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SalesX und Innovation
SalesX und Innovation
Author: Jörg Staudacher und Patrick Stähler
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© CustomersX GmbH
Description
SalesX und Innovation ist der Podcast zu den neusten Entwicklungen im Vertrieb und Innovationsmanagement. Jörg Staudacher und Patrick Stähler stellen Modelle, Ansätze und Erfahrungen aus der Praxis vor und beleuchten aktuelle Fragestellungen aus der Vertriebs- und Innovationsperspektive. SalesX und Innovation ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer Freitags, überall wo es Podcasts gibt.
136 Episodes
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In dieser Episode diskutieren Joerg und Patrick die Herausforderungen und Strategien des Zeitmanagements in der modernen Arbeitswelt. Sie sprechen über Effektivität vs. Effizienz, den Umgang mit Zeitdruck und die Rolle von Führungskräften, wenn es darum geht, Prioritäten richtig zu setzen.
Darüber hinaus geht es um die Bedeutung von Belohnungsaufschub, langfristigem Denken und wie sich Gewohnheiten im Alltag auf den Erfolg auswirken. Am Beispiel des Vertriebs und des Bankings zeigen die beiden, warum psychologische Sicherheit, Feedbackkultur und kontinuierliches Lernen heute entscheidend sind, um Teams leistungsfähig und motiviert zu halten.
In dieser Episode reflektieren Joerg und Patrick über ihre Zeit in Berlin – über urbane Veränderung, E-Scooter-Erlebnisse, Start-up-Kultur und die Frage, was Unternehmen heute wirklich relevant macht. Sie sprechen über die Daseinsberechtigung von Unternehmen in einer Welt, in der sich Märkte, Werte und Erwartungen ständig verändern. Themen wie soziale Verantwortung, Innovation und der Wunsch vieler junger Menschen nach Sinn und Selbstständigkeit stehen im Mittelpunkt. Besonders spannend: die Diskussion über die Zukunft der Migros. Trotz Preiskampf verliert das Unternehmen Kunden an Coop und Denner stagniert, da von der eigenen Partnermarke angegriffen. Harte Zeiten für den Foodretail in der Schweiz. Es zeigt sich, die Kompetenzen bei der Migros reichen nicht nur für die Fachmärkte nicht aus, sondern die Probleme sind deutlich tiefergehend. Gibt es Hoffnung?
In dieser Episode sprechen Joerg und Patrick über die grossen Veränderungen im Vertrieb von Innovationen: von der E-Mobilität über das digitale Produktmanagement bis hin zur Rolle der Künstlichen Intelligenz.
Sie diskutieren, warum das Kundenerlebnis zur entscheidenden Stellschraube im modernen Vertrieb geworden ist – und weshalb klassische Strukturen in Produktmanagement und After-Sales oft nicht mehr ausreichen. Am Beispiel der Heizungsbranche und der Automobilindustrie beleuchten sie, wie Daten, Community-Engagement und eine neue Denkweise über Kosten und Kundenbindung die Branche verändern. Dabei unterscheiden die wenigsten Unternehmen den Verkauf von bestehenden Angeboten und Innovationen, obwohl es für den Verkauf von Innovationen einen spezifischen Ansatz erfordert.
In dieser Episode diskutieren Joerg und Patrick das Spannungsfeld zwischen „Employee First“ und „Customer First“. Sie sprechen über die Bedeutung einer starken Unternehmenskultur, über Führung, Transformation und Weiterbildung – und wie sich Unternehmen in Zeiten des Wandels neu ausrichten müssen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie kann ein Unternehmen gleichzeitig Mitarbeitende binden und Kunden begeistern? Joerg und Patrick zeigen, dass nachhaltiger Erfolg nur entsteht, wenn Mitarbeiterorientierung und Kundenzentrierung als zwei Seiten derselben Medaille verstanden werden. Ein ehrliches Gespräch über Kultur, Verantwortung und die Kunst, Wert zu schaffen – für alle Beteiligten.
In dieser Episode erkunden Joerg und Patrick die unterschätzte Stadt Biel – ein Ort, der sie mit seiner kreativen Energie an Berlin erinnert. Von dort aus führen sie eine spannende Diskussion über die digitale Transformation in der Schweiz, insbesondere im Marketing und Vertrieb. Sie sprechen über die Rolle der Schweiz in der digitalen Vermarktung, die Zukunft der Automobilindustrie im Zeitalter der E-Mobilität und die Bedeutung von Outsourcing und digitalen Agenturen für moderne Geschäftsmodelle. Immer mehr Unternehmen sourcen ihr Marketing und ihren Vertrieb aus Zentral-Europa ins Ausland aus. Was sagt das über die Qualität der Aus- und Weiterbildungen aus und warum wird gerade in der DACH-Region Marketing und Vertrieb immer noch so stark vernachlässigt? Die Schweiz hat im Marketing durchschnittlich 8% Arbeitslosigkeit – einer der höchsten Quoten und Firmen sourcen Marketing immer mehr aus. Ist es nicht an der Zeit stärker um diese Arbeitsplätze zu kämpfen?
In dieser Episode diskutieren Patrick und Joerg über die Optimierung von Kundenerlebnissen. Sie erörtern, wie Unternehmen Daten nutzen können, um das Kundenerlebnis zu verbessern, insbesondere im Kontext von Flughäfen und Private Banking. Dabei diskutieren sie die Herausforderungen bei der Datenerhebung und -analyse, die Bedeutung von Q-Management und die Notwendigkeit, Prozesse zu optimieren, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig ein positives Kundenerlebnis zu gewährleisten. Zudem wird die Notwendigkeit innovativer Geschäftsmodelle und Wertschöpfung thematisiert.
In dieser Episode diskutieren Joerg und Patrick die Herausforderungen beim Kauf eines Fahrrads, insbesondere die Überforderung durch die Vielzahl an Optionen im Markt. Sie beleuchten die Rolle des Fahrradhändlers, die Bedeutung von Komfort und Passform sowie die Notwendigkeit von Expertenrat, um die richtige Wahl zu treffen. Die Diskussion zeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Bedürfnisse zu verstehen und wie man die Auswahl an Fahrrädern sinnvoll eingrenzen kann. In dieser Episode diskutieren Patrick und Joerg die Herausforderungen beim Fahrradkauf und übertragen diese auf B2B-Käufe. Sie beleuchten die Rolle von Beratung, Vertrauen im Vertrieb und die Bedeutung von Kundenkenntnis. Zudem wird die Zukunft des Vertriebs durch AI und die Notwendigkeit, Webseiten für AI zu optimieren, thematisiert. Abschließend wird die Tyrannei der Wahl im B2B-Bereich angesprochen und wie Kunden AI nutzen, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Patrick und Jörg diskutieren die wachsende Bedeutung von Dienstleistungen in der Industrie und warum viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, diese erfolgreich zu managen. Themen sind unter anderem Onboarding, Kundenfeedback und Co-Creation – entscheidende Bausteine, um Kundenerlebnisse zu verbessern und Mehrwert zu schaffen.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mit hoch der Standardisierungsgrad gerade bei Dienstleistungen sein sollte. Zahlreiche Unternehmen haben steigende Kosten in der Nutzungsunterstützung und bieten zahlreiche Beratungsleistungen gratis an. Im Ergebnis kommt immer mehr Arbeit auf die Mitarbeiter zu bei hohem Kostendruck. Durch die Einführung von Dienstleistungspreisen und von Angebots-Bundlen kann hier für das Unternehmen als die Kunden Mehrwert entstehen. Eine fundierte Datenanalyse zeigt die Bedürfnisse der einzelnen Segmente auf und Standardisierung und Individualisierung können optimal kombiniert werden.
In dieser Episode sprechen Patrick und Jörg über die Kraft einer werteorientierten Unternehmenskultur. Sie beleuchten, warum Teamgeist, Glaubenssätze und Vorbilder entscheidend sind, um Mitarbeitende zu motivieren und Geschäftsmodelle nachhaltig zu prägen.
Besonders spannend: Wie Organisationen mit Scheitern umgehen und welche Rolle Kommunikation und Entscheidungsdilemmata im Alltag spielen. Praxisbeispiele zeigen, dass Kundenorientierung und Wertorientierung im Pricing zu echten Differenzierungsfaktoren werden.
Zum Abschluss schlagen sie den Bogen zur Digitalisierung im Alltag und zur Familienkultur. Die Philosophie der No Fear Parents verdeutlicht, wie wichtig es ist, eine Umgebung zu schaffen, in der Lernen, Vertrauen und positive Entwicklung möglich sind – ob im Unternehmen oder zu Hause.
Joerg und Patrick sprechen über echte Praxisbaustellen im Automobilsektor: von Registrierung & Nutzung vernetzter Fahrzeuge über Fahrzeugübergaben bis zur Kommunikation zwischen Herstellern, Händlernetz und Kund:innen. Zentral: Software & Datenmanagement als Herz des Erlebnisses – nicht nur die Hardware.
Zweiter Schwerpunkt ist der öffentliche Verkehr: digitale Tickets, steigende Zahl an Schwarzfahrenden, Tücken der Apps und warum Fairness & Kulanz Vertrauen schaffen. Abgerundet wird die Episode durch den Aufstieg Chinas und dessen Softpower: kulturelle Einflüsse, wandelnde Markenbilder – und was das für Vertrieb, Konsumverhalten und digitale Services bedeutet.
Patrick und Jörg diskutieren, warum beim vernetzten Produkt das Erlebnis nach dem Kauf über Zufriedenheit und Kundenwertsteigerung entscheidet: von Übergabe und Onboarding eines E-Autos über Rollen/ Rechte im Auto bis hin zu „Features, die bezahlt, aber (noch) nicht ausgeliefert“ sind. Sie zeigen, wie Jobs-to-be-Done (z. B. „einfach losfahren“, „Wallbox starten“, „CarPlay/Android Auto nutzen“) das Design von Service, Support und Kommunikation leiten sollten – statt isolierter, technischer Prozesse. Dies am Beispiel eines aktuellen Kaufs eines E-Autos.
Im zweiten Teil geht es um Softpower und warum chinesische Marken & Popkultur (Stichwort: Influencer-getriebene Trends) unsere Kaufentscheidungen zunehmend prägen. Was das für europäische Unternehmen im Vertrieb, Branding und Produkt-Service-Bündel bedeutet – und wie man sich über Kundenerlebnis statt nur über Hardware differenziert.
Patrick und Jörg diskutieren eine zentrale Frage im Vertrieb: Reicht ein einziger Verkaufsansatz oder braucht es mehrere, um erfolgreich zu sein? 🚀
Anhand vieler Beispiele – von der Automobilbranche bis hin zu komplexen Transformationen – zeigen sie, warum starre Modelle scheitern und wie ein adaptiver Verkaufsansatz helfen kann. Unterschiedliche Produkte, Kundensegmente und Horizonte (von Commodity-Produkten bis zu Innovationslösungen) verlangen unterschiedliche Vorgehensweisen.
Besonders deutlich wird dies am Beispiel Elektromobilität: bestehende Vertriebslogiken wurden einfach „übergestülpt“, anstatt die neuen Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Genau hier setzt der neu Customer Job Verkaufsansatz an: Struktur, Vergleichbarkeit der Daten, aber gleichzeitig Flexibilität, um unterschiedliche Geschäftsmodelle und Kundensituationen zu adressieren.
Verkaufsansätze sind keine One-Size-Fits-All-Lösung. Entscheidend ist ein adaptives Modell, das sowohl Effizienz als auch Differenzierung ermöglicht.
In dieser ersten Episode nach der Sommerpause sprechen Patrick und Jörg über ihre Rückkehr aus dem Urlaub, persönliche Fitnessziele und die Herausforderungen des Älterwerdens. Dabei geht es unter anderem um die Relevanz von Krafttraining.
Ein zentrales Thema ist die Kundenorientierung – insbesondere im Kontext digitaler Buchungsprozesse, Urlaubserfahrungen und kultureller Unterschiede im Service. Patrick und Jörg diskutieren, wie Unternehmen mit den wachsenden Erwartungen ihrer Kunden umgehen und warum Flexibilität oft wichtiger ist als sture Policies. Dabei rücken auch die Rolle junger Mitarbeitender, digitale Akzeptanz sowie Mikro-Interventionen in den Fokus.
Abgerundet wird die Episode durch Einblicke in die niederländische Kaffeekultur, die emotionale Komponente von Reisen und die Auswirkungen des Übertourismus auf die nächste Generation. Eine Folge voller Beobachtungen, Reflexionen und Impulse für besseren Kundenservice und nachhaltige Wertschöpfung im Tourismus.
In dieser letzten Episode vor der Sommerpause diskutieren Patrick und Jörg die abschliessende Ebene des Customer Job Selling Verkaufsansatzes. Dabei geht es darum, dass der Ansatz sowie die Kompetenzen der Mitarbeiter kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dieser Aspekt kommt in den meisten bestehenden Ansätzen viel zu kurz. Gerade die Weiterentwicklung wird nicht angedacht. Dies führt meist zu sehr umfassenden Schulungen und Veränderungen bei der Einführung eines Verkaufsansatzes, die schnell überfordern. Wie bei den meisten Themen im Vertrieb sollte über einen Zeitraum von 3 Jahren nach der Einführung des Customer Job Selling, der Ansatz kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dabei gilt es zu entscheiden, wer ist für die Weiterentwicklung verantwortlich, wie oft und in welchem Format findet der Austausch statt, was sind die relevanten KPIs und ist das ganzes relevant für die Bonusbestimmung. Einen Verkaufsansatz als Stein zu begreifen, der einfach in das bestehende Vertriebssystem zu stellen ist, ist der Hauptgrund, warum Verkaufsansätze sich in der Schweiz so schwer tun. Schritt für Schritt gemeinsam besser werden, ist die Grundlage für unseren Customer Job Verkaufsansatz. Wir wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer und sind am 22.08. wieder auf Sendung.
Patrick und Jörg gehen auf die 3 Ebene des Customer Job Selling Verkaufsansatz ein: den Engagement Layer. Die meisten Verkaufsansätze fokussieren auf die Kundenanalyse und deren Systematisierung sowie die Fähigkeiten der Vertriebsmitarbeiter. Was immer etwas untergeht, wie denn die Kunden im Anschluss an die Analyse optimal zu betreuen. Dabei spielt Marketing und Inbound-Aktivitäten eine immer grössere Rolle. Aber auch die Effizienz wird in den Ansätzen oft völlig vergessen. Nur analysieren, reicht heute nicht mehr aus. Ein Verkaufsteam muss sich konstant weiterentwickeln und sich immer wieder fragen, wie können wir noch einfacher und sicherer Kunden begeistern. Der Engagement Layer im Customer Job Selling Verkaufsansatz verbindet Analyse mit Bearbeitung ideal.
Patrick und Jörg stellen den zweiten Layer des Customer Job Verkaufsansatzes vor: die Wertidentifikation. Es gibt unzählige Möglichkeiten Daten über den Kunden zu sammeln und diese für die optimale Vorbereitung und Betreuung zu nutzen. Der Aufwand gilt es immer mit dem Nutzen in Balance zu setzen. Darüber hinaus ist nicht jede Information in jedem Verkaufsgespräch von gleicher Wichtigkeit. Deshalb gilt es im Discovery Layer dafür zu sorgen, dass möglichst flexibel die wertvollen Kundendaten genutzt werden. Als Beispiel kann die Buying-Center-Analyse genommen werden. Sollen möglichst alle Mitglieder analysiert werden oder wie im Power Base-Selling nur ein oder zwei zentrale Ansprechpartner. Der Customer Job Verkaufsansatz bietet nicht nur für die Frage die richtige Antwort.
Joerg und Patrick stellen den gemeinsam entwickelten Customer Job Verkaufsansatz vor. Dieser umfasst vier unterschiedliche Ebenen: Solution-, Discovery-, Engagement und Grow Layer. Dieser setzt sich aus mehreren bestehenden Verkaufsansätzen zusammen. In den kommenden Wochen werden die unterschiedlichen Layer vorgestellt. Heute geht es vor allem um die Integration der Job-to-be-done Methode in die Kundenanalyse. Der Solution Layer soll Vertrieblern helfen, flexibler auf die unterschiedlichen Kunden in der Vorbereitung und in der Betreuung eingehen zu können. Dies in Verbindung mit dem Horizonte-Modell. Denn es macht einen Unterschied, ob man einem Kunden im Projektgeschäft in Horizont 1 verkaufen möchte oder einem anderen Kunden im Systemgeschäft in Horizont 2. Durch diesen neuen Verkaufsansatz ist es möglich viel flexibler im Verkauf vorzugehen und dabei auch die Effizienz möglichst hochzuhalten.
Joerg und Patrick diskutieren in dieser Episode die Herausforderungen und Chancen der Weiterbildung in einer sich wandelnden Welt. Als Einstieg reflektieren sie mit persönlichen Beobachtungen über die Entwicklungen im Buchmarkt, die Bedeutung von Self-Publishing sowie die Rolle von Ehrlichkeit und Optimismus. Im Fokus dieser Podcastfolge stehen Konzeptwissen und Toolwissen, Selbstwirksamkeit und Resilienz als zentrale Elemente moderner Lernprozesse. Der von Joerg entwickelte Guided-based Lernansatz dient als Grundlage für die Diskussion. Dabei werden digitale Elemente in der Weiterbildung kritisch gesehen und die grosse Wirkung von schriftlichen Arbeiten besprochen. Dies steht jedoch diametral zu den Kundenpräferenzen. Wie lässt sich solch ein Widerspruch auflösen, wenn das Angebot zentrale Elemente hat, die die Kunden begeistert, aber auch vom Kauf abschreckt. Am Ende wird noch eine kleine Sneak-Preview auf die kommenden Weiterbildungsaktivitäten von CustomersX gegeben.
Patrick und Jörg diskutieren in dieser Episode die Herausforderungen moderner Verkaufsansätze. Mit persönlichen Erlebnissen reflektieren sie Unterschiede zwischen den einzelnen Verkaufsansätzen, betonen die Bedeutung systematischer Methoden und die Rolle von Lernen und Austausch. Im Fokus stehen Kundenbedürfnisse, Jobs to be Done sowie der Übergang vom Produktdenken hin zum Denken in Geschäftsmodellen. Sie stellen mehrere Potentiale zur Verbesserung der bestehenden Verkaufsansätze vor: die Befähigung bzw. das gemeinsame Lernen, die Nutzung der Jobs-to-be-Done-Methode, die Berücksichtigung des Horizonts, die effiziente Kundenanalyse sowie die Integration von digitalen Helferlein. Dabei zeigt sich, dass ein neuer Verkaufsansatz aus der Schweiz durchaus Potential hätte.
In dieser Episode steigern Joerg und Patrick mit persönlichen Erlebnissen wie Ferien im Baudenkmal und deren wirtschaftlichen Wert ein. Im Kern diskutieren sie, wie das Konzept der Value Proposition vom Branding und Produktmanagement abzugrenzen ist bzw. integriert werden kann. So ist die Positionierung mit der Value Proposition zu verwechseln. Auch geht die Value Proposition deutlich über die Angebotsdefinition hinaus. Was beide überrascht, dass das Modell der Value Proposition bisher nur bedingt mit den bestehenden Ansätzen im strategischen Management, wie Vision und Mission integriert worden sind. Am Ende gehen sie noch auf die Veränderungen des Content-Marketings ein. Besonders betont wird die Wichtigkeit von Systemdenken, Kundenfeedback und der engen Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing im Zeitalter von KI und sich wandelnden Marktbedingungen.



