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RDL Podcast
20 Episodes
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Ankündigungstext des Vortrags:
"Arabisch-israelische Annäherung seit 1948 und die aktuelle Eskalation im Nahen Osten", so heißt der Vortrag von Stephan Grigat (Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen), den er am Dienstag, den 23.04.2023, um 18 Uhr im Hörsaal 1015 der Universität Freiburg halten wird. Bei Radio Dreyeckland war er bereits am Vortag zu hören.
Im vierten und vorerst letzten Teil unserer Nahost-Likbez-Reihe sprechen wir über die arabischen Flüchtlinge des Konflikts: die palästinensischen und die jüdischen. Denn während die palästinensichen Flüchtlinge im krassen Unterschied zu allen anderen Flüchtlingen dieser Welt über Generationen in einem rechtlosen Zustand in Flüchtlingslagern geparkt wurden, wurden nach der Staatsgründung Israels ähnlich viele jüdische Bürger aus allen arabischen Staaten vertrieben und gingen meist nach Israel.
Großbritannien ändert eigenmächtig Brexitvereinbarungen Repräsentantenhaus beschließt Gesetz gegen Polizeigewalt Kritik an Beschlüssen des Bund-Ländergipfels zur Corona-Krise Gesetzesänderung zum Ausländerzentralregister gefährdet Betroffene Türkei verhindert Kontrolle des Waffenembargos gegen Libyen  
Wie haben mehrfach darüber berichtet, Deutschland ist momentan dabei eine stärkere, aggressivere Rolle in der Weltpolitik einzunehmen. Dafür unterstützt man zukünftig auch eine von Saudi-Arabien geführten sunnitische Militärkoalition. Über dieses Engagement und seine Widersprüchlichkeit im Bezug auf den Kampf gegen den radikalen Islamismus, der historisch gerade von diesem Land exportiert wird, sprachen wir mit Jörg Kronauer, Journalist der u.a. für german-foreign-policy und die Konkret schreibt.
Mitte Juni hat Ärzte Ohne Grenzen angekündigt, künftig keine Gelder mehr von der EU und ihren Mitgliedstaaten zu beziehen. In der entsprechenden Pressemitteilung heisst es, die berühmte medizinische Hilfsorganisation habe sich dafür entschieden aus Protest gegen die Abschottungspolitik der EU. RDL hat mit Stefan Dold gesprochen, dem Pressereferenten von Ärzte Ohne Grenzen.
Auf Grund des Bürgerkriegs in Syrien haben viele geflüchtete Kinder und Jugendliche in den jordanischen Flüchtlingslagern keinen Zugang zu Bildung. Das Projekt "Gemeinsam in eine bessere Zukunft" setzt sich dafür ein, von Armut gefährdete Kinder und Jugendliche mit Hilfe von Bildungsangeboten und Trainings in die Gesellschaft zu reintegrieren und ihnen eine Zukunftsperspektive zu bieten. In unterschiedliche theoretischen und praktischen Kursen sowie Nachhilfeunterricht erlangen die Jugendlichen Fähigkeiten, die ihnen bei der späteren Jobsuche helfen.
SHL- Schüler helfen Leben. Diese Organisation setzt sich für Jugendliche ein, zum Beispiel in Jordanien. Soziale Tage, viel Arbeit, viele Reisen, Spenden und vieles mehr machen die Schülerinnen und Schüler und andere MitorganisatorInnen seit Jahren. Lydia von SHL in Berlin sprach in einem Interview über die Projekte und anstehenden Reisen.
Auf einer Veranstaltung des Kommunalen Kinos und der iz3w schilderte Martin Glasenapp von der Hilfsorganisation Medico International anschaulich wie das Finanzierungssystem für die syrischen Flüchtlinge insbesondere am Geiz und Desinteresse der europäischen Staaten zusammenbrach, ehe die große Flucht auf gefährlichen Wegen nach Europa begann.
Refugee Protestmarsch in Brüssel angekommen Französische Regierung wird künftig größter Aktionär bei Alstom Konservative unterstützen die Wiederwahl von Martin Schulz als Parlamentspräsident Jordanisches Militär in Alarmbereitschaft wegen Dschihadisten an der Grenze UN-Generalsekretär begrüßt Friedensplan des ukrainsichen Präsidenten Poroschenko Ägypten: Journalisten wegen Nachrichten über Muslim-Brüder zu Freiheitsstrafen verurteilt Schwerste Unruhen im Kosovo seit der Unabhängigkeitserklärung  
Im dritten und letzten Teil des Interviews wird noch einmal die Lage in Syrien reflektiert. Die fehlende Fluchtalternative, der Tod, der auf jeden lauert, der Hunger, die Hilflosigkeit von Frauen, Kindern und Alten, die eigene Gefangenschaft. Schließlich meint Husein, dass es ein Fehler war, gegen die Regierung mit Waffen vorzugehen. Owohl auf die Demonstrationen geschossen wurde, war diese Phase des Aufstandes doch noch immer besser, als das was Syrien heute erlebt.
Im zweiten Teil des Interviews geht es darum, wie Jordanien mit Flüchtlingen aus Syrien umgeht. Husein (Name geändert) erzählt unter anderem wie er und andere Flüchtlinge mitten in der Wüste ausgesetzt werden und dass offenbar die Hilfen für die Flüchtlinge nicht in den Lagern ankommen. Am Ende wird ein Seitenblick auf die Flüchtlingspolitik der EU geworfen. Am kommenden Donnerstag folgt im Morgenradio der dritte Teil. Darin kommt Husein noch einmal auf seine Haft in Damaskus zu sprechen, übt aber auch Kritik an phanatischen Rebellen.
Ägypten: Mursi weist Ultimatum des Militärs zurück, Muslimbrüder rufen zu Massenprotesten auf Der russische Präsident Putin bietet Snowden Asyl an Türkisches Parlament will „Putschparagraphen“ abschaffen Irak, Jordanien und Türkei weisen tausende Flüchtlinge aus Syrien ab Bayerische Justizministerin für Freilassung von Gustl Mollath
Ägypten: Präsident Mursi zunehmend unter Druck Edward Snowden auf der Suche nach Asyl Troika stellt Griechenland Ultimatum Portugals Finanzminister tritt zurück Türkisches Parlament will „Putschparagraphen“ abschaffen Irak, Jordanien und Türkei weisen tausende Flüchtlinge aus Syrien ab Bayerische Justizministerin für Freilassung von Gustl Mollath
Jordanien: Parlamentswahl, Boykott und Wahlbetrug EU: Neue Strategie für alternative Kraftstoffe Tschechien: 2. Runde der PräsidentschaftswahlBulgarien: Referendum über ein neues Atomkraftwerk
# Revolution in Libyen # Protest-Update Libanon - Saudi-Arabien - Jemen - Jordanien # Anti-Regierungs-Proteste in Angola # Korruptionsprozess gegen Jacques Chirac # Proteste in Kroatien # Generalstreik in Belgien # Regierungskoalition in Belgien bestätigt
Die Proteste der Bevölkerung in Tunesien scheinen eine Welle der Revolution verursacht zu haben, die über den ganzen arabischen Raum schwappt. Im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit steht derzeit Ägypten, aber auch in vielen anderen Ländern regen sich mehr oder weniger heftige Äußerungen eines breiten Unmuts mit den jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, so zum Beispiel im Jemen oder in Syrien.
1. Eskalation der Situation in Ägypten - Muhbarak-Anhänger greifen regimekritische Demonstrationen an 2. Budapest weist Kritik der EU-Kommission am umstrittenen Mediengesetz zurück - Kritiker werfen der Kommission vor, gegenüber Ungarn nicht deutlich genug zu werden 3. Europäische Kommission plant systematische Kontrolle der Daten von Flugpassagieren 4. Die neue tunesische Regierung beschließt, Maßnahmen gegen Folter und gegen Diskriminierung einzuleiten 5. Ehemaliger General soll in Jordanien eine neue Regierung bilden
Flash Mi 2-2-2010

Flash Mi 2-2-2010

2011-02-02--:--

### Protest der Millionen- Pharao wankt ### Tunesien: Protest fordert Untersuchung der Folterpraxis ### Jordanischer König entlässt Regierung ### Syrien: Protestangesagt ### Haiti: Rückkehr von Aristide? ### Baby-Doc-Millionen zurück nach Haiti ### USA haben tieferen Einblick in europäische Bankdaten als bisher bekannt ### Bundesregierung stellt De-facto-Regierung in Honduras 47 Millionen Euro zur Verfügung ### Lehrer-Streik in Serbiens Schulen ### Atomausstieg: Klage von SPD und Grünen ist fertig
# Schweiz: Baby-Doc-Millionen zurück nach Haiti # Russland: Dutzende Regierungskritiker verhaftet # Sudan : Referendum # Sudan: Repression # SWIFT: USA haben tieferen Einblick in europäische Bankdaten als bisher bekannt # Ägypten : 2 Millionen auf der Straße # Jordanien: Herrscher Abdullah II setzt Regierung ab und verlangt "wirkliche Reformen" # Proteste auch in Syrien
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