schicksal abertausender jüdischer Menschen. Diese existenzielle Erfahrung prägt ihr Denken über Menschenrechte, Zugehörigkeit und politische Verantwortung. In ihrem Essay Wir Flüchtlinge (1943) benennt sie nicht nur den individuellen Verlust, sondern auch das Versagen Europas: „Die Gesellschaft der europäischen Völker zerbrach, als und weil sie es zuließ, dass ihr schwächstes Mitglied verfolgt wurde.“ In dieser Folge sprechen wir über das Schicksal geflüchteter Menschen, die nur zwei Möglichkeiten haben: Assimilation oder Staatsgründung. Was bedeutet es, entrechtet zu sein? Warum versagt das Konzept der Menschenrechte genau dort, wo es am dringendsten gebraucht wird? Welche politischen Auswege denkt Arendt – Assimilation, Neugründung, Revolution? Und wie ordnet sie die Gründung Israels ein, welchen Zwiespalt sieht sie im Zionismus? Kapitel 00:00    Intro, Inhalte & Hinweise 05:52    Historisch-biographische Einordnung 11:08    Problem der Staatenlosigkeit & Menschenrechte 19:36    Assimilation als Identitätsverlust 25:12    Notwendigkeit des Zionismus 33:07    Kritik am Zionismus & an Nationen 40:09    Fazit Literatur/Links/Quellen Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Piper Verlag, 2023. Arendt, Hannah: Wir Flüchtlinge/We refugees, in: South As A State Of Mind, Heft 6, 2015 [1943], abgerufen unter: https://www.documenta14.de/de/south/35_we_refugees (zuletzt: 06.03.2025) Corbet, Brady/Mona Fastvold: The Brutalist. Final Shooting Draft, 2023. Abgerufen unter: https://a24awards.com/assets/The-Brutalist-screenplay.pdf (zuletzt: 21.03.2025) Hacke, Jens: „Denken am Abgrund. Hannah Arendts monumentale Geschichte totalitärer Gegenwart. Nachwort.“, in: Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Erweiterte Neuauflage, München, Piper Verlag, 2023. [1951] Khalidi, Rashid: Der hundertjährige Krieg um Palästina. Zürich, Unionsverlag 2024. Meyer, Thomas: Hannah Arendt über Flüchtlinge – ‚Es bedeutet den Zusammenbruch unserer privaten Welt‘. Deutschlandfunk, 2015. Abgerufen unter: https://www.deutschlandfunk.de/hannah-arendt-ueber-fluechtlinge-es-bedeutet-den-100.html (zuletzt: 24.03.2025)
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Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Im Welt-Mädchenbericht 2019 von Plan International, einem NGO für Entwicklungshilfe, wurde zu Frauenrollen in Kinofilmen geforscht mit einem deutlichen Ergebnis: Frauen übertrumpfen Männer im Kino zahlenmäßig nur im Nacktsein. Die Untersuchungen haben ergeben, dass Frauen in Filmen etwa viermal so oft nackt sind wie Männer. Beispiele von den Bond-Girls, über Transformers bis zu „The Wolf of Wall Street“ kennen wir alle. Auf diesen Frauen klebt der Male Gaze, der männliche Blick, der diese Frauen als Sexobjekt deklariert. Wer hat den Begriff geprägt? Wie wurde er hergeleitet? Was haben Sigmund Freud und Jaques Lacan damit zu tun? Gibt es einen Female Gaze? Wie sieht die Zukunft aus? #lauramulvey #lacan #sigmundfreud #spiegelstadium #kastrationsangst #narzissmus #voyeurismus #skopophilie #femalegaze #filmkritik #filmanalyse #cinephile #cogitamuspodcast #feminismus #filmtheorie #bondgirl #malegaze #meganfox #bellhooks #lindawilliams Kapitel 00:00    Intro 03:37    Biographie & Filmgeschichte 09:33    Mulveys Essay & Freud-Lacans Vokabular 32:11    Kritik, Aspekte & weitere Gaze-Konzepte 42:56    Fazit Literatur/Links/Quellen Williams, Linda. „When the Woman Looks“. In The Dread of Difference. Gender and the Horror Film, 15–34. Austin: University of Texas Press, 1996a. https://www.plan-international.at/presse/rewrite-her-story.html?sc=IAQ25100 https://www.medienradar.de/hintergrundwissen/artikel/wie-der-male-gaze-in-die-filme-kam Shelly Stamp - Women and the Silent Screen Laura Mulvey - Visual Pleasure and Narrative Cinema Bildnachweise: https://1.bp.blogspot.com/-u2mrHNceeMw/TwUyQFJLgnI/AAAAAAAAD2g/pQEXr0zRquY/s1600/Rear+Window+1.jpg; https://medienwissenschaften.net/wp-content/uploads/2021/06/Unbenanntes_Projekt-1920x1920.png, https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=701x10000:format=png/path/s9cc2e064b426c90a/image/i1a19a895bac8984c/version/1688629522/image.png
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Instagram: https://www.instagram.com/cogitamus.podcast/ Finanziell unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Mit „Babygirl“ dreht Regisseur-Autorin Halina Reijn den 1975 von Laura Mulvey entdeckten Male Gaze um und transformiert ihn zu einem Human Gaze. Es ist kein machtvoller Blick vom einen auf das andere Geschlecht, sondern ein sensibles Porträt biologischer Triebe und Wünsche. Nicole Kidman und Harris Dickinson machen ihre Sache hervorragend in diesem später abdriftenden Familiendrama. Kapitel 00:00    Erotik verschwindet aus dem Kino 05:16    Konstellation und weiblicher Orgasmus 09:14    Keine Klischeephalanx 13:54    Hochglanz- statt Röntgenbilder 15:32    Human Gaze statt Male Gaze 20:00    Fazit Literatur/Links/Quellen Uncut-Filmkritik: https://www.uncut.at/community/user_forumseintrag.php?movie_id=19948&user_id=10141 Statistiken zum Sex-Rückgang in Filmen: https://stephenfollows.com/p/why-is-sex-in-movies-declining Bildnachweise: https://www.nme.com/wp-content/uploads/2025/01/Babygirl-image-2025-2-1392x884.jpg; https://medienwissenschaften.net/wp-content/uploads/2021/06/Unbenanntes_Projekt-1920x1920.png; https://people.com/thmb/wS9wOsJSIxVKToRgqxn0ufCH2a8=/1500x0/filters:no_upscale():max_bytes(150000):strip_icc():focal(999x0:1001x2)/BabygirlMAIN-05f948f0def248948f5054da0db9c4a0.jpg
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Abonnieren könnt ihr uns auch auf YouTube: https://www.youtube.com/@cogitamus Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Schaut auch mal auf UNCUT vorbei: https://www.uncut.at/. Der erotischste Film des Jahres, der Kracher, die Enttäuschung und die Filmperle des Jahres, der coolste Film, der originellste Film und eine ganze Menge Mittelmaß. Wir besprechen das Kinojahr 2024. Wir werden viele Filme vorstellen und kurz rezensieren, wir hangeln uns an kleinen Filmrückschauen entlang und durchkreuzen diese mit den Storylines: Wie drückt sich die Kreativitätskrise in Hollywood aus? Welche Filme sind die erfolgreichsten des Jahres? Welche neuen Filmstars prangen am Firmament? Welches große Filmstudio feiert dieses Jahr den 100. Geburtstag? Welche Genretrends lassen sich in diesem Jahr im Kino ausmachen? Wer ist von uns gegangen? Am Ende warten mit großem Trommelwirbel die Aussichten auf das Kinojahr 2025. Timemarker 00:00    Intro 04:35    Kracher: DUNE 2 08:48    Mittelmaß, Enttäuschungen und Kreativitätskrise 28:18    Erotischster Film (CHALLENGERS), MGM und Stars 34:40    Kleine Perlen (OUTRUN, BIKERIDERS) und Genretrends 43:35    Award-Akzente (EMILIA, ANORA) und Statistiken 57:12    In Memoriam 59:18    Ausblick 2025 & Fazit Literatur/Links/Quellen Uncut-Filmkritiken: https://www.uncut.at/community/user_liste.php?user_id=10141&sort=1&asc=0 Bildnachweise: https://www.deviantart.com/jacobstout/art/MGM-100-Years-of-Entertainment-1043129999; https://image.tmdb.org/t/p/original/idc5xkQVomXd9KZGo8q9Rd0fpt8.jpg; https://images-wixmp-ed30a86b8c4ca887773594c2.wixmp.com/f/1dbc1935-6542-4ee3-822f-135cff4ba62c/dc9p8ru-e7206cfe-a3bf-4de3-b38b-ba788db26cb4.png?token=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJzdWIiOiJ1cm46YXBwOjdlMGQxODg5ODIyNjQzNzNhNWYwZDQxNWVhMGQyNmUwIiwiaXNzIjoidXJuOmFwcDo3ZTBkMTg4OTgyMjY0MzczYTVmMGQ0MTVlYTBkMjZlMCIsIm9iaiI6W1t7InBhdGgiOiJcL2ZcLzFkYmMxOTM1LTY1NDItNGVlMy04MjJmLTEzNWNmZjRiYTYyY1wvZGM5cDhydS1lNzIwNmNmZS1hM2JmLTRkZTMtYjM4Yi1iYTc4OGRiMjZjYjQucG5nIn1dXSwiYXVkIjpbInVybjpzZXJ2aWNlOmZpbGUuZG93bmxvYWQiXX0.zZ8TPZcOb-MbvghH-JQ08bzudTx99xxyU6d2Cwgslp8
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