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hr2 Doppelkopf

Author: hr2

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Interessante Zeitgenossen - Menschen, die etwas zu sagen haben, unterhalten sich 50 Minuten lang mit einem Gastgeber über ihre Arbeit und ihr Leben.
256 Episodes
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Friederike Moldenhauer: Lektorin, Übersetzerin, Moderatorin, Ghost. Wie bescheiden muss man sein als Ghostwriter, der hinter Bestsellern steckt? Renommierte Verlage buchen sie, bitten um ihr Können und ihre Expertise. Dabei hätte alles anders kommen können. (Wdh. vom 06.03.2024)
Andreas Knedlik ist erst Mitte dreißig, hat aber bereits mehr als fünfzig Jahre Hörfunkgeschichte in seinem Archiv. Er digitalisiert, was Hörer und Macher im Lauf der Jahrzehnte auf Cassetten oder Tonbändern aufgenommen und ihm zur Verfügung gestellt haben. (Wdh. vom 28.02.2024)
Am 12. Mai 2024 wird die Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski 80 Jahre alt. Ihr Lebenselixier heißt Skepsis. So hat es Eva Demski immer wieder betont. Skepsis gegenüber allen Ideologien, -ismen und anderen Welterklärungs-Lehren, denen sie im Lauf ihres Lebens begegnete. Und mit einher ging ein unbedingter Drang zur Unabhängigkeit - geistiger und finanzieller Unabhängigkeit.
Der Beruf des Bestatters liegt voll im Trend, sonst gäbe es nicht so viele Fernsehserien zum Thema. Einer der Klassiker ist sicherlich "Six feet under" aus den USA mit fünf Staffeln. Aus neuerer deutscher Produktion stammen "Das letzte Wort" mit Anke Engelke, "Die Bestatterin" mit Anna Fischer oder der Friesland-Krimi mit dem Bestatter Wolfgang Habedank, den Holger Stockhaus spielt.
Das nicht enden wollende Krisengefühl der vergangenen Jahre setzt den Menschen zu. Es sorgt für Verunsicherung, Mutlosigkeit, Zukunftsangst. Aber die Ordensfrau und Bestseller-Autorin Melanie Wolfers hält dagegen. In ihren Büchern, Vorträgen und einem regelmäßigen Podcast will sie Menschen Mut machen. (Wdh. vom 07.02.2024)
Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Ende der Sowjetunion erlebte er als Student der Slawistik in Moskau. (Wdh. vom 23.01.2024)
"Das Beschäftigen mit der Posaune ist eine ständige Suche… die Posaune ist eine Schaltstelle und das Posaunenspiel eine Beschäftigung mit mir selber, die jeden Tag neu erfunden werden kann" - so beschreibt der Frankfurter Musiker Uwe Dierksen sein Verhältnis zu seinem Instrument. Und dieses "Beschäftigen" mit der Posaune sei immer wieder eine Entdeckungsreise.
Großartige Pointen und ein feiner Federstrich - das zeichnet Til Mette aus, preisgekrönter Karikaturist und Künstler. Gnadenlos, aber niemals platt zeichnet er seit über 25 Jahren für die Zeitschrift "stern", liefert Woche für Woche drei Karikaturen, unverzichtbar und immer aktuell. (Wdh. vom 14.02.2024)
Michael Gutsche - einst Unternehmer in Fulda - war als Fotograf mit der Polarstern im ewigen Eis, bei der wohl größten Arktis-Expedition bis heute. Das Erlebnis hat sein Leben geändert und er sagt: Deutschland muss und kann Vorbild sein. Die Welt kann noch gerettet werden, wenn wir jetzt richtig loslegen.
Bernd Apel hat vor zwei Jahrzehnten den "Rat der Religionen im Kreis Gießen" gegründet. Es war einer der ersten multireligiösen lokalen Initiativen dieser Art. Heute gibt es 17 ähnliche Organisationen über Hessen verteilt. Bernd Apel, evangelischer Pfarrer im Ruhestand, sorgt unter ihnen für gegenseitigen Erfahrungs-Austausch und koordiniert ehrenamtlich hessenweite Treffen dieser Dialoginitiativen. (Wdh. 31.01.2024)
Am 24. März starb der Komponist und Dirigent Peter Eötvös im Alter von 80 Jahren. Schon als Kind wusste er, dass er ein Komponist ist. Musik umgab ihn überall. Er hatte sie in seinem Kopf und trug in seinem Herzen. Wenn er Zeit hatte, dann schrieb er diese Klänge auf. Seine musikalische Muttersprache, sagte er, ist die Musik von Béla Bartók. Dessen Musik faszinierte den Komponisten und Dirigenten sein Leben lang. (Wdh. vom 02.01.2019)
Clemens Greve liebt Kunst und Kultur. Er liebt es, Kulturen zu verbinden, Menschen zu begegnen, Menschen sich begegnen zu lassen, Generationen zu vernetzen und Kultur zu vermitteln. (Wdh. vom 30.01.2024)
"Alle leiden bis heute unter haftbedingten Krankheiten und traumatischen Erinnerungen", sagt Christoph Kulessa, der Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werkes. Und viele leben in großer Armut. Umso erstaunlicher, dass sie trotzdem bereit sind zum Austausch, zu Gesprächen und sogar zu Freundschaften mit Menschen aus Deutschland. "Wenn jemand seine Geschichte erzählt, ist das ein Geschenk".
Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht.
Peter Scholz ist Produzent von Spotlight-Musicals in Fulda, bundesweit bekannt für Musicals wie "Robin Hood", "Der Medicus" und "Die Päpstin". Das ist eine echte Garagen-Gründung-Weltfirma-Geschichte. "Wenn es einfach wäre," sagt Scholz, "hätte es keine Magie; und wenn es keine Magie hätte, würde keiner kommen." (Wdh. vom 05.02.2024)
Die Schriftstellerin Ines Geipel schaut auf verborgene Schichten. In ihren Büchern öffnet sie lang verschlossene Räume. Mit Schreiben begegnet sie auch der Sprachlosigkeit der eigenen Familie. Dafür hat die Autorin sich auch mit der Stasivergangenheit des Vaters sowie der Nazivergangenheit des Großvaters auseinandergesetzt. (Wdh. vom 21.02.2024)
Monika Schnitzer ist Vorsitzende des "Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung". Diese sperrige Bezeichnung ist besser bekannt unter dem Namen "Fünf Wirtschaftsweise". (Wdh. vom 17.01.2024)
"Vergnügen in Besatzungszeiten", klingt erstmal nicht sehr vergnüglich. Was aber täuscht. Unter diesem Titel hat die Berliner Historikerin Lena Rudeck, Jahrgang 1988, ein spezielles, weil kontroverses, wenig ausgeleuchtetes und mit vielen Tabus belegtes Kapitel der unmittelbaren Nachkriegszeit erforscht.
Der Frankfurter Rabbiner Jehoschua Ahrens ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im jüdisch-christlichen Dialog. Nach Jahrhunderten der christlichen Judenfeindschaft sieht er die Zeit gekommen, dass Juden und Christen sich als Partner verstehen und auf der Basis ihrer gemeinsamen Werte für die Gesellschaft einsetzen. (Wdh. vom 11.01.2024)
In Frankfurt wird das Buch "Zebras im Schnee" von Florian Wacker gelesen und im hr2-Doppelkopf spricht der Autor über seinen Roman: Was hat ihn inspiriert, über das Frankfurt der 1920er- und 1930er-Jahre zu schreiben, wo hat er recherchiert, wie hat sich die Geschichte um die Figuren Richard und Franziska Kugelman und Ella Burmeister entwickelt?
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Comments (1)

Narges Chamani

#MahsaAmini

Oct 11th
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