EntdeckenAlles ist Film – Der Podcast des DFF
Alles ist Film – Der Podcast des DFF

Alles ist Film – Der Podcast des DFF

Autor: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Abonniert: 16Gespielt: 582
teilen

Beschreibung

"Alles ist Film" blickt hinter die Kulissen des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, das auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive, Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen und vieles mehr vereint. Der Podcast widmet sich der Kino- und Filmkultur – mit Gesprächen rund um aktuelle Projekte, überregionale Film-Themen und filmhistorische Objekte sowie Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt, die im Kino des DFF zu Gast waren. Für uns ist alles Film und Film alles!


Abonniert auch den DFF-Podcast "Filmgeschichte in Objekten", der Einblicke gibt in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF, die reich sind an bekannten und unbekannten Schätzen.
190 Episodes
Reverse
Am 28. Mai 2023 war Axel Ranisch in der Reihe “Was tut sich – im deutschen Film?” im Kino des DFF zu Gast, um seinen Kinofilm ORPHEA IN LOVE (DE 2022) vorzustellen – eine moderne, packende Neuinterpretation des antiken Mythos von Orpheus und Eurydike. ORPHEA IN LOVE erzählt die Geschichte von Nele, einer jungen Callcenter-Agentin, die nebenbei als Garderobiere an der Staatsoper arbeitet. Sie verliebt sich in den Streetdancer Kolya. Doch Neles dunkle Vergangenheit bedroht ihre aufkeimende Liebe. Gleichzeitig entdeckt Talentsucher Höllbach ihr Gesangstalent und bietet ihr eine Chance als Opernsängerin. Im Filmgespräch spricht Axel Ranisch mit Urs Spörri (DFF) über seine Arbeitsweise und seine Visionen, über die Verbindungen zwischen Musik und Film und die Kunstform der Oper und darüber, was es für ihn bedeutet, frei kreativ zu arbeiten. Die Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" findet monatlich und in Kooperation mit epd film statt.
NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 heißt die neue Ausstellung im DFF, die sich vorgenommen hat zu zeigen, wie anders deutsche Filme in den vergangenen 20 Jahren geworden sind: Sie erzählen Geschichten, die von Erfahrungen in Einwanderungsfamilien geprägt sind, von Fragen der Identität, greifen queerfeministische Themen auf und zeigen Menschen abseits der Mehrheitsgesellschaft. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß berichtet Kuratorin Antonia Jungwirth von fünf „Tendenzen“ im jüngeren deutschen Film, die die Ausstellung als "Fokuspunkte" genauer unter die Lupe nimmt: „Deutsch-Türkisches Kino“, die innovativen, improvisierten und meist ohne hohe Förderung produzierten Filme, die als „German Mumblecore“ etikettiert werden, den Neuen Deutschen Genrefilm, die „Berliner Schule“ sowie „Culture-Clash-Komödien“.
Die ästhetische Vielfalt des italienischen Genrefilms der 1960er und 1970er Jahre (und darüber hinaus) stellt das Festival TERZA VISIONE im Juli zum zehnten Mal vor: Horror-, Polizei-, Gangster-, Abenteuerfilm, Western oder Heist-Movie - alles ist dabei. Andreas Beilharz aus der Kinoabteilung des DFF stellt das Programm im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor und berichtet auch über das Werk des Regisseurs Enzo G. Castellari, der seinen Gastauftritt leider absagen musste, aber mit zwei Videobotschaften vertreten ist.
Filmreihe Roger Corman

Filmreihe Roger Corman

2024-07-0422:10

Western, Horror, Sci-Fi: Der im Mai gestorbene US-Regisseur und Produzent Roger Corman machte vor keinem Genre halt und inszenierte dutzende, finanziell sehr erfolgreiche Filme, die in den 1960er und -70er Jahren vor allem auch bei Teenagern sehr gut ankamen. Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß den überaus fleißigen und sehr effizient arbeitenden Regisseur und Produzenten vor. Dabei geht es auch um seine filmkünstlerisch wegweisenden Werke wie HOUSE OF USHER von 1960.
Wie sieht eigentlich der Alltag jener Person aus, die im DFF für den Visitor Service oder Besucher:innenservice sowie für das Eventmanagement zuständig ist? Micaela Gutbrod spricht im Podcast mit Frauke Haß darüber, wie ihr Alltag aussieht, welche Aufgaben sie meistern muss und vor welche Herausforderungen sie gestellt wird - etwa wenn eine Veranstaltung ausverkauft ist und die kurz vor Beginn zurückgegebenen Restkarten noch ganz schnell unter die Wartenden gebracht werden müssen.
NEUE STIMMEN #1

NEUE STIMMEN #1

2024-06-1315:04

Die neue Ausstellung des DFF, NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 (19. Juni 2024 bis 23. Februar 2025), zeigt die ästhetische und inhaltliche Vielfalt im deutschen Filmschaffen der vergangenen zwei Jahrzehnte. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß stellt Kuratorin Antonia Jungwirth das Ausstellungskonzept vor, nimmt mit auf einen kurzen Rundgang durch die Ausstellung und erzählt, welche ihre Lieblingsfilme des deutschen Kinos der vergangenen 24 Jahre sind.
Filmreihe Kino & Lyrik

Filmreihe Kino & Lyrik

2024-06-0718:43

Wie hat das Kino, wie haben einzelne Filme das Werk von Lyriker:innen beeinflusst? Was sind die Wechselwirkungen zwischen den beiden Künsten? Dieser Frage geht die von Gary Vanisian vom Filmkollektiv Frankfurt initiierte und von der Lyrikerin Ronya Othmann kuratierte Filmreihe "Kino & Lyrik" im Kino des DFF nach. Im Podcastgespräch mit Frauke Haß sprechen die beiden über die Idee hinter der Filmreihe. Othmann hat weitere Lyriker:innen ihrer Generation eingeladen, Filme, die sie besonders beeinflusst haben, vorzustellen. Die Filme, Lesungen und Gespräche sind von Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. Juni, im Kino des DFF und im Mal Seh'n-Kino in Frankfurt zu sehen und zu hören.
Lotte Reiniger war eine der herausragenden Persönlichkeiten des Silhouettenfilms. Mit DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED (DE 1923-26) schuf sie einen der ersten abendfüllenden Animationsfilme der Filmgeschichte. Das DFF restaurierte in den Jahren 1998/99 diesen Film, der bis heute Maßstäbe setzt. Im Podcast erläutert Daniela Dietrich (Leitung Museumspädagogik, DFF) im Gespräch mit Frauke Haß (Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, DFF), wie ein Silhouettenfilm entsteht und schildert den Werdegang der Trickfilmpionierin Lotte Reiniger. Das Gespräch wurde im Juni 2021 aufgenommen und anlässlich des 125. Geburtstags Lotte Reinigers erneut veröffentlicht.
Vor 40 Jahren, am 7. Juni 1984 wurde das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt eröffnet, bereits 1949, also vor 75 Jahren wurde in Wiesbaden das Deutsche Institut für Filmkunde (DIF) gegründet. Heute nennt sich die 2006 fusionierte Institution aus Filmmuseum und DIF "DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum". Das doppelte Jubiläum feiert das DFF am Festwochenende 7. bis 9. Juni mit drei Tagen der Offenen Tür und vielen kostenlosen Angeboten für die Besucher:innen. Im Podcastgespräch von Frauke Haß mit Rudolf Worschech, der Mitte der 1980er Jahre den zweiten Teil der Dauerausstellung mitentwickelt hat und mit Andrea Haller, die 2009-2011 vor der Wiedereröffnung des generalsanierten Deutschen Filmmuseums die neue Dauerausstellung mitkonzipiert hat, geht es unter anderem darum, wie Film als Gegenstand in Ausstellungen gezeigt werden kann und wie sich das über die Jahrzehnte verändert hat.
Das Filmfestival Nippon Connection präsentiert vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 zum 24. Mal japanisches Kino in Frankfurt. Im Kino des DFF sind historische Raritäten zu sehen. Florian Höhr, verantwortlich für das Filmprogramm, stellt das Festival und die Reihe im DFF zum japanischen Film Noir vor. Weitere Informationen: Nippon Connection – 24. Japanisches Filmfestival - DFF.FILM
Im Februar 2024 war Schauspielerin und Regisseurin Aylin Tezel im Kino des DFF zu Gast, um FALLING INTO PLACE (DE 2023) vorzustellen, ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, in welchem sie auch die weibliche Hauptrolle spielt. FALLING INTO PLACE handelt von Kira und Ian, beide Mitte 30 und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit und der Realität des Lebens. Auf der Isle of Skye verbringen sie gemeinsam 36 magische Stunden. Bevor ein Wiedersehen möglich ist, müssen sie sich zuerst ihren Dämonen stellen. Im Filmgespräch spricht Aylin Tezel mit Ulrich Sonnenschein (epd film) über die Entscheidung, einen Film auf Englisch zu drehen, die herausfordernden, aber auch schönen Erfahrungen als Regisseurin, und erklärt, weshalb der Film nicht nur von zwei Menschen handelt, sondern eine universelle Geschichte erzählt. Im Kino des DFF sind regelmäßig Filmschaffende zu Gast. Ausgewählte Gespräche sind im Podcast nachzuhören.
Der LICHTSPIELPLATZ (11. Dezember 2023 bis 12. Mai 2024) ist die erste Ausstellung im DFF, die sich ausschließlich an Kinder richtet: Mit verschiedenen Spielstationen und einem kleinen Kino schafft sie einen Erlebnisraum für Drei- bis Achtjährige. Tim Heptner und Sebastian Rosenow vom Ausstellungsteam blicken auf die vergangenen Monate mit dem LICHTSPIELPLATZ zurück: Wie kam das Angebot bei der Zielgruppe – den Familien, Kita- und Grundschulgruppen – an? Welche Herausforderungen gab es zu bewältigen? Und welche Erkenntnisse kann das DFF für zukünftige Ausstellungen mitnehmen? Es sind bereits zwei Folgen zum LICHTSPIELPLATZ im Podcast erschienen. In der ersten Folge wird der LICHTSPIELPLATZ vorgestellt: Sebastian erzählt, wie die Idee entstanden ist, welche Stationen es gibt, wie die Filme für das kleine Ausstellungskino ausgewählt wurden und wie es für das Team war, eine Ausstellung speziell für Kinder zu planen und umzusetzen. In der zweiten Folge ging es um die Frage, wie der LICHTSPIELPLATZ eigentlich ankommt: Paula aus dem museumspädagogischen Team berichtet, wie die Kinder an den Stationen spielen, wie sie die Filme erleben und welche Herausforderungen die Ausstellung an das Team stellt.
Werner Nekes, der im April 2024 80 Jahre alt geworden wäre, war ein Cinephiler, der sich nicht nur nur für die Filmgeschichte interessierte, sondern auch für die Vor- und Frühgeschichte des Films. Für jene Apparaturen, mit denen die Menschen in den Jahrhunderten vor der Erfindung des Kinos 1895 Bilder in Bewegung brachten. Im Podcast zur Filmreihe würdigt Winfried Günther aus der Kinoabteilung des DFF im Gespräch mit Frauke Haß Nekes als innovativen Filmemacher und Sammler.
goEast 2024

goEast 2024

2024-04-1912:10

goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films geht von Mittwoch, 24., bis Dienstag, 30. April 2024, zum 24. Mal in Wiesbaden über die Bühne. Festivalleiterin Heleen Gerritsen stellt im Podcastgespräch mit Frauke Haß das Programm des Festivals vor. Neben den Wettbewerbsfilmen erwartet das Publikum ein Symposium zum Thema Queerness und ein Fokus zu den Filmländern Kosovo und Albanien.
Am 2. Mai 2024 präsentiert das DFF ein neues Museumserlebnis für Filmfans. "Konstellationen // Constellations" gibt DFF-Besucher:innen ein interaktives Tool an die Hand, mit dem sie Lieblingsobjekte sammeln und auf virtuellen Wegen in Geschichten eintauchen können, die die Ausstellungsstücke auf ungewohnte und unterhaltsame Weise miteinander verbinden und Blicke auf verborgene Objekte in den Archiven und Sammlungen des DFF ermöglichen. In dem digitalen Angebot stecken zahlreiche Empfehlungen für Filme, Podcasts und weitere Medien, die auch nach dem Museumsbesuch zum virtuellen Verweilen in der Filmgeschichte einladen. Sanne Hemmerling hat das Projekt „Konstellationen // Constellations“ zwei Jahre lang mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Mit Projektleiterin Katharina Ewald spricht sie über die Herausforderung, eine komplexe Idee mit einfachen Worten zu erzählen, über Erfahrungen aus dem Projektverlauf und über die Stories, Infos und Empfehlungen, die Filmfans künftig mit nach Hause nehmen können.
Niklaus Schilling (1944–2016) war einer der vielseitigsten und eigenwilligsten deutschen Autorenfilmer: Häufig fungierte er gleichzeitig als Regisseur, Kameramann, Schnittmeister und Drehbuchautor, der auch seine Storyboards selbst entwarf und sich mit der Ausstattung befasste. Immer interessiert an technischen Entwicklungen und neuen Möglichkeiten, kreisen seine Filme um Grenzen verschiedener Art und deren Überschreitung. Im April 2024 zeigt das Kino des DFF aus Anlass von Schillings 80. Geburtstag fünf ausgewählte Filme, die vom Filmarchiv des DFF digital restauriert wurden. Filmarchivleiter Thomas Worschech stellt die Reihe im Podcastgespräch mit Frauke Haß vor.
Dieses Jahr gastierte das Pop-up-KINO des DFF während der SchulKinoWochen in Friedberg: An der Johann-Peter-Schäfer-Schule, eine Schule mit Förderschwerpunkt Sehen, wurde der Film BARBIE (US/CA 2023. R: Greta Gerwig) gezeigt. Im Podcast kommen mehrere Schüler:innen zu Wort. Konrektor Thomas Loscher erklärt, warum er mit seiner Förderschule an den SchulKinoWochen teilnimmt, was die Vorteile am Pop-up-KINO sind, warum er sich für den Film BARBIE und gegen eine Vorstellung mit Audiodeskription entschieden hat. Und Manuel Föhl (DFF), der bei den SchulKinoWochen Hessen für die Bildungsangebote und die mobilen Kinovorstellungen zuständig ist, erläutert die Hintergründe des Projekts. Weitere Informationen zu den SchulKinoWochen Hessen und dem Pop-up-KINO: SchulKinoWochen Hessen (schulkinowochen-hessen.de) Pop-up-KINO – FILMmobil (dff.film) Podcast-Folge zum Projekt Film Macht Mut: Podcast // Film Macht Mut: Rassismus- und antisemitismuskritische Filmvermittlung - DFF.FILM
Master Filmkultur

Master Filmkultur

2024-03-2141:19

Seit Oktober 2013 gibt es den Master Filmkultur – Archivierung, Programmierung, Präsentation, den die Goethe-Universität Frankfurt (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft) in Kooperation mit dem DFF anbietet. Im Podcastgespräch mit Andrea Haller (DFF) und Bettina Schulte Strathaus von der Goethe-Universität stellt Frauke Haß (Presseabteilung DFF) den Masterstudiengang vor, findet heraus, was die Studierenden in den vier Semestern lernen, wo sie ihre Praxissemester verbringen und in welchen beruflichen Positionen sie sich später wiederfinden.  
“Ein U-Boot-Film, wie ihn noch niemand vorher gesehen hat”: Wolfgang Petersens DAS BOOT (DE 1981), der bis dato teuerste und aufwändigste deutsche Film, wird für seinen hohen künstlerischen und technischen Anspruch geschätzt, zu der die Kameraarbeit einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Jost Vacano, der als Chef-Kameramann mitgewirkt hat, spricht im Podcast darüber, warum er mit der Kamera eine subjektive Perspektive eingenommen hat und was er mit seinen Bildern über die Bedingungen an Bord erzählen wollte. Er berichtet von den größten Herausforderungen beim Dreh und den notwendigen Veränderungen an der Kamera, die als Josticam bekannt wurde. Die Josticam ist im zweiten Teil der Dauerausstellung des DFF, die dem filmischen Erzählen gewidmet ist, zu sehen. Mehr Infos über die Ausstellung gibt es hier: Dauerausstellung - DFF.FILM
Im Januar 2024 präsentierten Regisseurin Anna Roller und Kameramann Felix Pflieger ihren Abschlussfilm an der HFF München in der Reihe “Was tut sich – im deutschen Film”: DEAD GIRLS DANCING erzählt die Geschichte dreier Freundinnen, die ihr kürzlich bestandenes Abitur mit einem Roadtrip nach Italien feiern. Dort testen sie die Grenzen ihrer neu gefundenen Freiheit aus, werden dabei aber auch in mysteriöse Ereignisse verwickelt. Im Gespräch mit Maxi Braun von epd film sprechen Roller und Pflieger unter anderem über ihre Inspirationen für DEAD GIRLS DANCING, die Entwicklung ihrer Figuren und über die Bildgestaltung des Films.
loading
Kommentare