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She did it

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Autor: EWMD Germany

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Beschreibung

“She did it” - der EWMD Podcast, in dem interessante Frauen mit Simone Lersch über Frauen sprechen, die sie im Laufe ihres Lebens positiv beeinflusst haben. Dabei ist es ganz egal, ob diese Frau die eigene Tante ist oder eine bekannte Persönlichkeit. She did it liefert dir viele spannende Geschichten über tolle Frauen, neue Impulse für deinen persönlichen Werdegang und den Mut zu sehen, dass auch du andere inspirieren kannst!
31 Episodes
Reverse
Nach der internationalen Reise durch die englische EWMD Geschichte in der letzten Folge, springen wir zurück nach Deutschland und widmen uns fünf, nicht weniger spannenden, Geschichten aus 40 Jahren EWMD. Simone spricht mit Dilek, Barbara, Katalin, Katrin und Nina über ihre Erlebnisse im EWMD und die persönlichen Highlights. Den Anfang macht Dilek Becker. Für Dilek gilt mit Hinblick auf den EWMD ganz klar: 1+1= Mehr als 2. So berichtet sie z.B. von der Gemeinschaft sowie Verbundenheit während der Corona-Pandemie oder der gemeinsamen Leidenschaft für Kunst, Kultur und gute Musik. Weiter geht's mit Katalin. Für Katalin ist vor allem die Vielfalt der Frauen, Kompetenzen, Hintergründe und Geschichten, die den EWMD so besonders machen. Diese "Horizonterweiterung" wie sie selbst sagt, hat ihr sowohl privat als auch beruflich extrem weitergeholfen. Und das obwohl sie damals gar kein Netzwerk explizit gesucht hatte. Eine ähnliche Geschichte hat auch Katrin. Katrin ist seit Herbst letzten Jahres Mitglied im EWMD und schwärmt von der Offenheit, die sie seit Tag 1 erfahren hat. Und vom gemeinsamen Spaß, dem guten Essen und dem immer wieder inspirierenden Austausch, der für sie den EWMD prägt. Und weil es eben so viel Spaß macht, durfte sie direkt mitgestalten und sich einbringen. Nina ist seit knapp 23 Jahren im EWMD. Ihre Reise begann als Corporate Member und mittlerweile schätzt sie den Austausch, das gegenseitige Coaching und den Erfahrungsaustausch so sehr, dass sie schon lange auch selbst Mitglied ist. Der Netzwerkgedanke ist etwas, was Nina wirklich wichtig ist. Wir alle sind stark genug und können alles alleine wuppen. Aber gemeinsam ist es eben so viel leichter und manchmal auch umso schöner. Den Abschluss macht Barbara. Auch sie hat sich von Anfang an sehr wohl und gesehen gefühlt. Dieses Gefühl wurde verstärkt, als sie vor einigen Jahren einmal kurz vor dem Austritt stand und merkte, dass es den anderen Mitgliederinnen wirklich wichtig ist, dass sie bleibt. Und man bereit ist Lösungen zu finden und Raum für Diversität zu schaffen. Egal ob alt, jung, selbstständig oder als Corporate Member. Der EWMD bietet Platz für alle.
Time for a premiere: As part of the celebratory season for the 40th Anniversary of EWMD, we are hosting the 2nd every english episode of "She did it".Over a span of ten episodes, Ariane Bischoff and Simone Lersch will talk to 40 EWMD members about their personal stories, what brought them to EWMD and what they value especially in the network. By doing so, we will collect 40 unique EWMD stories right in time for the big 40 year celebration in October of 24.This episode is hosted by Ariane and she welcomes four wonderful guests from Italy and Spain: Beatrice Lusetti, Adriana Albini⁠, Mayte Valverde Elices and Mihaela Chelaru⁠. Beatrice Lusetti makes sure that EWMD is functioning properly. She runs the EWMD International Office since 2020 and has become a rock for the entire association and its members. Beatrice share her outside-in perspective on EWMD with us describing her experience as a non-member working amongst EWMD members on a daily basis. Adriana Albinia is Scientific Collaborator of the Directorate of European Institute for Oncology-IEO in Milan and also Member of the Board of Directors of AACR American Association for Cancer Research to name just 2 of her key positions. And next to her career, Adriana is a very active member of EWMD Italy in a leading position. Mayte Valverde Elices lives in Madrid and is founding member of the newly established EWMD chapter Madrid. Mayte is Talent & Culture Global Manager at the Bank Santander developing e-learning platforms for all countries in Santander. We learn about her first point of contact with EWMD, why she became a member and what drives her to put in the extra effort to set up a new chapter.  Mihaela Chelaru attended in 2018 the 'Digital Women' event in Reggio Emilia organized by the EWMD ReggioModena Chapter and became EWMD member a few years later. Today she is Director Digital and belongs to the EWMD Internation board. Mihaela shares her motivation to become EWMD member as an Italian  women working in research in the Netherlands.
Weiter geht's mit unserer Reise durch die EWMD Geschichte und die spannenden Highlights, Erlebnisse und Stories der Mitgliederinnen. In 40 Jahren kommt eben so einiges zusammen. Das wird auch dieses Mal wieder deutlich. Simone hat Sonja, Brigitte, Claudia, Gudrun und Eva-Maria zu Gast und spricht mit ihnen über ihre jeweilige Zeit im EWMD, ihre tollsten Erinnerungen und warum der EWMD eben ganz anders ist, als viele andere Netzwerke. Brigitte kam während ihrer Zeit bei Daimler zu EWMD. Dort hatte sie selbst ein Frauennetzwerk gestartet und konnte schließlich sogar den Personalvorstand davon überzeugen, dass ein Netzwerk zur Förderung von Frauen eine wertvolle Ergänzung wäre. ON top gab es dann schließlich die Mitgliedschaft beim EWMD - die bis heute anhält: Seit Ende der 90er Jahre ist Daimler Corporate Member beim EWMD. Sonja bezeichnet sich selbst als die Exotin. Das kommt daher, dass Sonja als Dienstleisterin für den EWMD tätig ist. Aber wie Simone sagt: Eigentlich ist Sonja mittlerweile adoptiert. Diese Wertschätzung, Empathie, Vernetzung und auch die (feministischen, sozialen) Werte des EWMD begeisterten Sonja von Anfang an und sorgt dafür, dass sie bis heute alles dafür tut, diese tollen Eigenschaften nach Außen zu tragen. Für Eva-Maria gilt: #ownthechange. Während ihrer beruflichen Laufbahn hat Eva viel erlebt und gesehen. Dabei stand für sie die Vernetzung und das Netzwerken immer im Mittelpunkt. Und doch ist es nicht nur dieses Networking, dass den EWMD für Eva besonders macht. In einer schwierigen beruflichen Phase, waren es Mitgliederinnen des EWMD, die Eva den nötigen "Schubser" und die nötigen Impulse gegeben haben, einen neuen Schritt zu wagen. Gudrun nimmt uns mit in die Zeit der 80er Jahre beim EWMD und erzählt, wie die Frauen beim EWMD sie dazu inspiriert haben, ihr Outfit zu überdenken. Während sie anfangs versuchte sich eher bedeckt und "zurückhalten" zu kleiden, begeisterten sie die bunten, mutigen und weiblichen Outfits der EWMD Mitgliederinnen. So sehr, dass Gudrun sich kurzerhand entschloss, auch ihr eigenes Outfit zu verändern. Mit Claudia macht ein weiteres Urgestein des EWMD den Abschluss und berichtet von, der vielleicht bekanntesten, Veranstaltungsreihe des EWMD. Man könnte fast sagen, sie sei legendär. Natürlich geht es um die Learning Journeys. Claudia berichtet u.a. von der ersten Learning Journey und warum diese so viel mehr sind, als nur eine Reise.
Premiere: She did it goes Italy! Die erste italienische Folge von She did it ist da! Questo podcast celebra il 40° anniversario di EWMD in Italia, un'associazione internazionale dedicata a promuovere l'empowerment e la leadership femminile. Paola Ligabue conduce una conversazione con quattro donne di EWMD Italia: Franca Guidotti, Daniela Bandera, Selena Ghioni e Nadia Caraffi. Queste donne, fondatrici e leader dell'associazione, condividono le loro esperienze e percorsi all'interno di EWMD Italia, sottolineando l'importanza della rete, del sostegno reciproco e dell'ispirazione per le nuove generazioni.Durante l'episodio, vengono esaminati progetti significativi come il premio 'Donne Leader', 'Ragazze Digitali' e iniziative volte a favorire la parità di genere nelle carriere STEM e nella genitorialità. L'obiettivo principale dell'associazione è quello di diventare un attore sociale propositivo, avanzando proposte concrete su questi temi cruciali. This podcast celebrates the 40th anniversary of EWMD in Italy, an international association dedicated to promoting empowerment and female leadership. Paola Ligabue hosts a conversation with four women from EWMD Italy: Franca Guidotti, Daniela Bandera, Selena Ghioni, and Nadia Caraffi. These women, founders and leaders of the association, share their experiences and paths within EWMD Italy, emphasizing the importance of networking, mutual support, and inspiration for the younger generations. During the episode, significant projects such as the 'Women Leaders' award, 'Digital Girls', and initiatives aimed at promoting gender equality in STEM careers and parenthood are examined. The main goal of the association is to become a proactive social actor, advancing concrete proposals on these crucial issues.
Wir feiern 40 Jahre EWMD und sammeln dafür insgesamt 40 spannende Geschichten von Mitgliederinnen, was den EWMD für sie so besonders macht und wie sie zum EWMD gekommen sind. Nach der englischen Premierenfolge letzte Woche, geht es in der dritten Folge nun wieder auf Deutsch weiter. Die Geschichten sind aber nicht weniger interessant - ganz im Gegenteil. Im Gespräch mit Simone Lersch teilen Heike Freriks, Dr. Karin Uphoff und Birgit Jünger ihre ganz persönlichen EWMD Highlights. Und weil kurzfristig noch ein Slot freigeworden ist, erzählt auch Simone, warum der EWMD für sie persönlich etwas ganz Besonderes ist. Für Heike stehen beim EWMD vor allem die modernen Zusammenarbeitsformen, der strukturelle Wandel, das vielfältige und breite Wissen der Mitgliederinnen und der unverwechselbare, proaktive Spirit im Vordergrund. Deutlich wird dies für Heike vor allem anhand der Deutschlandkonferenz 2018. Birgit schätzt am EWMD besonders die tollen, inspirierenden Persönlichkeiten und den persönlichen aber auch fachlichen Mehrwert, den das Netzwerk ihr immer wieder geboten hat. Getragen wird das Ganze für Birgit von gegenseitiger Unterstützung, einem starken, belastbaren Netzwerk - das jederzeit für Hilfe bereitsteht. Auch via Whatsapp ;-) Karin zieht aus dem EWMD immer wieder ganz viel Energie. Tolle Frauen, tolle Gespräche und einfach dieser EWMD Spirit. Das hat sich sofort angefühlt wie "angekommen". Über all die Jahre schätzt Karin vor allem die Vielfältigkeit und die neuen Impulse: Themen aufnehmen, Neues mitbekommen und immer wieder über den eigenen Tellerrand blicken. Den Abschluss macht Simone. Für Simone ist es vor allem die Menschlichkeit, die Empathie und die gegenseitige Fürsorge, die den EWMD so besonders macht. Dieses "aufeinander achten" und die bedingungslose Unterstützung, egal ob man sich persönlich kennt oder nicht, durfte Simone aus erster Hand erfahren. In der vierten Folge wartet dann übrigens wieder ein richtiges Highlight auf euch: Wir machen einen Ausflug nach Italien und es wird die erste italienische Folge von "She did it" geben. Seid gespannt!
Time for a premiere: As part of the celebratory season for the 40th Anniversary of EWMD, we are hosting the first every english episode of "She did it". Over a span of ten episodes, Ariane Bischoff and Simone Lersch will talk to 40 EWMD members about their personal stories, what brought them to EWMD and what they value especially in the network. By doing so, we will collect 40 unique EWMD stories right in time for the big 40 year celebration in October of 24. This episode is hosted by Ariane and she welcomes four wonderful guests from all across Europe: Ausra Gaiveniene, Maryam Kazemi, Daniela Busá and Paola Ligabue. Ausra Gaiveniene is founding member of EWMD Lithuania and shares her experiences as EWMD international board member briefly after becoming EWMD member. Maryam Kazemi has found her tribe in EWMD and talks about sisterhood She recently moved from Stuttgart to Cyprus and maybe will found EWMD Cyprus in the future. Daniela Busá from EWMD Switzerland talks about her moving to Switzerland and realizing that EWMD has a chapter in her home town Brescia as well as in her new home town Zurich. That’s also were she met Paola Ligabue who states: “EWMD probably saved my life.” Paola experienced tough times in her life and tells her story on how EWMD and its members helped her to keep going.
Wir feiern 40 Jahre EWMD und haben uns dafür etwas ganz Besonderes überlegt: In insgesamt zehn Folgen erzählen 40 Frauen ihre liebsten EWMD Geschichten, wie sie zum EWMD gekommen sind und was der EWMD für sie ist. Bis zum Jahreshighlight, der 40 Jahre Feier im Oktober, sammeln wir so 40 tolle Geschichten rund um den EWMD und die wunderbaren Frauen, die dieses Netzwerk so besonders machen. Den Auftakt machen Caterine Schwierz, Jessica Macherey, Elvira Wilhelm und Ariane Bischoff. Caterine berichtet, wie sie durch Sigi Schneider zum EWMD gekommen ist, wie der EWMD immer bunter geworden ist und warum es ihr so wichtig ist, andere Frauen sichtbar zu machen und zu fördern. Jessica erzählt von ihrer Begegnung mit Claudia Schmitz, den Grundsteinen für die agilen Strukturen im Chapter Rhein-Ruhr und wie Claudia Jessica sogar zu einen Jobwechsel inspiriert hat. Elvira nimmt uns mit in die Anfänge des EWMD und wie sie durch eine Führungskräftekonferenz Helga Stödter kennengelernt hat. Durch Helga hat Elvira so zum ersten Mal Zugang zu einem Netzwerk gleichgesinnter Frauen gefunden und konnte ihr Herzensthema "Frauen in Führungspositionen" verwirklichen. Bis heute schätzt Elvira die Herzlichkeit des EWMD. Ariane macht den Abschluss und schließt den Kreis mit einer weiteren Geschichte zu Sigi Schneider und wie diese Ariane kurzer Hand zu ihrer EWMD Präsidentschaft motiviert hat. Aber auch persönlich hat Ariane diese Zeit geprägt und darin bestärkt, einfach mal zu machen und auf die eigene Lernfähigkeit zu vertrauen.
"Ich bin im Nicht-Gehorchen immer schon gut gewesen." - Bibi Blocksberg Während wir in unserem Leben, besonders als Erwachsene, immer wieder nach Rolemodels und Vorbildern suchen, vergessen wir manchmal, dass wir mit einer Vielzahl an Vorbildern aufgewachsen sind. Eigenschaften wie Mut, sich für andere einzusetzen, Gestaltungswillen oder das Hinwegsetzen über gesellschaftliche Konventionen finden wir nicht nur bei weiblichen Rolemodels unserer Zeit, sondern schon bei den Held*innen unserer Kindheit. Und genau so ergeht es auch den beiden Interviewpartnerinnen Anais & Maya, welche gemeinsam mit Simone die letzte Folge der zweiten Staffel bestreiten. Die beiden sind Gründerinnen von "Happy Immo", haben einen eigenen Podcast, in dem sie Investitions- und Entwicklungsgeschichten rund um das Thema Immobilien von mutigen Frauen sichtbar machen und setzen sich mit ihren Angeboten dafür ein, dass Frauen über das richtige Wissen verfügen, um zu investieren und ihre finanzielle Zukunft selbst abzusichern. Und während sie damit selbst definitiv in die Kategorie der inspirierenden Rolemodels fallen, beleuchten sie mit Simone in dieser Folge eben eine ganz andere Art der Rolemodels: Die Heldinnen und Figuren unserer Kindheit. Während es bei Bibi Blocksberg vor allem die Furchtlosigkeit, der Wille zum Risiko und das "pfeifen" auf Konventionen ist, spricht die beiden bei Biene Maja vor allem der Mut, die Kreativität und das sich für andere einsetzen, an. Was im ersten Moment vielleicht ungewöhnlich klingt, ist am Ende gar nicht so überraschend. Wenn wir uns mal vor Augen führen, mit welchen tollen, inspirierenden weiblichen Vorbildern wir aufgewachsen sind, dann merken wir schnell, wie uns diese doch unterschwellig geprägt haben. Und welchen Eigenschaften wir nacheifern. Und da muss es eben auch nicht DAS EINE Rolemodel sein. Ganz nach dem Motto "it takes a village" führen auch viele kleine Impulse, Geschichten und Figuren dazu, dass wir die für uns wichtigen Dinge mitnehmen. Shownotes Hier geht's zum Podcast von Happy Immo auf Spotify Website von Happy Immo
“If you’re offered a seat on a rocket ship, don’t ask what seat! Just get on.” - Sheryl Sandberg Kaum eine Frau hat im Silicon Valley für solch ein Aufsehen gesorgt, wie Sheryl Sandberg. Ihre Zeit als COO bei Facebook und ihre Rolle als eine der wenigen Frauen im Top-Management eines der großen Tech-Giganten haben dafür gesorgt, dass sie mittlerweile eine der spannendsten Vordenkerinnen unserer Zeit und eine wichtige Advokatin für Frauen in Führungspositionen ist. Auch die Interviewpartnerin der heutigen Folge, Felicitas Margret Behler, ist über Facebook auf Sandberg aufmerksam geworden. Felicitas war zu dieser Zeit im Bereich Marketing und soziale Medien tätig und befasste sich in diesem Zusammenhang schon früh mit dem Unternehmen und der Plattform Facebook. Und das hat sie dann eben auch schnell zu Sheryl Sandberg gebracht, die Felicitas bis heute beeindruckt. Das liegt vor allem daran, dass Sandberg offen über ihre Learnings und die Hürden, Herausforderungen und Probleme als Frau in der Tech-Branche spricht. Und so ihre Erfahrungen mit anderen Frauen teilt, um so den Weg für kommende weibliche Führungskräfte und generell für Female Empowerment einfacher zu machen. Viele dieser Learnings und Erlebnisse teilt Sheryl Sandberg in ihren zwei Büchern, die Felicitas beide mehr oder weniger verschlungen hat und auch heute noch gerne liest. Dabei, so findet Felicitas, trifft Sandberg auch immer wieder die richtige Mischung von Ernsthaftigkeit, Humor und relevanten Erfahrungen und zeigt so auf eine charmante Art und Weise auf, warum wir uns als Frauen manchmal vor allem selbst im Weg stehen. Und wo wir ansetzen können. Hier noch die Shownotes zu dieser Folge Buch "Lean In" Buch "Option B" Felicitas auf LinkedIn
Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, von und mit spannenden Frauen zu lernen, zu wachsen und uns gegenseitig zu inspirieren. Denn Inspiration kommt ganz oft von eben den Menschen, mit denen wir Tag für Tag interagieren, die uns als Freundinnen auf unserem Lebensweg begleiten oder die wir, wie durch einen glücklichen Zufall, kennenlernen und mehr von ihnen wissen wollen. In keiner Folge zuvor wurde genau das so deutlich, wie in dieser Folge. Gemeinsam mit der wunderbaren Ulrike Clasen, spricht Simone über eine ganze Reihe spannender Frauen, welche Ulrike im Laufe ihres Lebens und ihrer Karriere begleitet haben. Ulrike ist Gründerin und Geschäftsführerin Inhaberin von Netzwerk Kadertraining einem Unternehmen, das seit 20 Jahren Menschen in allen beruflichen Fragen und Karriereschritten begleitet. Mit Coaching und Training für Menschen, Teams und Organisationen und strategischer Organisationsberatung. Ulrike begleitet im Coaching und Consulting leidenschaftliche gerne Menschen in ihren Veränderungs- und Lernprozessen. Sie setzt in ihrer Arbeit den Akzent auf die, wie sie es nennt, Schatzsuche nach individuellen Stärken und Kompetenzen. Das Freisetzen dieser Potenziale lässt ungeahnte Erfolge zu. Und so ist es kein Wunder, dass Ulrike eine Vielzahl wunderbarer Vorbilder mitgebracht hat, von denen sie im Laufe der Jahre etwas mitnehmen durfte. Dabei hat jede Frau Ulrike individuell beeindruckt. Und doch finden sich immer wieder Gemeinsamkeiten und ein roter Faden: Die Neugier Neues zu entdecken, der Mut neue Wege zu gehen sowie den Willen, Dinge zu verändern und zu gestalten, um die Welt um einen herum, ein kleines bisschen heller zu machen. Neben diesen Dingen bleibt am Ende vor allem eine Erkenntnis aus dem Gespräch von Simone und Ulrike hängen: Jede von uns kann Vorbild sein. Mehr über Ulrike unter https://www.kadertraining.ch/wer-wir-sind-und-was-wir-tun/team/ulrike-clasen-2/ oder https://www.linkedin.com/in/visit-ulrikeclasen/
Von der Lehrerin für Deutschsprachkurse zur Teilbereichsleitung im Operations Umfeld in einem großen Zuliefererwerk. Und das alles dank viel Engagement, Aufgeschlossenheit und Empathie. So oder so ähnlich, könnte man das inspirierende Rolemodel dieser Folge wohl zusammenfassen. Mitgebracht hat dieses wunderbare Vorbild Sibylle Büttner. Und gemeinsam mit Simone Lersch spricht sie in dieser Folge über die vielen Parallelen, welche Sibylle und ihre ehemalige Kollegin und Rolemodel, Jana Lässlerová, verbinden und wie es eigentlich dazu kam, dass die beiden sich vor mehr als 10 Jahren kennengelernt haben. Dabei ist es nicht nur Janas Weg als Quereinsteigerin, der Sibylle fasziniert, sondern vor allem ihre Durchsetzungskraft und charismatische Persönlichkeit, mit der es Jana geschafft hat, sich in der Männerdomäne Operations durchzusetzen und Türen zu öffnen, die vielen Frauen normalerweise verschlossen bleiben. 
Es gibt viele weibliche Rolemodels, die inspirieren uns, geben uns Impulse und / oder sind uns ein Vorbild. Und dann gibt es da eben auch die Rolemodels, die unser Leben nachhaltig verändern. So erging es auch Elena Müller, Simones Interviewpartnerin in der aktuellen Folge. Denn die Powerfrau, welche sie im gemeinsamen Gespräch mit Simone vorstellt,  ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Elenas Leben seit vielen Jahren um einen riesigen Schatz reicher ist. Und diese wunderbare Frau ist Dr. Katja Bidmon.  Mehr durch Zufall lernen sich Elena und Katja in Shanghai kennen, aber schnell entsteht eine wahre Freundschaft. Beide Frauen eint natürlich der Status als Expat in Shanghai, aber auch ihr Engagement für soziale Vereine, gemeinnützige Organisationen und der Wille, sich auch am anderen Ende der Welt für Menschen einzusetzen. Und so lernt Elena dann auch Elsa kennen. Und weiß sofort: Das ist meine Tochter. Doch als rein westliches Ehepaar ein chinesisches Kind zu adoptieren gilt bis dahin als quasi unmöglich. Aber unmöglich ist ein Wort, das gibt es vor allem in Katjas Wortschatz einfach nicht. Und so trägt sich mit ihrer Leidenschaft, ihrem unbändigen Willen, auch für die schwierigsten Herausforderungen Lösungen zu finden, und ihrem unermüdlichen Einsatz für andere dazu bei, dass mehrere deutsche Ehepaare schlußendlich chinesische Kinder adoptieren konnten.  Neben der tiefen Dankbarkeit für Katjas Einsatz, inspiriert Elena aber vor allem das unermüdliche Engagement, die Durchsetzungskraft sowie der Wille auch unmögliche Herausforderungen anzunehmen. Drei Dinge, die wir uns alle definitiv von Katja mitnehmen können!
Kaum ein Mensch kennt uns wohl besser, als unsere eigene Mutter. Und kaum eine Person prägt uns in unserer Entwicklung mehr. Und so ist es fast ein Wunder, dass es ganze 18 Folgen gedauert hat, bis uns eine Gästin ihre Mama als Rolemodel mitbringt. Nun ist es aber soweit, denn Helga Schmudde, die Mutter von Simones wunderbarer Interviewpartnerin Katja Roth, ist wahrlich ein ganz tolles Vorbild und hat nicht nur Katjas berufliche Laufbahn maßgeblich geprägt. Heute leitet Katja strategische Transformationsprojekte bei der Helaba, ist Moneystrategin und engagiert sich seit vielen, vielen Jahren nebenberuflich dafür, Menschen zu empowern mehr Verantwortung für ihre eigenen Finanzen zu übernehmen und ihre persönliche Finanzplanung erfolgreich voran zu treiben. Katjas Liebe zum Thema Finanzen, ihr Werdegang im Bankenumfeld und das Thema Money-Empowerment wurden zu großen Teilen von ihrer Mama beeinflusst. Aber, anstatt Katja zu diktieren, was sie in den Augen ihrer Mutter zu machen hat, ist Helga schon immer einen anderen Weg mit ihrer Tochter gegangen. Unglaublich nahbar, menschlich und nachvollziehbar schildert Katja einige Schlüsselsituationen aus ihrem Leben, in denen ihre Mama Helga genau das richtige Mittel aus der Verantwortungsübergabe eigene Entscheidungen zu treffen, dem Vertrauen, den eigenen Weg zu gehen und dem ein oder anderen Stupser in die richtige Richtung gefunden hat. Genau diese Mischung und das strategische Händchen das Helga damit immer wieder unter Beweis gestellt hat, faszinieren Katja bis heute und haben sie zu der Person gemacht, die sie heute ist. Und das entlockt Katja im Podcast auch das wohl größte Kompliment, dass man seinen Eltern machen kann: Sie hätte es bei ihren Kindern ganz genau so gemacht. Hier kommen die Shownotes zur Folge: Hier geht's zur Website von Katjas Business Hier geht's zur Website des sozialen Projektes, für das sich Katja engagiert Katjas Buch "Das Mosaikprinzip"
Manchmal müssen wir für inspirierende Rolemodels oder Vorbilder gar nicht so weit gucken. Das unterstreicht auch die aktuelle Folge, denn Simone Lersch spricht gemeinsam mit Ariane Bischoff, über die Frau, die Ariane besonders geprägt hat: Ihre Oma Martha. Heute ist Ariane selbst eine absolute Powerfrau: Als Business Catalyst und Sparingspartnerin berät sie verschiedenste Unternehmen und Einzelpersonen und ist schon immer ihren eigenen Weg, auch manchmal abseits der Norm, gegangen. Doch das war nicht immer so und hat Ariane viel abverlangt, denn sie hatte oft das Gefühl, dass es in ihrem Umfeld nur wenig Vorbilder gibt, die zu ihr passen: berufliche Powerfrau, geschieden und ohne Kinder. Und doch kommt genau hier ihre Oma, Martha, ins Spiel. Denn auch ihre Oma war, auf ihre eigene Art, eine Powerfrau. Während ihr Mann, Arianes Opa in Kriegsgefangenschaft war, hat sie den Haushalt und die Kinder alleine gewuppt und hat immer wieder unglaubliche Anstrengungen auf sich genommen, um sicherzustellen, dass die Kinder in den bestmöglichen Umständen aufwachsen. Anstatt sich von diesen unglaublichen Herausforderungen unterkriegen zu lassen, hat Arianes Oma, wie viele andere Frauen, diese Situation nicht nur angenommen, sondern mit einer unglaublichen Hingabe & Leidenschaft gemeistert. Dieser unbändige Wille, diese Ausdauer und die eiserne Disziplin, das sind bis heute Eigenschaften, die Ariane an ihrer Oma unglaublich faszinierend findet und die sie wirklich nachhaltig geprägt haben. Eben eine klassische Bischoff - aber natürlich nur im besten Sinne! ;-)
Es ist mal wieder Rollenwechsel angesagt! Dieses Mal hat Simone eine Frau zu Gast, die ihr alle kennt, auch wenn ihr es nicht wisst: Saskia Grossmann. Saskia ist normalerweise im Hintergrund dafür zuständig, dass die She did it Folgen sich gut anhören und pünktlich veröffentlicht werden, wechselt heute aber mal die Rolle und spricht über die Frau, die sie inspiriert und geprägt hat: Ihre ehemalige Chefin, Anika Paul. Anika   blickt schon heute auf eine beeindruckende Karriere bei Volkswagen zurück, leitete von 2011 bis 2016 die Personal- und Organisationsentwicklung der Volkswagen Financial Services, bevor sie dann in die Konzerndigitalisierung wechselte und dort das Team Business 4.0 aufbaute.  Saskia hat insgesamt knapp drei Jahre für Anika gearbeitet und man merkt schnell, wie prägend dieses Rolemodel für sie war: Indem Anika ihr von Anfang an Vertrauen geschenkt und Verantwortung übergeben hat, hat sie den Grundstein fürs Saskias persönliche und berufliche Entwicklung gelegt. Und genau dieses Führungsverständnis, von Augenhöhe, Eigenverantwortung und Vertrauen, fasziniert Saskia bis heute an Anika. So sehr, dass sie heute versucht die gleichen Werte bei ihren eigenen Mitarbeitenden zu leben. Neben ihrer Art zu führen, war es aber vor allem auch Anikas Fähigkeit, sich als weibliche Führungskraft im Management erfolgreich durchzusetzen und trotzdem keine Abstriche machen zu müssen, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die eigenen Werte geht.  Ähnlich wie in der letzten Folge, stellen Simone und Saskia schnell wieder fest, dass die besten bzw. inspirierendsten Rolemodels ganz oft, die Frauen in unserem Umfeld sind, denen wir am nächsten stehen und mit denen wir tagtäglich zusammenarbeiten. Wir müssen also oftmals gar nicht so weit gucken, wenn wir nach Inspiration und tollen Vorbildern suchen.
Es ist mal wieder Zeit für eine neue Folge des She did it Podcasts und damit auch einmal wieder Zeit für Inspiration sowie tolle Rolemodels! In dieser Folge gibt es gleich zwei davon, denn Simones Interviewpartnerin, die wunderbare Dr. Carolin Mehnert, wollte sich einfach nicht entscheiden, welche von ihren beiden Rolemodels sie am Ende jetzt mehr geprägt hat. Das liegt vor allem daran, dass sowohl ihre Doktormutter, Prof. Dr. Dorothee Kimmich, als auch ihre jetzige Chefin, Julia Bangerth, sie auf ganz unterschiedliche, aber eben beide auf ganz entscheidende Weise beeinflusst und inspiriert haben. Und gleichzeitig repräsentieren diese beiden Frauen auch etwas, was Carolin bis heute begleitet und auszeichnet: Die Kombination aus Forschung & Wirtschaft. Ihre Doktormutter, Prof. Dr. Dorothee Kimmich, kennt Carolin eigentlich seit Beginn ihres Studiums und bis heute schätzt sie vor allem eins an ihr: Die Fähigkeit, andere, mit nur einer Frage oder Aussage, zum Nachdenken sowie zur Selbstreflexion anzuregen und ganz viele Denkprozesse anzustoßen, die Carolin oftmals auch tief bewegt haben. Darüber hinaus ist es vor allem die Selbstverständlichkeit sowie die Menschlichkeit, mit der Dorothee Kimmich ihre Rolle als renommierte, herausragende Professorin tagtäglich lebt, die Carolin fasziniert und ihr als Vorbild dient. Die Menschlichkeit, Empathie sowie die Fähigkeit Mitarbeiter*innen auf Augenhöhe mitzunehmen sind auch genau die Facetten, welche Carolin in ihrer täglichen Arbeit an ihrer heutigen Chefin, Julia Bangerth, schätzt. Als COO heute (leider) keine Selbstverständlichkeit. Diese Menschlichkeit und die Begegnung auf Augenhöhe lebt Julia Bangerth vor allem dadurch, dass sie stets den Menschen im Blick behält und sich aufrichtig für Meinungen, Sichtweisen sowie die Expertise ihrer Mitarbeiter*innen interessiert.  Zwei spannende, tolle Frauen, die noch einmal unterstreichen, dass wir nicht immer gar so weit über das eigene Umfeld hinaus schauen müssen, um Inspiration und weibliche Rolemodels zu finden!
In der insgesamt 15. Folge des She did it Podcasts dreht sich dieses Mal (fast) alles um die Literatur. Das liegt nicht nur an der tollen Interviewpartnerin, welche sich Simone Lersch, für diese Folge eingeladen hat, sondern auch an dem weiblichen Rolemodel, das sie mitgebracht hat. Zu Gast ist dieses Mal die wunderbare Esther Pfaff. Rechtsanwältin in einer Münchner Kanzlei bei Tag, erfolgreiche Buchautorin bei Nacht. Unter dem Pseudonym Ella Voss schrieb sie das Buch „Like a fox to a swallow“ und konnte damit bereits tolle Erfolge feiern. Natürlich ist es auch die Liebe zum Schreiben, welche Esther mit ihrem persönlichen Rolemodel, der Autorin und Kriegsreporterin Martha Gellhorn, verbindet (auch wenn die beiden sich doch für sehr unterschiedliche Genre entschieden haben). Doch darüber hinaus ist es vor allem der unbändige Wille hinzusehen, wenn sonst eigentlich keiner hinsehen möchte, der Esther an Martha Gellhorn fasziniert. Und nicht nur das. Um diese unfassbaren Dinge und Tragödien zu dokumentieren, hat Martha Gellhorn unglaubliche Strapazen auf sich genommen und hat sich dabei niemals, von keiner noch so großen Hürde, zurückhalten lassen. Dieser Wille und Antrieb alles Unbekannte, Neue oder Faszinierende zu entdecken, war immer seit ihrer Kindheit der größte Antrieb für Martha Gellhorn - auch wenn es genau dieser Antrieb war, der sie oft in gefährliche oder zumindest beschwerliche Situationen gebracht hat. Doch genau dieser eiserne Wille dem innere Ruf zu folgen, ohne sich jemals dafür zu rechtfertigen, und der damit verbundene Entdeckergeist sind es, die Esther inspirieren. Von ihrem Willen hinzuschauen, egal wie unbequem es wird, können wir sicher auch heute noch alle unfassbar viel Lernen. Hier noch die Shownotes zu dieser Folge: Hier geht's zum Buch von Esther aka. Ella Voss Hier geht's zur Website von Esther Hier könnt ihr euch mit Esther auf LinkedIn vernetzen Mehr zu Martha Gellhorn auf Wikipedia 9 spannende Bücher von Martha Gellhorn Das Buch "Travels with Myself and Another"
Wer NICHTS fordert, bekommt genau das: NICHTS - ANNA-MARIA RUFER Und weiter geht's mit Staffel 2 von She did it. Auch dieses Mal hat sich Simone eine spannende Interviewpartnerin eingeladen: In Folge 14 des Podcasts ist Sinah Titzmann zu Gast. Sinah ist als Senior Managerin Social Media bei der DATEV eG tätig, leitet dort u.a. das DATEV-Botschafter:innen-Programm und setzt sich ganz nebenbei noch mit viel Engagement und Herzblut für alles rund um Diversity ein. Dieses Herzblut für alle Themen rund um Diversität verbindet Sinah auch mit der Frau, die sie inspiriert und nachhaltig beeindruckt hat: Anna-Maria Rufer.  Anna-Maria Rufer ist seit den 70er Jahren aktiv in der Frauenbewegung tätig, kämpft unermüdlich für Frauenrechte und -gleichstellung und blickt als Dipl. Sozialpädagogin auf mehr als 30 Jahre Führungsaufgaben in der Erwachsenenbildung/Frauenbildung zurück. Sie ist Gründungsmitglied der Nürnberger "profamilia" und des Vereins "erfolgsfaktor FRAU e.V" (indem sie heute auch noch tätig ist) und erhielt 2008 für ihr Engagement im Bereich der Frauenförderung sogar das Bundesverdienstkreuz. Neben diesem beeindruckenden Engagement für die Frauenbewegung, ist es vor allem das Durchhaltevermögen, die Energie und der unerbittliche Mut von Anna-Maria Rufer, sich auch gegen kritische Stimmen durchzusetzen, welcher Sinah immer wieder aufs Neue inspiriert. Sinah sagt über Anna-Maria Rufer, dass sie die notwendige Gleichgültigkeit hat, sich nicht von Kritikern, Gegenwind oder Anfeindungen abbringen zu lassen. Und genau das bestärkt auch Sinah immer wieder darin für ihre Themen und Überzeugungen einzustehen und sich nicht von diesen Stimmen zurückhalten zu lassen. Eine tolle Frau, von der wir uns alle auch heute noch eine große Menge Inspiration und viele Impulse holen können.  Hier kommen noch die Shownotes: Hier geht es zu Sinahs Podcast "Der Diversity Podcast" Hier geht es zur Folge mit Anna-Maria Rufer Website des Vereins "erfolgsfaktor FRAU e.V" Website des Vereins "profamilia e.V."
Es ist endlich soweit: Wir starten in die zweite Staffel von She did it und damit in eine neue Runde voller Geschichten von inspirierenden Frauen! Für den Auftakt in die zweite Staffel hat sich Simone Arina Zonner eingeladen. Arina ist HR Specialist und widmet sich mit all ihrer Leidenschaft den Themen Employer Branding sowie Diversity. Genau diese Leidenschaft für Diversität, Mut und Einzigartigkeit verbindet Arina auch mit ihrem weiblichen Vorbild: Cornelia Scheel. Cornelia Scheel hat sich ihr ganzes Leben lang über Konventionen, die Meinungen anderer sowie den gesellschaftlichen Standard hinweggesetzt und so viele Dinge ermöglicht, die sich heute (leider noch nicht immer) ganz normal anfühlen. Exemplarisch dafür ihr Engagement für die Deutsche Krebshilfe. Als ihre Mutter an Krebs erkrankte (und leider auch daran verstarb) begann sich Cornelia Scheel mit all ihrem Herzblut für die deutsche Kinderkrebshilfe zu engagieren. Bis ihr Outing als homosexuell und ihre Beziehung mit Hella von Sinnen dafür sorgt, dass sie in der Kinderkrebshilfe nicht mehr "erwünscht" war. Anstatt sich zu verstecken oder zu versuchen zu verheimlichen, wer sie wirklich ist, lies Cornelia Scheel sich nicht unterkriegen, ging neue Wege und es wurde, wie sie selbst sagt, "bunt und vor allem laut" in ihrem Leben. Neben ihrem Engagement, Aktivismus sowie dem Mut sich über Konventionen hinwegzusetzen, ist es vor allem Cornelia Scheels positiver Umgang mit Rückschlägen und ihr Vertrauen, dass diese Hindernisse auch immer etwas positives mit sich bringen, welches Arina so fasziniert. Diese Stärke, Rückgrat und positive Lebenseinstellung ist sicherlich etwas, das wir uns alle auch heute noch von Cornelia Scheel mitnehmen können. Shownotes: Buch "Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“ Buch "Des Wahnsinns fette Beute" WDR Dokumentation "Mildred Scheel - Die First Lady und der Kampf gegen den Krebs"
It's a wrap für die erste Staffel von She did it! Und weil diese, zwölfte, Folge damit eine ganz besondere ist, hat sich Simone etwas Besonderes ausgedacht. Dieses mal schlüpft Simone in die Rolle der Interviewten und stellt die Frau vor, die sie seit ihrer Jugend begleitet und geprägt hat: Sophie Scholl. Gastgeberin dieser Folge ist Caterine Schwierz, die in umgekehrter Rollenverteilung zur ersten Folge, Simone zu Sophie Scholl befragt. Denn, auch wenn Sophie Scholl wohl (fast) jedem ein Begriff ist, lohnt es sich einmal tiefer in die Biographie und Persönlichkeit dieser starken, mutigen Frau einzutauchen. In Berührung gekommen ist Simone das erste Mal mit Sophie Scholl in ihrer Jugend am zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Erwachsenen unterhielten sich, die Kinder langweilten sich und im Fernseher lief der Film "die weiße Rose", als ihre Großmutter zu ihr sagte: "Guck dir das an, das ist wichtig". Diese Geschichte und der Mut von Sophie Scholl berühren Simone sofort und sie geht gleich am nächsten Tag los und besorgt sich das Buch "Die weiße Rose" von Sophie Scholls Schwester - damals das einzige verfügbare Buch über Sophie Scholl. Der Mut, die Aufrichtigkeit und der unbedingte Wille zu handeln, um einem Regime entgegenzutreten, dass nicht vereinbar ist mit den eigenen Werten, Gerechtigkeit, Freiheit oder Barmherzigkeit, beeindruckt Simone auch bis heute und haben sie auf ihrem Lebensweg sehr geprägt. Schon in ihrer Schulzeit setzt sie sich immer wieder für andere Mitschüler*innen ein, schreibt Petitionen und engagiert sich für ein besseres Miteinander. Und auch wenn wir manchmal ungern auf diesen Teil der deutschen Geschichte zurück schauen, steckt viel wertvolle Inspiration für heute in der Geschichte der weißen Rose: Sophie Scholl hat ihren Mut am Ende mit dem Leben bezahlt und sollte uns auch heute ein Vorbild sein, wenn es darum geht für die eigenen Werte, aber auch für unsere Mitmenschen, Toleranz und Gerechtigkeit einzustehen.  Hier noch die Shownotes: Film „Die Weiße Rose“ von Michael Verhoeven (1982) Film „Sophie Scholl – die letzten Tage“ von Marc Rothemund Dokumentation „Sophie Scholl – das Gesicht des besseren Deutschlands“ --> gibt es hier Die Verhörprotokolle sind hier zu finden She did it macht jetzt erstmal Pause, aber wir melden uns im neuen Jahr mit der zweiten Staffel zurück! Du willst dabei sein? Dann melde dich unter shedidit@ewmd.org! Wir freuen uns auf dich und deine Geschichte!
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