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Düsseldorfer Schauspielhaus

Author: Düsseldorfer Schauspielhaus

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Der Theaterpodcast des Düsseldorfer Schauspielhauses. Mit Audioeinführungen zu ausgewählten Stücken, Interviews, Beiträgen des Ensembles und Hintergrundgesprächen zu den aktuellen Inszenierungen.
136 Episodes
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Der vielfach ausgezeichnete New Yorker Dramatiker Ayad Akhtar war zur Premiere seines Stücks »Der Fall McNeal« zu Gast im D’haus und sprach mit Regisseur Philipp Rosendahl und dem Philosophen Daniel Bracker über die Inszenierung, Künstliche Intelligenz und Autor:innenschaft. Welche Rolle spielte KI in der Entstehung des Textes und der Produktion hier am Haus? Wie kann man die Präsenz von KI auf der Bühne spürbar machen? Wo liegen die Grenzen? Und ist die Nutzung von KI eher eine Chance oder ein Risiko? Moderiert wurde das Gespräch von Tina Lorenz.
1978 in einer bosnischen Kleinstadt geboren und 1992 mit seinen Eltern nach Deutschland geflohen, gehört Saša Stanišić heute zu den renommiertesten deutschen Autoren seiner Generation. Für seine Texte, die sich häufig in autobiographischer Färbung mit den Themen der Herkunft und der Identität befassen, wurde er in den vergangenen Jahren vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (»Vor dem Fest«, 2014) und dem Deutschen Buchpreis (»Herkunft«, 2019). Seit 2021 veröffentlicht Stanišić auch Kinderbücher, die sich gleichfalls großer Beliebtheit erfreuen. Das Vorlesebuch »Panda-Pand« erschien 2023 und wurde zum Bestseller und für den Kinderroman »Wolf« erhielt Stanišić im Oktober 2024 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Beide Texte werden am Jungen Schauspiel des D’haus aufgeführt. In seiner Rede im April 2025 hat sich der Autor unter dem Titel »Bedrängnisse anderer« Gedanken gemacht über den Einfluss, den wir auf das charakterliche, demokratische und emphatische Denken nachfolgender Generationen haben können. Er sprach über den Krieg der Herkünfte, den Ort des Widerstands gegen ihre Fetischisierung und über Krisenbewältigung als pädagogisches Konzept.
Debatten um Migration, Angriffe auf Wohnungen und Menschen, Naziaufmärsche, Baseballschläger. Begriffe, die wir in die 90er verbannen wollen. Sind die 90er zurück? Oder haben sie niemals aufgehört? Am 30. April diskutierten der Rapper Kutlu Yurtseven, die politische Bildnerin Gamze Kubaşık und der Sozialwissenschaftler Ali Şirin aus den Perspektiven von Aktivismus und Journalismus im Kleinen Haus. Sie versuchten herausfinden, was es braucht, um in einer solidarischen Gesellschaft der Vielen zusammenzuleben. In dieser Ausgabe von »Longings and Belongings« wurden zudem Ausschnitte aus der mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust« ausgezeichneten Inszenierung »Solingen 1993« gezeigt.
Nach der Eröffnung der Reihe durch Igor Levit und Armin Laschet im Februar war am 9. März Svenja Flaßpöhler zu Gast, Philosophin und Chefredakteurin des »Philosophie Magazins«. Die Journalistin und Autorin veröffentlicht seit vielen Jahren zu philosophischen, literarischen und gesellschaftlichen Themen. Als Moderatorin hatte sie eigene Sendungen auf 3sat (»Buchzeit«) und Deutschlandfunk Kultur (»Sein und Streit«) und war Mitbegründerin von »Philo.live! Das Philosophie-Festival in Berlin«. Ihre Streitschrift »Die potente Frau. Für eine neue Weiblichkeit« wurde ein Bestseller. Regelmäßig ist sie Talkgast im Fernsehen und nimmt an der öffentlichen Debatte teil. Zuletzt erschien ihr Buch »Streiten«, in dem sie über die Kultur der Auseinandersetzung und die Produktivität des Streitens als Abgrenzung zum viel beschworenen Diskurs nachdenkt. Auf diesen Denkansatz bezog sie sich, als sie in Düsseldorf unter dem Titel »Zusammenbleiben – Wie Streit Verbindung stiftet« sprach. Eine Kooperation mit der Rheinischen Post.
Bei dem Podcast-Projekt »Zoom in: Düsseldorf« erschließen sich die Hosts Denise Hafermann und Lasse Scheiba vom Stadt:Kollektiv jede Folge einen neuen Düsseldorfer Stadtteil. Das Besondere: Sie werden dabei von einem seiner Bewohner:innen geführt. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es so auch Einblicke in Kindheitserinnerungen, Lieblingscafés und versteckte Schätze. Den Podcast können Sie ganz gemütlich auf dem Sofa hören oder Sie spazieren anhand des Podcasts durch den Stadtteil und laufen die Route mit. Folge 2 – Verschwunden in der Altstadt Alle Tourist:innen, die nach Düsseldorf kommen, besuchen sie: Tagsüber voll mit Kunst und Shops, nachts voll mit Bars und Feiernden – unsere Altstadt. Martin, der Gast unserer zweiten Folge, bietet eine ganz besondere Tour an: Hier lernt man viel über große Kunst und geschichtsträchtige Gebäude, aber vor allem muss man das Verschwinden einer jungen Kunststudentin aufklären. Denise und Lasse sind mit Martin die Stationen seiner Krimi-Tour abgelaufen und erfahren dabei, wie prägend Kunst für unsere Stadt ist und wieso Martins Herz für Düsseldorf schlägt.
Die Bestsellerautorin Alice Hasters eröffnete am 23. März mit einer Lesung aus ihrem Buch »Identitätskrise« und einem Gespräch mit unserer Referentin für Diversität Dilan Deniz Kılıç die Veranstaltungsreihe »Longings and Belongings – Über Sehnsüchte und Zugehörigkeiten«. Die Begriffe unserer Zeit sind Krise und Identität. In dem Buch »Identitätskrise« von Alice Hasters es heißt: »Wir sind klimabewusst. Wir haben eine Erinnerungskultur. Freiheit und Frieden sind westliche Tugenden. Das erzählen wir uns über uns selbst und über die Gesellschaft, in der wir leben. Doch diese Geschichte stimmt nicht ganz, oder? Wir kaufen in Sweatshops hergestellte Kleidung, schrecken vor unserer Familiengeschichte zurück, und in unserer Gesellschaft grassieren Rechtsradikalismus und Polizeigewalt. Unsere Selbsterzählung stimmt nicht mit der Realität überein. Kein Wunder also, dass wir in einer Identitätskrise stecken. Es ist Zeit, sich dieser Identitätskrise zu stellen und herauszufinden, wer wir wirklich sind. Denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften verändern.« Das tägliche Dasein in unserer postmigrantischen Gesellschaft ist geprägt von Sehnsüchten und Fragen nach Zugehörigkeiten. Wer wird gehört, was wird gesehen, wessen Geschichten werden erzählt? In unserer neuen Veranstaltungsreihe »Longings and Belongings – Über Sehnsüchte und Zugehörigkeiten« wollen wir plurale, vielschichtige und intersektionale Realitäten hören, sehen, besprechen und erfahrbar machen.
Bei dem Podcast-Projekt »Zoom in: Düsseldorf« erschließen sich die Hosts Denise Hafermann und Lasse Scheiba vom Stadt:Kollektiv jede Folge einen neuen Düsseldorfer Stadtteil. Das Besondere: Sie werden dabei von einem seiner Bewohner:innen geführt. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es so auch Einblicke in Kindheitserinnerungen, Lieblingscafés und versteckte Schätze. Den Podcast können Sie ganz gemütlich auf dem Sofa hören oder Sie spazieren anhand des Podcasts durch den Stadtteil und laufen die Route mit. Folge 1 – Eine Kindheit in Gerresheim Woran denken Sie, wenn Sie an Gerresheim denkt? Denise und Lasse mussten direkt an Waldspaziergänge denken. Definitiv aber nicht an eine über 1.000-jährige Geschichte, antifaschistische Arbeiter:innenbewegung und die besten italienischen Restaurants in Düsseldorf. Zum Glück haben sie Lou an ihrer Seite, der ihnen seinen Geburts- und Wohnort näherbringt.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Ich würde mich für eine Wahlpflicht aussprechen.« — Dîlan Deniz Kılıç Dîlan hat die deutsche und die türkische Staatsangehörigkeit. Obwohl sie nie in der Türkei gelebt hat, wählt sie auch dort, weil sie in beiden Ländern nie die hundertprozentige Gewissheit haben kann, für immer sicher zu sein.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Es werden die ganze Zeit Ängste geschürt.« — Miriam Owusu-Tutu Miriam ist in Deutschland geboren, darf hier aber nicht wählen. Sie dürfte in Ghana wählen, möchte aber nicht bei Wahlen mitentscheiden, von deren Konsequenzen sie nicht betroffen ist.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Es ist auch unsere Aufgabe, auf Missstände aufmerksam zu machen.« — Florian Florian ist Sozialarbeiter bei den franzfreunden in der Notschlafstelle. Er ist froh darüber, dass er seine Klient:innen darin unterstützen kann, ihr Wahlrecht auszuüben. »Der Wahlprozess ist so gar nicht niedrigschwellig.« — Marco Marco ist Student der Sozialen Arbeit. Er wünscht sich von der Politik, dass sie ihre Wahlversprechen hält und Rahmenbedingungen für sozialen Wohnraum schafft.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Wählen gehen ist mein gutes Recht.« — Arno Arno ist Wählen gehen sehr wichtig. Er hat das Gefühl, dass ihm als wohnungslose Person viele Steine in den Weg gelegt werden. Um wählen zu dürfen, muss er sich aktiv um seine Wahlbenachrichtigung kümmern. »Wir müssen mehr Solidarität füreinander zeigen.« — Konrad Konrad ist seit einem Jahr wohnungslos und hat aufgrund seiner polnischen Staatsangehörigkeit kein Wahlrecht für den deutschen Bundestag. Er engagiert sich politisch durch Ehrenamt und Demonstrationen.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Ich sehe nicht, dass man gehört wird von der Politik.« — Anahit Grigorian Anahit kam mit 14 Jahren nach Deutschland. Sie glaubt nicht daran, dass es eine »echte Demokratie« gibt. Ihr fehlendes Wahlrecht hält sie nicht davon ab, politisch aktiv zu sein.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Ich versuche verschiedene politische Instrumente zu nutzen.« — Yuliia Birzul Yuliia ist vor 3 Jahren aus der Ukraine geflohen. Sie würde sich wünschen, dass auch Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft wenigstens bei den Themen mitbestimmen dürfen, die sie betreffen.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Die Hoffnung sollte man trotzdem nicht aufgeben.« — Luise Knecht Luise ist dieses Jahr 18 geworden. Damit kann sie 2025 zum ersten Mal den Bundestag wählen. Allerdings konnte sie schon bei der Europawahl mit 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Wählen ist für sie eine Selbstverständlichkeit.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Wir können für Menschenrechte arbeiten ohne rechte Menschen.« — Renas Sido Renas ist seit 10 Jahren in Deutschland. Für seine Einbürgerung fehlen Dokumente, die für ihn aufgrund der politischen Situation in Syrien unerreichbar sind. Daher darf er immer noch nicht wählen, obwohl er gerne würde.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Ich denke, es ist Teil des Problems, dass Viele nicht wählen.« — Mila Moinzadeh Mila ist Mehrstaatenbürger:in und kann die iranische Staatsangehörigkeit nicht ablegen. Auch nach der Einbürgerung mit 18 Jahren hat Mila wegen eines fehlenden Zugehörigkeitsgefühls lange nicht gewählt.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Parteien müssen sich ja gar nicht um meine Stimme bemühen.« — Malak El Mawla Malak ist sehr frustriert darüber, dass sie als in Deutschland aufgewachsener Mensch kein politisches Mitspracherecht hat. Wählen sieht sie als die einzige Möglichkeit gehört zu werden.
Wer die Wahl hat — Eine Audioausstellung mit Menschen, die zum ersten Mal wählen und Menschen, die gar nicht wählen dürfen Am 23. Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen für den Bundestag. Zuletzt gab es 2005 vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland. Artikel 38 des Grundgesetzes und das Bundeswahlgesetz regelt, wer wahlberechtig ist. Doch wer kann nicht wählen? Wer hat nicht die Wahl? Und woran liegt es, dass diese Menschen nicht wählen können? Wie fühlt es sich an, von politischer Teilhabe ausgeschlossen zu werden? Wir wollen uns Stimmen dieser Gesellschaft anhören. Stimmen, die vom Nichtwählen erzählen, Stimmen von Menschen, die zum ersten Mal wählen können, und von Menschen, die an mehr als einem Ort wählen können. »Es wird nur auf die Wirtschaft und das eigene Ego geschaut.« — Lev Gonopolskiy Lev hat seit März 2024 die deutsche Staatsangehörigkeit und darf damit 2025 zum ersten Mal den Bundestag wählen. Zuvor war er staatenlos und davor hatte er die russische Staatsangehörigkeit.
Als Pianist ist er weltweit bekannt und gilt als einer der Besten unserer Zeit: Igor Levit. Dabei geht sein Wirken weit über die Musik hinaus: Er erhebt seine Stimme gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Art von Menschenhass. Der Terrorakt der Hamas vom 7. Oktober 2023 und seine Folgen, die aktuelle Weltlage, das Klima der umfassenden Verunsicherung, die Ratlosigkeit und Aggression dieser Tage haben Igor Levit in eine Art von Sprachlosigkeit fallen lassen. Eine übliche Rede zu halten, erscheint ihm unter all diesen Eindrücken unmöglich zu sein. Dennoch hatte er das Bedürfnis, öffentlich auf der Düsseldorfer Bühne ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam und im Dialog dieser Verunsicherung Herr zu werden – und eine gemeinsame Perspektive zu beschreiben. Dafür wünschte er sich als Gesprächspartner Armin Laschet, und der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen sagte sofort zu. So haben die Düsseldorfer Reden mit einem ungewöhnlichen, aber wichtigen Dialog zu den großen Fragen unserer Zeit begonnen. Die Düsseldorfer Reden sind eine Kooperation mit der Rheinischen Post.
»Was wird hier gespielt, Jan Bonny?« — Zu Gast: Regisseur Jan Bonny — Der Programm-Podcast mit Martina Aschmies Der Regisseur und Autor Jan Bonny ist einem größeren Publikum vermutlich vor allem durch seine filmische Arbeit ein Begriff – beispielsweise durch die Netflix-Serie »King of Stonks«, die in Düsseldorf spielt. Jetzt hat er zusammen mit seinem Co-Autor Jan Eichberg auf Grundlage des »Mephisto«-Romans von Klaus Mann ein Stück geschrieben, das am 18.10. im Kleinen Haus seine Uraufführung feiert: »Man muss sich Mephisto als einen glücklichen Menschen vorstellen – Gründgens, Mann und die deutsche Seele«. Im Gespräch mit Martina Aschmies spricht er über die Aktualität des Stoffes und über die grundsätzliche Frage, wie man aus einer Romanvorlage eine neue und eigenständige Arbeit für das Theater macht, über offene und brüchige Ästhetik und welche Verantwortung Künstler:innen in Zeiten ideologischen Wandels haben.
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