DiscoverStarte deine Marke. Grosse Marketing-Tipps für kleine Start-ups.
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Starte deine Marke. Grosse Marketing-Tipps für kleine Start-ups.

Author: Fabio Sandmeier

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Von der Geschäftsidee zum Kundenstamm. Von Mai bis Dezember 23 gab es hier jede Woche eine neue Folge. Du bist ein Start-up und tüftelst lieber an deinem Produkt, anstatt Werbung für dich zu machen? Und du hast nicht wirklich ein Marketing-Budget? Ich kenne das. Deshalb habe ich diesen Podcast gestartet. Mein Name ist Fabio Sandmeier, ich bin Dozent und Unternehmer. In diesem Podcast spreche ich mit Marketing-Expert:innen und Gründer:innen und sammle Tipps und Techniken, die dich und dein Unternehmen weiterbringen. 

33 Episodes
Reverse
Hoi zäme!Ruhig ist's geworden um den Podcast. Im Dezember gab's die letzte Folge. Was ist passiert?Privat einiges. In meinem engen familiären Umfeld gab's einen Burnout-Fall, der mich stark forderte und mich dazu brachte, meine eigenen Aktivitäten zu überdenken. Wie viele Bälle kann ich gleichzeitig jonglieren? Deshalb habe ich den Starte-deine-Marke-Podcast bis auf Weiteres auf Eis gelegt, schweren Herzens.Jetzt fokussiere ich mich auf mein Engagement an der Hochschule Luzern - glücklicherweise auch im Bereich Podcasting. Im Newsletter erfährt Ihr zuerst, wenn's von mir etwas Neues gibt.Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Zeit, macht's gut!Lieber GrussFabio
#32 | Facebook-Gruppen bieten Euch gratis die Möglichkeit, ein eigenes Forum, Intranet oder E-Learning zu betreiben. Dazu kommt: Sie haben im News Feed eine hohe Sichtbarkeit. Thomas Besmer von Hutter Consult erklärt uns, wie wir mit diesen ausgeklügelten Gruppen neue Kunden gewinnen, Beziehungen pflegen und Zeit sparen können.--> Die Zusammenfassung und die Checklisten zu weiteren Folgen gibt's im Download-Bereich Gemeinsam etwas erreichen, darum geht es bei Facebook-Gruppen. Das könnt Ihr auch mit Euren Kundinnen und Kunden. Man muss nur ein bisschen um die Ecke denken. Thomas Besmer von Hutter Consult erklärt uns, wie. Natürlich, Ihr gebt Eure Daten an Facebook. Aber trotzdem: Die Features sind gewaltig. Wie sonst nur bei sündhaft teuren Intranet- und E-Learning-Applikationen. Facebook ist sich dessen bewusst und hat die Gruppen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, sodass sie heute eine Vielfalt von Möglichkeiten bieten, von der Kundengewinnung über die Beziehungspflege bis hin zur internen Ausbildung.Variante 1: Ihr hostet eine Fach-CommunityHutter Consult betreibt auf eine Gruppe zum Thema "Facebook und Instagram Marketing", mit rund 10'000 Mitgliedern. Diese stellen ihre fachspezifischen Fragen, beantworten diese oft gegenseitig. Die Hutter-Consultants moderieren die Gruppe, helfen mit Tipps und offerieren ihre kostenpflichtigen Dienstleistungen, wenn eine Frage etwas komplexer ist. Der schöne Nebeneffekt dieses Branding- und Akquise-Instruments: die Consultants bleiben am Ball und kennen stets die Probleme ihrer Zielgruppe.Variante 2: Ihr versammelt Eure FansEine Million Thermomix-Fans teilen auf Facebook Rezeptideen und geben sich gegenseitig Tipps, in der Gruppe von Falke Media. Natürlich werden lässt sich dieser Kanal auch prima dafür nutzen, neue Thermomix-Produkte zu promoten, oder noch besser, Ideen zu sammeln für die Weiterentwicklung.Variante 3: Ihr instruiert Eure KundschaftMüssen Eure Produkte ausführlich erklärt werden? Dann könnt Ihr Facebook-Gruppen als E-Learning nutzen. Sobald die neuen Kundinnen und Kunden auf Euren Einladungslink klicken, müssen sie einen kleinen Kurs absolvieren, den ihr nach Belieben mit Bild- und Videomaterial ausstatten könnt. So könnt Ihr als Webseitenentwicklerin oder Elektroinstallateur viel Zeit sparen und Eure Kundschaft hat eine Wissensdatenbank, auf die sie bei Bedarf zugreifen kann. Das lässt sich natürlich prima koppeln mit Variante 2.Nicht vergessen: Facebook MessengerWenn wir gerade von spannenden Features sprechen: Vergesst nicht den Facebook Messenger. Gekoppelt mit Whatsapp kann dieser Euch die Kommunikation mit Euren Kundinnen und Kunden enorm vereinfachen. Alles, was Ihr dafür braucht, ist ein Facebook Business Account respektive die Facebook Business App.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#31 | Facebook Ads werden immer ausgereifter. Was liegt für Euch drin? Welche Aspekte dürft Ihr nicht vergessen? Und hört uns Facebook tatsächlich zu? Thomas Besmer von Hutter Consult teilt mit uns sein Wissen.> Hier geht's zur Checkliste "Erste Schritte mit Facebook Ads"Nach einigen Gedanken zu den Usern und Möglichkeiten von Facebook (Folge 30) schauen wir uns nun dessen Werbemöglichkeiten an.Auch organische Posts sollt Ihr bewerben.Organische Posts sind die “ganz normalen” Beiträge, die Facebook an Eure Follower ausspielt. Weil der Platz im Newsfeed aber begrenzt ist, muss Facebook priorisieren und das ist für Unternehmen ziemlich ärgerlich. So kann es sein, dass nur gerade zehn Prozent Eurer Follower einen neuen Beitrag tatsächlich zu Gesicht bekommen. Besmers Empfehlung bei wichtigen Posts, in die Ihr viel Zeit investiert habt: Bewerbt sie über den Werbeanzeigen-Manager. Ihr greift zwar in die Tasche, erreicht aber immerhin auch ein neues Publikum.Open Targeting: Überlasst dem Algorithmus die Arbeit.Ähnlich wie Google (Folge 28) will auch Facebook das Ads-Schalten vereinfachen.  Im Sinne von: Gib uns dein Budget (und deine Anzeige), wir erledigen den Rest. Man nennt es Open Targeting: Ihr wählt eine breite Zielgruppe aus, beispielsweise die Schweizer Bevölkerung, und überlässt alles Weitere dem Algorithmus. Dieser spielt die Anzeige aus und analysiert die ersten Reaktionen: Wer hat positiv auf die Anzeige reagiert, sprich hat geliked, kommentiert, geklickt oder etwas gekauft? Jetzt sucht Facebook nach Usern mit ähnlichem Profil und spielt Eure Anzeige gezielt aus.Nein, Facebook hört uns nicht zu.Wir sprechen in der Kaffeepause über Waschmaschinen. Am nächsten Tag sehe ich lauter Waschmaschinen-Anzeigen. Wie ist das möglich? Besmer erklärt: Zum Einen sei es eine Frage der Wahrnehmung: Befassen wir uns mit Waschmaschinen, fallen uns Waschmaschinen-Anzeigen stärker auf. Zum Anderen läge es am Algorithmus: Unsere Kollegin aus der Kaffeepause besucht am selben Nachmittag die Facebook-Seiten einiger Waschmaschinen-Hersteller. Facebook weiss anhand von GPS-Daten, dass wir alle am selben Ort waren und vermutet, wir interessieren uns für dasselbe Thema. Ganz schön ausgeklügelt.Eine Agentur kann Euch schneller ans Ziel bringenOnline-Marketing-Agenturen sind wie Bergführer: Mit ihnen erreicht Ihr Euer Ziel schneller, habt Spass dabei und wisst, dass Euch unterwegs die Luft nicht ausgeht. Sie unterstützen Euch bei folgenden Challenges:Ziele definieren: Klickrate, Conversion Rate oder Return on Ad Spend? Nur wer das Richtige misst, kann sein Budget gezielt einsetzen und die Kampagnen optimieren.Algorithmus ergänzen: Die künstliche Intelligenz kann vieles, aber nicht alles. Und sie entwickelt sich stetig. Expertinnen und Experten unterstützen Euch dabei, das Maximum aus Euren Kampagnen zu holen.Bilder richtig einsetzen: Mit der richtigen visuellen Gestaltung triggert Ihr Klicks, Likes oder Kommentare.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#30 |Fast drei Milliarden Menschen bewegen sich im Facebook-Universum. Grund genug, diesen Kosmos unter die Lupe zu nehmen. Wer ist da überhaupt? Wann lohnt sich Facebook, wann Instagram? Darüber spreche ich mit Thomas Besmer von Hutter Consult.>>> Sichert Euch die Checkliste "Facebook oder Instagram?" im Download-BereichErinnert Ihr Euch an die Folge 10 und 11, mit Sebastian Clauss alias Sebiforce? Der Mann hat knapp eine Million Follower, bedient alle sozialen Netzwerke - ausser Facebook. Gleichzeitig gibt es Agenturen wie Hutter Consult, die sich auf Facebook Marketing spezialisiert haben und Statistiken von Hootsuite, die zeigen, dass sich fast 3 Milliarden Menschen regelmässig auf Facebook bewegen.Was gibt’s zu holen bei Facebook? Ich habe nachgefragt bei Thomas Besmer, leitender Berater bei Hutter Consult, eine der führenden Agenturen im deutschsprachigen Raum für digitale Kommunikation in sozialen Netzwerken."Deutlich mehr, als zugegeben wird"In der Schweiz seien es vor allem die älteren Bevölkerungsgruppen, so Besmer. Die Community altere aber keineswegs. So komme es durchaus vor, dass man sich mit 30 Jahren ein Facebook-Profil zulege, um am Arbeitsplatz beim Pausengespräch mitreden zu können. Die Art der Posts haben sich verändertTrauen sich die User nicht mehr, zu posten? Besmer winkt ab. “Wir sind medienkompetent geworden. Das hat auch damit zu tun, dass uns Facebook in seinen Anfängen noch gefragt hat, was wir gerade tun.” Und das führte zu jenen lapidaren Status-Updates wie: “Am Arbeiten”, an die wir wir uns heute schmunzelnd erinnern. Die User seien keinesfalls träge geworden, sondern überlegten es sich besser, bevor sie einen Post absetzen.Linkedin für B2B, Facebook für B2C? So einfach ist es nicht.Persönlich beweg ich mich eher auf Linkedin. Ich beobachte, dass sich dort spannende Diskussionen entwickeln im geschäftlichen Kontext. Besmer warnt allerdings vor einer Pauschalisierung und zieht den Vergleich zu einem Freizeitmagazin, wo man auch B2B-Werbeanzeigen finde. Auch wenn es auf Facebook eher “privat” zu und her gehe: Als B2B-Werbemarkt sei die Plattform durchaus attraktiv. Facebook ist eine Allzweck-WaffeFacebook und Instagram unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Bevölkerungsgruppen, die es nutzen. Auch bei den technischen Möglichkeiten gibt es beträchtliche Unterschiede. Auf Instagram könnt Ihr beispielsweise nur Links setzen, wenn Ihr mehr als 10’000 Follower aufweist. Und das kann dauern. Auf Facebook hingegen könnt Ihr von Beginn weg auf Eure Angebote verlinken, Umfragen starten und Gruppen ins Leben rufen. Instagram eignet sich also eher für die Brand Awareness, Facebook für die Lead-Generierung.Fazit: Vielleicht bin ich noch zu jung für Facebook. Aber für Marketer ist es eine regelrechte Allzweck-Waffe. Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#29 | Was braucht’s, damit Eure Google-Ads-Kampagne Euch laufend neue Kundschaft bringt? Im letzten Teil unserer Trilogie gibt Euch Philipp Bachmann von Undici Web seine Tipps zu Conversion Rates und anderen Kennzahlen, Gebotsstrategien und Ausschluss-Listen.>>> Jetzt Checkliste sichernEinmal eingerichtet und fertig? Schön wär’s. Google-Ads-Kampagnen brauchend laufend Eure Aufmerksamkeit. Immerhin: Ihr könnt nicht nur Rappen-genau Euer Werbebudget steuern, sondern betreibt auch Marktforschung. Wohl kein anderes Online-Marketing-Instrument gibt Euch ein derart gutes Gespür für die Bedürfnisse und die Sprache Eurer Zielgruppe.Conversion Tracking muss seinVielleicht wart Ihr schon mal fischen. Bevor Ihr die Angel auswirft, wollt Ihr natürlich wissen, welche Art von Wurm Ihr montiert habt. Sonst wisst Ihr nur, dass ein Fisch angebissen hat. Bei Google Ads ist es genau so: Anzeigen-Klicks sagen noch wenig aus. Vielleicht verspricht der Titel viel, die Landing Page enttäuscht oder verwirrt aber, sodass man Euch wieder den Rücken kehrt.Besser ist es, Ihr messt ganz gezielt eine gewünschte Aktion auf Eurer Webseite. Man spricht dabei von Conversions. Das kann ein Telefonanruf, ein abgesendetes Kontaktformular, ein Newsletter-Abonnement oder einfach nur eine Mindestverweildauer auf einem Blogartikel sein. Achtet darauf, dass Ihr Google mitteilt, wieviel Euch eine Conversion wert ist. Mit dieser Information kann Euch die künstliche Intelligenz helfen, die Gebotsstrategie anzupassen.Um eine Conversion-Messung exakt einzurichten, müsst Ihr programmieren können. (Deshalb lohnt es sich, die Webseite von einem Profi wie Philipp oder meiner Frau Ana bauen zu lassen.) Wenn Ihr aber gerne selber bastelt mit Wordpress und Co., könnt Ihr die “Hauruck-Variante” wählen. Dabei messt Ihr, wann jemand auf die Dankes-Seite nach der Formular-Übermittlung gelangt.Auf diese drei Google-Ads-Kennzahlen müsst Ihr achtenDas Cockpit von Google Ads liefert Euch eine Menge Daten. In diesem Dschungel verliert man leicht den Überblick. Philipp empfiehlt Euch, die folgenden drei Kennzahlen im Auge zu behalten:Click per View: Je höher, desto effektiver ist die Anzeige.Conversion Rate: Je höher, desto geringer ist der Streuverlust der Anzeige.Cost per Click: Anhand dieser könnt Ihr Euer Gebot senken oder erhöhen und beobachten, wie sich Eure Position in den Suchergebnissen ändert.Zuerst Klicks maximierenIn der Anfangsphase einer Kampagne wollt Ihr möglichst viele Daten sammeln. Deshalb lohnt es sich, zu Beginn die Anzahl Klicks zu maximieren. Später könnt Ihr dazu übergehen, die Conversion Rate oder eine andere Kennzahl zu optimieren. Und wenn Ihr selber gerne tüftelt und in Statistiken wühlt, könnt Ihr Eure Gebotsstrategie manuell laufend justieren.Ein Tipp zum Schluss: Schaut regelmässig auf die Suchbegriffe, die dazu geführt haben, dass Google Eure Anzeige ausspielt. Hat es “schwarze Schafe” darunter, zum Beispiel “Storenreparateur Jobs”, obwohl Ihr Storenreparaturen verkaufen wollt? Setzt solche Begriffe auf die Ausschluss-Liste.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#28 | Google Ads schalten wird zwar je länger, je einfacher. Dennoch müsst Ihr einiges beachten, wenn Ihr Eure Kampagne einrichtet. Philipp Bachmann von Undici Web gibt uns diese Woche seine wichtigsten Tipps in Sachen Keyword-Suche, erklärt wichtige Grundbegriffe und warnt uns vor teuren Standard-Einstellungen.>>> Jetzt die Checkliste "Google Ads einrichten" sichernKlar, Ihr könnt einfach drauflos schiessen mit Anzeigen. Vielleicht landet Ihr auch einen Glückstreffer. Wenn Ihr aber kontinuierlich erfolgreich sein wollt mit Google Ads, führt kein Weg an einer ausgiebigen Keyword-Recherche, einigen Grundbegriffen und Einstellungen vorbei. Zur Veranschaulichung stellen wir uns vor, wir betreiben einen Storen-Reparaturservice.Nehmt Euch Zeit für die Keyword-RechercheEure Anzeigen werden ausgespielt, wenn jemand nach bestimmten Keywords sucht, die zu Eurer Leistung passen. Diese Keywords müsst Ihr selber definieren und dabei tunlichst versuchen, Streuverluste zu vermeiden. Schliesslich wollt Ihr nur jene Menschen ansprechen, die auch tatsächlich als Kundinnen und Kunden infrage kommen - alles andere verschlingt Euer Werbebudget. Wo beginnen? Hier sind fünf Inspirationsquellen.Googles kostenlose Tools nutzen: den Keyword Planner und die AutoComplete-Funktion bei der Google-Suche.Die Customer Journey betrachten: Mit welchen Anliegen kommen die Leute zu uns? (z.B.: “Store quietscht”)Die Ohren spitzen: Von welchen Begriffen spricht die Kundschaft? (z.B.: “Rollladen”, “Lamellen”, zusätzlich zu “Storen”)In die Nischen gehen und lange Keyword-Kombinationen mit wenig Wettbewerb und geringem Suchvolumen, die so genannten Long Tail Keywords berücksichtigen. (z.B.: “Kann ich ein gerissenes Storenband selber reparieren”)Tools wie Sistrix oder SEMRush einsetzen, wenn es das Budget erlaubt (> Folge 18).Sorgt für massgeschneiderte AnzeigenDie Suchenden klicken meist dann auf eine Anzeige, wenn deren Inhalt zu ihrer Suchanfrage passt. Dazu müsst Ihr so genannte Anzeigegruppen bilden. Ihr gruppiert einige Keywords und verbindet sie mit einer massgeschneiderten Anzeige. Beispiel: Das Keyword “Hagelschaden Storen” verbindet Ihr mit der Anzeige: “Hagelschaden? Schneller Service zum fairen Preis”Achtung, “weitgehend passend” kann teuer werdenGoogle schlägt standardmässig vor, Eure Anzeigen auch dann auszuspielen, wenn die Suchanfragen “weitgehend passend” mit Euren Keywords sind (z.B. bei “Storen kaufen”). Das kann Sinn machen, führt aber meist dazu, dass Euer Budget dahinschmilzt wie Butter in der Sonne. Philipp empfiehlt die zweite Option, “passende Wortgruppe” oder, wenn das Suchvolumen genügend gross ist, “genau passend”.Nicht verführen lassen von Display- und Smart-AnzeigenEinige Optionen klingen spannend, können aber sehr Budget-intensiv sein. Dazu gehören die sogenannten Display- und Smart-Anzeigen. Die Werbung in Googles Display-Netzwerk ist meist wenig effizient, ebenso wenig die künstliche Intelligenz.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#27Nach 26 (auf der Tonspur sagte ich: "25"...) Folgen von Starte deine Marke ist es Zeit für eine  kleine Umfrage und einige Gedanken zur "richtigen" Grösse einer Podcast Community.Wow, das war eine Woche. Mein Sohn Noah war zwei Tage krank, was meine Woche auf den Kopf stellte. Das zweite Interview mit Philipp konnte ich leider nicht fertigstellen, aber ich mache aus der Not eine Tugend und nutze die  "Sendezeit", um Euch eine wichtige Frage zu stellen.Worüber möchtet Ihr mehr erfahren?Der Hörer Dennis aus Schleswig-Hollstein hat es bereits getan: Er hat mir eine Nachricht geschrieben mit der Bitte, über das Thema Geld in der Gründungsphase zu sprechen. Was ist es, das Euch zurzeit beschäftigt? Schreibt es mir auf Linkedin oder per Mail. Ich freue mich über Eure Nachricht.Einige Fakten zur Community von Starte deine Marke Hier sind ein paar Dinge, die ich über Euch weiss:Etwa 15 von Euch hören die Folge jeweils sofort, innerhalb von einem Tag.Weitere 15 hören sie im Laufe der ersten Wocheund innerhalb von einem Monat kommen etwa 40 weitere Stammhörerinnen und Stammhörer dazu.Wenn ich ein Interview führe, sind es noch einige mehr.Eine spannende Erkenntnis zum Netzwerk-Effekt von Podcast-GästenAm meisten neue Ohren erhalte ich übrigens nicht dann, wenn ich einen Gast mit einer Million Follower interviewe, sondern einen, der auf Linkedin schreibt: "Liebes Netzwerk, das ist mein erster Linkedin-Post und ich darf Euch bereits von einem Podcast-Interview erzählen." Das war der Student Andreas Luterbach, der mit seiner Kollegin Manuela Matti in Folge 5 zu Gast war. Das zeigt wunderschön, wie solche "Milestone Posts", die von Herzen kommen, auf Social Media viel bewirken können.Eine kleine Podcast Community lohnt sich dennochAlso Ihr seht, die Community von Starte deine Marke ist überschaubar. Aber wöchentlich in einem Raum zu 80 Menschen zu sprechen, ist für mich Ansporn genug. Klar: Ich kann mit einem Instagram Reel 10'000 Augenpaare erreichen. Diese blättern aber nach fünf Sekunden weiter. Es entsteht keine Beziehung. "Quality Time" im Online Marketing, das ist für mich die Magie von Podcasting.Ich freue mich auf weitere schöne Momente mit Euch. Bis nächste Woche!Lieber Gruss, Fabio"Sometimes, the most productive thing you can do is relax."Mark BlackMein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
#26 |Wenn Eure neue Website möglichst schnell gefunden werden soll, führt kein Weg an Google Ads vorbei. Auf den ersten Blick einfach, merkt man schnell: Der Teufel steckt im Detail. Wie denkt und funktioniert Google? Und was bedeutet das für Eure Ads-Strategie? Darüber spreche ich mit Philipp Bachmann von Undici Web.>>> Die Checkliste "Vor dem Start mit Google Ads" herunterladenMoment mal. Wir haben ja viel über SEO gesprochen (> Folge 17 und 18). Wo soll ich denn beginnen: SEO oder Ads? Am besten mit beidem, denn Ihr braucht beides; sowohl die Optimierung der organischen Suchresultate (SEO) als auch die Kampagnen von Suchmaschinen-Werbeanzeigen (Ads). Top-Resultate in der organischen Suche kosten nichts, ausser unermüdliche Arbeit und Geduld . Damit Ihr in der Zwischenzeit bereits gefunden werdet, solltet Ihr mit Google Ads arbeiten.Nur mit genügend Budget kommt Ihr auf einen grünen Zweig.Wieviel Budget brauche ich für eine Google-Ads-Kampagne? Eine Kampagne müsst Ihr regelmässig feinjustieren. Und dazu braucht Ihr nach Philipps Erfahrung mindestens ein Budget von 500 Franken pro Monat. Nur so erzielt Ihr genügend aussagekräftige Statistiken. Probiert es mal mit folgender Rechnung: Wieviele Webseiten-Visitors benötige ich, um einen neuen Kunden zu generieren? Hier helfen Euch die Auswertungen von Google Analytics. Nehmen wir an, es sind 200 Visitors. Wieviel zahle ich pro Klick? Nehmen wir an, Ihr bietet zwei Franken. Das ergibt ein Ads-Budget von 400 Franken pro Neukunde, das Ihr im Verkaufspreis einrechnen müsst. Wollt Ihr also pro Monat zwei neue Aufträge generieren, sollte Euer Ads-Budget 800 Franken betragen.Eure Leistung muss (überein)stimmenFür die Anfangsphase mag das nach viel Geld klingen. Vergesst aber nicht: Jeder neue Kunde und jede neue Kundin kann Euch weiterempfehlen. Damit das mit der Weiterempfehlung aber klappt, muss Eure Leistung nicht nur "stimmen", sondern auch "übereinstimmen" mit der Anzeige. Versprecht auf keinen Fall zu viel, nur um Klicks zu generieren.Klickpreis-Gebote alleine reichen nicht.Das Ziel von Google ist ziemlich einfach: Menschen, die etwas suchen, sollen das beste Ergebnis vorgeschlagen erhalten. Deshalb zählen nicht nur Euer Klickpreis-Gebot, sondern auch die Inhalte Eurer Landing Page. Dort sollen jene Keywords stehen, die Ihr bereits in der Anzeige verwendet.Mit Google beginnen, dann streuen.Soll ich auch in andere Suchmaschinen investieren? Je mehr Menschen Eure Anzeige sehen, desto aussagekräftiger sind Eure Statistiken. Welche Keyword-Kombinationen und Formulierungen funktionieren, welche nicht? Je schneller Ihr bei diesen Fragen weiterwisst, desto effizienter gebt Ihr Euer Werbebudget aus. Schliesslich wollt Ihr Eure Anzeigen so gestalten, dass sie jene Leute zum Klick verleiten, die bei Euch tatsächlich kaufen (und danach zufrieden sind). Beginnt bei jener Suchmaschine mit dem grössten Suchvolumen (also Google) und nutzt Euer Erfolgsrezept dann bei anderen Suchmaschinen.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.
# 25 |Das beste Verkaufsargument sind die Geschichten von zufriedenen Kundinnen und Kunden. Man spricht von Case Studies, Kundenreferenzen, Statements oder Testimonials. Welche Details sind wichtig, damit diese ihre volle Überzeugungskraft entfalten? Auch hier hilft ein einfaches Storytelling-Muster.>> Storytelling Canvas jetzt herunterladenMit dem Storytelling Canvas holt Ihr das Maximum aus Euren zufriedenen Kundinnen und Kunden. Die Bausteine des Canvas dienen Euch als Interviewleitfaden für ein Testimonial-Video oder als Strukturierungshilfe für eine ausformulierte Fallstudie. Die erste Kundenreferenz: Überlässt sie nicht dem Zufall!In der Gründungsphase ist es entscheidend, dass Ihr auf Eurer Webseite möglichst rasch eine aussagekräftige Kundenreferenz vorweisen könnt. Wer das ist, dürft Ihr aber nicht dem Zufall überlassen. Denn Referenzen üben eine gewisse Anziehungskraft aus.  Achtet also darauf, Ihr einen “Wunsch-Kunden” porträtiert und beschreibt, wie Ihr bei der Leistungserfüllung vorgegangen seid. Geht den gewünschten Kunden also gezielt an. Wie viel dieser tatsächlich bezahlt, spielt in dieser Phase eine sekundäre Rolle. So funktioniert Storytelling bei KundenreferenzenDas Grundmuster ist dasselbe wie bei der Gründungsstory. Wiederum haben wir einzelne Bausteine, aus denen wir eine Story flechten.Problem: Welches Bedürfnis hatte der Kunde? Welches Problem konnte er resp. sie nicht lösen? Lösung:  Was war der erste Kontakt mit Euch? Was habt Ihr angeboten und habt damit das Kundeninteresse geweckt?Zweifel: Bestimmt hat der Kunde oder die Kundin zu Beginn gezögert. Weshalb? Erste Stärke: Was hat diese Zweifel aus dem Weg geräumt?Herausforderung: Bei der Zusammenarbeit gab es bestimmt einige Momente, wo der Kunde froh war, Euch als Unterstützung zu haben. Was war die grösste Herausforderung? Zweite Stärke: Und wie habt Ihr dem Kunden resp. der Kundin geholfen, diese Herausforderung zu meistern? Meilenstein: Ihr habt ja bereits etwas gemeinsam mit dem Kunden erreicht. Worauf ist er resp. sie besonders stolz? Vision: Wie geht die Reise weiter? Was habt Ihr als nächstes für Ziele? Kurze "Power Statements"Die gegenüberliegenden Paare (Problem und Lösung, Zweifel und Stärke, etc.) ergeben überzeugende, kurze Statements. Ihr könnt daraus ein Zitat kreieren, auf die Startseite stellen und mit der ausführlichen Geschichte verlinken.Tipp: Stärken verifizierenNutzt das Storytelling-Muster für eine Zufriedenheits-Umfrage mit bestehenden Kundinnen und Kunden. Das kann eine formelle Umfrage sein, kann aber auch im lockeren Gespräch stattfinden. So erfährt Ihr aus der Aussenperspektive, was Eure Stärken sind.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Literaturtipps:Duarte, N. (2012). Resonate Oder wie Sie mit packenden Storys und einer fesselnden Inszenierung Ihr Publikum verändern. Wiley-VCH.Adamczyk, G. (2015). Storytelling Mit Geschichten überzeugen. Haufe.
#24 | Wie könnt Ihr Eure Gründungsgeschichte so erzählen, dass der Funke springt? Beim Storytelling gibt's klare Erfolgsrezepte. Und die erkläre ich in dieser Folge.>> Zusammenfassung und Storytelling Canvas jetzt herunterladenMit einer gut erzählten Gründungsgeschichte könnt Ihr andere bewegen. Sei es, um bei Euch zu kaufen, bei Euch mitzuarbeiten oder Euch als Partner zu unterstützen. Wie erzähle ich meine Gründungsgeschichte am besten? Hier nutzen wir ein Grundrezept von Drehbüchern, die Heldenreise. Das Ganze habe ich zu einem Storytelling Canvas vereinfacht, damit Ihr es ganz einfach im Geschäftsalltag nutzen könnt.Warum funktioniert Storytelling?Es gibt zwei Gründe, warum hören wir instinktiv zuhören, wenn uns jemand eine Geschichte erzählt.Wir sind es uns gewohnt. Wir Menschen erzählen einander schon länger Geschichten, als wir schreiben und lesen können.Es sichert unser Überleben. Wir können uns schmerzhafte Erfahrungen ersparen, indem wir die Geschichten anderer hören. Unser Gehirn ist darauf progammiert, dieses Hörerlebnis unvergesslich zu machen. Es unterscheidet nämlich nicht, ob wir eine Geschichte hören oder ob wir sie tatsächlich erleben. Deshalb fühlen wir mit, schreien auf, zucken zusammen, weinen, lachen. Etwas ausführlicher findet Ihr die Gründe in diesem Blogartikel von mir.  Wie funktioniert Storytelling?Vereinfacht gesagt, gibt es sechs Bausteine, jeweils gruppiert in kontrastreiche Zweiergrüppchen.Einstieg: Ursprungsproblem & IdeeHauptteil: Widerstände & UnterstützungSchluss: Meilensteine & VisionIhr beginnt mit einer klaren Ausgangslage (Wer, wann, wo) und durchläuft anschliessend die drei Phasen der Story. So einfach!Ursprungsproblem:  Was stand zu Beginn in Eurem Weg und brachte Euch auf die Geschäftsidee? Idee:  Was war die ursprüngliche Idee, mit der alles seinen Lauf nahm?Erster Widerstand:  Das sind oftmals Zweifel, erste Fehlversuche. Erste Unterstützung:  Weshalb seid Ihr dran geblieben? Zweiter Widerstand:  Ihr hattet bestimmt einige Probleme zu lösen. Nennt das Schwierigste. Zweite Unterstützung:  Was hat Euch geholfen, dieses Problem zu lösen? Das kann z.B. ein Mensch, ein Buch oder ein Erlebnis sein. Meilenstein:  Was habt Ihr bereits erreicht? Nennt die wichtigsten Zwischenerfolge. Vision:  Wovon träumt Ihr? "Wir arbeiten weiter daran, dass in Zukunft ..." Den Storytelling Canvas findet Ihr im Downloadbereich von Starte deine Marke resp. im wöchentlichen Newsletter.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentations- und Verkaufstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Literaturtipps:Duarte, N. (2012). Resonate Oder wie Sie mit packenden Storys und einer fesselnden Inszenierung Ihr Publikum verändern. Wiley-VCH.Adamczyk, G. (2015). Storytelling Mit Geschichten überzeugen. Haufe.
# 23 | Selbst die besten Produkte verkaufen sich nicht von selbst. Wie gestaltet Ihr Verkaufsgespräche angenehm, schafft Vertrauen und klare Ergebnisse? Und was hat das mit Schweinetransport und Cappuccino zu tun? Das hört Ihr in dieser Folge. Dazu dient uns der Key Message Canvas. Ein Raster, das Ihr auf einem Blatt Papier aufzeichnet. Vor dem Gespräch füllt Ihr es aus, im Gespräch ergänzt Ihr es und habt einen Gesprächsleitfaden.>> Das Template zum Key Message Canvas und die Zusammenfassung gibt's im Download-Bereich.Erste Phase: Informationen sammelnZuerst analysiert Ihr den Bedarf Eures Gegenübers und schafft eine angenehme, vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre.Was sind die Absichten des Kunden / der Kundin? Ihr fragt beispielsweise: "Was hat Sie dazu motiviert, mit uns in Kontakt zu treten?" und hält Ausschau nach:Harten Zielen (z.B. Zeit sparen, Umsatz steigern, Kaffee trinken)Weichen Zielen (z.B. Selbstverwirklichung, sozialer Status)Was sind die Anforderungen des Kunden / der Kundin? Ihr fragt: "Was ist Ihnen wichtig?" und sucht nach:Entscheidungskriterien (z.B. Merkmale)Einwänden (z.B. Kosten)Unklarheiten (z.B. Leistungsumfang)Sobald Ihr eine Information gesammelt habt, quittiert Ihr sie in eigenen Worten. Ihr sammelt gewissermassen die "Ja"s und gebt damit dem Gegenüber das Gefühl, verstanden zu werden.Schliesslich fasst Ihr den Bedarf zusammen und formuliert drei Kernfragen, die im heutigen Gespräch beantwortet werden. Zweite Phase: Flexibel präsentierenErst jetzt präsentiert Ihr Eure Lösung und geht dabei auf jene Aspekte ein, die für Euer Gegenüber besonders wichtig sind.Beantwortet zuerst die Kernfragen mit einer Kernaussage und geht dann in die Tiefe, nennt die Stärken. Dabei unterscheidet Ihr zwischen:Facts (z.B. Zahlen, Merkmale)Stories (z.B. Testimonials)Experiences (das Produkt erleben lassen, z.B. Cappuccino)Und hier kommt der Schweinetransport ins Spiel (die ganze Geschichte dazu gibt's auf der Tonspur): Nennt nur jene Stärken, die für Euer Gegenüber auch tatsächlich von Bedeutung sind.Dritte Phase: Aktionen auslösenIhr beginnt nicht sofort mit dem Abschluss, sondern lädt das Gespräch zuerst emotional auf. Überlegt Euch genau im Vorfeld: Weshalb tun Ihr, was Ihr tut? Gibt es eine Ursprungs-Story oder eine aktuelle Anekdote, die Eure Absichten veranschaulicht? Hält Ausschau nach:Vision ("Wir wollen ...")Mission ("Wir glauben, dass jede:r ... haben sollte")Meilensteinen ("Dabei haben wir bereits erreicht ...")Nun ist das Gegenüber bereit, Euch zu folgen. Auch hier sind Gedanken im Vorfeld wichtig: Mit welchem Call to Action resp. Handlungsaufruf wollt Ihr das Gespräch beenden? Was soll der Kunde / die Kundin als Nächstes tun...Im Gespräch (z.B. Termin vereinbaren)?Zurück am Arbeitsplatz (z.B. Broschüre lesen, Rücksprache treffen)?Nicht zu unterschätzen ist der Verabschiedungs-Smalltalk. Hier habt Ihr nochmals die Chance, dem Gegenüber das Gefühl zu geben: "Ich werde verstanden".Sprecht über jene Dinge, die Ihr in der ersten Gesprächsphase erfahren habt.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentations- und Verkaufstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
# 22 | Newsletter sind die Dinosaurier des Online-Marketing. Und derzeit erleben sie ein Revival. Der Grund: Sie sind der letzte direkte Draht zum Kunden. Wie Ihr diesen Dinosaurier wieder ausgräbt, abstaubt und so trainiert, dass er Eure Kundschaft bei der Stange hält, erfährt Ihr in dieser Folge. >> Die Zusammenfassung als PDF gibt's im Download-Bereich.Was Ihr im Newsletter schreibt, landet tatsächlich vor der Nase von jenen, die Euch abonniert haben. Das ist bei Facebook, Instagram, Linkedin und Co. längst nicht mehr der Fall.Dort spielt Ihr nämlich im Sandkasten der Grossen. Und es gelten deren Gesetze, die sich danach ausrichten, wo man am besten Werbung schalten kann.Warum braucht es nebst Social Media auch Newsletter?Auf Social-Media-Plattformen entscheidet nicht der Follower, sondern der Algorithmus. Je mehr Likes in den ersten Stunden, desto mehr Leute sehen Euren Post. Das macht Sinn für die Plattform, für Eure Kundenpflege weniger.Hier kommt die gute, alte E-Mail-Adresse ins Spiel. Sie ist mehr wert als ein Follower. Sie ist der letzte direkte Draht zu Euren Kundinnen und Kunden.Newsletter-Konzept: Was soll ich beachten?Ein Newsletter ist weit mehr als ein kleines Formular im Footer Eurer Webseite und drei E-Mails pro Jahr, wo Ihr neue Produkte oder neue Mitarbeitende vorstellt. Kreiert mehrere Newsletter, spezifisch für die wichtigen Kundengruppen. Diese massgeschneiderten "Online-Magazine" werden nicht übersehen, sondern sehnlichst erwartet.Versprecht einen Nutzen, bereits beim Anmelde-Formular. Gebt dem Newsletter einen Namen, ähnlich einem Magazin, und setzt ihn mit eckigen Klammern ans Ende der Betreffzeile.Verpflichtet Euch zu einem festen Rhythmus und kommuniziert es bereits bei der Anmeldung. Ich empfehle Euch wöchentlich bis monatlich, aber nicht seltener.Was bietet mir ein Newsletter im Marketing-Mix?Ihr habt einen direkten Draht zu Eurer Kundschaft, unabhängig von Social-Media-Algorithmen.Ihr wisst besser, welche Themen und welche Formulierungen den Nerv Eurer Zielgruppe treffen. Hierfür analysiert Ihr die Öffnungsrate oder die Klickrate, am besten mit einem A-B-Testing. Diese Erkenntnisse dienen Euch auch bei anderen Marketing-Instrumenten, z.B. bei Broschüren oder Google Ads.Ihr wisst, welche Abonnierenden sich für ein konkretes Angebot interessieren, es aber noch nicht gekauft haben. Mit der richtigen E-Mail-Marketing-Software geht ein solches Tagging kinderleicht.Wie werden meine Newsletter besser?Verzichtet auf visuellen Schnick-Schnack. Dazu gehören Formen, Rahmen oder Symbolbilder aus Stock-Foto-Bibliotheken. Achtet stattdessen auf gute Texte. Eine E-Mail ist immer noch ein Brief, von Mensch zu Mensch.Gebt wichtigen Links genügend Platz. Damit jene mit etwas dickeren Daumen («Fat Finger Syndrome») die Links garantiert treffen, solltet Ihr davor und danach einen Zeilenabstand einfügen.Steuert die E-Mail-Vorschau. Das sind die ersten Sätze der E-Mail, die hinter dem Betreff angezeigt werden. Formuliert eine spannende Frage oder gebt einen Themen-Überblick.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. Ihr braucht ein massgeschneidertes Newsletter-Konzept? Gerne könnt Ihr mich kontaktieren.
#21 | Wo werden wichtige Entscheide gefällt? Oft in Meetings, aufgrund von Präsentationen. Wie informiere ich klar auf dem mündlichen Kanal? Auch für alle Podcaster eine wichtige Frage.Wir haben in der Schule gelernt, Texte zu schreiben. Wir hörten Ratschläge wie:“Du musst möglichst viele unterschiedliche Wörter benutzen!” oder“Packt möglichst viele Informationen in einen Satz!”Das mag für Texte gelten, ist aber Gift beim Informieren mit der Stimme. Hier sind vier Prinzipien, die Euch beim Präsentieren verständlicher machen: OrEiDiWi.1. Prinzip: ORIENTIERT regelmässigWer einen Text liest, hat ein Inhaltsverzeichnis. Wer eine Präsentation hört, ist der sprechenden Person “ausgeliefert”. Seid Euch dieser Verantwortung bewusst.Wählt eine einfache Struktur, im Optimalfall mit drei Abschnitten.Erklärt zu Beginn, wie der Vortrag (oder die Podcast-Folge) gegliedert ist. Gebt zwischendurch Hinweise (sog. Signposts), was schon war und was noch kommt.2. Prinzip: Sprecht EINFACHAls Lesende könnt Ihr Fremdwörter nachschlagen und komplexe Sätze doppelt lesen. Beim Vortrag hingegen müsst Ihr Eure Begriffe sorgfältig auswählen, die Sätze einfach halten.Wenn Ihr spontan formuliert, gelingt Euch das intuitiv. Schwieriger wird es, wenn Ihr einen Vortrag oder eine Podcast-Folge skripted. Hier helfen Euch die folgenden Prinzipien: Verwendet adressatengerechte Begriffe und erklärt Fremdwörter umgehend.Bildet kurze, aktiv formulierte Sätze.Platziert die wichtigen Begriffe am Anfang des Satzes.3. Prinzip: Schafft DISTANZ zwischen den InhaltspunktenBeim Texten dürft Ihr alle Argumente in einen Satz packen. Mündlich müsst Ihr die Argumente “auswallen”, damit Euer Gegenüber genügend Zeit hat, sie zu verarbeiten.Ergänzt Eure Aussagen mit Beispielen.Wiederholt Aussagen, Teilsätze und Begriffe (vgl. unten).Baut Sprechpausen ein.4. Prinzip: WIEDERHOLT, was wichtig istWenn ich lese, lese ich. Wenn ich eine Präsentation anhöre, schaue ich nebenher auf den Laptop. Beim Podcst-Hören blicke auf die Strasse oder koche. Deshalb müsst Ihr Wichtiges wiederholen.Wiederholt zentrale Begriffe. Sprecht nicht einmal von “Aufmerksamkeitsdauer”, einmal von “Zuhördauer”.Wiederholt Eure Kernaussagen. Spart sie Euch nicht zum Schluss auf, sondern bringt sie  gleich zu Beginn, vielleicht auch in der Mitte.Wiederholt bei Aufzählungen den ersten Satzteil.Podcasting: Ausformuliertes Manuskript oder frei sprechen?Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ausformulierte Manuskripte viel Zeit benötigen und wenig natürlich wirken.Gleichzeitg rate ich Euch davon ab, komplett frei zu sprechen. Es führt zu vielen Sprechpausen und Füllwörtern, die Ihr in der Post Production des Podcasts wieder entfernen müsst. Ein guter Mittelweg ist das Stichwort-Konzept. Ihr notiert Euch Stichworte und formuliert ad-hoc. Damit arbeitet Ihr effizient, bildet die Sätze intuitiv einfach und sorgt für eine sympathische Sprechmelodie.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. Übrigens: Ich gebe seit einigen Jahren auch Präsentationstrainig für Firmen.// Literatur: La Roche, W. & Buchholz, A. (Hrsg.) (2009). Radio Journalismus. Econ.
#20 | Beim Aufgleisen eines Podcasts stellen sich viele Fragen. Worüber spreche ich, wie oft? Welche Hardware, welche Software brauche ich? Hier erfährt Ihr meine Best Practice.Ich habe lange mit meinem Podcast Launch gezögert, weil viele Dinge unklar waren. Hier lichte ich für Euch diesen "Podcasting-Nebel". Mehr als nur eine Idee: Ihr braucht ein klares Podcast-KonzeptEin Podcast ist ein langfristiges Marketingprojekt mit regelmässig neuen Folgen. Wählt eine Kadenz, die für Euch passt: wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich - seltener aber nicht.Zudem müsst Ihr Euren Podcast auf ein Ziel ausrichten. Die folgenden drei Kategorien lassen sich auch miteinander kombinieren.Wissen vermitteln. Ihr nutzt die lange Aufmerksamkeit und demonstriert Eure Fachexpertise. Damit schafft Ihr Vertrauen bei Eurer Zielgruppe. Beispiele:Eine Verkaufstrainerin gibt Verkaufstipps.Ein innovatives Restaurant inspiriert mit Rezepten Hobbyköche.Eine Beratungsfirma gibt Ratschläge und schafft somit ein Bedürfnis für ihre Dienstleistung.Eine Destination weckt die Lust auf einen touristischen Besuch, mit Reportagen von Wanderungen oder anderen Ausflügen.Netzwerk erweitern. Ihr lädt Gäste ein, die wiederum in ihrem Netzwerk über die Folge sprechen. Damit erhöht Ihr Eure Bekanntheit und erhält Zugang zu Meinungsführerinnen und -führern in Eurer Branche. Beispiele:Ein Online-Shop für Fischereiartikel lädt Profi-Fischer ein.Dieser Podcast lädt Marketing- und Branding-Expertinnen und Experten ein und dient mir gleichzeitig dazu, mein Fachwissen zu vermitteln.Werte vermitteln. Insbesondere grössere Firmen erhalten die Chance, einen abstrakten Firmenwert glaubhaft darzustellen. Beispiele:Die Migros erklärt im Podcast "Chrut und Rüebli", wie sie Nachhaltigkeit umsetzen.Die Post besetzt im "InnoPodcast" das Themenfeld "Arbeitswelt von morgen".Mehr als nur ein Mikrofon: Ihr braucht das richtige Podcast-EquipmentIch empfehle Euch ein gutes Podcasting-Mikrofon,  zusammen mit Stativ, Spinne und Popfilter. Reduziert das Raumecho mit Schaumstoffplatten, Holzelementen, Teppich, Vorhängen oder einer Bettdecke. Softwareseitig lege ich Euch Adobe Audition ans Herz, in Kombination mit dem intelligenten Mastering-Tool Auphonic.Schliesslich braucht Ihr einen guten Hoster, der mit Benutzerfreundlichkeit und Service überzeugt. Meine Empfehlung: Buzzsprout [Affiliate Link].Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
#19 | Podcasts geben Euch mehr Zeit mit Eurer Zielgruppe, machen Euch sympathisch und bekannt. Eine Folge über die Vorteile von Content Marketing mit der Stimme - nicht nur für grosse Firmen ein vielversprechendes Marketinginstrument. Seit fast zwanzig Wochen gibt's diesen Podcast. Warum habe ich überhaupt damit begonnen, weshalb bleibe ich dran? Das ist mein Plädoyer für mehr Marketing mit der Stimme.Die reine Stimme kann mehr als Text oder Video.Klar, Texte haben ihre Vorteile. Sie sind kompakt und lassen sich überfliegen. Mit der Stimme gebt Ihr Eurem digitalen Auftritt aber eine neue Dimension.Ihr könnt mehr Nähe erzeugen. Podcasts hört man meist direkt im Ohr und spürt den Bass der Stimme so intensiv bei einem realen Treffen. Der Effekt: Ihr könnt im digitalen Raum Eure Persönlichkeit transportieren, Sympathie und Vertrauen schaffen.Ihr erhält mehr Zeit mit Eurer Zielgruppe. Im Gegensatz zu Blogs oder Videos benötigt Euer Publikum keinen Screen, sondern kann gleichzeitig Autofahren oder Joggen. Man bleibt länger dran. 30 Minuten Aufmerksamkeit sind bei Podcasts ganz normal.Endlich könnt Ihr Euer Produkt in aller Ausführlichkeit erklären, Bedürfnisse wecken und Eure Fachkompetenz demonstrieren. Also wiederum: Vertrauen schaffen.Ihr erhält mehr Reichweite.Podcasts erweitern Eure Reichweite auf unterschiedliche Art.Ihr könnt Euer Netzwerk erweitern. Podcast-Interviews machen Spass, liefern guten Content und erweitern Euer Netzwerk. Ihr trefft spannende Menschen, zu denen Ihr sonst keinen Zugang hättet.Davon profitiert auch Eure "digitale Autorität". Menschen vertrauen Euch, Ihr es schafft, die Branchen-VIPs zum Gespräch zu treffen. Google vertraut Euch, weil Eure Seite verlinkt ist mit anderen glaubwürdigen Seiten (Off-Page SEO). Ihr könnt Eure Bekanntheit erhöhen.Ein Podcast  mit spannenden Inhalten und regelmässigen Gäste-Interviews gibt Euch mehr Sichtbarkeit. Mit Interviews profitiert Ihr vom Netzwerk-Effekt: Der Gast spricht auf Social Media über die gemeinsame Folge - et voilà: Schon habt Ihr neue Ohren, die Euch möglicherweise abonnieren.Content ist die wichtigste Währung im Digital Marketing. Mit begleitenden Blogartikeln (oder Show-Notes-Stichworten) generiert Ihr neue Visitors für Eure Website. Je länger, je mehr ist auch Voice Search ein Thema. Mit Podcasts legt Ihr den Grundstein für das neue Zeitalter der Informationsbeschaffung.Schliesslich helfen Euch Podcast-Charts dabei, von neuen Menschen entdeckt zu werden.Ihr profitiert auch direkt davon.Podcasts sind nicht nur ein langfristig ausgerichtetes Marketing-Instrument. Ihr könnt auch unmittelbar davon profiteren. Ihr könnt Leads generieren. Selbstverständlich könnt Ihr in Eurem Podcast ein bisschen Eigenwerbung betreiben (nur nicht übertreiben). Etwas unaufdringlicher ist das Sammeln von E-Mail-Adressen für Euren Newsletter.Ihr könnt passive Einnahmequellen erschliessen. Mit genügend Followern könnt Ihr mit dem Podcast Affilate Marketing betreiben oder Werbung für andere einsprechen. Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
# 18 | Wie texte ich meine Webseiten, sodass ich gute Ranking-Ergebnisse erziele? Ana Sandmeier, Web-Developerin bei Noerdic.ch, bringt Klarheit in ein komplexes Thema. In Folge 16 ging's um Blogging-Stil-Tipps, in Folge 17 um die technische Basis für SEO. Nun gehen wir einen Schritt weiter, mit 5 Tipps zum “inhaltlichen” SEO.  1. Tipp: Analysiert Eure KonkurrenzWie machen es jene, die bereits hoch ranken? Analysiert deren Seitenstruktur und die Art des Contents: Haben sie einen Blog, eine FAQ-Seite oder eine ausführliche Produkt-Infoseite?2. Tipp: Vernetzt EuchBeim SEO zählt nebst Technik und Inhalt auch die Verlinkung. Hier der Überblick:Technisches SEO: Ihr sorgt dafür, dass Eure Inhalte zu den Suchmaschinen gelangen. Die Basis dafür ist eine klar gegliederte, sichere und schnelle Webseite.On Page SEO: Ihr empfängt die Besucherinnen und Besucher mit nützlichen Inhalten. Diesen Aspekt könnt Ihr optimieren, indem Ihr die richtigen Keywords in Eure Titel, Texte und Meta-Beschreibungen einflechtet.Off Page SEO: Ihr zeigt Google, dass Ihr von anderen anerkannt seid. Man spricht von der Authority Score. Der Algorithmus zählt, wie oft Ihr von Partnerfirmen, Kunden, Foren und anderen (glaubwürdigen!) Webseiten verlinkt werdet. Achtung: Kauft auf keinen Fall diese Backlinks ein.3. Tipp: Nutzt professionelle SEO-ToolsSEO-Tools zeigen Euch (unter anderem), welche Keywords für Euer Geschäft spannend sind. Ana empfiehlt Sistrix wegen der grossen Keyword-Datenbank im deutschprachigen Raum. (Übrigens: Ana berät Euch gerne ganz individuell beim Umgang mit Eurem SEO-Tool, sodass Ihr das beste daraus holt.)4. Tipp: Nutzt Gratis-SEO-Tools zur ErgänzungEs gibt eine Reihe von Tools, die Ihr kostenlos in Eure Keyword-Recherche einbeziehen könnt.Die Google Search Console zeigt Euch vergangene Suchanfragen, der Google Keyword Planner inspiriert Euch mit passenden Keywords und deren Suchvolumen (aber nur dann ausreichend detailliert, wenn Ihr genügend in Ads investiert) und schliesslichdie einfache Google-Suche: im Suchfeld findet Ihr Vorschläge von verwandten Suchbegriffen, die oft gesucht werden.5. Tipp: Sucht nach Nischen-KeywordsEin SEO-Tool spuckt Euch eine enorme Liste von möglichen Suchbegriffen aus. Diese gilt es zu priorisieren. Dabei spielen zwei Faktoren eine Rolle:Der Wettbewerb (wie oft über das Keyword geschrieben wird) unddas Suchvolumen (wie oft nach dem Keyword gesucht wird).Die Perlen liegen in der Nische: Sucht nach Keywords mit wenig Wettbewerb und ansprechendem Suchvolumen. Gerade bei B2B-Geschäftsmodellen sind 10 Suchanfragen pro Monat durchaus noch interessant. Habt Ihr eine Frage zu SEO? Dann schreibt es mir an sandmeier@momentumpresent.ch und ich kann in einer weiteren Folge mit Ana darüber sprechen. Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau Ana in ihrer Webagentur. 
#17 | Wenn man Eure Webseite nicht findet, bringt sie Euch nicht viel. Web-Entwicklerin Ana Sandmeier erklärt Euch, wie man Suchmaschinen steuern kann und welche technischen Basics Eure Webseite erfüllen muss.In dieser Folge interviewe ich meine Frau Ana. Sie führt zusammen mit mir die Webagentur Noerdic, wo sie Webseiten programmiert und sie optimiert für Suchmaschinen.  Heute räumen wir auf mit einem häufigen Missverständnis: Google indexiert Euch nicht automatisch. Sagt Google, wie Eure Seite aufgebaut istRuft Eure Webseite in der Google Search Console auf. Das ist ein wichtiges Cockpit, das Euch erlaubt, mit Google zu kommunizieren. Teilt der Suchmaschine mit, wie Eure Seitenstruktur (die sog. Sitemap) aussieht und welche Unterseiten Ihr wie häufig aktualisiert. So weiss der Google-Roboter, der das Web crawlt und Seiten indexiert, wie oft er bei Euch vorbeikommen sollte.Bittet Google, Euch zu alarmierenIn der Search Console könnt Ihr Eure Webseite auch prüfen lassen. Dabei erfährt Ihr, ob sie wichtige Anforderungen erfüllt. Dazu gehört beispielsweise, ob sie auf Mobilgeräten benutzerfreundlich angezeigt wird. Am besten richtet Ihr es so ein, dass Euch Google benachrichtigt, wenn Eure Webseite eine wichtige Anforderung nicht mehr erfüllt.Checkt, ob Eure Webseite sicher genug istOben in der URL heisst es entweder “http” oder “https”. Ersteres ist ziemlich veraltet und derart unsicher, dass Google (und andere Suchmaschinen) Euch beim Ranking absträft, also weit unten (oder gar nicht) in den Suchresultaten erscheinen lässt. Eine HTTPS-Verschlüsselung ist also Pflicht. Diese Einstellung könnt Ihr bei Eurem Domain-Betreiber oder Webseiten-Anbieter anpassen.Checkt, ob Eure Webseite schnell genug istEin weiteres wichtiges Kriterium ist die Ladegeschwindigkeit bei schlechter Internetverbindung. Schliesslich möchte eine Suchmaschine wie Google, dass ihre Benutzer Webseiten angezeigt bekommen, die sich schnell und einfach durchstöbern lassen. Diese Ladezeit lässt sich mit SEO-Tools messen (z.B. mit Google Page Speed). Wenn Ihr hier merkt, dass Handlungsbedarf entsteht, kontaktiert Ihr am besten Euren Webseiten-Anbieter. Nach Anas Erfahrung bieten Website Builders wie Wordpress, Joomla oder Wix hier wenig Verbesserungsspielraum. Deshalb vertraut sie auf das CMS Umbraco, wo sie selber wichtige Speed-Faktoren wie den Code oder die Datenbank-Architektur beeinflussen kann.Habt Ihr eine Frage zum Thema SEO? Dann schreibt es mir an sandmeier@momentumpresent.ch und ich kann in einer weiteren Folge mit Ana darüber sprechen. Und wenn Ihr selber eine Webseite benötigt oder das Ranking Eurer Webseite verbessern wollt, ist Ana gerne für Euch da. Dazu besucht Ihr www.noerdic.ch.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
# 16 |Bei Blogartikeln gelten andere Regeln als bei gedruckten Texten. Hier erfährt Ihr die wichtigsten Tipps für einen angenehmen Schreibstil in der virtuellen Welt. Wie sorgt Ihr dafür, dass Eure Texte nicht nur gefunden, sondern auch gelesen werden? Darum geht’s in dieser Folge.1. Würzt Eure TitelDer Titel ist das Eingangstor zu Eurem Artikel. Weckt deshalb Neugierde. Anstelle von Titeln wie “Tipps für ein erfolgreiches Logo-Design”, ist es besser, Ihr werdetkonkreter,sprecht Menschen an undversprecht einen Nutzen.Eine bessere Formulierung wäre also: “Diese 5 Tipps bringen deinem Logo die Aufmerksamkeit”2. Formuliert aktivIhr müsst zusammenzucken, wenn Ihr Wörter wie «werden» oder «wurden» antrefft. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass Ihr einen Satz passiv formuliert habt. Eure Leserinnen und Leser fühlen sich besser angesprochen, wenn Ihr eine aktive Sprache verwendet.3. Schreibt mündlichBaut für Eure Leserinnen und Leser keine Schwelle auf, sondern macht das Lesen einfach.Verwendet Ihr einfache Wörter,macht kurze Sätze,wiederholt Wichtiges undverwendet da und dort auch Füllwörter und Meta-Formulierungen (z.B. «Nun, was bedeutet das?», gefolgt vom Fazit)4. Bildet HäppchenVon anderen Texten kennt Ihr bestimmt die Grundregel: pro Thema ein neuer Absatz. Weil man Euren Blogartikel aber nicht auf Papier, sondern am Bildschirm liest, lautet hier die Regel anders: Beginnt nicht für jedes Thema, sondern für jeden Gedanken einen neuen Absatz. So entstehen kurze Absätze von etwa zwei bis fünf Zeilen, die sich «häppchenweise» lesen lassen.5. Formuliert aussagekräftige BildlegendenDer Einstieg in einen Text erfolgt oft via Bildlegende. Achtet also darauf, dass Ihr sie mit einer “Scharnierfunktion” ausstattet. Dazu benennt Ihr zuerst den Bildinhalt und nehmt dann einen Bezug zum Text (die Kernaussage des Artikels, ein Zitat der abgebildeten Person oder ein Verweis auf ein Detail). Schliesslich nennt Ihr die Bildquelle.6. Gliedert klarWas tut Ihr, bevor Ihr Euch auf einen Text einlässt? Bestimmt verschafft Ihr Euch zuerst einen Überblick zu dessen Inhalt.Macht es Euren Leserinnen und Lesern deshalb leicht, die Kernaussagen zu verstehen. Dazu müsst Ihr:die Abschnitte mit Zwischentiteln versehen undwichtige Kernaussagen als Zitat hervorheben.Zwischentitel sind nicht nur für Menschen, sondern auch für Roboter wichtig. Der Google Robot indexiert bekanntlich Webseiten aufgrund ihres Inhaltes und nimmt Zwischentitel zum Anlass, zu entscheiden, was auf einer Seite besonders wichtig ist. Wenn Euer Artikel also bei der Suche nach einem Stichwort in den Ergebnissen vorne erscheinen soll (Suchmaschinenoptimierung), müsst Ihr diese Keywords in die Zwischentitel einbauen.Die Links zur Folge:Weiterbildungs-Blog des IBR / HSLU: https://blog.hslu.ch/ibrweiterbildung/ Blog zum Key Message Canvas: www.keymessagecanvas.com Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
Instagram kann (nicht nur für Solo-Entrepreneure) überwältigend sein. In dieser Folge spreche ich mit Rahel Ryatt über den Unterschied zwischen Beiträgen und Stories, Reels und Hashtags.Rahel Ryatt-Marthy ist Social-Media-Spezialistin und verbindet dieses Wissen mit ihrer Yoga-Ausbildung und Embodiment. Daraus entstehen persönliche Coachings, die Selbständigen helfen, auf Social Media natürlich aufzutreten und langfristig guten Content zu generieren.Was ist der Unterschied zwischen Beiträgen und Stories? Beiträge sehen alle, Stories nur Eure Follower. Beiträge (wir sprechen im Podcast jeweils von “Posts”) sind sichtbar für alle, die auf Euer Profil stossen. Sie werden also auch jenen angezeigt, die Euch noch nicht folgen und Euch eben erst entdeckt haben. Entsprechend müsst Ihr darauf achten, dass die Beiträge zusammen ein aussagekräftiges Bild über Euch ergeben. Vielleicht achtet Ihr auf eine gute Bildqualität, vielleicht auf einen einheitlichen Stil. Wichtig ist, dass diese Posts auch Wochen oder Monate später noch einen Mehrwert stiften. Wenn Ihr hingegen etwas in Eure Story postet, sehen das nur Eure Follower. Ihr pflegt damit die Beziehung zu Eurer Community. Diese Bilder und Videos müssen nicht perfekt sein, sondern sollen Euch von der menschlichen Seite zeigen. Ihr könnt gute Story-Posts highlighten, damit sie zwischen den Beiträgen auch jenen angezeigt werden, die Euch noch nicht folgen. Umgekehrt könnt Ihr auch zuerst einen Beitrag verfassen und diesen dann in Eurer Story teilen.Warum sind Reels wichtig fürs Marketing?Reels sind schnell erstellt und erreichen ein grosses Publikum. Die Herausforderungen bestehen allerdings darin, eine Message auf 30 Sekunden herunterzubrechen, dem Ganzen eine unterhaltsame Note zu geben und die passenden Hashtags zu finden.Wie funktionieren Hashtags? Wenn Ihr Eure Beiträge und Reels mit Hashtags anreichert, erreicht Ihr neue Leute. Es gibt nämlich einige, die nicht nur Profile abonniert haben, sondern auch Hashtags. So können sie gezielt Themen verfolgen, die sie interessieren. Rahel empfiehlt Euch übrigens, genau das zu tun, um Inspiration zu finden für Eure Social-Media-Posts. So lernt Ihr schnell, welche Themen in Eurem Gebiet aktuell sind und wie Posts gestalten werden müssen, damit sie von Eurer Zielgruppe geliked, kommentiert, geteilt oder gespeichert werden.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
# 014 | Social-Media-Strategien sind wichtig, aber nicht alles. Es soll Spass machen! Mit Embodiment-Coach Rahel Ryatt spreche ich über die Ängste und Blockaden von Selbständigen auf Social Media - und wie man sie angeht.Rahel Ryatt-Marthy ist Social-Media-Spezialistin und verbindet dieses Wissen mit ihrer Yoga-Ausbildung und Embodiment. Embodiment bedeutet in etwa, dass man nicht nur mit dem Kopf entscheiden, sondern auf den Körper hören soll. Daraus entstehen persönliche Coachings, die Selbständigen helfen, auf Social Media natürlich aufzutreten und langfristig guten Content zu generieren.Wie hilft Embodiment beim Umgang mit Social-Media-Blockaden?Unser Nervensystem reagiert in Gefahrensituationen mit drei Standard-Reaktionen: Flüchten, kämpfen oder sich tot stellen. Entsprechend reagieren wir, wenn wir Angst haben, auf Social Media etwas zu posten. Rahels Tipps:Der Angst ihren Raum geben und auf die Gefühle hören. Neue, positive Erfahrungen mit Social Media machen, sodass neue Verknüpfungen entstehen.Wie generiert man Content-Ideen?Es hilft, wenn man sich Inhalts-Kategorien zurecht legt und sich stets überlegt, welchen Mehrwert man für seine Zielgruppe schaffen möchte. Will ich sie inspirieren, zum Lachen oder zum Denken anregen? Rahel meditiert täglich und fragt sich, wie sie heute für ihr Umfeld nützlich sein kann.Welche Denkweise hilft gegen das Impostor Syndrome?Kennt Ihr die Angst, zu wenig kompetent in Eurem Thema zu sein? Ihr seid damit nicht alleine. Das geht viele Expertinnen und Experten so. Auf Deutsch nennt es sich das Hochstapler-Syndrom. Hier helfen zwei Gedanken:Man muss nicht alles zum Thema wissen, um anderen helfen zu können. Es genügt, mehr zu wissen als die Zielgruppe.Man braucht kein Zertifikat, um etwas sagen zu dürfen. Diese kann man sich leicht holen. Viel wichtiger ist die Erfahrung.Warum soll ich als Selbständige*r auf Social Media auch Privates preisgeben?Weil es hilft, Vertrauen aufzubauen und seine Werte zu kommunizieren. Zudem hebt Ihr Euch von der Konkurrenz ab, wenn Ihr eine (vielleicht überraschende) private Seite von Euch zeigt.Schrecke ich keine Kundschaft ab, wenn ich Privates teile? Ein Profil darf und soll Ecken und Kanten haben. Man schreckt gewisse Leute ab, bindet andere aber umso stärker an sich. Das Lieblingszitat dazu von Rahel Ryatt: “Das Ziel von Marketing ist es, 95% der Leute abzuschrecken”Welche grundlegende Gedanken zur Social-Media-Strategie Strategie sind wichtig? Rahel Ryatt empfiehlt, sich die folgenden Fragen zu stellen:Was will ich überhaupt?Wen will ich ansprechen?Was sind meine Themen?Was ist meine Message?Dann ist es aber wichtig, loszulassen und seinem Bauchgefühl zu folgen. Regelmässigkeit ist zwar wichtig, man darf sich aber nicht dazu zwingen.Das Zitat zur Folge: “If the race is long, speed doesn’t matter.”So lautet die Antwort des Gastro-Unternehmers Rolf Hiltl auf die Frage, welchen Rat er seinem 20-jährigen Selbst heute geben würde.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur. 
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