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Alles ist Film – Der Podcast des DFF

Alles ist Film – Der Podcast des DFF

Autor: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

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Beschreibung

"Alles ist Film" blickt hinter die Kulissen des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, das auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive, Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen und vieles mehr vereint. Der Podcast widmet sich der Kino- und Filmkultur – mit Gesprächen rund um aktuelle Projekte, überregionale Film-Themen und filmhistorische Objekte sowie Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt, die im Kino des DFF zu Gast waren. Für uns ist alles Film und Film alles!


Abonniert auch den DFF-Podcast "Filmgeschichte in Objekten", der Einblicke gibt in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF, die reich sind an bekannten und unbekannten Schätzen.
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Richard Oswalds ANDERS ALS DIE ANDERN (DE 1919) war der erste Film, der Homosexualität und den Schwulenparagraphen 175 zum Thema machte. Der Filmwissenschaftler Wolfgang Theis schildert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, dass der Aufklärungsfilm mit Conrad Veidt in der Hauptrolle zwar ein Kassenschlager, aber ebenso auch homophoben Angriffen ausgesetzt war. ANDERS ALS DIE ANDERN läuft am Freitag, 23. Juni, anlässlich des Pride Month in der Filmreihe zur Ausstellung WEIMAR WEIBLICH um 18 Uhr im Kino des DFF. Weitere Podcasts zu WEIMAR WEIBLICH: https://www.dff.film/podcast-ww-1/ https://www.dff.film/podcast-ww-2/
Der vom DFF aktuell im Förderprogramm Filmerbe digitalisierte Film ES von Ulrich Schamoni (BRD 1966) wird in der Classics-Sektion des Filmfestivals in Cannes  (16. bis 27. Mai 2023) gezeigt. Lou Burkart vom Team Digitalisierung des DFF stellt den Film mit Blick auf die Weltpremiere der 4K-Restaurierung von ES am Freitag, 26. Mai 2023, im Podcast-Gespräch mit Frauke Haß vor. Dabei geht sie unter anderem darauf ein, wie berührend der durchaus auch mit großer Leichtigkeit ausgestattete Film das Mitte der 1960er Jahre tabuisierte Thema Abtreibung und den Zusammenhalt der Frauen darstellt.
Das Plakatarchiv des DFF bewahrt zahlreiche kunstvoll gestaltete Filmplakate auf. Über den Plakatkünstler Hans Braun und eine heute in Vergessenheit geratene Profession spricht Naima Wagner (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, DFF) mit Plakatarchivar Simon Lames. Abbildungen des Plakats und des Plakat-Entwurf zum Film FRAUENSTATION auf der DFF-Website: https://www.dff.film/podcast-hans-braun/
Die Filmreihe "Was tut sich... im deutschen Film?" gibt es seit 18 Jahren im Kino des DFF. Rudolf Worschech, Leitender Redakteur von epdFilm, war von Anfang an dabei und erinnert sich - kurz vor seinem Übertritt ins Rentnerdasein - zusammen mit Urs Spörri von der Kinoabteilung des DFF im Podcastgespräch mit DFF-Pressesprecherin Frauke Haß an fast zwei Jahrzehnte "Was tut sich...?. Sie erzählen von Höhepunkten, amüsanten Erlebnissen und auch von grandiosen Pleiten.
Für Dutzende Filme hat Jane Bess in den 1920er Jahren Drehbücher geschrieben, sie produzierte Filme und agierte - wie das DFF herausfand - unter anderem Namen auch als Schauspielerin. 1933 flüchtete sie vor den Nazis und wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Warum ihre Tochter Anfang der 1960er von der BRD dennoch nur eine geringfügige Entschädigung erhielt, erläutert Ausstellungskuratorin Daria Berten anhand von Jane Bess' Entschädigungsakte im Gespräch mit Frauke Haß. Bisherige Folge: Podcast // Die Ausstellung WEIMAR WEIBLICH (1) - DFF.FILM
Das LICHTER Filmfest Frankfurt International zeigt Filme an verschiedenen Orten in der Stadt und feiert Filmkunst und -kultur. Eine Woche lang, vom 17. bis 23. April 2023, präsentiert das Festival mehr als 70 Filme in verschiedenen Sektionen. Beim Art Award und dem VR Storytelling Award stehen zeitgenössische Videokunst und neue visuelle Ausdrucksmöglichkeiten im Fokus. Beim Kongress Zukunft deutscher Film diskutieren Gäste filmpolitische Fragen. Außerdem sind Filmschaffende, darunter die Regisseure Edgar Reitz und Dominik Graf, zu Gast und stellen dem Publikum ihre Werke persönlich vor. Über die 16. Ausgabe des Filmfestivals spricht Naima Wagner (DFF) mit Johanna Süß (Festivaldirektorin, LICHTER) und Marcela Aguilar López (Organisationsleitung und Marketing, LICHTER).
While the stories for the Constellation 2.0 project are flourishing, we take some time to talk about the objects that DFF visitors will be able to explore physically and virtually in the near future. Together with photographer Roanna Rahman and project manager Katharina Ewald we take a figurative look on the photographs that represent the numerous exhibits within the sphere of Constellation 2.0.
Bubikopf-Frisuren, luftige Chiffonkleider, extravagante Schuhkreationen und endlich Beinfreiheit – schon auf den ersten Blick sind die Veränderungen gewaltig, die die 1920er Jahre für das weibliche Geschlecht bringen. Zu den wichtigsten gehört die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen, die dazu beiträgt, Frauen auch im gesellschaftlichen Alltag  präsenter werden zu lassen. Das zeigt sich auch im Kino der Zeit. Frauen beim und im Film der Weimarer Republik sind das Thema der Ausstellung WEIMAR WEIBLICH - Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918-1933), die die Kuratorinnen Daria Berten (DFF) und Kristina Jaspers (Deutsche Kinemathek, Berlin) im Podcastgespräch mit Frauke Haß vorstellen. Die Ausstellung lotet auch aus, wie das Kino der Weimarer Zeit Geschlechterfragen verhandelt, und dabei Themen wie körperliche Selbstbestimmung, Crossdressing und Homosexualität in den Fokus rückt. 
Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende zu Gast. Am 14. Januar 2023 empfing das DFF den Charakterdarsteller Peter Kurth zu einem Filmgespräch. Urs Spörri (DFF) sprach mit ihm über seine Karriere.
Die Kunsthistorikerin Stephanie Hausschild vom Hessischen Landesmuseum Darmstadt und Literaturwissenschaftler Nils Brunschede vom DFF sprechen über die Zusammenarbeit beider Museen für das Digitalisierungs-Projekt Constellation 2.0 regional.
Vom 13. bis 24. März 2023 öffnen Kinos in ganz Hessen ihre Türen für die 17. SchulKinoWochen. Schulklassen und Gruppen können einen ausgewählten Film in ihrem Kino sehen, auf Wunsch begleitet von einem Filmgespräch oder einem Workshop. Im Podcast sprechen Projektleiterinnen Caroline Fuchs und Anna Katharina Potzuweit über die hessischen SchulKinoWochen, die jedes Jahr mehrere Zehntausend Schüler:innen erreichen, und die diesjährige Ausgabe. Die SchulKinoWochen sind ein Projekt von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz in Zusammenarbeit mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Jacques-Yves Cousteau war alles Mögliche und auf jeden Fall eine Ausnahmegestalt: Meeresforscher, Unterwasserarchäologe, Marineoffizier, Filmemacher - mit mehr als 100 filmischen Werken - und Autor von mehr als 50 Büchern. Er hat drei Oscars und viele andere Auszeichnungen erhalten und wurde durch sein Wirken als Wissensvermittler zur Meeresforschung zur ikonischen Gestalt. Was das Besondere an ihm war, erläutert im Podcast Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser, die noch bis 26. Februar 2023 zu sehen ist, im Gespräch mit Frauke Haß.
Das Festival Africa Alive präsentiert vom 1. bis 25. Februar das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents im Kino des DFF und im Filmforum Höchst. Im Podcast stellt Natascha Gikas, Leiterin des Kinos des DFF und Kuratorin von Africa Alive, das Programm des Festivals vor. Schwerpunkte sind in diesem Jahr eine Retrospektive zum Werk von Djibril Diop Mambéty und die ästhetische Bewegung des Afrofuturismus. Gikas spricht auch über die Anfangstage von Africa Alive und aktuelle Filme, die bei der 29. Festivalausgabe zu sehen sind.
Am 20. Oktober 2022 präsentierte Thomas von Steinaecker seinen Dokumentarfilm WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER als Preview vor Kinostart im Kino des DFF. Darin porträtiert er den deutschen Regisseur Werner Herzog, den die Zeitschrift „Time“ zu den 100 einflussreichsten Menschen der Gegenwart zählt und der am 5. September seinen 80. Geburtstag 2022 feierte. Auch bekannte Hollywood-Stars wie Nicole Kidman oder Christian Bale kommen in Steinaeckers Film zu Wort. Im Gespräch mit Urs Spörri vom DFF erzählt Thomas von Steinaecker von seinem ersten Treffen mit dem weltberühmten Regisseur und verrät, welche Gemeinsamkeit mit Herzog diesen davon überzeugte, mit ihm zusammenzuarbeiten.   Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende zu Gast. Eine Auswahl der Gespräche ist im Podcast nachzuhören.
Mehr als 500 Filme hat das DFF seit 2013 bereits digitalisiert und so sichergestellt, dass diese Werke der Filmgeschichte weiterhin in den nahezu zu 100 Prozent digital vorführenden Kinos gezeigt werden können. Einen kleinen Einblick in den Reigen der jüngst digitalisierten Filme gibt das Film Preservation Weekend: Filmerbe - digtal, das von Donnerstag, 19., bis Sonntag, 22. Januar, im Kino des DFF über die Bühne geht. Zu sehen sind Filme mit Lilian Harvey, von Richard Eichberg, Peter Zadek und Eva Heldmann sowie frühe Filme aus Frankfurt am Main (1916 bis 1930). Im Podcastgespräch mit Frauke Haß schildert Filmarchiv-Leiter Thomas Worschech, welche Höhepunkte die Kinobesucher:innen erwarten.
Peter Kurth ist einer jener Schauspieler, die beinahe jede:r kennt - aber nicht alle wissen, dass sie ihn kennen. Er spielte in unzähligen Tatort- und Polizeiruffolgen, aber auch in bewunderten Kinofilmen, von GOOD BYE, LENIN! bis IN DEN GÄNGEN. Am Samstag, 14.1., ist er zu Gast im DFF und zeigt Thomas Stubers HERBERT (2015).
Artur Brauners CCC Studios produzierten 1958 den Tauchfilm DER MANN IM STROM von Regisseur Eugen York, der einige für die damalige Zeit aufregende Unterwasserszenen zeigt. Im Archiv des DFF, das die Produktionsunterlagen der CCC-Studios hütet, hat Michael Kinzer, Kurator der Ausstellung "IM TIEFENRAUSCH. Film unter Wasser" (noch bis 26. Februar 2023 im DFF zu sehen) einige hochinteressante - und zum Teil auch erheiternde - Unterlagen zum Dreh des Films entdeckt, die er im Podcastgespräch mit Frauke Haß vorstellt.
Das neue DFF-Projekt RHIZOM FILMGESCHICHTE expanded erweitert die innovative Vermittlungsplattform des DFF rhizom.film: Die Plattform mit derzeit rund 200 Filmanfängen aus der deutschen Filmgeschichte kann jetzt per Touchscreen auch direkt im Museum erkundet werden. Außerdem wurde sie mit neuen Themenpfaden auch inhaltlich ergänzt. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Projektleiter Niels Deimel vor, was RHIZOM FILMGESCHICHTE expanded zu bieten hat.
Am 6. Juli 2022 war Jürgen Prochnow zu Gast im Kino des DFF, dem wir eine kleine Hommage-Reihe mit von ihm ausgewählten Filmen aus seinem umfangreichen internationalen Werk widmeten. Er stellte außerdem seinen jüngsten Film EINE HANDVOLL WASSER des Frankfurter Regisseurs Jakob Zapf vor, der ebenfalls an diesem Abend zu Gast im DFF war. Prochnow, der mit Wolfgang Petersens Verfilmung von DAS BOOT bekannt wurde, spielte in zahlreichen internationalen Produktionen von Regisseuren wie David Lynch oder Anthony Minghella an der Seite von Schauspielstars wie Juliette Binoche, Susan Sarandon, Marlon Brando, Harrison Ford oder Glenn Close. Im Podcast spricht er über seine Karriere und im Dialog mit Jakob Zapf über dessen Erstlingswerk.
Zahlreiche Kinoplakate hat der 1924 in Frankfurt geborene Maler, Zeichner und Autor Ferry Ahrlé gestaltet – zu Filmklassikern wie Federico Fellinis LA STRADA, Ingmar Bergmans WILDE ERDBEEREN oder Orson Wells CITIZEN KANE. Im Frühjahr 2022 ging der gesamte Nachlass Ferry Ahrlés an das DFF. Hans-Peter Reichmann (Senior Curator, DFF) ordnet Ferry Ahrlés Kinoplakate in die Plakatkunst der 1950er und 60er Jahre ein und berichtet, wie der Nachlass zum DFF kam. Mathieu Geers und Lisa Fedorova, die mehrere Monate lang als studentische Aushilfen für die Erschließung des Nachlasses mitverantwortlich waren, erzählen, was sie an Ferry Ahrlés Plakaten und Zeichnungen besonders fasziniert hat und wie sie diese für die Aufbewahrung im Archiv und die zukünftige virtuelle Ausstellung vorbereitet haben. Die von Ferry Ahrlé für den deutschen Markt gestalteten Kinoplakate zu ABSCHIED VON GESTERN und LA STRADA sind derzeit im Foyer des DFF ausgestellt.
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