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Max und die SupplyChainHelden Podcast

Author: Max Meister

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Description

Dein Unternehmer Podcast. Interviews und Erkenntnisse von und mit Profis aus dem Bereich Supply Chain Management – ganz ohne Berater-Mission.
71 Episodes
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Im Fokus steht die Frage: Wie kann ein mittelständisches Unternehmen den Einkauf so weiterentwickeln, dass er 2030 nicht nur effizienter, sondern auch resilienter und vorausschauender wird? Themen sind unter anderem: 70 % automatisierte Bestellungen, kollaborative Lieferantenmodelle wie das Triple Fit Canvas, KI-gestütztes Risikomanagement und der gezielte Ausbau strategischer Kompetenzen. Die Folge zeigt, wie Ludwig Meister heute die Weichen stellt, um 2030 mit dem bestehenden Team 165 Mio. € Umsatz zu stemmen – effizient, digital und partnerschaftlich.
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Johann Neidl, dem Leiter des D.LAB der HORSCH Maschinen GmbH, über digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und den intelligenten Wandel eines internationalen Familienunternehmens mit über 3000 Mitarbeitenden. Was 2019 mit einem motivierten, interdisziplinären „wilden Haufen“ begann, entwickelte sich zu einer strukturierten Digitalisierungsstrategie bei HORSCH. Das achtköpfige D.LAB-Team arbeitet heute eng mit den Fachabteilungen zusammen und entwickelt gemeinsam zukunftsfähige Lösungen, die unmittelbar im operativen Geschäft Wirkung zeigen. Der Weg zur Digitalisierung: Vom „wilden Haufen“ zum strukturierten D.LAB Was heute als strukturiertes Digitalteam firmiert, begann vor wenigen Jahren als informelle, bereichsübergreifende Gruppe digital-affiner Mitarbeitender – oder wie Johann Neidl es nennt: „ein wilder Haufen“. Ohne große Strategie, aber mit der klaren Ansage „Macht mal“ seitens der Geschäftsführung, startete HORSCH in die digitale Transformation. Heute bildet das achtköpfige D.LAB die zentrale Koordinationsstelle für Digitalisierungsprojekte und ist bewusst eng mit den Fachabteilungen verzahnt, um praxisnahe, realitätsfeste Lösungen zu entwickeln. Die Devise: Digitalisierung muss aus dem Unternehmen heraus entstehen, nicht von außen aufgesetzt werden. Digitalisierung zum Anfassen: Konkrete Use Cases aus dem Alltag Das D.LAB hat bereits zahlreiche Projekte angestoßen und umgesetzt – viele davon mit unmittelbarem Mehrwert für die tägliche Arbeit. So wird aktuell eine Lösung zur automatisierten Verarbeitung von Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen und Angeboten implementiert. Ziel: Dokumente in unstrukturierter Form maschinell auslesen, verarbeiten und direkt ins ERP-System integrieren – inklusive Bewertung und Entscheidungshilfe für den Einkauf. Ein weiteres Beispiel aus der frühen Phase war die automatisierte Ableitung von Zolltarifnummern oder Schätzpreisen für neue Konstruktionsteile – ebenfalls mit KI-Unterstützung. Auch wenn sich im Laufe der Zeit neue, effektivere Wege ergeben haben, bleibt der Lerngewinn aus diesen Projekten hoch. Übersetzungsplattform: 23 Sprachen, vollautomatisch, integriert Ein echtes Highlight: Die selbst entwickelte Übersetzungsplattform, die Inhalte in bis zu 23 Sprachen automatisiert verarbeitet. Ob Broschüren, Schulungsunterlagen oder Konfigurator-Texte – das System erkennt Änderungen in der Nacht, übersetzt neu erstellte Inhalte automatisch und liefert sie im ursprünglichen Format zurück. Stammdatenqualität: Fundament der digitalen Zukunft Wie bei vielen Unternehmen ist auch bei HORSCH das Thema Stammdatenpflege eine Dauerbaustelle – aber mit klarer Vision. Ziel ist es, mittelfristig einen Großteil der Stammdaten automatisiert zu generieren und zu pflegen. Erste regelbasierte Prozesse laufen bereits, etwa zur Ableitung technischer Eigenschaften aus ähnlichen Teilen. Parallel arbeitet das D.LAB daran, durch Anomalieerkennung und Machine Learning Lücken und Fehler frühzeitig zu identifizieren – denn nur mit verlässlichen Daten lassen sich wirklich intelligente Prozesse aufbauen. Der Mensch bleibt im Zentrum: Change Management als Erfolgsfaktor Trotz aller Technologie ist für Johann Neidl eines klar: Der Schlüssel zur erfolgreichen Digitalisierung liegt im Change Management. Es geht darum, Mitarbeitende mitzunehmen, Ängste zu nehmen und echte Mehrwerte aufzuzeigen. Insbesondere im deutschen Mittelstand, wo Prozesse oft seit Jahrzehnten bestehen, sei Veränderung eine Frage des Mutes – aber auch der Notwendigkeit. Denn wie Johann es formuliert: „Asien und die USA schauen nicht darauf, ob wir in Deutschland mit KI vorankommen – sie ziehen einfach durch.“ ________________________________________ Reinhören lohn
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ begrüßt Max Meister den erfahrenen Podcast-Host Boris Felgendreher, bekannt durch den BVL Podcast. Gemeinsam sprechen sie über Entwicklungen in der Logistikbranche, neue Technologien und echte Erfahrungen aus über 250 Podcast-Folgen. Das Gespräch zeigt, wie sich ein Logistik Podcast im Laufe der Zeit verändert. Es geht nicht nur um spannende Themen, sondern auch um ehrliche Einblicke, persönliche Learnings und den Mut, auch mal unbequeme Fragen zu stellen. Was gute Logistik Podcasts auszeichnet Boris erzählt, wie er seine Gäste auswählt. Ihm ist wichtig, dass echte Inhalte im Vordergrund stehen – keine leeren Versprechen oder reines Marketing. In der Podcast-Arbeit setzt er auf Tiefgang, kritisches Nachfragen und das Ziel, Hörer:innen mit relevanten Informationen zu versorgen. Außerdem hat er gelernt, schnell zu erkennen, ob jemand Substanz mitbringt oder nur Trendbegriffe wiederholt. Trends im Logistik Podcast – von KI bis Blockchain Max und Boris sprechen über technologische Trends wie Künstliche Intelligenz, Blockchain, Cloud-Plattformen oder Drohnen. Viele Entwicklungen wurden anfangs stark gehypt, doch nicht alle haben sich durchgesetzt. Sie diskutieren, welche Technologien einen echten Mehrwert bieten und wo es noch an praktischer Umsetzung fehlt. Dabei wird klar: Trends kommen und gehen, aber echte Lösungen bleiben gefragt. Start-ups in der Supply Chain: Euphorie trifft Realität Ein weiteres zentrales Thema ist die Start-up-Kultur in der Logistik. Boris schildert, wie viele Gründer mit großen Ideen starten, jedoch schnell an der Komplexität der Branche scheitern. Besonders deutlich wird das, wenn Investoren schnelle Erfolge erwarten, die Realität aber langsamer ist. Beide sind sich einig: Es braucht mehr Mut zum langfristigen Denken und ehrlicheren Umgang mit Fehlern. Mehr als ein Mikrofon: Logistik-Podcast trifft Community Besonders spannend: Boris berichtet von seinen regionalen Community-Events. In Städten wie München, Köln oder Hamburg bringt er Verantwortliche aus Logistik und Supply Chain zusammen. Ohne große Bühne, aber mit viel Austausch auf Augenhöhe. Die Events zeigen, wie wertvoll echte Begegnungen sind – vor allem in einer Branche, die oft als konservativ gilt. Zwischen den Zeilen: Was wirklich besprochen wird Offen sprechen Max und Boris auch über Themen, die oft nicht im Mittelpunkt stehen: Diversität, Nachhaltigkeit und der Umgang mit gescheiterten Projekten. Viele dieser Gespräche finden erst statt, wenn das Mikrofon aus ist. Doch gerade sie bieten wichtige Impulse, um die Branche weiterzuentwickeln. Reinhören lohnt sich! Diese Episode bietet mehr als nur Informationen. Sie zeigt, wie ein Logistik Podcast zu einem Ort des ehrlichen Austauschs werden kann. Wer in der Branche arbeitet, sich für neue Entwicklungen interessiert oder einfach wissen will, wie echte Gespräche im Hintergrund ablaufen, sollte unbedingt reinhören. Jetzt reinhören, verstehen, vernetzen! Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de
Megatrends 2030 Supply Chains – was steckt dahinter und wie können Unternehmen darauf reagieren? In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ begrüßt Max Meister gemeinsam mit Florian Ostendarp (Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister) die Supply-Chain-Expertin Judith Schneider von PwC. Im Mittelpunkt steht die aktuelle PwC-Studie „Reinventing Supply Chains 2030“, deren zentrale Trends, Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für Unternehmen tiefgehend besprochen werden. Die 6 Megatrends im Überblick: Die Studie basiert auf den Aussagen von 1.000 Supply Chain Executives weltweit. Sie zeigt sechs Megatrends, die die Lieferketten bis 2030 maßgeblich verändern: 1. Zunehmende Disruptionen: Krisen und geopolitische Verwerfungen nehmen zu. Nur agile, proaktive Lieferketten können bestehen. 2. ESG & Regulatorik: Nachhaltigkeit gewinnt in Europa deutlich an Bedeutung, jedoch fehlt es an effizienten, wertschöpfenden Umsetzungsstrategien. 3. Fully-integrated Ecosystems: Datenteilung und vernetzte Systeme sind der Schlüssel zu reaktionsfähigen Supply Chains. 4. Neue Geschäftsmodelle: Vom Produktverkauf zum Service-Modell – Unternehmen müssen radikal umdenken. 5. Fachkräftemangel: Besonders in Europa und den USA ein großes Thema – Automatisierung, Employer Branding und Weiterbildung sind zentrale Lösungsansätze. 6. Technologischer Umbruch: KI, digitale Zwillinge, automatisierte Planung – alles basiert auf einer sauberen Datenbasis. Warum Kollaboration entscheidend ist Ein zentrales Thema der Folge ist der Wandel von der klassischen Lieferantenbeziehung hin zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Judith berichtet von erfolgreichen Praxisbeispielen und ermutigt dazu, schrittweise mit vertrauensvollen Partnern zu starten. Max und Flo schildern ehrlich, wo Ludwig Meister bereits gut aufgestellt ist – und wo es noch Potenzial gibt. Was Champions anders machen Nur 8 % der befragten Unternehmen gelten in der PwC-Studie als „Champions“. Was sie auszeichnet? Sie denken End-to-End, verknüpfen Systeme über alle Funktionsbereiche hinweg und schaffen es so, höhere Wachstumsraten und Profitabilität zu erreichen. Digitalisierung ist bei diesen Unternehmen kein Selbstzweck, sondern dient ganz klar der Kundenzentrierung und Effizienz. Handlungsempfehlung für den Mittelstand Judiths Empfehlung: Klein starten, Use Cases definieren, digitale und kollaborative Prozesse aufbauen – und dabei immer vom Kunden her denken. Die Podcast-Folge liefert nicht nur einen Überblick über globale Trends, sondern motiviert auch, die eigene Rolle als Mittelständler mutig weiterzuentwickeln. Reinhören lohnt sich! Diese Folge liefert nicht nur theoretisches Wissen, sondern echte Inspiration und Praxistipps für alle, die in der Supply Chain etwas bewegen wollen. Jetzt reinhören und erfahren, wie ihr 2030 ganz vorne dabei seid. Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de
In dieser „This is how we do it“-Folge von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Hanne Heindel, Mitglied der Geschäftsleitung bei Ludwig Meister, über ein zentrales Thema des unternehmerischen Erfolgs: Change Management. Dabei geht es nicht nur um Methoden, sondern um Haltung, Verständnis und Umsetzungskraft. Hanne macht deutlich: Widerstand ist kein Störfaktor, sondern ein natürlicher Teil jeder Veränderung. Gerade deshalb ist Empathie entscheidend, wenn man Change-Prozesse nicht nur anstoßen, sondern auch erfolgreich begleiten möchte. Ängste verstehen, ernst nehmen – und in Beteiligung und Energie umwandeln: Das ist der Schlüssel. Ob OKRs, Stakeholderanalysen, Sounding Boards oder Change Agents – Hanne erklärt, wie bei Ludwig Meister mit praxisbewährten Werkzeugen gearbeitet wird. Dabei wird deutlich: Es geht nie nur um Tools, sondern immer um die Frage, wie Menschen, Prozesse und Strukturen miteinander in Einklang gebracht werden. Veränderung braucht Struktur. Hanne zeigt, wie wichtig gutes Projektmanagement als Fundament für nachhaltigen Wandel ist. Ohne klare Meilensteine, saubere Kommunikation und regelmäßige Rückmeldeschleifen bleibt selbst die beste Idee stecken. Ein weiteres zentrales Thema: Erfolgsmessung. Nur wer von Anfang an festlegt, was ein erfolgreicher Change bedeutet, kann später bewerten, ob das Ziel erreicht wurde. Ludwig Meister nutzt dazu KPIs, Mitarbeiterbefragungen und regelmäßige Retrospektiven – pragmatisch und wirksam. Diese Episode liefert einen ehrlichen, tiefen Einblick in den Change-Alltag eines mittelständischen Unternehmens, das sich nicht vor Wandel scheut – sondern ihn methodisch begleitet. Mit Struktur, Menschlichkeit und Mut zur offenen Kommunikation wird bei Ludwig Meister Veränderung zur unternehmerischen Stärke. Neugierig, wie Ludwig Meister Change nicht nur denkt, sondern lebt? Dann unbedingt reinhören – praxisnah, ehrlich, inspirierend!
In dieser Episode spricht Max Meister mit Michael Ruchty, dem Messeleiter der LogiMAT, über die konkrete Organisation und Weiterentwicklung einer der bedeutendsten Intralogistik-Messen Europas. Michael Ruchty erklärt, wie sich die Ausstellerzahlen entwickelt haben (2025: 1625 Aussteller aus 40 Ländern, 65.719 Besucher), warum Messehallen monatelang im Voraus überbucht sind und wie sich Platzvergabe und Hallenplanung konkret gestalten – inklusive dem Wettbewerb um Halle 1. Es geht um die Bedingungen für neue Aussteller, den Einfluss von Wiederholungsteilnahmen, die Rolle von Flexibilität bei Standgrößen und um logistische Herausforderungen, wie zum Beispiel den Umzug ganzer Themensegmente zwischen Hallen (z. B. IT/Software, Verpackung, Robotik). Max fragt nach dem Trend zu Marketingaktionen auf der Messe – etwa auffälligen Shows oder Standpartys. Michael Ruchty gibt Einblick, was erlaubt ist, was genehmigt werden muss und wo die Grenze zwischen Show und professioneller Arbeitsmesse liegt. Ein weiteres Thema ist der Vergleich mit der ProMAT in Chicago: Michael Ruchty schildert seine Eindrücke zu Größe, Sicherheitsstandards und Messekultur in den USA und betont, dass deutsche Messen international weiterhin führend seien. Darüber hinaus besprechen Max und Michael, warum die LogiMAT trotz begrenzter Fläche bis mindestens 2028 in Stuttgart bleibt, was der Messe der eigene Flughafenanschluss bringt und wie man bei der Sicherheit mit Abnahmen, Standbaukontrollen und Brandschutz umgeht. Jetzt reinhören!
In dieser Episode spricht Max Meister mit Thilo Jörgl, Geschäftsführer der impact media projects GmbH und Mitorganisator des renommierten IFOY Awards sowie des dazugehörigen TEST CAMP INTRALOGISTICS. Thilo Jörgl war früher Chefredakteur bei Logistik HEUTE und bringt damit tiefe Einblicke in Medien, Innovation und Netzwerke der Branche mit. Sie erfahren in diesem Gespräch unter anderem: • Wie der IFOY Award (International Intralogistics and Forklift Truck of the Year) Innovationen objektiv bewertet – inklusive Audit, wissenschaftlichem Innovation Check und internationaler Jury. • Welche technologischen Trends wie autonome mobile Roboter, Drohnen oder KI-gesteuerte Softwarelösungen derzeit im Fokus stehen. • Warum das TEST CAMP INTRALOGISTICS in Dortmund kein typisches Branchenevent ist, sondern eine echte Plattform für Austausch, Hands-on-Testing und Networking unter Entscheidern. • Welche Innovationskraft gerade auch aus China und anderen globalen Märkten kommt – oft unterschätzt in Europa. • Wie wichtig es ist, technische Komplexität greifbar zu machen – sowohl für die Jury als auch für potenzielle Nutzer. • Und: Welche Rolle Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette heute (noch) spielen – und künftig spielen müssen. Thilo Jörgl gibt tiefe Einblicke in das Bewerbungsverfahren, die Auswahlkriterien und seine persönlichen Highlights vergangener Jahre. Für ihn steht fest: Wer hier gewinnt, gewinnt auch Sichtbarkeit – weltweit. Ein Muss für Innovatoren der Logistikbranche! Jetzt reinhören!
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Mathias Bosse, Founding Partner von Prequel Ventures, einem auf Supply Chain Tech spezialisierten Frühphasen-VC. Im Mittelpunkt steht der Wandel in der Logistik- und Supply-Chain-Landschaft, geprägt von technologischer Reife, geopolitischer Unsicherheit und wachsendem Kostendruck. Mathias erläutert, warum Supply Chain heute kein „unter dem Radar“-Thema mehr ist, sondern ein strategischer Schlüsselfaktor. Der Report von Prequel zeigt: Unternehmen kämpfen mit der Balance zwischen Resilienz und Effizienz – und Start-ups bieten dafür zunehmend spezialisierte Lösungen, sei es im Procurement, Bestandsmanagement, der Zolltarifierung oder der Intralogistik. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Start-up-Finanzierung: Prequel investiert in sehr frühe Phasen und fokussiert sich auf Unternehmen, die echte Mehrwerte in B2B-Prozessen schaffen. Themen wie Integrationstiefe, Go-to-Market-Strategien und der langfristige Produkt-Markt-Fit sind dabei entscheidend. Zum Schluss verrät Mathias, in welche Technologien er glaubt, warum "humanoide Roboter" realistischer sind als man denkt und wie Business Angels auch ohne Einzel-Investments vom Supply Chain Tech Markt profitieren können – etwa durch spezialisierte Fonds. Wer verstehen will, wohin sich Supply Chains entwickeln – technologisch, strategisch und wirtschaftlich – bekommt hier fundierte Einblicke und klare Thesen für die Zukunft. Jetzt reinhören!
In dieser Episode von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Prof. Dr. Andre Krischke von der Hochschule München über ein Thema, das aktueller nicht sein könnte: Risikomanagement in der Supply Chain. Gemeinsam mit Florian Ostendarp, Einkaufsleiter bei Ludwig Meister, beleuchtet das Trio, warum proaktives Risikomanagement längst kein "Nice-to-have" mehr ist – sondern zur Überlebensstrategie gehört. Prof. Krischke erklärt, wie sich die Sichtweise auf Risiken seit 2011 dramatisch verändert hat. Lieferengpässe, Naturkatastrophen und pandemiebedingte Störungen haben gezeigt, wie verletzlich globale Lieferketten tatsächlich sind. Das Gespräch dreht sich um die drei zentralen Schritte des Risikomanagements – Identifikation, Bewertung, Management – und welche Rolle moderne Tools und Datenanalysen dabei spielen. Max Meister bringt konkrete Beispiele aus dem Alltag bei Ludwig Meister ein: Wie wirkt sich Bestand auf die Profitabilität aus? Wie können Alternativen zu kritischen Teilen im ERP gepflegt werden? Und was tun, wenn keine Vorsorge mehr greift? – Dann braucht es klare Notfallpläne, schnelle Entscheidungsprozesse und resilient aufgestellte Strukturen. Ein besonders spannender Teil: Welche Bedeutung hat der Standort bei der Risikobewertung? Und warum ist heute nicht nur das "Ob", sondern vor allem das "Wo" eines Risikos entscheidend? Abgerundet wird die Folge mit einem persönlichen Einblick von Prof. Krischke: Warum Supply Chain Management ein Beruf mit Zukunft ist – und welchen Tipp er jungen Menschen gibt, die vor der Studienwahl stehen. Jetzt reinhören!
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ trifft Max Meister auf Fabian Plentz, Chief Operating Officer von Rutronik, und Armin Baer, CEO von COMI, im beschaulichen Leonberg – aber das Thema ist alles andere als beschaulich: Es geht um nichts weniger als die digitale Transformation des Wareneingangs durch KI und Machine Vision. Rutronik, einer der führenden Distributoren für elektronische Bauelemente in Europa, hatte ein Problem: Im Wareneingang treffen unzählige Etikettenformen, Datenformate – sogar handgeschriebene Informationen – auf klassische Scan-Prozesse. Die Folge: Medienbrüche, manuelle Nacharbeit und fehlende Transparenz. Gemeinsam mit dem KI-Spezialisten COMI entwickelte man deshalb eine intelligente Lösung, die Etiketten sekundenschnell erkennt, interpretiert und direkt im ERP verarbeitet – inklusive Bildspeicherung für Traceability. Doch das ist nur der Anfang: Die Technologie funktioniert auch für Lieferscheine, ganz ohne EDI, und lässt sich flexibel in unterschiedliche Logistiksysteme integrieren. COMI plant, diese Lösung als Standardprodukt für den Logistikmarkt anzubieten – ein Quantensprung für Unternehmen mit komplexem Wareneingang. Im Gespräch zeigen sich auch die weiteren Potenziale: Kameras im Lager, automatisierte Kommissionierung, KI-basierte Disposition und Pricing – die KI-Revolution ist längst im Gang, und dieser Podcast liefert einen spannenden Deep Dive in den Maschinenraum dieser Entwicklung. Jetzt reinhören!
In dieser Folge von Max und die SupplyChainHelden treffen sich Max Meister (CEO Ludwig Meister), Florian Ostendarp (Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister) und Stefan Schrauf (Leiter Supply Chain & Operations bei PwC), um über die fundamentalen Umbrüche in globalen Lieferketten – live aus dem PwC-Office in München – zu sprechen. Stefan Schrauf erklärt, warum Nearshoring und die Ausrichtung auf sogenannte Value Pools – also Regionen mit hoher Kundennachfrage – für viele Unternehmen heute strategisch entscheidend sind. Es geht nicht mehr darum, möglichst günstig in Fernost zu produzieren, sondern dort, wo auch verkauft wird. Auch Ludwig Meister stellt sich diesen Herausforderungen: Transparenz in der Lieferkette, Notfallpläne, datengetriebene Entscheidungen – all das sind Hebel, um auf Disruptionen vorbereitet zu sein. Besonders spannend: die Rolle von Ludwig Meister als Plattformpartner für internationale Lieferanten ohne eigenen Marktzugang in Deutschland. Auch Themen wie Variantenmanagement, Nachhaltigkeit und Wissenssicherung kommen zur Sprache – und zeigen, dass Supply Chain Excellence längst nicht mehr nur operativ, sondern strategisch gedacht werden muss. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können hier durch Fokus, Datenkompetenz und gelebte Kollaboration eine Vorreiterrolle einnehmen. Ein inspirierender Austausch über die Zukunft der Supply Chain – praxisnah, realistisch und mit vielen Impulsen für Entscheider. Jetzt reinhören!
In dieser inspirierenden Episode von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Andy Weinzierl, dem Gründer und CEO von Sushi Bikes. Die beiden diskutieren, wie Sushi Bikes die urbane Mobilität neu definiert, warum nachhaltige Produktion eine zentrale Rolle spielt und wie die Herausforderungen in der Lieferkette gemeistert werden. Andy teilt seine Vision einer Stadt, in der sich Menschen flexibel, bequem und umweltfreundlich bewegen – ohne auf teure oder klobige E-Bikes angewiesen zu sein. Sushi Bikes setzt auf minimalistische, stilvolle und bezahlbare Modelle, die eine breite Zielgruppe ansprechen. Ein großes Thema ist auch die Produktion und Supply Chain: Vom Wechsel der Fertigungsstandorte in Asien nach Europa über Herausforderungen bei der Montage in Spanien bis zur aktuellen strategischen Produktion in Portugal. Andy erklärt, warum eine stabile Lieferkette und schlanke Prozesse entscheidend sind, um in einem hart umkämpften Markt erfolgreich zu sein. Zudem spricht er über die Finanzierung und das Working Capital-Dilemma im Saisongeschäft der Fahrradbranche. Wie kann ein Unternehmen, das von Frühjahrs- und Sommerverkäufen lebt, die Off-Season strategisch überbrücken? Welche neuen Geschäftsmodelle könnten hier helfen? Spannende Einblicke gibt es auch zum Thema B-Corp-Zertifizierung und Nachhaltigkeit. Sushi Bikes setzt auf eine transparente Lieferkette und engagiert sich aktiv für bessere Arbeitsbedingungen in der Rohstoffgewinnung. Doch lohnt sich Nachhaltigkeit finanziell? Andy liefert ehrliche Antworten. Wer mehr über innovative Geschäftsmodelle, urbane Mobilität und nachhaltige Unternehmensführung erfahren möchte, sollte diese Folge nicht verpassen! Jetzt reinhören!
In der neuesten Episode von Max und die Supply Chain Helden taucht Max Meister in die faszinierende Welt des Traditionsunternehmens Kräuterparadies seit 1887 ein. Seit 1887 versorgt die Familie Bäumler München und weit darüber hinaus mit hochwertigen Kräutern, Gewürzen und Tees. Doch wie verbindet man jahrhundertealtes Wissen mit modernster Logistik und digitalen Prozessen? Dirk und Marc Bäumler geben Einblicke, wie sie frühzeitig auf E-Commerce gesetzt haben, welche Herausforderungen der Online-Handel für ein spezialisiertes Nischenprodukt mit sich bringt und warum smarte Lagerlösungen wie der Noyes Cube für sie ein Gamechanger in der Logistik sind. Highlights der Folge: Wie das Kräuterparadies seit 1887 den Sprung ins digitale Zeitalter gemeistert hat Welche Rolle moderne Automatisierung für ein kleines, spezialisiertes Unternehmen spielt Warum Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität ist Die Zukunft der Kräuterlogistik und welche neuen Herausforderungen auf die Branche zukommen Jetzt reinhören und erfahren, wie Tradition und Innovation perfekt zusammenfinden!
In der neuesten Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Lennart A. Paul, CEO und Co-Founder von BEX Technologies. Sie diskutieren über die Herausforderungen und Chancen der Baulogistik und wie BEX mit einem digitalen Plattformansatz Prozesse optimiert. Vom E-Commerce-Experten zum Baulogistiker Lennart Paul erzählt, wie er nach Jahren im B2B-E-Commerce mit BEX in die Baulogistik einstieg. Die Idee entstand aus einer Vielzahl gesammelter Geschäftsmodelle und führte zur Gründung von BEX – einer Plattform, die digitale Lösungen für Bau- und Baustellenlogistik bietet. BEX als Bindeglied zwischen Baustellen und Speditionen BEX organisiert Baustellenlogistik für Bauzulieferer – darunter Händler, Maschinenvermieter und Hersteller – indem sie Transportaufträge effizient an regionale Speditionen weitervermitteln. Dabei hat BEX selbst keine eigenen Fahrzeuge, sondern arbeitet mit über 600 Transportpartnern zusammen. Über eine digitale Plattform werden Lieferungen geplant, disponiert, getrackt und abgerechnet. Flexibilität und Effizienz als Wettbewerbsvorteil Warum nutzen Kunden wie Großhändler BEX? Lennart nennt mehrere Gründe: • Flexibilität: Kunden können von Expresslieferungen bis hin zu geplanten Touren alle Transportlösungen nutzen. • Effizienz: Logistikprozesse werden digital gesteuert, um Auslastung und Kosten zu optimieren. • Skalierbarkeit: Unternehmen können ohne hohe Investitionen in eigene Flotten wachsen. Für Speditionen ist BEX ein attraktiver Partner, da sie freie Kapazitäten optimal nutzen, schnelle und transparente Bezahlung erhalten und keinen eigenen Vertrieb aufbauen müssen. Wachstum und Zukunftspläne BEX wächst jährlich mit einer Verdopplung der Liefermengen und plant eine europaweite Expansion. Ziel ist es, die führende digitale Plattform für Baustellenlogistik zu werden – mit standardisierten Prozessen, aber individuellen Lösungen für Großkunden. Fazit Mit digitaler Effizienz, smarter Disposition und partnerschaftlichen Geschäftsmodellen setzt BEX neue Maßstäbe in der Baulogistik. Wer sich für innovative Transportlösungen interessiert, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen! Viel Freude beim Anhören.
Die Kraft der Gemeinschaft: Wie Distributoren Innovation und lokale Netzwerke stärken In der neuesten Episode von Supply Chain Heroes spricht Max Meister mit Mark Dancer, NAW-Fellow und Vordenker in den Bereichen Innovation und Gemeinschaft. Mark teilt spannende Einblicke aus seiner Karriere und erläutert, wie Distributoren über ihre traditionelle Rolle hinauswachsen können. Vom Berater zum Community-Vordenker Mark blickt auf eine 25-jährige Karriere als Berater zurück, bevor er sich vollständig dem Schreiben widmete. Sein Fokus liegt heute darauf, Distributoren nicht nur als Produktlieferanten, sondern als Innovations- und Wissensvermittler zu positionieren. In seiner Rolle bei der National Association of Wholesaler-Distributors (NAW) verfasste er das Buch Innovate to Dominate, das Distributoren ermutigt, neue Wege zu gehen und als zentrale Akteure im Innovationsprozess zu agieren. Proximity: Die Nähe als Innovationsmotor Ein zentrales Thema des Gesprächs ist das Konzept der Proximity, das Mark durch seinen Austausch mit Rob Wolcott, dem Autor des gleichnamigen Buches, kennengelernt hat. Proximity beschreibt den Einsatz digitaler Technologien, um Produkte und Dienstleistungen genau dann und dort bereitzustellen, wo sie benötigt werden. Beispiele wie 3D-Druck, vertikale Landwirtschaft und dezentrale Energieversorgung zeigen, wie diese Prinzipien in verschiedenen Branchen Anwendung finden. Distributoren als Treiber von Gemeinschaft und Innovation Mark betont, dass Distributoren durch ihre lokale Verwurzelung eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsprojekten spielen können. Ob durch Bildungsprogramme, wie beim HVAC-Distributor GA Larson, oder durch kreative Nutzung von Lagerflächen für Gemeinschaftsprojekte – Distributoren haben das Potenzial, ihre Regionen aktiv mitzugestalten. Ein inspirierendes Beispiel ist ein Distributor aus Detroit, der seine Lagerhalle in eine professionelle Küche umwandelte, um Kochkurse für Schüler anzubieten und urbane Landwirtschaft zu fördern. Die Zukunft der Distribution: Gemeinschaft als Erfolgsfaktor Für Mark liegt die Zukunft der Distribution in der Rückbesinnung auf lokale Netzwerke und authentisches Engagement in der Gemeinschaft. Unternehmen, die ihre physischen und relationalen Ressourcen nutzen, um ihre Umgebung aktiv zu unterstützen, schaffen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch nachhaltigen sozialen Impact. Viel Freude beim Anhören
Visionen für eine just-in-time Welt In einer inspirierenden Podcast-Episode spricht Max Meister mit Dr. Rob Wolcott, Co-Autor des Buchs Proximity und Mitbegründer von TWIN Global, über das transformative Konzept der „Proximity“. Dieses beschreibt, wie digitale Technologien die Wertschöpfung näher an den Punkt der Nachfrage bringen. Von Forks zu Visionen: Was ist Proximity? Dr. Wolcott erklärt anhand eines einfachen Beispiels – einer individuell gefertigten Gabel –, wie digitale Technologien wie 3D-Druck die Art und Weise, wie wir Produkte herstellen, radikal verändern. Die zentrale Idee: Produktion und Dienstleistung werden immer näher am Moment und Ort der Nachfrage ermöglicht. Technologie als Schlüssel zu „Just-in-Time Everything“ Wolcott betont, dass Proximity durch digitale Technologien wie KI, 3D-Druck und dezentrale Energielösungen ermöglicht wird. Beispiele wie die personalisierte Produktion in der Kosmetikindustrie oder der Einsatz von kontrollierter Landwirtschaft zeigen das Potenzial dieser Entwicklung auf. Praktische Anwendung für Unternehmen Für Unternehmen empfiehlt Wolcott einen „Proximity-Strategieansatz“: Zukünftige Kundenbedürfnisse ohne Einschränkungen zu denken und die Lieferkette zu identifizieren, wo schnelle Anpassungsfähigkeit den größten Mehrwert bietet. Frühzeitige Experimente mit diesen Konzepten können Wettbewerbsvorteile sichern. Ein Blick in die Zukunft Ob individuelle Produkte, KI-gestützte Softwareentwicklung oder lokale Lebensmittelproduktion – die Zukunft ist „just-in-time“. Proximity bietet Unternehmen und Gesellschaft die Chance, Ressourcen effizienter zu nutzen und kundenzentrierter zu agieren. Wer erfahren möchte, wie Proximity die Welt in den nächsten Jahrzehnten prägen wird, sollte sich diese spannende Episode nicht entgehen lassen.
In einer spannenden Podcastfolge diskutieren Max Meister, CEO und Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister mit Dr. Torsten Becker, Studiengangsleiter für Supply Chain Management an der SRH University of Applied Science in Berlin, über die Herausforderungen und Chancen moderner Lieferketten. ________________________________________ Von Missverständnissen zur echten Kundenzentrierung Dr. Torsten Becker betont, dass das Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“ ________________________________________ Digitalisierung: Der Schlüssel zur Prozessoptimierung Nur 1 % der typischen Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“ Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung. ________________________________________ Daten und Transparenz als Wettbewerbsvorteile Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr. Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen – wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“ ________________________________________ Praktische Ansätze für nachhaltige Supply-Chain-Lösungen Mit Beispielen aus seiner Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten. ________________________________________ Erfolgsgeschichten als Motor für Wandel Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf „Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren. ________________________________________ Wer erfahren möchte, wie Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.
In diesem Podcast spricht Max Meister mit Marco Prueglmeier, Founder Noyes Technologies & I2Market, Book Author, Futurist, Inventor, Speaker und Business Angel über Innovationen in der Logistik und den anstehenden Logistics Innovation Day in München. Marco erläutert seine langjährige Erfahrung in der Automobilindustrie, insbesondere bei BMW, und wie er dort ein Logistik-Innovationslabor aufbaute. Gemeinsam diskutieren sie über Automatisierungslösungen wie autonome mobile Roboter (AMR), die Bedeutung von Innovationen und Automatisierung in der Logistik sowie die Herausforderungen, die der Fachkräftemangel für die deutsche Industrie darstellt. Ein zentrales Thema ist der Logistics Innovation Day, bei dem verschiedene Unternehmen an verschiedenen Stationen die während des Tages besucht werden, innovative Lösungen für die Logistik vor Ort präsentieren und Erfahrungen teilen. Link zur Anmeldung inkl. Rabattcode in den Shownotes. Viel Freude beim Anhören.
In dieser spannenden Episode der Reihe "Max und die Supplychainhelden" sprechen Florian Ostendarp, Geschäftsleitung Supply Chain und Einkauf und Mathias Dambach, Leiter Zentrallogistik, beide Ludwig Meister, mit Ralf Gulde, Co-Founder und CEO, sowie Marc Tuscher, Co-Founder und CTO beide Sereact GmbH Stuttgart. Das Gespräch dreht sich um die KI-gestützte Automatisierung in der Logistik und den Einsatz von Robotiklösungen, die bei Ludwig Meister bereits erfolgreich implementiert wurden. Sereact, ein Unternehmen aus Stuttgart, bietet innovative Lösungen zur Automatisierung des Pick- und Packprozesses in Lagern. Besonders hervorzuheben ist ihre Entwicklung von "Pick GPT", einer KI-Lösung, die es Robotern ermöglicht, neue Aufgaben ohne vorheriges Training zu bewältigen, basierend auf einem riesigen Fundus an Bild- und Textdaten. Dies bringt immense Vorteile, wie die intuitive Bedienung und die Demokratisierung der Robotik für verschiedenste Unternehmen. Ein praktisches Beispiel bei Ludwig Meister ist die automatische Umlagerung von Artikeln im Autostore-System, wo ein Roboter Restmengen in kleinere Compartments verdichtet, um den Platz effizienter zu nutzen. Herausforderungen wie das präzise Platzieren schwerer, kleiner Artikel in engen Bereichen wurden durch den Einsatz eines speziell entwickelten Greifers gemeistert. Zum Abschluss blicken die Gesprächspartner auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der KI-Robotik. Sereact plant, ihre Technologie weiter auszubauen und auch in anderen Industrien wie der Automobilbranche, der Landwirtschaft und sogar im Retourenmanagement im E-Commerce einzusetzen. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser spannenden Episode dreht sich alles um die Zukunft des Warehousing und innovative Technologien, die ProGlove entwickelt hat. Manuel Bönisch, Co-Founder von ProGlove, teilt Einblicke in die Entwicklung und den Einsatz intelligenter Handschuhe, die Arbeitsprozesse in der Logistik erheblich optimieren. Ursprünglich in der Automobilindustrie verwurzelt, hat sich ProGlove zu einer Plattform entwickelt, die durch den Einsatz von Sensorik und Barcode-Scannern Unternehmen hilft, wertvolle Sekunden bei jedem Kommissioniervorgang zu sparen. Bönisch erläutert, wie ProGlove Daten sammelt und verarbeitet, um Prozesse weiter zu optimieren, und berichtet von seiner neuen Rolle, die sich mehr auf strategische Themen wie die Produktvision und Investitionen konzentriert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zukunft des Warehousing, insbesondere auf den Herausforderungen und Chancen von "Dark Factories" und hybriden Lagern, in denen sowohl Menschen als auch Roboter Seite an Seite arbeiten. Ein weiteres spannendes Thema ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und Sprachsteuerung in die Logistikprozesse. Bönisch skizziert, wie ProGlove plant, diese Technologien durch den Einsatz von Bone-Conducting-Headphones auf den Shopfloor zu bringen, um die Kommunikation und Prozessführung zu revolutionieren. Zum Schluss gibt Bönisch Einblicke in seine Herzensprojekte, darunter die YETI-Initiative in Dresden, die den unternehmerischen Nachwuchs fördert und junge Talente in ihrer Entwicklung unterstützt. Erfahren Sie mehr über die Innovationen, die ProGlove in der Logistik vorantreibt, und welche Trends in den nächsten Jahren die Branche prägen werden. Viel Spaß beim Zuhören!
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