DiscoverAuf ein Glas…
Auf ein Glas…

Auf ein Glas…

Author: Ulrich van Stipriaan

Subscribed: 4Played: 94
Share

Description

Gespräche beim Wein. Über Wein. Über Essen. Und übers Leben, natürlich.

Alle vierzehn Tage freitags neu. Manchmal aber auch wöchentlich…
109 Episodes
Reverse
Wir haben's mal wieder remote gemacht, mit neuer Technik und neuem Wein. Der Wein kam aus der Pfalz von Axel Neiss, der zu den Spitzenwinzern des Weinanbaugebiets gehört. Wir hatten ein Probenpaket von ihm zugeschickt bekommen, dass unter Umgehung der Spaßweine (mit schönem Namens-Wortspiel: That's Neiss) sowie der beiden unteren Stufen der Qualitätspyramide (wie beim VDP: Guts- und Ortsweine) gleich nach oben vordrang: nur Spitzenweine und einer, den wir ziemlich spitze fanden, der aber (aus Gründen…) als Lagenwein daherkommt. Wir hatten also reichlich zu bereden und zu probieren, aber es gab durchaus nachdenkenswerte Lernphasen – und das durch jede Menge Informationen. Das Schlusskapitel über die Vereinigung Fair'n Green gehört ganz sicher dazu. Axel Neiss ist Gründungsmitglied im Verein (Anmerkung: da stecken ja die Worte grün und Dung drin…) und hat die fabelhafte Mitgliedsnummer 007… Und weil wir's aus Vorfreude auf den Podcast gar nicht erwähnt haben: im Studio Altmckrtz dabei sind dieses Mal Sylke Scholz, Matthias Gräfe und Ulrich van Stipriaan. Mehr bei den STIPvisiten
"Unser Wein wächst auf eigenem Land!", sagt Christian Henke nicht ganz ohne Stolz. Etwa 8 ha gehören zum Weingut, das mit dieser Größenordnung im kleinen Weinanbaugebiet Sachsen (529 ha ist die offizielle Zahl für 2022) zu den mittelgroßen Betrieben gehört. 38 Haupterwerbswinzer gibt es in Sachsen, Henkes gehören seit 1990 dazu. Damals begründeten die Eltern den Betrieb – im Dreiklang Landwirtschaft-Obstbau–Wein. Die ersten Jahre waren Henkes Traubenproduzenten und Genossenschaftsmitglied. Seit 2003 machen sie eigenen Wein. Christian begründet nun die zweite Generation – und (nach Praktikum im Julius Spital Würzburg, Studium an der Uni Geisenheim mit Praktika in den Semesterferien bei Nick Köwerich an der Mosel, in der Wachau bei Mathias Hirtzberger, bei Lageder in Südtirol und in Dänemark im Vejrhøj Vingård. Mehr bei den STIPvisiten Spanische Weinakademie (00:01:06) Einführung in die Rioja-Weinakademie und ihre Online-Bildungsplattform, die Wissen und Verständnis für Rioja-Wein fördert. Österreichischer Weinjahrgang 2023 (00:01:51) Zusammenfassung des Weinjahrgangs 2023 in Österreich mit turbulenter Witterung und sehr guten Weinen. Alkoholfreie Drinks für den Weltfrauentag (00:04:32) Besprechung der alkoholfreien Special Edition "Be Your Own Fucking Hero" von Laori zum Weltfrauentag. Verkostung des alkoholfreien Aperol-Alternativs (00:06:21) Diskussion und Verkostung eines alkoholfreien Aperol-Alternativs mit essbarem Gold und Geschmacksbeschreibung. Vorstellung des Weinguts und der Karriereentscheidung (00:19:05) Christian Henke erzählt von seinem Weingut, seiner Karriereentscheidung und dem Interesse an der Landwirtschaft. Entscheidung für die Weinproduktion (00:23:20) Christian Henke erklärt, warum er sich für die Weinproduktion entschieden hat und teilt persönliche Erfahrungen aus seiner Kindheit. Entscheidung für die Weinbranche (00:26:33) Überlegungen zur Ausbildung und zum Studium in der Weinbranche. Praktikumserfahrungen und Weinregionen (00:27:35) Erfahrungen bei Praktika in verschiedenen Weinregionen und mit verschiedenen Winzern. Herausforderungen junger Winzer (00:30:58) Einblick in die Herausforderungen junger Winzer und deren Umgang damit. Weinbau und Erfahrungen im Ausland (00:32:18) Erfahrungen im Weinbau im Ausland, insbesondere in Österreich und Dänemark. Übernahme der Verantwortung als Kellermeister (00:35:01) Diskussion über die schrittweise Übernahme der Verantwortung als Kellermeister und die Zusammenarbeit mit dem Vorgänger. Finden der Stilistik (00:37:23) Diskussion über die Anpassung und Entwicklung des Weinstils im ersten Jahr. Herstellung des Rotlings (00:43:42) Beschreibung der Rebsorten und des Herstellungsprozesses des Rotlings. Niedriger Alkoholgehalt im Wein (00:45:27) Diskussion über die Herausforderungen und Erfolge bei der Erzielung eines niedrigen Alkoholgehalts im Wein. Führung des Weinguts (00:47:10) Beschreibung der Übergabe und zukünftigen Führung des Weinguts. Weinbergstandorte und Böden (00:48:55) Beschreibung der verschiedenen Weinbergstandorte und Böden sowie deren Einfluss auf die Trauben. Zukunft der Rebsorten (00:51:06) Diskussion über die zukünftige Ausrichtung und Auswahl der Rebsorten in der Region. Spontane Gärung und Hefen (00:52:54) Erfahrungen mit spontaner Gärung, Verwendung von Hefen und deren Einfluss auf die Aromatik. Die Perle von Zala (01:02:03) Diskussion über die Perle von Zala, eine seltene Rebsorte aus Ungarn, und ihre Geschichte. Philosophie und Stilistik des Weinguts (01:16:51) Diskussion über die Philosophie und Stilistik des Weinguts und die Produktion von Wein. Einladung zur Weinprobe (01:17:45) Einladung zur Jungweinprobe und zum Besuch des Weinguts.
Matthias war in Brandenburg unterwegs und stieß eher zufällig auf das <em>Weingut Patke</em>. Das ist in Pillgram beheimatet – einem Ortsteil der Gemeinde Jacobsdorf. Und weil es da sicher noch nicht bei allen <em>klick</em> macht: Frankfurt (das an der Oder) liegt rund zehn Kilometer weiter östlich. Das Weingut hat 4,7 ha Rebfläche in Pillgram (Oder-Spree) und Grano (Niederlausitz) werden einundzwanzig verschiedene Rebsorten angebaut. Das klingt alles sehr ungewohnt – und in der Tat ist Brandenburg als Weinland weitgehend unbekannt. Aber einerseits gab's in der Gegend schon seit dem 13. Jahrhundert Weinbau (die Franken und die Rheinländer haben Reben mitgebracht), und andererseits verschiebt sich die nördliche Grenze des Weinanbaus durch den Klimawandel immer weiter Richtung Norden. Mehr? Bei den STIPvisiten!
Karsten Peter ist ein Spätheimkehrer: im elterlichen Weingut Castel Peter war er (2001 bis 2003) tätig, aber dann musste er erst mal weg – man nennt das wohl Generationenkonflikt mit Lösung A (oder B, je nach Standpunkt). Sein Handwerk  hat Karsten Peter u.a. bei Müller-Catoir und Dr. Deinhard gelernt – aber man hat ihn so richtig kennen und schätzen gelernt als Betriebsleiter/Kellermeister bei Gut Hermannsberg. Das Weingut zählt mittlerweile zu den besten Weingütern an der Nahe, Karsten Peter gilt als einer der besten Rieslingwinzer Deutschlands. Seit Ende 2021 Ist er zusätzlich zu seinen Aufgaben in Niederhausen an der Nahe zurück in Bad Dürkheim in der Pfalz und hat nun mit seiner Frau Anne (die seit vielen Jahren Geschäftsführerin des VDP Rheinhessen ist) das elterliche Weingut übernommen. Mehr Infos? Bei den STIPvisiten!
Vier feine Italiener…

Vier feine Italiener…

2024-02-0201:08:38

Premiere beim Podcast "Auf ein Glas": wir öffnen Weine aus Italien! Zweimal aus Südtirol, einmal aus dem Friaul und einen Toskaner. Das wird spannend – und man fragt sich, warum das so lange gedauert hat. Wir wussten darauf keine wirkliche Antwort (außer: das Kerngeschäft des Herrn Gräfe sind deutsche Weine und solche aus Österreich. Aber eben nicht nur…) Was die vier Weine zusammenhielt: die Qualität. Und dass sie uns schmeckten. Wir probierten zweimal die Cuvée Terlaner der Cantina Terlan: einmal die Standard-Ciuvée, die es so oder so ähnlich schon immer gab, und dann die Riserva. Im Prinzip ist das die gleiche Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc auf unterschiedlichen Qualitätsstufen (es gibt noch eine dritte on top, aber die hatten wir nicht: die Terlaner I Primo Grande Cuvée ist auf 3.000 Flaschen limitiert. Im zweiten Block wenden wir uns dem Pinot Grigio von Jerman zu – ein Wein, möchte man sagen, der zwar den für viele abschreckenden Begriff Pinot Grigio auf dem Etikett stehen hat, aber eben so ganz anders schmeckt als die Weine, die zum (berechtigten) Vorurteil geführt haben. Und auch der Peperino von Teruzzi, ein Toscana Rosso, ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Bearbeitung von Vorurteilen. Mehr? Bei den STIPvisiten!
Lang ist's her, dass Silvio Nitzsche seine Ausbildung zum Hotelfachmann erhielt.  Er fand das, so im Prinzip, alles ganz toll – nur eins nervte ihn: "Ich habe den Wein nie verstanden!" Das hat sich in den Jahren danach kräftig geändert: Silvio Nitzsche gilt als einer der renommiertesten Sommeliers Deutschlands, seine WeinKulturBar im Dresdner Stadtteil Striesen hat Kultstatus erlangt. Als Nitzsche im Dezember ankündigte, die Weinbar verlassen zu wollen und sie an Patrick Nitsche zu übergeben, war das Erstaunen bei seinen vielen Fans groß. "Viele haben mir geschrieben, mit einigen konnte ich in den letzten Tagen bis zur Schließung noch reden", sagt Nitzsche. Und manche mussten aufpassen, sich den Wein im Glas nicht mit den eigenen Tränen zur Schorle zu machen… Wie es mit der WeinKulturbar weitergeht, ist kein Geheimnis: Patrick Nitsche macht im Februar weiter. Wie es mit Silvio Nitzsche weitergeht, wollten wir natürlich wissen – und haben es auch erfahren. Zuvor aber gab's (bei einem Glas Apfel Cidre aus dem Haus van Nahmen) Gespräche über den Trend zu Low Alcohol und bei (mehr als einem Glas) Jahrgangssekt 1980 Deinhard Bernkasteler Doctor Riesling brut den Austausch über gereifte Weine, Kellerkauf (wsas natürlich nicht die Keller, sondern die Weine aus denselben meint) und ein wenig über den Werdegang von Silvio Nitzsche. Mehr, mit Bildern!, bei den STIPvisiten…
Er gehört zu den größeren Betrieben in Sachsen – und er ist einer der ältesten: Zeit also, einmal Jan Ulrich vorzustellen und mit ihm über seine Weine und seine Philosophie zu reden. Dabei nehmen wir uns einige Themen ganz bewusst und geplant vor: Piwis/Zukunftsreben zum Beispiel. Jan Ulrich war einer der ersten Winzer in Sachsen (oder gar der erste…), der sich an die Neuzüchtungen heran getraut hat. Und er macht was draus, wie wir schmecken. Aber wir arbeiten uns nicht nur an Piwis ab, sondern auch an traditionellen Rebsorten (Burgunder und natrülich Kerner), an Wein-Verpackungen (Glas? Papier?), an den Preisen für sächsischen Wein (beim Winzer, in der Gastro…) sowie an so Dingen wie Zukauf – Stichwort: wie sächsisch ist ein sächsischer Wein? "Bei mir steht Jan Ulrich drauf!", sagt der Winzer und setzt damit ein deutliches Zeichen.  Mehr, wie immer, bei den STIPvisiten
Seit zehn Jahren gibt es den Weinladen von Claudia Beyer in Meißen. Was also wäre passender, unser Podcast-Jubiläum (100 Folgen) mit ihrem Jubiläum übereinander zu legen – und über Goldriesling zu reden? Und natürlich auch zu trinken! An einem Vormittag vor dem Weihnachtsansturm besuchten Matthias Gräfe und UVS also Claudia Beyer – und es entwickelte sich ein sehr munteres Gespräch, in dem die Chefin des Weinladens kein Blatt vor den Mund nahm. Neben der korrekten Einordnung von Goldriesling als prima Mittagswein plauderten wir natürlich auch über das Zehnjährige des Weinladens von Claudia Beyer – und ihren ersten eigenen Wein, den Tim Strasser (Rothes Gut Meißen) für sie gemacht hat. Mehr Infos und Bilder bei den STIPvisiten
Draußen ist ganz schön was los.Alle stehen vor der Tüt: der zweite Advent, das Weihnachtsfest, der Silvesterabend – was weiß ich denn. Und es will ja immer alles gut bedacht sein: welches Essen zum Wein? Oder welcher Wein zum Essen – egal! In der 99. Folge unseres Podcasts "Auf ein Glas" geben wir sachdienliche Hinweise zum Thema Weihnachtsweine. Dabei probieren wir fünf Weine und einen Sekt, philosophieren darüber und sinnieren, was unsereiner dazu essen würde. Mögliche Antworten auf mögliche Fragen sind dabei durchaus nicht ausgeschlossen. Mehr wie immer bei den STIPvisiten
Das Weinviertel in Niederösterreich ist das größte Weinbaugebiet Österreichs. 14.001 Hektar groß (ganz wichtig dieser eine!) ist es und umfasst damit fast ein Drittel (genau: 31,17 %) der Fläche aller Weinbaugebiete Österreichs. In der 98. Folge unseres Podcasts "Auf ein Glas" probieren wir fünf Weine vom Weingut Pfaffl aus Stetten. Pfaffl ist ein Familienbetrieb – aber das Wort könnte irritieren, wenn man liest, dass diese Familie mit ihrem Team etwa 155 Hektar Weingärten im Weinviertel und in Wien bewirtschaften. Das Angebot ist entsprechend groß, und es gibt nicht nur den Grünen Veltliner, für den das Weinviertel bekannt ist (den aber natürlich auch!).  
Julia Lübcke ist Güterdirektorin bei den Bischöflichen Weingütern Trier – und damit Chefin über mehr als 130 ha Weinfläche auf 160 Parzellen in 35 Einzellagen mit teils sehr berühmten Namen – allen voran wahrscheinlich der Scharzhofberg (falls jemand andere Zahlen fndet: ja, es kursieren da mehrere, die aber alle nahe beieinander liegen ;-) ). Die Weinberge liegen im Dreistromland an Mosel, Saar und Ruwer. Wir trafen Julia Lübcke nicht im Weingut, sondern in der wineBANK in Trier – was einerseits natürlich schade war, denn der 30.000 Quadramtmeter große Keller der Bischöflichen Weingüter ist ein Hingucker. Aber man braucht ein Fahrrad, um da in manierlicher Zeit durch zu kommen… Mehr (Text und Bilder) bei den STIPvisiten
Weil doch am Wochenende so viele Winzerinnen aus Baden und Württemberg zu Gast in der Stadt sind (die zehnte BWClassics findet am Samstag und Sonntag im Congress Center statt!), dachten wir uns: warum nicht mal einen weltweit weniger bekannten Wnzer fragen,. ob er Gast bei uns imPodcast sein wolle? Die Wahl fiel auf Fabian Noll, weil er in der Liste als einziger Jungwinzer des Anbaugebiets Baden auftauchte. Also: angefragt, Zusage bekommen – plus ein add-on: seine Schwester Julia ist (seit Juli) Badische Weinkönigin. Sie ist dann auch diejenige, die in Doppelfunktion Jungwinzerin und Weinkönigin nach Dresden reist. Im Podcast hatten wir sie beide! Für die Podcastfolge haben wir uns via Zoom getroffen – Matthias Gräfe, Sylke Scholz und ich in Dresden, die Nolls im Seefeld – und litten dann doch ein wenig unter der Tonqualität. Bei der Frage: Senden oder sein lassen haben wir uns, siehe nachfolgendes Dokument, für senden entschieden. Auf diese Art und Weise hat es auch Altkanzlerin Angelika Merkel mal in den Podcast geschafft. Mit der Bitte um Nachsicht, gerne Nachhilfe im Programm audacity sowie geneigte und geduldige Ohren… Mehr (deutlich mehr) bei den STIPvisiten
Björn Probst ist Weingutsleiter von Schloss Proschwitz, dem mit 72 ha Fläche größten und auch dem ältesten VDP-Weingut in Deutschlands Osten. Seit 2021 ist er da – und neben dem vielen Alltagskram ist seine Aufgabe, den Betrieb "auf Bio" umzustellen. Das ist, erfahren Matthias Gräfe und ich in der 95. Folge unseres Podcasts "Auf ein Glas", ihm eine Herzensangelegenheit – denn ökologischer Weinbau interessiert ihn seit seinen Studientagen in Geisenheim. Und das, wenn man das mal so vereinfacht schreiben darf, in seiner verschärften Form: der Biodynamie. "Ich war damals in Geisenheim der erste, der eine biodynamische Diplomarbeit geschrieben hat", verrät er uns und ergänzt: "Diesen Bio-Gedanken trage ich heute noch in mir und den setzen wir um!" Mehr Infos: bei den STIPvisiten!
Auf der Baden-Württemberg Classics neulich in Berlin haben wir uns (so ist das auf einer Weinmesse…) durchprobiert – aber auch tolle Gespräche mit den Winzern geführt. Bei dreien war das Mikro an, im improvisierten Studio – das gleichzeitig auch Kaffee-Auftank-Station für die Winzerinnen und Winzer war. Also: locker war's, wie immer. Gesprächspartner waren Alexander Link, mittlerweile nicht mehr ganz so junger Jungwinzer aus Brackenheim, Werner Bender, Geschäftsführer der Heuchelberg Weingärtner und treibende Kraft einer 0,75-Liter-Pfandflasche, sowie Thomas Porsch, ein Dresdner am Bodensee – er leitet den Vertrieb beim Staatsweingut Meersburg. Viel mehr Infos und Bilder bei den STIPvisiten!
Torsten Ebert ist ein Urgestein in der sächsischen Weinszene – wenn auch hauptsächlich nicht als Winzer, sondern als Gastronom. Auf dem Weinfest in Kötzschenbroda steht er seit Jahren am Stand des nördlichsten Qualitätsweingutesin  Sachsen – und dreimal Wein von eben jenem Weingut Hanke hat er auch mitgebracht zur 93. Folge des Podcasts "Auf ein Glas". Darunter ein Traminer von einem Weinberg am Friedstein, den Hankes gepachtet haben, den aber (auch) er hegt und pflegt. Mehr Text, Bilder und der Gesprächsverlauf bei den STIPvisiten
Rheinhessen ist Weißweinland, aber Ingelheim ist Rotweinstadt. Auf 642 ha Wein (davon 49 % rote Sorten!) keltern knapp 30 Winzer*innen Spät- und Frühburgunder, aber auch weiße Burgunder, Riesling oder Silvaner. Wir besuchten auf einer Reise zum 15jährigen Jubiläum von Mainz als Great Wine Capital mit einem kleinen Journalistentrupp Philipp Wasem – den mittleren der drei Wasem brothers – im Kloster Engelthal. Das ist, aufwändig saniert, der Showroom des Weinguts, das seit über hundert Jahren in Wurfweite entfernt im alten Adelshof Rodensteiner Hof  produziert. In den ersten Minuten kommen einige O-Töne, in denen Philipp Wasem das Weingut vorstellt (an unterschiedlichen Orten aufgenommen und arg geschnitten!). Danach plaudern wir (Matthias Gräfe, Wein&fein Radebeul und uvs) im berühmten Studio Rdbl. bei vier Weinen von Wasem über Weine und die Welt. Mehr Text und Bilder bei den STIPvisiten
"Wir müssen erfolgreich sein durch Fleiß, Akribie und ein gutes Produkt!", sagte Bernard Pawis seiner Frau Kerstin, nachdem sich die beiden entschieden hatten: Wir machen ein Weingut! Das war Ende vergangenen Jahrhunderts – und der Plan ist aufgegangen: die Eltern hatten mit 1.440 qm in den <em>Ehraubergen</em> den Grundstein gelegt, jetzt bewirtschaftet Pawis – mittlerweile mit Unterstützung von Sohn Christian – 16,5 ha vom <em>Himmelreich</em> bis <em>Edelacker</em>. Mehr (Text und Bild) bei den STIPvisiten
"Auf ein Glas" ist unterwegs in Rheinhessen und dort zu Besuch bei Lisa Bunn in Nierstein. Das liegt einerseits am Rhein und andererseits am Roten Hang mit seinen steilen Hängen und speziellen Böden aus Ton- und Sandstein mit viel Mineralität, Salzigkeit und Würze. Die drei Lagenweine während unseres Gesprächs in der Vinothek des Weinguts kamen aus den Lagen Hipping, Ölberg und Orbel. Natürlich reden wir über diese Weine, aber auch ausführlich über deren Herkunft: warum der Rote Hang so ist, wie er ist, was ihn ausmacht. Mehr – Bilder inklusive – bei den " target="_blank" rel="noopener noreferer">STIPvisiten!
Der Anfang war klein und ein Wagnis: mit gerade mal 0,5 ha machten sich Ulrich Klumpp und seine Frau Marietta 1983 selbstständig – von Anfang an nachhaltig und seit 1995 bio-zertifiziert (als erste im Kraichgau). Damals war das quasi ein Fremdwort in der Weinszene. Aus 0,5 sind 50 ha geworden, Bio ist schon fast die Norm – aber auch Familie Klumpp (neben der Gründergeneration noch die Söhne Andreas und Markus) hat sich weiter entwickelt. Was wohl auch geht, weil der Kraichgau "eine der unterschätztesten Weinbau-Regionen der Welt" ist (so steht es jedenfalls auf der Klummp-Webseite). Mehr Infos und Bilder auf STIPvisiten.de
loading
Comments 
Download from Google Play
Download from App Store