selbst.bestimmt.leben.

Pflege lebt von und mit Menschen. Gleichzeitig befinden wir uns in einer Zeitenwende, in einem Transformationsprozess hin zu einer digitaleren Welt - auch in der Pflege und Versorgung. Denn letztlich steht immer noch der Mensch im Mittelpunkt.Birgit Mach arbeitet in unserem Bereich Wohnen und Pflege im Alter. Dort beschäftigt sie sich intensiv mit Digitalisierungsstrategien und neuen Modellen. Sie erzählt uns, welche Trends bestehen, ob es immer gleich einen Pflegeroboter braucht, oder ob auch digitale Unterstützungssysteme helfen?

Heute am Welt-Down-Syndrom-Tag blicken wir auf das Leben von Nils. Nils lebt im Haus Gabriel in Bettringen und hat Freude am Leben. Trotz seiner Behinderung, trotz seiner Demenzerkrankung, die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.Seine Mutter Helga und seine Betreuerin Nadine waren bei uns im Aufnahmestudio und haben uns von Nils´ Leben erzählt: von den schönen Momenten, von Herausforderungen und von seiner Lebensfreude.Eine anmutige Geschichte, die ins Herz geht!

Heute, am Tag der seltenen Erkrankungen, wollen wir herausfinden, was es mit dem Prader-Willi-Syndrom auf sich hat. Ursache des Prader-Willi-Syndroms ist ein Defekt auf dem Chromosom 15. Dabei bringen neue oder unerwartete Situationen Menschen mit Prader-Willi-Syndrom oft an ihre Grenzen. Zudem wissen sie nicht, was es heißt „satt zu sein“. Aufgrund der Störung im Hypothalamus empfinden sie kein Sättigungsgefühl, weshalb sie ihr Essverhalten nicht regulieren können. So entwickeln sie einen unstillbaren Appetit.Wohngruppen für Menschen mit Prader-Willi-Syndrom gibt es nicht allzu viele in Süddeutschland. Auf dem Gelände unserer Stiftung in Bettringen ist eine solche Wohngemeinschaft von Menschen mit dieser seltenen Art der Behinderung angesiedelt. Mona Weiss kennt die Arbeit mit Menschen mit Prader-Willi-Syndrom sehr gut und arbeitet auf unserer „PWS-Gruppe“. Sie erzählt, was das Syndrom ausmacht, welche Vorlieben die Menschen haben und was ihre Arbeit so besonders und vielfältig macht.Hört mal rein und kommentiert gerne eure Fragen dazu!

Weihnachten ist da! Das Fest der Liebe - und darum geht es in dieser Folge des Podcasts. Unser Podcast-Team unterhält sich heute darüber, was es heißt geliebt zu werden, was das Dreifachgebot der Liebe damit zu tun hat - mit einer wundervollen Perspektive: der Geburt Jesu als Hoffnung und Überzeugung um seiner selbst Willen geliebt zu werden.Wir wünschen euch allen frohe und gesegnete Weihnachten - DANKE für eure Treue unseres Podcasts!

Das können wir alle gut gebrauchen: ein bisschen mehr gelassener zu sein - wenn auch nur für eine kurze Zeit.In dieser Folge stellen wir euch den "Dekalog der Gelassenheit" vor. Eine schöne Anleitung, wie man im Alltag mal etwas entspannter leben kann und wie man dabei den anderen Menschen im Blick behalten kann.Wie ist das bei euch? Wünscht ihr euch auch, ab und zu mal gelassener zu sein?

Was bedeutet es, Mensch zu sein? Wir haben dieses Mal ein Gedicht von Gisela Baltes unter die Lupe genommen und fragen uns, was Lernen mit dem Leben zu tun hat, welche Rolle die Fehlerkultur hat und was es heißt, nicht aufzugeben.:-) Übersetzung des fränkischen Zitats: "Madla, wos greinst? Gscheng is gscheng": "Mädchen, warum weinst du? Was geschehen ist, ist geschehen"

Heute am Nikolaustag geht´s in unserem Podcast um das Thema Zuhören. Der Advent ist für uns eine Zeit, in der wir einmal ganz bewusst zu- und hinhören können. Dafür haben wir uns auch die benediktinische Regel etwas genauer angeschaut und stellen sie euch vor.Viel Freude beim Zuhören!

Im Advent wollen wir es besinnlich angehen und nehmen euch in diesen Folgen mit auf den Weg hin zum Weihnachtsfest.Wir pflegen bei uns in der Stiftung Haus Lindenhof einen schönen Brauch: Unsere Konferenzen und größeren Besprechungen beginnen immer mit einem "Guten Wort", das abwechselnd von den Bereichsleitungen und Seelsorgebeauftragten vorbereitet wird. Es kann aus der Bibel stammen, von einem (Religions-) Philosophen, Theologen etc.Für unsere Adventsfolgen haben wir uns einige "Gute Worte" herausgesucht und wollen sie euch vorstellen.Heute, am 1. Advent, geht es darum, den nächsten Schritt zu tun.Vielleicht habt ihr vor, neue Wege einzuschlagen, euch weiterzuentwickeln, umzuziehen, einen neuen Job zu beginnen etc. Dann hört mal rein und habt einen besinnlichen 1. Advent!

Autistischen Personen fehlt oft das natürliche Verständnis für die Gefühle, Gedanken und Vorstellungen anderer, ihr Einfühlungsvermögen in sich und andere ist begrenzt, vor allem, wenn es um das Verstehen von Gedankengängen anderer geht. In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit drei Müttern von der Elternselbstinitiative Autismusspektrumstörung Schwäbisch Gmünd, die über das Leben mit ihren autistischen Kindern erzählen. Welche Tipps gibt es für Eltern mit autistischen Kindern, was ist typisch und wohin kann man sich wenden?Hört mal rein!Unter info@ass-gd.de könnt ihr euch an die drei Damen wenden.

Liebe, Beziehung, Sex. Themen, die jedes Leben begleiten. Auch das von Menschen mit Behinderung. Wie sieht es mit dem Kinderwunsch und der Familiengründung von Menschen mit Behinderung aus? Wie reagieren Angehörige, wenn ihr Kind eine:n Freund:in haben will? Spielen Sexarbeiter:innen dabei auch eine Rolle? Fragen über Fragen.Nicole Wensing und Udo Grau arbeiten in der ambulanten Begleitung von Menschen mit Behinderung in Schwäbisch Gmünd. Wir haben sie dazu gefragt, welche Rolle sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderung in ihrem Arbeitsumfeld spielt. So viel können wir verraten: eine große und wichtige Rolle, über die offen gesprochen werden sollte.

Für alle Menschen geht der Lebensweg eines Tages zu Ende. Im Heidenheimer Hospiz Barbara hat die Stiftung Haus Lindenhof seit März 2019 dafür einen besonderen Ort geschaffen, an dem Tod, Sterben und Trauer kein Tabuthema sind.In dieser Folge spricht Hospizleiterin Valerie Koch darüber, wie die Tage im Hospiz gestaltet werden und wie die Mitarbeiter:innen und Angehörigen begleitet werden.Ihr wollt wissen, welche letzten Wünsche ein Gast hat? Oder was Menschen am Ende ihres Lebens bewegt und welche besonders schöne Momente es im Hospiz Barbara gibt?Hört mal rein und schreibt gerne weitere Anregungen oder Fragen in die Kommentare!Wer nähere Infos über das Heidenheimer Hospiz Barbara erfahren will, schaut einfach auf unserer Webseite unter: www.hospiz-barbara.de vorbeiP.S: Der Name kommt übrigens von der Heiligen Barbara, deren Gedenktag am 4. Dezember ist. Und wie der "Barbara-Zweig" an Weihnachten blüht, hoffen wir darauf, nach dem Tod bei Gott, wieder "aufzublühen".

Farben anmischen, Malerkittel anziehen und los geht´s!In der Kunst-AG der Martinus Schule dürfen sich unsere Schüler:innen ausprobieren. Ganz individuell, kreativ und frei.Lara Sorg leitet die AG und schildert uns, wie sie damals zur Kunst-AG gekommen ist, was ihr besonders daran gefällt und geht dem Geheimnis des Krafttiers auf die Spur.Ihr wollt wissen, was in der Kunst-AG gestaltet wird ? Dann hört mal rein!

Was steckt eigentlich hinter dem Down-Syndrom? Und wie gestaltet sich ein Leben mit einem Kind, das Down-Syndrom hat? Toni ist zwölf Jahre alt und der Sohn von Podcast-Moderatorin Iris Schmahlfeldt. Sie erzählt uns ihre Geschichte und das Leben heute - natürlich kommen auch Toni und seine beiden Geschwister zu Wort und lassen uns an ihren Eindrücken teilhaben.

In der Folge 0 stellen sich die beiden Moderatorinnen Iris Schmahlfeldt und Katharina Stumpf selbst vor - und erzählen über den Auftrag, das Leben und Arbeiten in der Stiftung Haus Lindenhof.

Wie passt Unternehmertum mit Religion und Glaube zusammen? Kann ein Soziales Unternehmen gleichzeitig wirtschaftlich handeln und werteorientiert sein? Wie können sich diese Komponenten ergänzen und voneinander lernen? Wir haben für diese Folge unsere Mikros gepackt und sind an den Bodensee ins Kloster Hegne gefahren, um uns mit Prof. Dr. Florian Kluger darüber zu unterhalten. Er ist Theologe und leitet die Einrichtungen rund um das Kloster Hegne. Eine Folge über Glaube, Ausrichtung, Strategie und Gott.

Inklusiv. vielfältig. professionell. In der Haus Lindenhof Service GmbH steht Inklusion an der Tagesordnung. Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stiftung Haus Lindenhof und als größter Inklusionsbetrieb im Ostalbkreis mit mehr als 200 Mitarbeitenden, bekommen Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, ihre Talente und Fähigkeiten einzubringen.Vor allem im Hauswirtschaftlichen Management und der Gebäudereinigung, aber auch im Einsatz von Winterdiensten und Elektroprüfungen, stehen guter Service, Qualität, Pflege und Zuverlässigkeit an oberster Stelle.In dieser Folge geben Ute Rieck und Michael Abele einen Einblick in das Leben und Arbeiten in der "HLS".