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hr1 CD der Woche

Author: hr1

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Jede Woche hört sich die hr1-Musikredaktion durch die neu erscheinenden Alben auf der Suche nach der CD der Woche
17 Episodes
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Wenn einer wie Elton John sich als Fan deiner Musik outet, dann muss sie schon das gewisse Etwas haben. Für den britischen Sänger- und Songschreiber Tom Odell fühlt sich das wie ein Ritterschlag der Queen an. Auch wir finden: Der Junge mit der außergewöhnlichen Stimme und dem phrasierten Klavierspiel ist ein besonderes Talent.
Ein hoffnungsvoller Boy George und ein wunderbares neues Culture-Club-Album - was will man mehr. Das ist der nötige sonnige Groove, um auch dunklere Tage zu überstehen.
Was er anpackt, macht er gewissenhaft. So sind auch die neuen Songs knackiger Rock-Pop, die vor allem von den Texten leben. Bosse versteht es, eine Vertrauensbasis zu seinen Hörern zu schaffen. Mit den Songs vom neuen Album sollte ihm das gelingen.
50 Jahre liegt sein erster Plattenvertrag zurück, 29 Studioalben hat er seitdem veröffentlicht - jetzt kommt das nächste. Rod Stewart hört nicht auf Musik zu machen und sollte es auch gar nicht, denn auch diese Mal überzeugt er mit dem richtigen Gefühl für guten Sound.
Max Mutzke: "Colors"

Max Mutzke: "Colors"

2018-09-2902:16

Hip-Hop und Soul warten auf dem neuen Album, einige Coverversionen, einige eigene Kreationen. Mal auf Deutsch, mal auf Englisch aber immer mit viel Herz vorgetragen sind. Soul-Leidenschaft steckt in jedem der Stücke.
Jungle: "For Ever"

Jungle: "For Ever"

2018-09-2101:54

In Zeiten von Castingshows und Bands, die am Reißbrett geplant werden sind Jungle eine echte Rarität. Zwei Nachbarjungs treffen sich zum Musik machen, werden beste Freunde, machen ihr erstes Album und starten voll durch.
Das Debütalbum von The Night Game ist ein Stück Selbsttherapie und gefundenes Selbstvertrauen. Musik zwischen New Wave, Alternative Rock und 80er-Pop. Songs die gefühlt schon mal da waren, aber zeitlos gut und vor allem toll gesungen sind.
Zwischen Gebet und politischem Protestschrei: Lenny Kravitz verpackt im neuen Album seine Botschaft von Liebe und Frieden, und er kanalisiert seine Wut über Krieg, Rassismus und Polizeigewalt. Er überzeugt mit Gospel und Funk, smoothen Soul-Balladen und kratzigen Rocknummern mit Retro-Touch.
Manche nennen es "retro", Jonathan Jeremiah nennt es "zeitlos". Auf seinem vierten Album kehrt der 36-jährige Brite zurück zum samtigen 60er Jahre-Sound seines Debüts "A Solitary Man". Ein altmodisches Album mit optimistischer Botschaft.
Jason Mraz: "Know"

Jason Mraz: "Know"

2018-08-1002:06

Man kann ihn sich gut vorstellen, wie er morgens über seine Avocado-Plantage in San Diego schlendert und diese sonnigen Titel summt. Jason Mraz wickelt uns wohlig ein mit seinem wunderbar relaxten Groove.
Israel Nash: "Lifted"

Israel Nash: "Lifted"

2018-08-0202:091

Nash kreierte inmitten der Natur einen Sound, der dieses seltsame Gefühl einfängt, wenn man müde und doch wach ist, man die Welt um sich herum überscharf wahrnimmt, und dabei gleichzeitig in einem wunderbar entspannten Zustand ist.
Surfer-Sound zwischen Paul Simon und Manu Chao, mit Akustikgitarre und exotischen Percussion-Instrumenten. Von einem Typ, der es ernst meint und den Erfolg dem Idealismus unterordnet. Von einem der es versteht, unbequeme Texte in bequeme Sounds zu verpacken.
Tiefere Stimme, soulige Songs. Astley wirkt entspannt und gereift und liefert ein stimmiges, rundes Album ab. Die Songs selbst geschrieben, die Instrumente selbst gespielt. Das finden wir "beautiful".
Die Band um Sänger Olly Alexander hat wieder ihre Leidenschaft für sommerlich groovende Beats ausgelebt, und mit ihrem zweiten Werk ein schimmerndes Electro-Dance-Pop-Album vorgelegt. Perfekte Pop-Songs mit einem außergewöhnlichen Dreh und einer gewissen Doppeldeutigkeit.
Er ist Großbritanniens neuer Star am Pophimmel - und das obwohl Musik lange nur seine zweite Leidenschaft war. Mit „Lighting Matches“ will es Tom Grennan jetzt wissen und das Album ist ein respektabler Start in eine Musikkarriere.
Ihr Sound hält, was der Bandname verspricht: Hochglanz-Funk mit Retro-Touch. Chromeo nennen ihr neues Album auch unseren "Liebesbrief an alle Unter-Genres von Funk-Musik, die uns beeinflusst haben, seit wir Teenager waren". Und still sitzen ist einfach nicht möglich, ein fein ausgetüfteltes Album zum tanzen und grooven.
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