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FLUSS BAD BERLIN

Autor: Flussbad Berlin e.V.

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Beschreibung

FLUSS BAD BERLIN ist ein städtebauliches Entwicklungsprogramm für eine zukunftsorientierte und gemeinschaftliche Nutzung eines innerstädtischen Flussabschnittes in der Mitte von Berlin. Entlang des etwa 1,9 Kilometer langen Spreekanals entstehen eine Biotoplandschaft und ein Bereich zur natürlichen Reinigung des Flusswassers. Im anschließenden, etwa 850 Meter langen Abschnitt des Kanals machen an mehreren Stellen Freitreppen den Zugang zum Wasser möglich und laden zum Schwimmen ein.

Im Podcast werden die Gesprächsformate vor Ort im Fluss Bad Garten - der projekteigenen Informations- und Austauschplattform in Berlin Mitte - auch für zu Hause erfahrbar gemacht & zum Nachhören konserviert.

Foto: © 2016 Axel Schmidt by Courtesy of Flussbad Berlin e.V.

Du willst mehr erfahren? Unsere Website findest du unter: www.flussbad-berlin.de.
21 Episodes
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Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 17, 05. Oktober 2023 Mit: Tim Edler (Fluss Bad Berlin), Regina Gnirss (Berliner Wasserbetriebe), Carsten Riechelmann (Fluss Bad Berlin), Wolfang Seis (Kompetenzzentrum Wasser Berlin). Moderation: Bianca Ringwald (Fluss Bad Berlin) Endlich in der innerstädtischen Spree baden zu können, wäre unbestreitbar ein wesentlicher Zugewinn für die Lebensqualität in einem wachsenden und heißer werdenden Berlin. Das kann auch klappen, und zwar ganz ohne Großbaustelle: In unserem letzten diesjährigen Fluss Bad Gespräch am 05. Oktober 2023 um 19:00 Uhr stellen wir die Funktionsweise und Funktionalität eines orts- und zeitgenauen Prognosesystems zur Bestimmung der Wasserqualität vor, an welchem wir gemeinsam mit unserem Auftragnehmer, dem Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) arbeiten, und welches sich für den Spreekanal bereits in der fortgeschrittenen Erprobung befindet. Wir gehen den Fragen nach, ob die Wasserqualität in der Spree heute zum Schwimmen nicht viel zu schlecht ist, wie angesichts drohender plötzlicher Verunreinigung des Gewässers durch Mischwasserentlastungen aus der Kanalisation die Wasserqualität sicher „angezeigt“ werden kann, und wir diskutieren die daraus resultierenden Potentiale für das Fluss Bad Berlin Projekt. Eine Betaversion des Systems zur Überwachung der Wasserqualität im Spreekanal kann bereits jetzt unter der URL https://badberlin.info/ aufgerufen werden und wird sukzessive weiterentwickelt. Nach Abschluss der derzeit laufenden, weiterführenden Wasseruntersuchungen ist 2024 die Fertigstellung des Systems und eine Veröffentlichung einer entsprechenden Smartphone-App geplant. Im Sinne eines „smarten“ Berlins können sich die Berliner*innen mit diesem System verlässlich über den hygienischen Ist-Zustand des Spreekanals in Mitte informieren. Perspektivisch könnte dann mit dieser Technik und wenigen minimalen, temporären baulichen Vorhaltungen eine Badestelle im Spreekanal eingerichtet und betrieben werden. Neben der positiven kurzfristigen Perspektive könnten sich potentiell auch weitere öffnen: Wäre der Prozess für den Spreekanal einmal mit den zuständigen Behörden erfolgreich durchlaufen, könnte – bei ausreichender Datenlage – mit dieser Technik die Wasserqualität auch in anderen Abschnitten der innerstädtischen Spree überwacht werden und diese für das Schwimmen freigegeben werden. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
In regelmäßigen Abständen finden geführte Spaziergänge durch das Projektgebiet von FLUSS BAD BERLIN statt – auch bekannt als FLUSS LÄUFE. Im Rahmen dieser Spaziergänge werden u.a. die Hintergründe und Ziele des Stadtentwicklungsprojekts vermittelt, sowie die geplanten Maßnahmen vor Ort erläutert. Wissenswertes zur Geschichte Berlins, insbesondere der Berliner Mitte, ist natürlich auch mit dabei! 2021 wurden die Wasserstraßen um die Spreeinsel samt der Brücken, Schleusen und Uferbefestigungen unter Denkmalschutz gestellt. Innerhalb dieses Areals befindet sich auch das Projektgebiet von Fluss Bad Berlin. Als ein von Bund und Land gefördertes Stadtentwicklungsprojekt möchte Fluss Bad Berlin den Spreekanal als öffentlichen Raum nutzbar und beschwimmbar machen. Dafür wurde der Spreekanal samt einiger Uferbereiche bereits 2019 durch den Berliner Senat als Stadtumbaugebiet ausgewiesen. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals fand am 10. September 2023 wiederholt eine FLUSS LAUF Sonderedition statt. Im Rahmen des diskursiven Spaziergangs wurden Teile des großräumigen unter Schutz gestellten Stadtgebiets erkundet, die Berührungspunkte mit dem Projekt Fluss Bad Berlin identifiziert, und Strategien zur Vereinbarkeit von denkmalpflegerischen Belangen, nachhaltiger Stadtentwicklung und Zukunftsfähigkeit diskutiert. Mit dabei: Ulrike Berger (ProDenkmal GmbH Projektierungsgesellschaft für Denkmalpflege) und Charlotte Hopf. HINWEIS: Für ein besseres Hörerlebnis empfiehlt sich der Blick auf eine beschriftete Kartenansicht des Projektgebiets, zu finden hier: https://bit.ly/ProjektgebietFlussBadBerlin Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 16, 07. September 2023, Fluss Bad Garten Mit: Dr. Almut Neumann (Bezirksamt Mitte), Dr. Darla Nickel (Berliner Regenwasseragentur) und Dr. Carin Sieker (Berliner Wasserbetriebe). Moderation: Rebecca Wall (Urbane Praxis e.V., PCP Modellprojekte). Trockene Jahre liegen hinter uns und haben deutliche Spuren im Stadtgrün und der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hinterlassen. Und damit nicht genug: jetzt wird bereits über Wasserrationierung bei der Trinkwasserversorgung öffentlich debattiert. Höchste Zeit, Berlin auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten! Buzzwords wie Starkregenereignisse, Überschwemmung, Dürre und Hitze umkreisen die Probleme einer Stadt im Klimawandel schon sehr gut. Denn eins ist sicher: Die Häufigkeit solcher Ereignisse nimmt zu. Dass der urbane Wasserkreislauf nicht für derlei Wetterextreme ausgelegt ist, ist unschwer zu erkennen - so auch die nüchterne Prognose der Expert*innen. Im Klartext bedeutet dies, dass das Regenwasser auf Dächern, Straßen und Plätzen des hochverdichteten, und zu großen Teilen versiegelten urbanen Raums nicht versickern kann. Stattdessen fließt es größtenteils in die Kanalisation, die jedoch überwiegend auf Abwasser ausgelegt und bei Starkregen schnell überfordert ist. Das Ergebnis sind Abwasserüberläufe, die direkt in den Fluss geleitet werden und das Wasser verschmutzen. Auch für die lang andauernden Trockenperioden ist es ungünstig, Regenwasser in die Kanalisation einzuleiten. Denn eigentlich wird das Wasser dringend an den niederschlagsfreien und im Sommer zunehmend heißen Tagen von den Stadtbäumen und Grünanlagen gebraucht. So aber müssen die Straßen- und Parkbäume mit kostbarem Trinkwasser im Sommer versorgt werden. Viele schaffen es trotzdem nicht, den langen Trockenperioden standzuhalten und gehen ein. Wird das Regenwasser jedoch dort gehalten, wo es fällt, kann es auch den Bäumen und Pflanzen zu Gute kommen. Was übrig bleibt, verdunstet und sorgt gleichermaßen für ein verbessertes Mikroklima mit kühlendem Effekt. Machbar ist das etwa über Grünanlagen, begrünte Dächer oder Fassaden. Sinnvoll ist zudem auch der Ausbau blauer Infrastrukturen: Teiche, Seen und Kanäle, bestenfalls auch gleich zum Baden geeignet. Gesellschaftliches Umdenken ist also gefragt. Wasser muss als Ressource, als Wertstoff und Gemeingut verstanden werden. Wir von Fluss Bad Berlin wollen dabei weniger die offensichtlichen Problemfelder ins Visier nehmen, sondern vielmehr über Lösungsansätze sprechen, vom politischen Prozess, Flüsse und ihr Wasser, was darin fließt, als Gemeingut zu begreifen, das Prinzip der Schwammstadt aufzugreifen und natürlich für die Relevanz solcher Maßnahmen wie auch den Ausbau blauer Infrastrukturen zu sensibilisieren. Was läuft bereits in die richtige Richtung und woran hapert’s eigentlich? Und wie könnte da Fluss Bad Berlin als Projekt nachhaltiger Stadtentwicklung ins Spiel kommen? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 15, 06. Juli 2023, Fluss Bad Garten Mit: Prof. Dr. Antje Backhaus (Geschäftsführerin der gruppe f Landschaftsarchitektur), Prof. Dr. Christoph Schneider (Vizepräsident für Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, ehemaliger Direktor des geographischen Instituts der HU) und Jelka Wickham (KLUG- Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit). Moderation: Nina Peters (Urbane Praxis e.V., Bauhaus Erde). Sommer, große Ferien, Baden im See oder Meer… mit der richtigen Umgebung und den entsprechenden Bedingungen lässt sich Hitze gut aushalten. Die meisten Menschen empfinden sommerliche Wärme als angenehm und in Kombination mit Baden erscheint sie uns geradezu perfekt! Im Alltag sieht es da an heißen Tagen in einer Stadt wie Berlin schon ganz anders aus, wenn Nächte tropisch sind und das Thermometer auch nachts über der 20 Grad Marke liegt. Doch welche Lösungsansätze verfolgt Berlin stadtplanerisch, der Hitze etwas entgegenzusetzen? Welche 'kühlenden' Maßnahmen werden ins Auge gefasst? Und was genau sieht der Aktionsplan in Berlin vor, wenn die Temperaturen zur Belastung einer ganzen Stadt werden? Natürlich ergeben sich auch neue Herausforderungen durch Lösungsansätze: Wie ist eine Begrünung der Stadt mit einer vorherrschenden Wasserknappheit zu denken? Und wie ist eine autofreie Innenstadt dennoch eine soziale Stadt, die auch Menschen mit Beeinträchtigung und hohem Alter berücksichtigt? Für uns als Stadtentwicklungsprojekt stellt sich nicht zuletzt, aber vor allem die Frage: Welche Rolle könnte Fluss Bad Berlin einnehmen? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 14, 01. Juni 2023, Fluss Bad Garten Mit: Britta Kerger, freie Tänzerin und Übungsleiterin, Guido Kersten (Wasserratten e.V.), Christoph Pisarz (Sportverein Pfeffersport e.V.), Dr. med. Leopold Rupp (Charité Berlin, Behinderten- und Rehabilitations- Sportverband Berlin (BSB) e.V.) Moderation: Fatma Idris (Freie Journalistin, Moderatorin und Politikwissenschaftlerin) Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden unter dem Motto #ZusammenUnschlagbar die Special Olympics World Games - die größte inklusive Sportveranstaltung weltweit - in Berlin statt und damit zum ersten Mal in Deutschland. Tausende Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten an. Berlin hatte sich für die Special Olympics 2023 erfolgreich mit dem Fluss Bad Berlin in der historischen Mitte der Stadt als Austragungsort der Freiwasser-Schwimmwettkämpfe beworben, bebildert mit Fotos vom Fluss Bad Pokal (einzusehen auf der Webseite von Special Olympics Deutschland). Bedauerlicherweise wurde der Austragungsort des Freiwasserschwimmens zwischenzeitlich aus der Mitte der Stadt an dessen süd-östlichen Rand nach Grünau verlegt. Gründe hierfür waren einerseits die bessere Planbarkeit der bestehenden Unwägbarkeiten bezüglich der Wasserqualität im Zentrum sowie Bedenken hinsichtlich einer Vereinbarkeit der Austragung der Wettkämpfe mit Belangen des Denkmalschutzes. Dennoch, oder gerade deswegen, ist die Austragung der Special Olympics in Berlin vom 17. bis 25. Juni der beste Anlass, uns mit Inklusion, Sport und natürlich inklusivem Flussbaden auseinanderzusetzen. Was braucht es für inklusives Schwimmen? Was braucht ein Fluss Bad Berlin für ein inklusives Schwimmangebot? Bevor wir uns infrastrukturellen und planerischen Notwendigkeiten und Wünschen für das Schwimmen im Fluss für Menschen mit Behinderung(en) widmen, soll es aber insbesondere auch um grundsätzliche Fragen gehen. Begriffe wie Inklusion, Integration und Segregation wollen wir in diesem Fluss Bad Gespräch ebenso klären wie allgemeine Aussagen über „Menschen mit Behinderung“. Wer ist denn damit eigentlich gemeint? Welche Chancen ergeben sich durch eine gleichberechtigte Teilhabe an Sport und welchen gesellschaftlichen Mehrwert können Sportangebote für Menschen mit und ohne Behinderung leisten? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
In regelmäßigen Abständen finden geführte Spaziergänge durch das Projektgebiet von FLUSS BAD BERLIN statt – auch bekannt als FLUSS LÄUFE. Im Rahmen dieser Spaziergänge werden u.a. die Hintergründe und Ziele des Stadtentwicklungsprojekts vermittelt, sowie die geplanten Maßnahmen vor Ort erläutert. Wissenswertes zur Geschichte Berlins, insbesondere der Berliner Mitte, ist natürlich auch mit dabei! Anlässlich des Tags des offenen Denkmals fand am 11. September 2022 eine FLUSS LAUF Sonderedition statt. Im Rahmen dieses diskursiven Spaziergangs wurden Teile des großräumigen unter Schutz gestellten Stadtgebiets erkundet, die Berührungspunkte mit dem Projekt Fluss Bad Berlin identifiziert, und Strategien zur Vereinbarkeit von denkmalpflegerischen Belangen, nachhaltiger Stadtentwicklung und Zukunftsfähigkeit diskutiert. Mit dabei: Luise Rellensmann, Professorin für Bauen im Bestand, Denkmalpflege und Bauaufnahme an der Hochschule München und Charlotte Hopf, Architektin und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins Flussbad Berlin HINWEIS: Für ein besseres Hörerlebnis empfiehlt sich der Blick auf eine beschriftete Kartenansicht des Projektgebiets, zu finden hier: https://bit.ly/ProjektgebietFlussBadBerlin Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 13, 11. Dezember 2022, ACUD MACHT NEU Mit: Susanne Bernstein (Schatzmeisterin Flussbad Berlin e.V.), Jan Edler (Vorstandsmitglied Flussbad Berlin e.V. und Projektautor), Tim Edler (Projektautor und Planer), Carsten Riechelmann (Forschung und Wasserexperte) Moderation: Rosanna Wiebe (Mitglied Flussbad Berlin e.V.) Unter dem Titel "Fluss Bad Berlin, das Projekt im Fokus - Was zu klären wäre." haben wir zu den häufigsten und hartnäckigsten Irrtümern, Falschmeldungen, Gerüchten und falschen Behauptungen Stellung bezogen und Fragen beantwortet, kursierende Zahlen korrigiert und mit einigen falschen Annahmen aufgeräumt. Hier die einzelnen Vorwürfe mit Zeitangaben, um nach eigenem Interesse unterschiedliche Entkräftigungen anzuhören: 2:50 Erster Vorwurf: Verschwendung von Fördergeldern - "Der Verein hat 6 Millionen Fördergelder bekommen. Es gibt immer noch kein Ergebnis, noch nicht mal eine Planung." 8:42 Zweiter Vorwurf: Explodierende Kosten - "Die Kosten für das Projekt betragen mehr als 200 Millionen Euro" 13:23 Dritter Vorwurf: Schwimmbäder statt Flussbäder - "Das Geld kann man theoretisch auch für was anderes Verwenden, z.B. um Schwimmbäder zu sanieren." 18:17 Vierter Vorwurf: Der Regen und das Geld - "Für das Geld könnten alle Regenüberlaufeinleitungen unterbunden werden, das Schwimmen wäre dann überall möglich, nicht nur im Spreekanal." 21:29 Fünfter Vorwurf: Der Filter - "Eine hartnäckige Behauptung ist ja auch, dass der Filter nicht funktioniert." 24:01 Sechster Vorwurf: Der dreckige Kanal - "Der Spreekanal lässt sich grundsätzlich mit keinem vernünftigen Aufwand reinigen. Das Projekt ist deshalb zum Scheitern verurteilt." 27:01 Siebter Vorwurf: Menschenmassen, Müll und mehr - "Wenn das Flussbaden möglich ist, generiert das Menschenmassen." 32:45 Achter Vorwurf: Veruntreuung, Vetternwirtschaft und Korruption - "Der Verein hat Fördergelder veruntreut." 41:56 Neunter Vorwurf: Elite, Hipstertum und Greenwashing - "Es ist ein elitäres Projekt für Hipster und Touristen und ein Greenwashing Projekt dazu." 48:30 Zehnter Vorwurf: Die tierisch teure Freitreppe - "Die geplante Freitreppe ist als erster Teil des Projektes schon während der Planung auf 400% der ursprünglich geschätzten Kosten gestiegen." 55:21 Der Endgegner "Woran liegt es, dass das Flussbad immer noch nicht realisiert wurde?" Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 12, 01. September, Fluss Bad Garten Mit: Ragnhild Sørensen (Changing Cities), Philip Horst (Zentrums für Kunst und Urbanistik) Moderation: Landschaftsplanerin Anna Bernegg Wie ein großes blaues Band zieht sich die innerstädtische Spree durch Berlin: Enormes Potenzial für Erholung und Entspannung in einer sich stetig verdichtenden Stadt. Doch Aktivitäten wie Baden oder Paddeln sind hier verboten. Die Spree ist eine Bundeswasserstraße und damit für den motorisierten Schiffsverkehr bestimmt. Der Spreekanal, ein Seitenarm der Spree, ist de facto aber als solcher nicht mehr nutzbar. Er mündet in einer Sackgasse. In diesem Podcast (Gartengespräch Episode 7: "Baden verboten? Über die Sicherheit und Zulässigkeit innerstädtischen Flussbadens") haben wir bereits darüber gesprochen, warum das Baden in der Berliner Innenstadt verboten ist und unter welchen Voraussetzungen es ermöglicht werden könnte. Bei unserem 12. Gartengespräch beschäftigten wir nun mit dem „Wie“: Wie gelingt uns die gemeinschaftliche Rückeroberung und Nutzung von Flüssen im urbanen Raum? Wie könnten Bundeswasserstraßen zeitgemäß genutzt werden, die nicht mehr als Schifffahrtswege gebraucht werden? Wie also könnte die Spree als öffentlicher Raum aussehen? Unsere Gesellschaft ist gefordert, Wasser als Gemeingut zu begreifen und wertzuschätzen. Gemeinsam mit unseren Gästen Ragnhild Sørensen und Philip Horst haben wir über die Potenziale einer gemeinschaftlichen Rückeroberung urbaner Wasserflächen und Strategien der Aneignung diskutiert. Ragnhild Sørensen setzt sich mit der Initiative Changing Cities für zivilgesellschaftliches Engagement und lebenswerte Städte ein. Die Initiative engagiert sich für eine nachhaltige Mobilität und hat erfolgreich den Berliner Volksentscheid Fahrrad organisiert. Philip Horst ist Teil des Künstlerkollektivs und Mitbegründer des Zentrums für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und hat im Gespräch von der Reise mit dem Kunstschiff „citizenship“ berichtet. Mit dem als Schiff umgebauten Dach ihrer Veranstaltungshalle haben sie sich im Juni 2022 ohne fossile Brennstoffe auf den Weg von Berlin nach Kassel gemacht. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 11, 04. August 2022, FLUSS BAD GARTEN Mit: Stephanie Hohenberg (Studierendenvertretung Coppicabana), Sophia Bachmann (Naturfreunde Jugend Berlin), Nina Schroeder (BUND Jugend Berlin), Kristin Lazarova (Urbane Liga) Moderation: Leona Lynen (Vorständin der ZUsammenKUNFT Berlin eG)  Im Fluss Bad Berlin greifen wir das Thema nachhaltige Stadtentwicklung nicht zum ersten Mal auf. Allerdings wollen wir es beim 11. Gartengespräch ein wenig anders machen: Die jungen Menschen sollen zu Wort kommen! Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen? Was muss passieren, damit sie möglichst langfristig lebenswert bleibt? Was ist heute zu beachten, wenn es um morgen geht? Außerdem: Wie könnte eine Stadtgesellschaft wie Berlin die jungen Menschen bei der Stadtentwicklung mit ins Boot holen? Wie schaffen wir es, dass auch die Stadtplaner:innen und Entscheidungsträger:innen zuhören? Und was muss passieren, damit das Thema nachhaltige Stadtentwicklung zu einem jungen Thema wird? Wir wollen’s wissen. Bühne frei für die jungen Stimmen! Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 10, 07. Juli 2022, FLUSS BAD GARTEN Mit: Franziska Knoche (Kompetenzzentrum Wasser) und Kay Joswig (Berliner Wasserbetriebe) Moderation: Carsten Riechelmann (Flussbad Berlin e.V.) Ab in die Spree?! Wie steht es um die Wasserqualität der Spree in Berlin? Wie können wir unseren Fluss reinigen und wie halten wir ihn sauber? Zur Wasserqualität der Spree gibt es viele Meinungen und manche Annahme hält sich hartnäckig. Und das, obwohl Berlin schon einiges unternommen hat, um die Wasserqualität zu verbessern. Wie steht es also um Berlins Spreewasser wirklich? Ist es so dreckig wie viele denken? In unserem 10. Gartengespräch wollen wir mit Expert*innen von den Berliner Wasserbetrieben, dem Kompetenzzentrum Wasser Berlin und der TU Berlin darüber reden, wie das Wasser nun wirklich in der innerstädtischen Spree ist, was wir tun können, damit es noch besser wird und bleibt, und wie wir kurz- und langfristig endlich schwimmen gehen können. Und natürlich wollen wir darüber diskutieren, was das alles für unser Fluss Bad Berlin Projekt bedeutet. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 9, 02. Juni 2022, FLUSS BAD GARTEN Mit: Silke Gebel (Fraktionsvorsitzende B90G), Mathias Schulz (SPD), Stefan Förster (FDP) und Stefan Evers (CDU). Moderation: Leona Lynen (Vorstand in der Stadtentwicklungsgenossenschaft ZUsammenKUNFT) Der öffentliche Raum in der historischen Mitte ist von starken und interessanten Kontrasten geprägt. Nirgendwo sonst in Berlin wird so emotional und weltanschaulich über Stadtentwicklung gestritten wie in der Stadtmitte. Dort, wo sich die Stadt verdichtet, verdichtet sich auch der Diskurs - um Hoheit, Teilhabe, Machbarkeit, Einbindung, und eben um Verdichtung. Hier scheint es besonders schwierig zu sein, die Gleichzeitigkeit der Erfüllung aller Belange zwischen völligem Umbau und totalem Erhalt zu schaffen. Aber kann die Mitte wichtig und relevant sein, wenn nicht insbesondere hier diese Gleichzeitigkeit gelingt und vorgelebt wird? Muss nicht die historische Mitte, wo wir das Abbild einer funktionierenden Stadt und Gesellschaft suchen und sehen wollen, auch der modernste Ort der Stadt sein – eine Bühne für die Stadtentwicklung? Wie also soll es sein und werden in dieser Mitte, bitte?! Und was sagen eigentlich wir dazu, die Stadtgesellschaft, die Menschen, die hier sind oder herkommen, um zu bleiben? Und wie sehen das die einzelnen Parteien im Abgeordnetenhaus? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
In regelmäßigen Abständen finden geführte Spaziergänge durch das Projektgebiet von FLUSS BAD BERLIN statt – auch bekannt als FLUSS LÄUFE. Im Rahmen dieser Spaziergänge werden u.a. die Hintergründe und Ziele des Stadtentwicklungsprojekts vermittelt, sowie die geplanten Maßnahmen vor Ort erläutert. Wissenswertes zur Geschichte Berlins, insbesondere der Berliner Mitte, ist natürlich auch mit dabei! Zum Tag der Städtebauförderung fand am 14.05.22 eine FLUSS LAUF Sonderedition statt. Bei der dialogischen Führung waren mit dabei: Tim Edler (Flussbad Berlin e.V.) im Gespräch mit Bezirksstadtrat Ephraim Gothe (Berlin Mitte), der das Stadtentwicklungsvorhaben zusätzlich aus lokalpolischer Perspektive beleuchtet. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 8, 05. Mai 2022, FLUSS BAD GARTEN Mit: Hans-Dieter Hegner (Stiftung Humboldt Forum), Matthias Grünzig (Initative Offene Mitte Berlin), Manfred Kühne (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) Moderation: Dana Giesecke (FuturZwei, Stiftung Zukunftsfähigkeit) Im Dezember 2019 hat der Berliner Senat zusammen mit der Ausweisung des Stadtumbaugebiets „Umfeld Spreekanal“ den Bau einer Freitreppe an der Schlossfreiheit zum Spreekanal beschlossen – als Maßnahme zur Schaffung eines attraktiven öffentlichen Aufenthaltsraumes am Wasser. Anfang 2022 war schließlich eine Kontroverse entbrannt, in der es u.a. um eine angebliche Kostenexplosion, ungeklärten Zuständigkeiten und Genehmigungen, sowie Sorgen um das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal ging. Danaben wird die Kritik an der Treppe regelmäßig mit einer fundamentalen Kritik an den Plänen des FLUSS BAD BERLIN im Spreekanal verbunden, obwohl die derzeit geplante Treppe zunächst gar keinen Zugang in das Wasser, sondern lediglich den Aufenthalt am Wasser ermöglichen wird. Was ist also dran, an dieser Treppe? Was wird sie sein und was nicht? Und was ist dran an der angeblichen Explosion der Kosten? Welche Ideen sind überhaupt mit der Errichtung der Treppe verbunden? Wie passt das zum Humboldt Forum, zur historischen Stadtmitte und zur Fluss Bad Idee? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 7, 23. September 2021, FLUSS BAD GARTEN Mit: Andreas Harms, Wolfgang Raber, Tim Edler (Flussbad Berlin e.V.) Moderation: Carsten Riechelmann (Flussbad Berlin e.V.) Warum ist Baden im Spreekanal verboten? Unter welchen Voraussetzungen ist Baden in innerstädtischen Flüssen und Kanälen möglich und unbedenklich? Und wird das FLUSS BAD im Spreekanal eigentlich eine Badeaufsicht brauchen? Neben diesen Fragen ging es in diesem Gartengespräch auch ganz grundsätzlich um die Frage, wo die Grenze zwischen Sicherheit und Eigenverantwortung im öffentlichen Raum verläuft, und wie viel Eigenverantwortung Städte ihren Bürger*innen zutrauen dürfen. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 6, Teil 2, 26. August 2021, FLUSS BAD GARTEN Mit: Staatssekretärin Wenke Christoph, Katalin Gennburg (Die Linke), Daniela Billig (Bündnis 90/Die Grünen), Max Landero (SPD), Leona Lynen (ZUsammenKUNFT Berlin eG), Matthias Heskamp (Reallabor Radbahn gUG), Enrico Schönberg (Vernetzungstreffen Rathausblock), Tim Edler (Flussbad Berlin e.V.) Moderation: Andreas Krüger Bei diesem Gartengespräch wurden vier Modellprojekte - vier Berliner Prototypen für das gemeinsame Stadtmachen - mit ihrer Entstehungsgeschichte und einer ganz eigenen Bilanz eingeladen und vorgestellt. Das Haus der Statistik, das Vernetzungstreffen Rathausblock und das Reallabor Radbahn sowie Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sprechen hier mit Flussbad Berlin über das gemeinsame Stadtmachen in Berlin. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, wie es mit den zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen weitergehen kann und soll, die sich zum Ziel gesetzt haben, Freiräume für die Bürger*innen zurückzugewinnen und den Menschen ins Zentrum der Stadtentwicklung zu rücken. Für die Podcastproduktion wurde dieses Gartengespräch in zwei Teile geteilt: Hier im zweiten Teil der Episode geht es um den direkten Austausch mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung und um die Frage, wie die Zukunft des gemeinsamen Stadtmachens in Berlin aussehen kann und sollte. Im ersten Teil der wurden die Modellprojekte selbst vorgestellt. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 6, Teil 1, 26. August 2021, FLUSS BAD GARTEN Mit: Mit Leona Lynen (ZUsammenKUNFT Berlin eG), Matthias Heskamp (Reallabor Radbahn gUG), Enrico Schönberg (Vernetzungstreffen Rathausblock), Tim Edler (Flussbad Berlin e.V.) Moderation: Andreas Krüger Bei diesem Gartengespräch wurden vier Modellprojekte - vier Berliner Prototypen für das gemeinsame Stadtmachen - mit ihrer Entstehungsgeschichte und einer ganz eigenen Bilanz eingeladen und vorgestellt. Das Haus der Statistik, das Vernetzungstreffen Rathausblock und das Reallabor Radbahn sowie Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sprechen hier mit Flussbad Berlin über das gemeinsame Stadtmachen in Berlin. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, wie es mit den zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen weitergehen kann und soll, die sich zum Ziel gesetzt haben, Freiräume für die Bürger*innen zurückzugewinnen und den Menschen ins Zentrum der Stadtentwicklung zu rücken. Für die Podcastproduktion wurde dieses Gartengespräch in zwei Teile geteilt: Im ersten Teil dieser Episode werden die vier Modellprojekte mit ihrer Entstehungsgeschichte und einer ganz eigenen Bilanz vorgestellt: Wie sieht der Alltag in der kooperativen Stadtentwicklung aus? Was hat in der Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung bisher gut funktioniert und wie kann es zukünftig noch besser laufen? Im zweiten Teil der Episode stehen sich Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung in direktem Austausch gegenüber. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 5, 12. August 2021, FLUSS BAD GARTEN Mit: John von Düffel Moderation: Dana Giesecke (FLUSS BAD BERLIN) Wenn es gelänge, innerstädtische Gewässer zu pflegen und zu schonen, anstatt sie als Abwasserkanäle zu missbrauchen, könnte das Schwimmen darin – winters wie sommers – ein so alltäglicher Anblick sein wie das Joggen im Park. Der städtische Alltag erhielte damit eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für ressourcenschonenden Breitensport, Naherholung und Kontemplation. Warum Schwimmen neben der körperlichen auch der geistigen Ertüchtigung dient, was sich heute hinter dem Begriff „Körperkultur“ verbergen könnte, ob in Badekleidung alle Menschen gleich sind und warum die schönsten Ausflugsziele oft direkt vor der Tür liegen (könnten), lässt sich in diesem Podcast des ersten Gartengesprächs 2021 nachhören. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 4, 1. September 2020, FLUSS BAD GARTEN Mit: Pascale Rouault (Kompetenzzentrum Wasser) und Carsten Riechelmann (FLUSS BAD BERLIN) Moderation: Tim Edler (FLUSS BAD BERLIN) FLUSS BAD BERLIN will den Spreekanal in der Berliner Mitte reaktivieren und das Baden im Fluss ermöglichen. Dazu soll das Flusswasser gereinigt und eine erneute Einleitung von Schmutzwasser verhindert werden. Wie bei vielen innerstädtischen Flüssen ist die Ausgangswasserqualität der Spree großen und schnellen Schwankungen unterlegen. In der Regel ist die Belastung aber so gering, dass die üblichen Indikatoren für die Beurteilung der Badewasserqualität im grünen Bereich liegen. Könnte man dann also nicht auch ohne Filter – und gleich überall – in der Spree schwimmen? Und was für ein Messsystem bräuchte es, um die Phasen mit gutem Wasser sicher zu erkennen? Die Veranstaltung nimmt in den Blick, welche Rolle Echtzeitdaten und digitale Techniken zur Vorhersage der Wasserqualität spielen können. Gibt es bald schon eine „intelligente“ Möglichkeit, um zu bestimmen. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 3, 26. August 2020, Stadtwerkstatt Berlin Mit: Harald Welzer (FUTURZWEI); Vanessa Miriam Carlow (TU Braunschweig); Moderation: Charlotte Hopf (FLUSS BAD BERLIN); Produktion/Sounddesign: Jörg Petzold und Alexander Paulick-Thiel Der Petersplatz in Rom, der Rote Platz in Moskau, der Times Square in New York – über viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte stehen diese öffentlichen Räume für die Macht der Kirche, die Macht des Staates und die Macht des Geldes. Bei aller Unterschiedlichkeit eint diese Plätze, dass sie symbolisch für eine Epoche, ein Lebensgefühl und die damit einhergehenden geteilten Werte stehen. Das Gartengespräch stellt die Frage, welche Stadtbilder die Großstadt des 21. Jahrhunderts generieren könnte. Wofür stehen ihre repräsentativen öffentlichen Räume, wie sehen sie aus und wie werden sie genutzt? Oder verhält es sich sogar anders herum, dass nicht die Gesellschaft Stadtbilder schafft – sondern Stadtbilder Gesellschaften prägen? Die Diskussion sucht Analogien aus der Geschichte des Städtebaus und prüft die Potentiale des Fluss Bad Berlin als positives Bild für eine Stadt der Zukunft. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Gartengespräche“ lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 2, 20. August 2020, FLUSS BAD GARTEN Mit: Saskia Hebert (Stadt- und Transformationsforscherin); Manfred Kühne (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiter Abteilung II für „Städtebau und Projekte“); Jörg Rocholl (Präsident der ESMT Berlin) Moderation: Tim Edler (Flussbad Berlin e.V.) Seit 2017 ist FLUSS BAD BERLIN Gast auf dem Gelände der European School of Management and Technology Berlin (ESMT) und betreibt dort den FLUSS BAD GARTEN, einen Ausstellungs-, Informations- und Diskussionsort– und zwar genau da, wo Ende der 1890er Jahre mit der „Doppel-Bade-Anstalt im Mühlengraben“ eine der prächtigsten Flussbadeanstalten Berlins seine Pforten öffnete. Die heutigen Ansprüche an die zukünftige Nutzung und Gestaltung dieses Areals des ehemaligen Staatsratsgebäude sind äußerst divers: Eingetragenes Gartendenkmal, Hochschulcampus der ESMT, öffentliche Grünfläche, sowie Wasserzugang und Badestelle für das künftige FLUSS BAD BERLIN. Anlässlich des laufenden Verfahrens für die Festlegung eines entsprechenden Bebauungsplans diskutieren die Gäste über die bestehenden Herausforderungen und mögliche Lösungen, die sehr unterschiedliche Interessen in Einklang bringen könnten. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
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