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Reverse
Regentropfenmelodie, ein Musikstück, gezaubert vom Klang der Tropfen, die in ihrem Rhythmus auf etwas
fallen und Töne, eine Melodie entstehen lassen. Mal beruhigend, mal bedrohlich, je nach Intensität und Lautstärke.
Gott,
manchmal
wünsche ich mehr ein bisschen
mehr
Rhythmus im Leben,
eine
Melodie, die sich durchzieht.
Hilf
mir sie immer wieder zu erlauschen
Manchmal
vielleicht auch im Klang der Regentropfen.
Ich starte heute mit dem Wort Regentropfenmelodie.
Windhauchflüstern. Ein sanfter Ton vom Wind verursacht, wie ein Flüstern oder Wispern. Leise und unaufdringlich, einfach da.
Gott,
manchmal
bist du in sanften Tönen zu finden,
mehr
so ein flüstern im Herzen.
Hilf mir das nicht zu überhören.
Ich starte heute mit dem Wort Windhauchflüstern.
Kieselsteinhüpfglück.
Manchmal hüpft mein Herz vor Freude, wie ein Kieselstein, der übers Wasser geschnipst wird und ein paar Mal auf hüpft und weitergetragen wird. Die Freude
und das Glück dieser Kleinigkeit ziehen Kreise. Der Stein im Wasser und vielleicht mein Lächeln, dass ich davon mitnehme, bei den Menschen, die mir begegnen.
Gott,
schenk
mir heute ein leichtes Herz
zum
Aufatmen und Durchatmen.
Und
zum Freude weiterschenken.
Ich starte heute mit dem Wort Kieselsteinhüpfglück.
Sehnsuchtswelle.
Das Gefühl von Sehnsucht, das auf einmal wie eine Welle über mich schwappt. Ein inniges, manchmal schon schmerzliches Gefühl etwas zu erleben zu wollen oder
bei jemand bestimmten sein zu können. Ein Gefühl, dass langsam anrollt und mich wie eine Welle umwerfen und mitreißen kann. Dann aber auch wieder abebbt und
vorüber geht. Die Sehnsuchtswelle ist also nicht konstant gleich, sondern mal stärker und mal schwächer zu spüren und manchmal gelingt es mir auch auf dieser Welle zu surfen. So fühle ich mich nicht mehr so ausgeliefert und kann mit dem bittersüßen Sehnsuchtsgefühl umgehen.
Gott,
manchmal
ist da eine starke Sehnsucht in mir,
die mein Herz regelrecht überflutet.
Hilf mir doch damit gut umzugehen,
Sehnsucht
treibt mich ja auch nach vorne
und
bringt mich dir immer wieder ein Stück näher.
Ich starte heute mit dem Wort Sehnsuchtswelle.
Bachplätschern. Das Geräusch eines kleinen fließenden Wasserlaufs. Angenehm und gleichmäßig.
Ein schönes Hintergrundgeräusch. Ein bisschen plätschernd und gluckernd. Nicht tosend und laut, sondern gleichmäßig fließend und sanft.
Gott,
es tut manchmal einfach gut,
wenn Zeit einfach so dahinplätschert.
Gleichmäßig
und entspannt,
ohne
große Überraschungen.
Schenke
mir doch ein paar solcher Momente.
Ich starte heute mit dem Wort Bachplätschern.
Maigrün. Das Grün der Blätter im Mai, hell und satt und frisch. Ein heller Grünton mit Gelbanteilen, warm und lebendig. Das Grün der Blätter, die frisch ausgetrieben
haben. Maigrün, da steckt neues Leben und Energie drin, der Frühling ist zu spüren.
Gott,
frisch
und lebendig,
ein
schönes Gefühl.
Die grünen Blätter erinnern mich gerade daran.
Schenke
doch allen Trost,
die Lebendigkeit gerade nicht spüren können.
Ich starte heute mit dem Wort Maigrün.
Seelenspiegel. Etwas, was mein Inneres spiegelt, was nach außen zeigt, was in mir so vor geht.
Etwas, das reflektiert und sichtbar macht wie ein Spiegel, ein Bild zeigt. Etwas, das wahrscheinlich nur wahrnehmen kann, wer aufmerksam ist und mich gut kennt. Etwas,
das meine Gefühle widerspiegelt und meine momentane Gemütsverfassung zeigt. Manche sagen, dass die Augen ein Spiegel der Seele sind.
Gott,
manchmal
wünsche ich mir,
dass jemand merkt, wie es in mir aussieht.
Und manchmal ist es auch ganz gut,
dass nicht alles zu sehen ist.
Hilf mir mit dieser Spannung gut umzugehen.
Ich starte heute mit dem Wort Seelenspiegel
Wiesenzaubermoment. Eine Blumenwiese, frisch und grün mit bunten Farbtupfern. Sanft von der Sonne
beschienen. Ein angenehmer Duft der Blüten und des Grases liegt in der Luft. Bienen summen sanft. So könnte ein Wiesenzaubermoment aussehen.
Gott,
schenke
offene Augen,
um
das Zauberhafte im Alltag
zu erkennen.
Ich starte heute mit dem Wort Wiesenzaubermoment.
Nebulös, also undeutlich, unklar oder verschwommen.
Wenn für mich etwas nebulös ist, dann fehlen mir Details, das kann dann auch mal ganz schön unsicher machen.
Nebulös, das kann sich auf Gedanken, Ideen, Konzepte oder physische Erscheinungen beziehen.
Wenn etwas nebulös ist, kann es schwer zu verstehen, zu definieren oder zu durchdringen sein. Es fehlt an Präzision oder Klarheit, was es schwierig macht, die genaue Bedeutung des betreffenden Sachverhalts zu erfassen. Etwas ist wage und undurchsichtig, einfach schwer fassbar, eventuell auch ein bisschen verwirrend.
Gott,
hilf
mir hartnäckig zu bleiben,
um immer wieder Klarheit zu finden,
auch wenn ich manchmal im Nebel stochere.
Ich starte heute mit dem Wort nebulös.
Nostalgie, hat etwas damit zu tun in schönen oder auch emotionalen Erinnerungen zu
schwelgen. Die Sehnsucht nach vergangenen Erfahrungen, Momenten oder
Erinnerungen. Ein Gefühl der Verbundenheit oder Wehmut, das entsteht, wenn man
sich an vergangene Zeiten, Orte, Ereignisse oder Beziehungen erinnert. Das Vergangene
wird dabei oft romantisiert oder idealisiert. Nostalgie kann positive aber auch
melancholische Gefühle hervorrufen.
Sie ermöglicht es mir, mich mit der Vergangenheit zu verbinden, Erinnerungen zu pflegen und Trost in der Vorstellung vergangener Glücksmomente zu finden.
Gott,
hilf mir doch nicht in der Vergangenheit hängen zu bleiben,
sondern
mit den gemachten Erfahrungen
mutig
die Gegenwart zu gestalten
und
in die Zukunft zu gehen.
Ich starte heute mit dem Wort Nostalgie.
Jemand ist eloquent, der sich besonders gut durch Worte ausdrücken kann, oft auf eine überzeugende und wirkungsvolle Weise. Die Fähigkeit, sprachlich überzeugend zu sein, sei es beim Sprechen oder Schreiben. Eloquent sein, die Gabe Dinge auf den Punkt zu bringen, klar, präzise und schön. Jemand der zuhört oder liest wird von eloquenten Aussagen berührt und bewegt, vielleicht auch inspiriert und zum Handeln motiviert.
Gott,
Schenk
mir doch heute Klarheit,
dass
ich Dinge die mir wichtig sind
zu sagen auf den Punkt bringe.
Ich starte heute mit dem Wort eloquent.
Contenance. In bestimmten, vielleicht eher herausfordernden Situationen die Selbstbeherrschung,
eine gute Haltung oder seine Würde bewahren.
Es geht darum, wie sich jemand in der Öffentlichkeit verhält, auch in Bezug auf die Körperhaltung und Mimik. Die Fassung bewahren, auch in emotionalen Situationen, selbst unter Druck. Ich zeige nicht alles von meinem Innersten und schütze mich dadurch.
Von der Wortbedeutung aus dem französischen hat Contenance etwas mit halten oder auch zurück halten zu tun.
Gott,
bei
dir ist Raum für meine Emotionen,
die
ich sonst nicht überall zeigen kann und will.
Ich
darf sein,
es
braucht keine Fassade.
Wie
bei wirklich guten Freund*innen.
Danke.
Ich starte heute mit dem Wort Contenance.
Herzallerliebst.
Etwas oder jemand ist besonders liebenswert, entzückend oder einfach herzerwärmend.
Das Wort herzallerliebst kann starke Zuneigung oder Wertschätzung für jemanden oder etwas auszudrücken. Einfach besonders charmant oder liebenswert. Von Herzen.
Gott,
herzallerliebst
aber
nicht süßlich und schwach.
Etwas,
was meinem Innersten gut tut
aber
nicht klebrig und falsch.
Das wäre heute schön.
Hilfst du mir es zu entdecken?
Ich starte heute mit dem Wort herzallerliebst.
Glimmrig, etwas glimmert, glüht oder leuchtet ganz schwach. Mehr so ein Hauch von Licht, diffus und kaum wahrnehmbar. Glimmrig kann auch eine Atmosphäre beschreiben, die schwach beleuchtet ist und dadurch eine besondere Stimmung erzeugt, irgendwie geheimnisvoll und verträumt.
Gott,
manchmal
reicht schon ein Funke,
der
irgendwo glimmert.
Ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht.
Und schon ist ein Funke Zuversicht da.
Dass es mehr werden kann,
wieder
heller.
Dass dahinter eine Lichtquelle steckt,
die
nie vergeht.
Denn
du bist das Licht.
Ich starte heute mit dem Wort glimmrig.
Gedanken, etwas, was gedacht worden ist, etwas worüber ich nachdenke und Überlegungen anstelle. Manchmal habe ich auf einmal einen guten Gedanken, den ich mir aufschreibe, um ihn nicht zu vergessen. Und dann drehen sich meine Gedanken einfach nur im Kreis und ich komme nicht weiter. Gute Gedanken, kreisende
Gedanken, beides gehört zu mir.
Gott,
schenke
doch heute ein paar gute Gedanken.
Ich starte heute mit dem Wort Gedanken.
Intuitiv, aus dem Bauch heraus. Das eigene Gefühl für etwas ernst nehmen und sich davon leiten lassen. Mal ohne rationale Analyse handeln, sondern sich auf Gefühle und Erfahrungen verlassen und daraus eine Entscheidung treffen.
Gott,
ich
möchte heute mal meinem Bauchgefühl trauen,
schenk
mir den Mut dazu.
Ich starte heute mit dem Wort intuitiv.
Gemütlich, etwas in dem ich mich wohlfühle, wo ich mich gerne aufhalte. Etwas mit einer angenehmen Atmosphäre, das sich behaglich und gut anfühlt.
Gemütlich kann auch bedeuten, etwas in aller Ruhe anzugehen und nicht schnell sein zu müssen, sondern einfach zu genießen.
Gott,
wenn es heute mal wieder schnell gehen muss,
erinnere mich doch daran auch mal kurz innezuhalten.
Mal kurz da zu sein,
um mich zu spüren
und eine Ahnung von Dir.
Ich starte heute mit dem Wort gemütlich.
Aprilwetter.
Von Regen über Sonnenschein bis zum Schnee kann alles dabei sein beim Aprilwetter. Und gerne auch alles an einem Tag. Aprilwetter, ein bisschen unberechenbar und anstrengend, aber auch überraschend.
Gott,
manchmal
ist in meiner Seele auch Aprilwetter.
Alles
ein bisschen wechselhaft
Und
manchmal ganz schön durcheinander.
Schenke
mir die Gelassenheit
um
wieder ins Lot zu kommen.
Und
Menschen um mich herum,
die
es mit mir aushalten.
Ich starte heute mit dem Wort Aprilwetter.
Blattgrün, also Chlorophyll, der grüne Farbstoff der Pflanzenzellen. Die Pflanzen brauchen es zur Photosynthese. Chlorophyll absorbiert das Licht und hilft der Pflanze bei der Energiegewinnung.
Gott,
schenke
Lichtmomente,
denen,
die es gerade brauchen,
um
neue Energie zu sammeln.
Ich starte heute mit dem Wort Blattgrün.