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hr1 CD der Woche

Author: hr1

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Jede Woche hört sich die hr1-Musikredaktion durch die neu erscheinenden Alben auf der Suche nach der CD der Woche
15 Episodes
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Zaz: "Effet miroir"

Zaz: "Effet miroir"

2018-11-2902:08

Zaz hat unglaublich viel Gefühl in ihrer Stimme, in ihren Chansons, egal ob emotionale Balladen oder energetische Gute-Laune-Tracks. Chanson, Folk, Pop, Rock, Latin, Walzer, Soul - mit „Effet miroir“ zeigt Zaz, dass sie so ziemlich alles singen kann.
Aus dem Typ der seine Karriere selbst in die Hand nehmen wollte ist ein Popkünstler geworden, der sich mit den Mechanismen des Musikgeschäfts arrangiert hat. Jeden seiner Kritiker wird Giesinger auch diesmal nicht zum Schweigen bringen können, seine Fans werden „Die Reise“ dagegen mögen. Der Sound ist von Hand gemacht, die Texte spiegeln Persönliches wieder.
Spätestens mit diesem Album ist klar: Mumford & Sons sind noch viel mehr als die Jungs mit dem Banjo und der Mandoline. Die vier Engländer haben erprobte und ausgetrampelte Pfade verlassen. Das spricht für die Musiker und bringt uns ein spannendes Album. "Delta" zeigt Mumford & Sons von einer neuen Seite: experimentierfreudig, elektronisch, eklektisch.
Herbert Grönemeyer wächst nicht nur mit fein gemeißelten Texten über sich hinaus. Auch der frische Sound überzeugt. In den 80ern verwurzelt, aber nicht verstaubt, mit orientalischen und karibischen Einsprengseln. Das neue Album glänzt mit großer Spielfreude und einer perfekten Produktion.
Wenn einer wie Elton John sich als Fan deiner Musik outet, dann muss sie schon das gewisse Etwas haben. Für den britischen Sänger- und Songschreiber Tom Odell fühlt sich das wie ein Ritterschlag der Queen an. Auch wir finden: Der Junge mit der außergewöhnlichen Stimme und dem phrasierten Klavierspiel ist ein besonderes Talent.
Ein hoffnungsvoller Boy George und ein wunderbares neues Culture-Club-Album - was will man mehr. Das ist der nötige sonnige Groove, um auch dunklere Tage zu überstehen.
Was er anpackt, macht er gewissenhaft. So sind auch die neuen Songs knackiger Rock-Pop, die vor allem von den Texten leben. Bosse versteht es, eine Vertrauensbasis zu seinen Hörern zu schaffen. Mit den Songs vom neuen Album sollte ihm das gelingen.
Mit „Like A Hobo“ landet er 2009 einen ersten Hit. Der Mann mit dem Hut ist in jeder Sparte zuhause, weil er sich einfach grundlegend für Musik interessiert. Genau das macht ihn als Songwriter so vielseitig und seine Lieder so aufregend.
Manche nennen es "retro", Jonathan Jeremiah nennt es "zeitlos". Auf seinem vierten Album kehrt der 36-jährige Brite zurück zum samtigen 60er Jahre-Sound seines Debüts "A Solitary Man". Ein altmodisches Album mit optimistischer Botschaft.
Eigentlich hat Clueso, alias Thomas Hübner, nie vorgehabt, ein Album über das Reisen zu machen. Während seiner Alben- und Konzertpausen ist er einfach gerne in der Welt unterwegs und hin und wieder entstehen auf diese Weise Songskizzen, die er auf seinem Laptop im Ordner "Handgepäck I" speichert. In den letzten Jahren hat sich darin einiges angesammelt.
Der 32-jährige britische Musiker steht für Rock mit Retro-Appeal. Er zitiert stilistisch gerne die 60er und 70er Jahre, Glam-Rock und Punk. Mal klingt er dabei nach T.Rex, in den ruhigen Momenten auch mal wie sein Idol John Lennon. „Miles Kane hat ein raues Rock-Album fabriziert, das uns ordentlich durchrüttelt.“
Welshly Arms packen auf ihr neues Album eine Portion Rock obendrauf. Sie schichten den Sound zum Monster auf - es stampft, zerrt, schellt, wummert und hallt - kurz: Welshly Arms wissen wie fetter Rocksound anno 2018 funktioniert und das Publikum in Beifallsstürme versetzt.
Ihren Retro-Appeal, ihre Leichtigkeit, die eingängigen Melodien und den wunderschönen Harmoniegesang hat sich Family of the Year auch auf ihrem vierten Album bewahrt: "Goodbye Sunshine, Hello Nighttime" liefert uns den perfekten Soundtrack für diesen Sommer.
Mit seinem zweiten Album "The Defamation Of Strickland Banks" und vor allem mit dem Hit "She Said" hat er sich 2010 die internationale Anerkennung erspielt. Jetzt hat der britische Rapper, Sänger und Songschreiber Benjamin Drew, alias Plan B, sein viertes Album rausgebracht.
Für sein neues Album hat der Sänger seinen Soulsound "entknistert“ und mit modernem Dance-Pop ins Hier und Jetzt befördert. Dabei entstand ein Album mit seelenvollem R’n’B, der es auch auf die Tanzflächen schafft.