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Und Nun? | Radio Darmstadt

Author: RadaR e.V. | Radio Darmstadt

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In dieser Gesprächssendereihe diskutieren wir jeden dritten Dienstag im Monat über aktuelle Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft oder Wissenschaft.

Haben Sie Fragen, Kommentare, Anregungen, Themenvorschläge, möchten Sie mitdiskutieren oder Teil unseres Teams werden? Wir freuen uns über eine Mail an undnun(at)radiodarmstadt.de.

Die in der Sendereihe diskutierten Themen sind von kurzfristiger oder andauernder Aktualität und besitzen eine mindestens (über-)regionale Relevanz, aus der sich jedoch auch stets eine lokale Relevanz ableiten lässt. Unser Ziel ist das inhaltliche Durchdringen des Diskussionsthemas, das Aufzeigen aller relevanten Facetten und die Abbildung eines breiten und differenzierten Meinungsbildes. Unser großes Team aus Redakteurinnen und Redakteuren betreut die Sendungen im Rotationsprinzip und externe Gäste mit Bezug zum Thema sind als Diskussionsteilnehmende jederzeit willkommen.

Wir freuen uns umso mehr, je vielfältiger die Diskussionsteilnehmenden sind.

Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio in Hessen. Wir sind zu hören auf der 103,4 MHz um Umkreis Darmstadt,  auf DAB+ (Südhessen) und unter unserem weltweiten Stream auf live.radiodarmstadt.de. Mehr Infos zum Sender findet ihr unter www.radiodarmstadt.de.
2 Episodes
Reverse
Digitalisierung in Deutschland – ein Herzensprojekt der Ampel-Regierung und vor allem der FDP – soll mit zahlreichen Fördermitteln, zum Beispiel dem DigitalPakt Schule, unbedingt vorangetrieben werden. Mehr als 750 Millionen Euro werden allein in Hessen für die Digitalisierung an Schulen zur Verfügung gestellt. Bedarf ist ausreichend vorhanden: Der Digitalisierungsgrad in der Verwaltung und an Schulen sowie im Bereich Glasfaser-Ausbau oder Mobilkonnektivität lässt in Deutschland stark zu wünschen übrig. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern landet Deutschland regelmäßig im unteren Mittelfeld. Doch Digitalisierung an Schulen bringt neben großen Chancen auch Risiken und Herausforderungen mit sich. Wie kommt die Technik möglichst schnell in die Schulen? Welche Technik sollte angeschafft werden und welche lieber nicht? Wie kann Technologie gewinnbringend und störungsfrei im Unterricht eingesetzt werden? Wie stellen wir sicher, dass alle Schüler*innen von der Digitalisierung profitieren können? Hinweise zum Urheberrecht Die Radio Darmstadt Podcast-Plattform wird angeboten von RadaR e.V. und von seinen Mitgliedern gemeinschaftlich genutzt. Wir als Plattformbetreiber haben unsere Mitglieder auf die Wahrung des deutschen Rechts – insbesondere des Urheberrechts – hingewiesen. Dennoch können wir nicht alle Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüfen. Falls Sie auf unseren Websites auf solches Material stoßen, bitten wir um einen Hinweis mit Link zur URL, die Ihre Rechte verletzt an podcast@radiodarmstadt.de. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. © RadaR e.V. | Radio Darmstadt
Klimaaktivismus und -proteste wie aktuell in Lützerath werden kontrovers diskutiert. Wie radikal dürfen solche Proteste sein? Unter dem kleinen Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen befindet sich ein Braunkohlevorkommen, welches vom Energiekonzern RWE abgebaut werden soll. Aktivistinnen und Aktivisten zahlreicher Gruppierungen und Bündnisse besetzten das Dorf vor einigen Wochen als Protest gegen den Kohleabbau und verschanzten sich in Häusern, Baumhäusern oder Tunneln und errichteten Barrikaden. Vergangenen Mittwoch (11.01.23) begann die Polizei mit der Räumung. Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ oder „Extinction Rebellion“ gelangen durch diverse Aktionen in der Vegangenheit immer wieder in die öffentliche Aufmerksamkeit, indem sie beispielsweise durch Festkleben am Straßenbelag wichtige Verkehrsstraßen, Autobahnen oder Flughäfen blockieren. Während solche Aktionen von einigen als notwendig ansehen werden, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken und schnellere und umfassendere Maßnahmen zu dessen Bekämpfung zu erreichen, argumentieren andere, dass sie unangemessen und kontraproduktiv seien. Auf die Blockierung des Berliner Flughafens reagierte der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP): Mit ihren kriminellen Machenschaften gefährden die Aktivisten der „Letzten Generation“ den gesellschaftlichen Konsens, eine Demokratie entscheidet aufgrund von Mehrheiten und lässt sich nicht erpressen. Wie sinnhaftig sind also solche Proteste? Wie radikal dürfen sie sein? Wird zu viel protestiert – oder vielleicht sogar zu wenig? Verletzen solche Proteste das Demokratieprinzip?
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