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Herzallerliebst.
Etwas oder jemand ist besonders liebenswert, entzückend oder einfach herzerwärmend.
Das Wort herzallerliebst kann starke Zuneigung oder Wertschätzung für jemanden oder etwas auszudrücken. Einfach besonders charmant oder liebenswert. Von Herzen.
Gott,
herzallerliebst
aber
nicht süßlich und schwach.
Etwas,
was meinem Innersten gut tut
aber
nicht klebrig und falsch.
Das wäre heute schön.
Hilfst du mir es zu entdecken?
Ich starte heute mit dem Wort herzallerliebst.
Glimmrig, etwas glimmert, glüht oder leuchtet ganz schwach. Mehr so ein Hauch von Licht, diffus und kaum wahrnehmbar. Glimmrig kann auch eine Atmosphäre beschreiben, die schwach beleuchtet ist und dadurch eine besondere Stimmung erzeugt, irgendwie geheimnisvoll und verträumt.
Gott,
manchmal
reicht schon ein Funke,
der
irgendwo glimmert.
Ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht.
Und schon ist ein Funke Zuversicht da.
Dass es mehr werden kann,
wieder
heller.
Dass dahinter eine Lichtquelle steckt,
die
nie vergeht.
Denn
du bist das Licht.
Ich starte heute mit dem Wort glimmrig.
Gedanken, etwas, was gedacht worden ist, etwas worüber ich nachdenke und Überlegungen anstelle. Manchmal habe ich auf einmal einen guten Gedanken, den ich mir aufschreibe, um ihn nicht zu vergessen. Und dann drehen sich meine Gedanken einfach nur im Kreis und ich komme nicht weiter. Gute Gedanken, kreisende
Gedanken, beides gehört zu mir.
Gott,
schenke
doch heute ein paar gute Gedanken.
Ich starte heute mit dem Wort Gedanken.
Intuitiv, aus dem Bauch heraus. Das eigene Gefühl für etwas ernst nehmen und sich davon leiten lassen. Mal ohne rationale Analyse handeln, sondern sich auf Gefühle und Erfahrungen verlassen und daraus eine Entscheidung treffen.
Gott,
ich
möchte heute mal meinem Bauchgefühl trauen,
schenk
mir den Mut dazu.
Ich starte heute mit dem Wort intuitiv.
Gemütlich, etwas in dem ich mich wohlfühle, wo ich mich gerne aufhalte. Etwas mit einer angenehmen Atmosphäre, das sich behaglich und gut anfühlt.
Gemütlich kann auch bedeuten, etwas in aller Ruhe anzugehen und nicht schnell sein zu müssen, sondern einfach zu genießen.
Gott,
wenn es heute mal wieder schnell gehen muss,
erinnere mich doch daran auch mal kurz innezuhalten.
Mal kurz da zu sein,
um mich zu spüren
und eine Ahnung von Dir.
Ich starte heute mit dem Wort gemütlich.
Aprilwetter.
Von Regen über Sonnenschein bis zum Schnee kann alles dabei sein beim Aprilwetter. Und gerne auch alles an einem Tag. Aprilwetter, ein bisschen unberechenbar und anstrengend, aber auch überraschend.
Gott,
manchmal
ist in meiner Seele auch Aprilwetter.
Alles
ein bisschen wechselhaft
Und
manchmal ganz schön durcheinander.
Schenke
mir die Gelassenheit
um
wieder ins Lot zu kommen.
Und
Menschen um mich herum,
die
es mit mir aushalten.
Ich starte heute mit dem Wort Aprilwetter.
Blattgrün, also Chlorophyll, der grüne Farbstoff der Pflanzenzellen. Die Pflanzen brauchen es zur Photosynthese. Chlorophyll absorbiert das Licht und hilft der Pflanze bei der Energiegewinnung.
Gott,
schenke
Lichtmomente,
denen,
die es gerade brauchen,
um
neue Energie zu sammeln.
Ich starte heute mit dem Wort Blattgrün.
Blüte. Wenn die Knospe einer Pflanze aufbricht, kommt die Blüte hervor. Die Pflanze blüht auf. Die Blüte ist oft in schönen Farben und duftet. Aus der Blüte kann sich eine Frucht entwickeln. Dazu verwelkt die Blüte auch wieder.
Die Blüte kann auch die Blütezeit einer bestimmten Sorte meinen, z. B. die Mandelbaumblüte. Oder die Hochzeit also die Blütezeit einer bestimmten Kultur.
Blüte hat irgendwie immer etwas mit aufblühen, sich an der Blütenpracht freuen können und auch wieder verwelken zu tun.
Gott,
Aufblühen
und
Verwelken.
Beides
gehört zum Leben.
Hilf
mir es auszuhalten.
Ich starte heute mit dem Wort Blüte.
Die Knospe ist da, bevor die Blüte sich zeigt. Verheißungsvoll. Knospen ist der
Beginn des Reifungsprozesses einer Pflanze. Der Beginn. Ein kleiner Teil, der grünt und treibt wird später zu einer Blüte.
Gott,
manches
braucht Zeit.
Zum
wachsen und reifen.
Schenke
du Geduld.
Ich starte heute mit dem Wort Knospe.
Flanieren,
ohne ein bestimmtes Ziel umherschlendern. Einen langsamen Spaziergang machen,
der kein bestimmtes Ziel haben muss. Ein Spaziergang, der Zweckfrei sein darf,
der Zeit und Raum zum Schauen und Genießen schenkt.
Gott,
hilf
mir doch heute immer wieder mal einfach im Moment zu sein.
Da
sein
ohne
schon auf dem Sprung zu sein.
Einfach
so.
Ich starte heute mit dem Wort flanieren.
Glücksreif. Reif fürs Glück, offen fürs Glück. Die Sehnsucht danach, dass etwas gut wird.
Offene Augen und ein offenes Herz haben, für die kleinen Glücksmomente, die sich mir bieten.
Gott,
kleine
Momente des Glücks.
So
kostbar.
Und
manchmal so verdeckt,
vom
Alltag, von Sorgen und Not.
Schenke
Zuversicht.
Trotz
allem.
Ich starte heute mit dem Wort glücksreif.
Erlöst. Befreit oder gerettet sein, aus einer Notlage oder von Schmerzen. Von Last befreit. Etwas überwunden haben.
Gott,
du
machst frei.
Du
begleitest.
Du
zeigst neue Wege.
Hilf
mir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort erlöst.
Menschlichkeit, Dasein als menschliches Wesen. Menschlichkeit eine positive Haltung gegenüber anderen. Empathie, Mitgefühl und Respekt. Mensch sein, mit allem, was dazu gehört, mit Höhen und Tiefen, mit Stärken und Schwächen.
Gott,
hilf
mir mit einem liebevollen Blick
auf
meine Mitmenschen zu schauen.
Ohne
mich selbst dabei zu verlieren.
Ich starte heute mit dem Wort Menschlichkeit.
Lebendig. Am Leben sein. Voll Leben sein. Aktiv am Leben teilnehmen. Etwas das Lebenszeichen zeigt, vital ist oder aktiv am Leben teilnimmt. Lebendig. Dynamisch, nicht statisch.
Gott,
du
versprichst Leben in Fülle.
Lass
mich heute ein bisschen etwas davon spüren,
trotz
aller Zerbrechlichkeit des Lebens.
Ich starte heute mit dem Wort lebendig.
Teilen. Etwas in mehrere Teile zerlegen oder eine Zahl durch eine andere Zahl teilen.
Eine Zelle teilt sich und vermehrt sich so. Etwas das geteilt wird kann dann unter mehreren Personen aufgeteilt werden, z. B. eine Tafel Schokolade. Oder
ich kann etwas teilen, was mir gehört. Entweder etwas abgeben oder auch zusammen nutzen, wenn ich z. B. das Auto mit jemand teile. Auf Social Media kann ich
Bilder oder Gedanken mit ganz vielen teilen. Manchmal teilt man auch das gleiche Schicksal oder eine Gruppe teilt sich auf und geht in unterschiedliche Richtungen.
Gott,
Leben
teilen,
eine
tiefe Sehnsucht.
Und
du bist mittendrin zu finden.
Ich starte heute mit dem Wort teilen.
Stille. Der Lärm ist verebbt. Es nichts mehr zu hören. Kein Lärm, kein lautes oder unangenehmes Geräusch ist da. Alles schweigt. Stille ist manchmal wohltuend, manchmal auch unangenehm und etwas peinlich oder schwer auszuhalten. Stille kann um mich herum sein und manchmal hilft es mir dann auch innerlich still zu
werden.
Gott,
Worte
fehlen
oder
es braucht sie auch gar nicht.
Einfach
einen Moment der Stille.
Und
du bist da.
Ich starte heute mit dem Wort Stille.
Nimmermehr, also nie wieder oder niemals mehr. Etwas endgültiges, dauerhaftes oder unwiderrufliches.
Gott,
manchmal
tut ein niemals mehr so weh.
Und
manchmal ist ein nie wieder so notwendig.
In dieser Spannung gilt es zu leben.
Begleite
du!
Ich starte heute mit dem Wort nimmermehr.
Unendlich, nicht zählbar, nicht in Zahlen fassbar, es geht immer weiter, ist endlos, nicht absehbar. Oder auch außergewöhnlich groß und stark ausgeprägt. Es übersteigt meine Vorstellungskraft.
Gott,
deine
Liebe ist unendlich.
Unendlich
groß.
Unendlich
erfinderisch.
Unfassbar
und doch real.
Hilf
mir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort unendlich.
Nachdenken.
Ich denke nach, mache mir intensive Gedanken über etwas oder über jemand. Ich beschäftige mich in Gedanken intensiv. Ich denke nach, nicht um mich in meinen Gedanken zu verlieren, sondern um zu einem Ergebnis zu kommen, um mir über etwas klar zu werden oder um eine Lösung zu finden.
Gott,
manches
was ich erlebe,
macht
mich nachdenklich.
Bremst
mich mal kurz aus,
lässt
mich innehalten.
Hilf
mir doch mich dann nicht in Gedankenspiralen zu verlieren,
sondern
mich zu sortieren und zu fokussieren,
um
überlegt handeln zu können.
Ich starte heute mit dem Wort nachdenken.