„Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.“ Für Bischof Kohlgraf ist das nicht nur ein schlichtes Kindergebet, in dem Satz steckt auch ein wichtiger Teil seines Glaubens.
Musik trifft Menschen in ganz unterschiedlichen Gefühlslagen. Sie spielt auch in der Kirche eine große Rolle. Autorin Gabriele Heppe-Knoche mag z. B. das Lied „Du meine Seele singe von Paul Gerhardt sehr gerne. Mehr dazu erfahren Sie in der hr2 Morgenfeier.
Viele große Denker haben schon über den Wein sinniert: Der römische Schriftsteller Plinius soll zum Beispiel gesagt haben: „Der Nutzen des Weins kann der Kraft der Götter gleichgesetzt werden.“ Auch Benjamin Franklin hat sich diesbezüglich geäußert, er meinte: „Wein ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“ Auffallend oft gibt es historisch betrachtet diesen göttlichen Zusammenhang zu diesem doch sehr irdischen Getränk. Domkapitular Cornelius Roth aus Fulda hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt, warum Wein, Kultur und unser Glaube untrennbar miteinander verbunden sind.
Aufbrechen, den Alltag hinter sich lassen und den eigenen Sehnsüchten nachgehen: Davon träumen viele Menschen. Aber wie kann das gelingen? Pfarrerin Anne-Katrin Helms, Frankfurt Pater Ansgar Wucherpfennig SJ, Frankfurt
Jetzt im Frühling sieht man manchmal junge Lämmer in einer Schafsherde Luftsprünge machen. Für Autorin Beate Hirt steckt im Bild vom guten Hirten und den Schafen Lebendiges und Tröstliches.
Autor Dr. Willi Temme erzählt in seiner hr2 Morgenfeier die Geschichte vom auferstandenen Jesus und seinem Jünger Thomas und wie sie sich von allen Geschichten der Bibel unterscheidet.
Kann man an jemanden glauben, auf jemanden vertrauen, der nicht da ist? Christinnen und Christen weltweit tun das - wo ist da der Trick? Thomas Hieke erzählt aus seiner Jugend, wie er in diesen Glauben hineingewachsen ist und was das Ganze mit dem Brechen von Brot zu tun hat.
Ostern ist das Fest der Auferstehung vom Tod. Erweckt Gott wirklich Jesus zum neuen Leben? Und auch andere? Viele bezweifeln das. Zweifel gab es schon immer. Doch Autor Stephan Krebs möchte daran glauben und erläutert, warum.
Jesus schreit am Kreuz zu Gott: „Warum?“. Angesichts von Tod und Gewalt stellt sich die Frage auch heute: Warum so viel grausames Leid, von Menschen verschuldeter Tod? Autor Volker Jung sucht an Karfreitag nach Antwort und einem Hoffnungsschimmer.
Auf zu neuen Wegen, vertraut ihnen, geht sie gemeinsam, nehmt Euch ein Beispiel an Jesu, der diesen einen Weg für uns gegangen ist: aus Liebe! Und dann gibt es da diesen einen unvorstellbaren Weg, den Jesus nimmt: Er besiegt den Tod und tritt hinaus ins Leben - dieser Weg war elementar, um das Vertrauen der Menschen zu Gott zu stärken, ist sich Autor Pfarrer Stefan Buß aus Fulda sicher.
„Der will doch Macht und Anerkennung!“ Solche Sätze sind kein Kompliment. Autor Michael Tönges-Braungart fragt sich: Ist Macht denn etwas Schlechtes?
Christinnen und Christen sind beschenkt mit der Hoffnung, dass sich ihr Leben einmal mit Gott vollenden wird. Aus dieser großen Hoffnung wachsen eine Menge kleiner Hoffnungsmomente für jeden Tag.
In den vergangenen Wochen sind viele für die Demokratie aufgebrochen. Es ist wichtig, dass schon auf der Demonstration die Vielfalt und Buntheit wirklich zu spüren ist, für die die Menschen eintreten, meint Jochen Cornelius-Bundschuh.
Was ist mir wirklich wichtig? Wieviel Zeit und Energie stecke ich ins Wesentliche? Um diese Fragen geht es für Autor Stefan Wanske in der Fastenzeit.
Ohne Nahrung geht nichts. Doch menschlich wird es erst, wenn zum Brot auch die Rosen kommen: Neugier auf Wissen, Sehnsucht Glück, nach anderen Menschen. Autorin Sabine Müller-Langsdorf spricht über Suchen und Finden von vollem Leben.
Die Evangelien in der Bibel berichten oft davon, wie Jesus kranken Menschen begegnete und sie heilte. Jesus wehrte sich aber immer wieder dagegen, nur als der große Heiler dargestellt zu werden. Ihm war es wichtiger, die Betroffenen wieder in die Gemeinschaft mit Gott und ihren Mitmenschen zu führen.
Flüsse faszinieren. Sie haben lebensspendende und lebensbedrohliche Kraft, wie gerade wieder bei den Überflutungen in Deutschland zum Jahreswechsel. Autor Thomas Dörken-Kucharz über die großen Flussgeschichten von der Loreley bis zur biblischen Apokalypse.
Die Erzählung von einer Heilung in Kafarnaum ist eine Geschichte aus ferner Zeit. Und doch recht nah. Denn der Bibeltext sagt: Gott befreit Menschen von Mächten, die ihnen selbst und anderen nicht gut tun.
Davon wird in der Bibel sowohl im Alten wie im Neuen Testament berichtet. „Wie kann es gelingen, Menschen auch in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu lieben, so wie es das Gebot der Nächstenliebe fordert?“ Dieser Frage geht Autor Karl Waldeck in seiner hr2 Morgenfeier nach.
Hören ist ein wichtiges, ein zentrales Wort in der Bibel. Hörend zu sein, ein Ohr für andere zu haben, das ist wichtig im Zusammenleben und kann auch helfen, Gottes Stimme zu erkennen.