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ZUKUNFT STADT

ZUKUNFT STADT
Author: Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien
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© Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien
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ZUKUNFT STADT – Ein Podcast der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung und der gebauten Umwelt.
Im Podcast sind neben öffentlichen Veranstaltungen auch spannende Gesprächsrunden zu vertiefenden Themen zu hören, es werden Publikationen von Kolleg:innen vorgestellt und Einblicke in Forschung und Lehre an der Fakultät gegeben. Der Podcast ist eine Kooperation des future.lab und des ifoer (FOB Örtliche Raumplanung).
instagram.com/zukunftstadt.podcast
ar.tuwien.ac.at
Im Podcast sind neben öffentlichen Veranstaltungen auch spannende Gesprächsrunden zu vertiefenden Themen zu hören, es werden Publikationen von Kolleg:innen vorgestellt und Einblicke in Forschung und Lehre an der Fakultät gegeben. Der Podcast ist eine Kooperation des future.lab und des ifoer (FOB Örtliche Raumplanung).
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#32 Die Alte WU umbauen, aber wie?Im zweiten Teil unserer Mini-Serie zur „Alten WU“ gehen wir im Studio der Frage nach, wie Großstrukturen umgebaut statt abgerissen werden können. Gemeinsam mit Johannes Bretschneider (Urbanism, TU Wien), Ariadne Hinzen (Kollektiv Raumstation), André Krammer (Urbanism, TU Wien) und Lisa Schönböck (Architects for Future) diskutieren wir über Gründe für einen Bestandserhalt jenseits der Denkmalpflege, welche Herausforderungen bei der Transformation von Megastrukturen auftreten und was es für eine erfolgreichen Umbau von Großstrukturen benötigt. Gäste: Johannes Bretschneider (Urbanism, TU Wien), Ariadne Hinzen (Kollektiv Raumstation), André Krammer (Urbanism, TU Wien), Lisa Schönböck (Architecture for Future Austria)Moderation:Lukas Bast (ZUKUNFT STADT) Johannes Bretschneider lehrt und forscht am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen an der TU Wien. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist das Verhältnis von Großstrukturen und Stadt. U. a. war er bereits im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem Areal befasst.https://urbanism-tuwien.at/ Ariadne Hinzen ist Mitglied des Kollektiv Raumstation. Die Raumstation ist selbst in der Alten WU zuhause und arbeitet mit experimentellen Raumerkundungsmethoden, künstlerisch-aktivistischen Interventionen und aktivierenden Prozessen im städtischen Raum.https://raumstation.org/Andre Krammer ist Architekt und Urbanist in Wien. Er hat laufende Lehraufträge an der TU Wien (am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen und am Institut für Architektur und Entwerfen) und ist Redakteur von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung.Lisa Schönböck studierte Architektur in Wien und ist seither im Bildungsbau tätig. Weiterbauen und der Umgang mit Bestand sind dabei zentralen Themen. Sie ist Vorstandsmitglied von Architects for Future Austria. https://architects4future.at/Weiterführende Hinweise Kollektiv Raumstation – https://raumstation.org/Forschungsbereich Städtebau & Entwerfen, TU Wien – https://urbanism-tuwien.at/Architects for Future Austria – https://architects4future.at/Allianz Alte WU – https://allianzaltewu.at/ Credits Folge #32Konzept: Lukas Bast und Ariadne HinzenAufnahme, Audio und Schnitt: Lukas BastZUKUNFT STADT Podcast – Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang, Nico SchleicherIntro-Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien; produziert in Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung.
In dieser Folge laden wir zu einem Spaziergang durch das Universitätszentrum Althangrund ein – besser bekannt als die „Alte WU“. Gemeinsam mit Ariadne Hinzen vom Kollektiv Raumstation und Johannes Bretschneider vom Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen der TU Wien erkunden wir das ehemalige Hauptgebäude der Wirtschaftsuniversität Wien sowie das benachbarte ehemalige Biologiezentrum.Wir sprechen über die räumliche Struktur des Areals, die architektonischen Vorstellungen seiner Entstehungszeit, aktuelle Formen der Zwischennutzung und die Auseinandersetzung mit geplanten Um- oder Rückbauten. Neben den räumlichen Dimensionen und Planungsparadigmen richtet sich der Blick auch auf die aktuellen Nutzungen: Wir besuchen das Arashi Collective, das einen ehemaligen Hörsaal als Bewegungsraum nutzt, das Papageienschutzzentrum im alten Biologiezentrum, in dem heute über 200 Tiere betreut werden und kehren ein ins raum café, dessen Einrichtung aus Möbeln des universitären Möbellagers zu einer wunderbaren Kaffeehauslandschaft arrangiert wurde.Ariadne Hinzen ist Mitglied des Kollektiv Raumstation. Die Raumstation ist selbst in der Alten WU zuhause und arbeitet mit experimentellen Raumerkundungsmethoden, künstlerisch-aktivistischen Interventionen und aktivierenden Prozessen im städtischen Raum.Johannes Bretschneider lehrt und forscht am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen an der TU Wien. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist das Verhältnis von Großstrukturen und Stadt. U. a. war er bereits im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem Areal befasst.Arashi Collective ist ein Kollektiv für Bewegungskunst und nutzt seit 2023 einen ehemaligen Hörsaal der „Alten WU“ als Trainingsraum für Akrobatik, Martial Arts und zeitgenössische Körperpraxis.Dietmar Bobacz ist Vizepräsident des Papageienschutzzentrums, das im ehemaligen Biologiezentrum am Universitätszentrum Althangrund über 200 Papageien beherbergt. Credits Folge #31Konzept und Moderation: Lukas Bast und Ariadne HinzenAufnahme, Audio und Schnitt: Lukas BastFotocredits: Lukas BastZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
In Folge #30 dreht sich alles um eine zentrale Frage der Energiewende: Wie kann Strom gemeinschaftlich produziert und genutzt werden – vor allem in Städten? Lena Hohenkamp spricht mit Andreas Bernögger vom future.lab, Katrin Burgstaller vom Energieinstitut der JKU Linz und Wolfgang Haider vom Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) über das Forschungsprojekt UrbEnPro (Urban Energy Posumption). Gemeinsam werfen sie einen Blick auf das Konzept des Prosumierens (gleichzeitiges Produzieren und Konsumieren von Energie), (neue) rechtliche Rahmenbedingungen für die gemeinschaftliche Energieerzeugung, die Frage, warum gemeinschaftliche Stromproduktion im urbanen Raum bislang kaum verbreitet ist – und welche Hebel es braucht, um das zu ändern, und vor allem: den Beitrag sozialer Innovationen zur Energiewende.UrbEnPro wird durch den Österreichischen Klima- und Energiefonds im Rahmen des Austrian Climate Reseach Programme (ACRP) gefördert. UrbEnPro Workshop, 17.10.2025, 10 Uhr via Zoom. Mehr Infos und Link zur Veranstaltung: https://futurelab.tuwien.ac.at/research-center/urbane-transformation/research/urbenpro/zukunftsworkshopsAndreas Bernögger studierte Raumplanung an der TU Wien und Urban Design an der TU Berlin. Seit 2017 ist er wissenschaftlich sowie in der Moderation, Prozessbegleitung und Strategieentwicklung tätig. Im Zentrum stehen dabei Lern- und soziale Innovationsprozesse zu den Themen Wohnen, Mobilität, Energie und integrierte Entwicklung von Quartieren, Städten und Regionen. Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am future.lab der Fakultät für Architektur + Raumplanung an der TU Wien.Katrin Burgstaller studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz mit dem Schwerpunkt Staat, Gesellschaft und Politik. Während ihres Studiums war sie als studentische Mitarbeiterin am Institut für Staatsrecht und Politikwissenschaft beschäftigt. Seit Mitte 2020 ist sie Mitglied des juristischen Teams der Abteilung Energierecht am Energieinstitut an der JKU Linz und tätig als Junior Researcher. Der Fokus ihrer Forschungsarbeit liegt auf rechtlichen und regulatorischen Aspekten des Strommarktes, Energiegemeinschaften, Blockchain, Datenerhalts und Datenflusses von Energiedaten, Datenschutz, Energieeffizienz, sektorkoppelnden Speicherung von Energie und Herkunftsnachweise.Wolfgang Haider ist seit 2015 als Forscher und Projektleiter am Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) in Wien tätig. Seine Arbeit konzentriert sich auf transdisziplinäre Innovationsforschung mit Fokus auf sozial‑ökologische Transformation, soziale Innovation und Governance im Kontext der Energie‑ und Nachhaltigkeitstransition. Aktuell koordiniert er die Social Innovation Mission Facility, eine EU‑finanzierte Initiative zur Stärkung sozialer Innovationen im Rahmen der EU‑Missionen, insbesondere im Bereich Boden und Landnutzung. Zuvor leitete er das H2020‑Projekt RIPEET, das sich mit dem Design, der Implementierung und Bewertung transformativer Innovationsprozesse im Energiesystem befasste. Darüber hinaus forscht er u. a. zu sozialen Dimensionen urbaner Prosumptions‑Modelle, experimentellen Governanceansätzen und der Rolle sozialer Innovation für klimaresiliente Stadt‑ und Regionalentwicklung. Credits Folge #30Konzept und Moderation: Lena HohenkampAufnahme, Audio und Schnitt: Lena HohenkampZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Ausgehend vom EU-geförderten Forschungsprojekt EXIT sprechen Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer in Folge #29 mit Adrienne Homberger, Slađana Adamović und Daniele Karasz vom Forschungsbereich Soziologie über ihren aktuellen Forschungsstand auf dem Weg zu nachhaltigen Strategien gegen territoriale Ungleichheiten.Gemeinsam hinterfragen sie das Konzept der left behind places und setzen ihm einen differenzierten, intersektionalen Forschungszugang entgegen. Dabei teilen sie Einblicke aus ihrer ethnografischen Arbeit in den in Österreich untersuchten Regionen rund um Ternitz (Niederösterreich) und Jennersdorf (Burgenland). Deutlich wird: Wer territoriale Ungleichheiten wirksam adressieren will, muss den Blick auf den Bestand nicht nur baulich-räumlich, sondern vor allem sozial denken, als Netz aus Beziehungen, Erfahrungen und lokalen Ressourcen.KurzbiosAdrienne Homberger ist Kultur- und Sozialwissenschaftlerin und seit 2021 an der TU Wien am Forschungsbereich Soziologie tätig. Zurzeit ist sie Projektmitarbeiterin im Projekt EXIT. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit sozialer und territorialer Ungleichheit, Prekarität, Flucht und Migration, sowie mit Rassismus und Gender. Slađana Adamović ist Kultur- und Sozialanthropologin (Universität Wien) und sozialwissenschaftliche Forscherin. Derzeit ist sie am Institut der Soziologie als Prae-Doc im Rahmen des Forschungsprojekts Identität im Kontext von Krieg und Migration tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in der intersektionalen Migrations- und Genderforschung. Sie arbeitete als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Raumplanung an der TU Wien für das Projekt EXIT.
Daniele Karasz arbeitet v.a. zu Themen der Migration, des Wohnens und der Stadtentwicklung. An dieser thematischen Schnittstelle liegt der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Forschung. Insbesondere die Frage des Zusammenwirkens anthropologischer Kompetenzen mit planungsorientierten Disziplinen beschäftigt seine Arbeit seit Jahren. Daniele Karasz ist Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien. Am Forschungsbereich Soziologie der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien koordiniert er das Projekt EXIT. Daniele Karasz ist Mitbegründer von Search and Shape, Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Wien.CreditsFolge #29Konzept und Moderation: Larissa Benk und Lisa-Marie KramerAufnahme, Audio und Schnitt: Larissa Benk und Lisa- Marie Kramer Fotocredits: Slađana Adamović, Lisa-Marie Kramer, Magdalena Prade ZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Folge #28 widmet sich mit der Frage nach den Besonderheiten eines praxisnahen Lehrzugangs der landuni Drosendorf als gelebten Ort der Bestandstransformation. Dafür sprechen Larissa Benk und Madlyn Miessgang mit Sibylla Zech und Benjamin Altrichter vom Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung und mit der Drosendorf-Bewohnerin Susanne Meiringer.Diskutiert wird unter anderem, inwiefern neue Lehrformate und das Geschehen rund um die landuni sowohl Studierenden, Forschenden als auch Bewohner:innen der Region einen Perspektivwechsel ermöglichen; es geht um die Frage, wie es überhaupt zur Idee einer landuni gekommen ist, welche Impulse von ihr bereits ausgingen und zukünftig ausgehen sollen sowie um ein erweitertes Begriffsverständnis vom Bestand in seinen räumlichen, kulturellen und sozialen Dimensionen. Sibylla Zech ist Raumplanerin und Professorin für Regionalplanung und Regionalentwicklung an der TU Wien. Als eine der Initiator:innen der landuni kennt und nutzt sie die Chancen des Lehrens, Lernens und Forschens draußen im realen Raum. Ihre Planungs- und Forschungsschwerpunkte sind Stadt- und Regionalentwicklung, Baukultur, ökologisch und soziokulturell orientierte Raumplanung, kommunikative Planungsprozesse und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.Susanne Meiringer ist Volkskundlerin und Kunsthistorikerin. Die Gemeinde Drosendorf-Zissersdorf lernte sie durch Sommerfrischeaufenthalte kennen, wo sie mit ihrer Familie eine Landwirtschaft führte und heute noch lebt. Beruflich war sie im Stadtmuseum Waidhofen/Thaya tätig. Heute engagiert sie sich in mehreren Vereinen, arbeitet als Stadtführerin in Drosendorf und ehrenamtlich im Weltladen in Horn.Benjamin Altrichter ist Architekturschaffender und Projektassistent an der TU Wien. Er ist Mitgründer des Vereins Die Ruranauten – Pioniere für eine neue ländliche Baukultur und seit 2022 Vorstandsmitglied des Vereins LandLuft. Seine Praxis- und Forschungsschwerpunkte liegen in partizipativen Transformationsprozessen ländlicher Räume und der baukulturellen Bewusstseinsbildung.Credits Folge #28Konzept und Moderation: Larissa Benk und Madlyn MiessgangAufnahme, Audio und Schnitt: Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer Fotocredits: Benjamin Altrichter ZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDiese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
In Folge 27 spricht Lena Hohenkamp (Örtliche Raumplanung, TU Wien) mit Emanuela Semlitsch und Kerstin Pluch (Örtliche Raumplanung, TU Wien) sowie Johannes Suitner (Stadt- und Regionalforschung, TU Wien) darüber, was Entwerfen in der Raumplanung heute eigentlich heißt – und welche unterschiedlichen Perspektiven wir darauf einnehmen können.Es geht um Maßstäblichkeit und was passiert, wenn man den Maßstab wechselt, um Vermittlung als zentrale Kompetenz in der Raumplanung, um Ausbildung und Bildung sowie die Frage, wie wir lernen, kritisch zu denken, Position zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Und wir schauen auf das Arbeiten vor Ort, also im echten Raum – dort, wo Planung konkret wird. Buchreferenz: Theorie der Unbildung, Konrad Paul Liessmann Kerstin Pluch studierte Architektur an der TU Wien und der ETSAM in Madrid. Sie arbeitete u. a. für die MA18, die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank und Architekturbüros in Wien und Madrid und lehrt seit 2017 an der TU Wien. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht sie zum Wohnort als Planungsinstrument – mit Fokus auf soziale und räumliche Gerechtigkeit sowie zur Rolle von Lage als Gemeingut. Emanuela Semlitsch lehrt und forscht seit 2018 am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung. Ihre Dissertation „Spielraum lassen. Performative Interventionen im Kontext der Stadt“ (2012) entstand aus ihrer Theaterarbeit im öffentlichen Raum heraus. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in urbanen Bildungsräumen, performativen Strategien in Planung und Forschung sowie entwurfs- und praxisbasierte Forschung. Sie ist Mitglied im Forschungsteam „Arbeitsraum Bildung“ an der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Johannes Suitner ist Assistenzprofessor für urbane und regionale Transformation am Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung. Er forscht zu Kulturen und Politiken lokaler Nachhaltigkeitstransformationen, resilienten Städten, Imaginaries ökosozialer Zukunft und zur Transformation der Planung. Lena Hohenkamp studierte Betriebswirtschaft an der Universität Regensburg sowie Raumplanung an der TU Wien und der ENSA Strasbourg. Praxiserfahrung in der örtlichen Raumplanung sammelte sie in Le Vésinet, Frankreich, Hamburg und bei der Stadt Wien, MA 21B. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht und lehrt sie zu Tactical Urbanism und Placemaking.CreditsFolge #27Konzept und Moderation: Lena HohenkampAufnahme, Audio und Schnitt: Lena Hohenkamp und Larissa BenkZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDiese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
In Folge #26 des ZUKUNFT STADT Podcasts sprechen Bernadette Krejs, Franziska Orso und Peter Fattinger vom Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien mit Madlyn Miessgang über neue Perspektiven auf das Entwerfen – jenseits der großen Geste. Sie sprechen dabei über Ansätze einer sorgsamen Weiterentwicklung des Bestehenden, bei der Fragen nach Gerechtigkeit, Partizipation und Verantwortung ins Zentrum gerückt werden. Dabei teilen sie Erfahrungen aus ihren Lehransätzen: von Design-Build-Projekten mit direktem Praxisbezug, von feministischer Baugeschichte als Inspiration und Handlungsauftrag und vom Versuch, Lehre als Raum gesellschaftlicher Reflexion zu gestalten.Die Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.Bernadette Krejs ist Architekturschaffende und Forscherin und derzeit am Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen an der TU Wien tätig. Ihre Arbeiten bewegen sich in einem transdisziplinären Forschungsfeld zwischen Architektur, Wohnbau und Visueller Kultur. Sie ist Teil des queer feministischen Kollektivs Claiming*Spaces sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen.Franziska Orso ist Architektin, lehrt und forscht am Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien. Ein zentrales Thema ihrer Arbeit beruht auf dem site & services- Prinzip, welches die physischen Aspekte der informellen Stadt einer formellen Planung zugänglich macht. Dabei werden Instrumente und Möglichkeiten in der Wohnraumproduktion erforscht, die eine prozessuale Offenheit mit neuen räumlichen Qualitäten verbinden.Peter Fattinger ist Associate Professor und leitetdas design.build studio, das er vor 25 Jahren an der TU Wien gegründet hat. Das Spektrum der von Studierenden eigenhändig realisierten Projekte reicht von temporären Installationen bis hin zu permanenten Bildungs- und Gemeinschaftseinrichtungen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei in den letzten zehn Jahren auf das Thema Bauen im Bestand gelegt.CreditsFolge #26Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangAufnahme, Audio und Schnitt: Madlyn Miessgang und Nico SchleicherFotocredits: Peter FattingerZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, LenaHohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanungder TU Wien.
In Folge #25 sprechen wir mit Karin Harather und Renate Stuefer vom Forschungsbereich Zeichnen und Visuelle Sprachen sowie Carla Schwaderer vom Forschungsbereich Gebäudelehre und Entwerfen darüber, welche zentrale Rolle Reallabore bei der Transformation von Bestands- und insbesondere Bildungsräumen spielen. Besonders im Fokus steht die Frage danach, inwiefern sich bestehende Gebäude mit kleinen Interventionen an aktuelle pädagogische und gesellschaftliche Anforderungen anpassen lassen und welche Mehrwerte der gemeinsame künstlerisch-kreative Entwurfsprozess für Studierende, Schüler:innen, Pädagog:innen und weitere Expert:innen hat.Karin Harather ist Künstlerin, promovierte Werkpädagogin und Assistenzprofessorin am Institut für Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien. Im Rahmen ihrer künstlerischen Raumforschung und Lehre initiiert sie co-kreative Prozesse, entwickelt 1:1-Test-Settings und Reallabore im Bestand.Carla Schwaderer ist mit ihrem Studium in Architektur an der TU Wien und in Sozialraumorientierter Sozialer Arbeit als sozialraumorientierte Architektin in unterschiedlichen (Forschungs-)Projekten tätig. Sie beschäftigt sich mit der Raumwahrnehmung, -nutzung und -bedürfnissen von Minderheiten im Rahmen von partizipativen Gestaltungs- und genderbezogenen Empowermentprozessen. Renate Stuefer ist promovierte Architektin, Architekturpädagogin und Mutter von sieben Kindern. Sie lehrt und forscht am Institut für Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien zu Forschungs- und Projektschwerpunkten wie Lernumgebungen und Baumaterialien für aktive selbstbestimmte Lernprozesse. Links zu den ProjektenHOPE Raumlabor #Bildungslandschaften im KlimawandelBiB-Lab / Innovationslabor für Bildungsräume in BewegungICH BRAUCHE PLATZ! Künstlerische Co-Creation und Raumforschung mit jungen Menschen in drei Wiener StadtentwicklungsgebietenStadtlabor OPENmarx / PLACE OF IMPORTANCE. Gestaltung sozialintegrativer Bildungsräume im Kontext von Flucht und AsylDISPLACED. Ein kunstbasiertes, sozialintegratives Lehr- und ForschungsprojektCreditsFolge #25Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangAufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangFotocredits: Norbert Lechner und Caroline Maria LechnerZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico SchleicherIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
In Folge #24 sprechen Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang mit Susann Ahn und Katrin Hagen vom Forschungsbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung an der TU Wien über neue Perspektiven auf Freiraum als lebendigen, gemeinschaftlich gestalteten Bestandteil unserer Umwelt. Mit einem erweiterten Bestandsbegriff diskutieren die beiden, wie Planung als Prozess verstanden werden kann, der den Ort in seiner Tiefe „lesen“ lernt und Bestehendes weiterentwickelt. Ob durch temporäre Interventionen oder 1:1-Projekte: Im Zentrum steht immer das gemeinsame Entwerfen mit Menschen vor Ort – experimentell, interdisziplinär und realitätsnah. Wir fragen danach, warum öffentlicher Raum dafür stets neu ausgehandelt werden muss, warum Studierende in echten Prozessen lernen sollten und wieso es Mut braucht, um wieder Visionen zu entwickeln.Susann Ahn ist Professorin für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung an der TU Wien. Zuvor war sie in Forschung und Lehre an der TU München sowie der ETH Zürich tätig, an der sie auch promovierte. Als Landschaftsarchitektin, Mediatorin und Stadtplanerin leitet sie das Büro Ahn Landscape Mediation und ist Gesellschafterin im Büro adribo GbR – Modernes Konfliktmanagement. Ihr Fokus in Wissenschaft, Praxis und Lehre liegt auf der Schnittstelle von Landschaftsarchitektur und Kommunikation – insbesondere auf co-kreativen sowie konfliktlösenden Methoden in Planung und Entwurf. Im Jahr 2021 wurde sie gemeinsam mit Prof. Thomas E. Hauck an die TU Wien berufen.Katrin Hagen ist Senior Scientist am Forschungsbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung der TU Wien. Nach dem Diplom an der TU Hannover arbeitete sie als Planerin in Wien und Andalusien. Seit 2006 ist sie an die TU Wien tätig wo sie 2011 zum Thema Klimawandelanpassung und Freiraumqualität promovierte. Zusätzliche Schwerpunkt ein Lehre und Forschung liegen auf innovativen und co-kreativen Umsetzungsprozessen, wie im Rahmen des Forschungsprojektes LiLa4Green (Smart Cities Demo) und verschiedenen 1:1 Entwerfen mit Studierenden der Architektur und Raumplanung. Derzeit leitet sie das Forschungsprojekt CoCoNet – Co-creative Cohabitation Network (DUT).Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.CreditsFolge #24Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangAufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangFotocredits: Suann Ahn und Katrin HagenZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn MiessgangIntro Musik: Jakob KotalDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Wie verändert sich die Entwurfsausbildung im Städtebau angesichts wachsender ökologischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen? In dieser Folge sprechen wir mit Nela Kadić und Dorothee Huber vom Forschungsbereich Städtebau über den Wandel in Lehre, Forschung und Praxis – vom klassischen Masterplan zur flexiblen, kontextsensiblen Planung im Bestand. Mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Analyse, Kommunikation und Kollaboration, erzählt diese Folge vom Alltag in der Entwurfsausbildung – zwischen kreativem Freiraum, strukturellen Hürden und einem klaren Ziel: Die nächste Generation von Planer:innen zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen. Dorothee Huber ist Universitätsassistentin an der TU Wien am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen. Der Fokus ihrer Arbeit ist stark im städtebaulichen Kontext verankert und thematisiert urbane Phänomene zu Nutzungsmischung, sozialer Inklusion und Produktionswelten.Nela Kadić ist Senior Lecturer am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen mit Schwerpunkt Urbanismus in Südosteuropa. Für ihre Dissertation forscht sie derzeit zur territorialen Urbanisierung entlang von Schienenlandschaften im Westbalkan. https://urbanism-tuwien.at CreditsFolge #23Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangAufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangFotocredits: Johannes Bretschneider*Zitat Titel: Pohl von Denkstatt sàrl aus BaselDiese Folge knüpft an Folge #18 „Transformation der Entwurfslehre“ an und ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.ZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp und Madlyn MiessgangIntro Musik: Jakob Kotal
In Folge 22 spricht Barbara Steinbrunner mit ihren Gästen Barbara Birli, Elias Grinzinger, Nina Sillipp und Josef Ramharter über die Dimensionen von Bewusstseinsbildung im Kontext des Bodenschutzes. In der dritten Folge der Miniserie BODEN IM FOKUS sprechen die Vertreter:innen aus Politik, Forschung, und Praxis über ihre Erfahrungen mit neuen Tools und Methoden u.a. zu den Ergebnissen des Forschungsprojektes Soil Walks der TU Wien gemeinsam mit Umweltbundesamt und Wallenberger & Linhard Regionalberatung KG. Finanziert wird das Projekt Soil Walks im Rahmen des Ressortforschungsprogramms über dafne.at mit Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft.Hier geht es zum Soil Walks Dashboard.Kurzbios:Josef Ramharter ist seit Juni 2021 Bürgermeister der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya. Nach der Matura an der Handelsakademie Waidhofen an der Thaya war er 25 Jahre in der Baubranche tätig (kaufmännische Geschäftsführung eines Bauunternehmens mit ca. 200 Mitarbeiter:innen), danach 6 Jahre in einem holzverarbeitenden Unternehmen als Vertriebsleiter. DIin Dr.in Barbara Birli ist Expertin für Boden- und Flächenmanagement im Umweltbundesamt. Sie beschäftigt sich mit Boden in der Umweltverträglichkeitsprüfung, mit Bodengefährdungen und der systematischen Entscheidungshilfe für Bodennutzung. Sie leitet und beteiligt sich an nationalen und internationalen Projekten. Ein besonderes Anliegen sind ihr Citizen Science Projekte und Umweltpädagogik zum Boden- und Flächenmanagement.Mag. Nina Sillipp hat Raumforschung und Raumordnung mit Schwerpunkt Regionalentwicklung am Institut für Geographie und Regionalforschung an der Uni Wien studiert und ist seit 2006 Mitarbeiterin der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in Horn (NÖ). Sie ist unter anderem in den Bereichen Standortvermarktung und Leerstandsmanagement tätig und ist verantwortlich für das Kommunale Standort-Informationssystem (KOMSIS). Dabei handelt es sich um eine Leerstandsdatenbank für Gemeinden in Österreich, um Leerstand zu erfassen, zu bearbeiten und beiVerfügbarkeit zu vermarkten.DI Elias Grinzinger hat Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien studiert. Er arbeitet und forscht im Bereich Ortskernstärkung, Leerstandsaktivierung, Energie- und Mobilitätswende, Bewusstseinsbildung und Digitale Tools am Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung an der TU Wien. In seiner Diplomarbeit befasste er sich mit der WebGIS-gestützten Erfassung und Kommunikation überörtlicher Planungen.
In Folge #21 diskutiert Barbara Steinbrunner mit ihren Gästen Sarah Haider-Nash, Christina Hummel und Elmar Juen die Frage, welchen Beitrag die Zivilgesellschaft in ihren verschiedensten Organisationsformen zum Bodenschutz leisten kann. Ausgangspunkt ist dabei ihre gemeinsame Teilnahme am 2. Österreichischen Transformationsforum in Krems an der Donau. Aus unterschiedlichen Rollen heraus, reflektieren sie dabei den Ansatz und die Wirkung dieser Veranstaltung auf die Bereiche ihres zivilgesellschaftlichen Engagements. Diese Folge ist der zweite Teil der Reihe BODEN IM FOKUS. Im Verlauf der dritten Staffel freuen wir uns auf weitere Folgen mit Barbara Steinbrunner und spannenden Gesprächen rund um Bodenpolitik und -schutz. Dr. Sarah Haider-Nash ist Politikwissenschaftlerin und forscht im Bereich Klimapolitik und Transformation an der Plattform für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Universität für Weiterbildung Krems. Sie ist die organisatorische Leiterin vom Östereichischen Transformationsforum.Dr. Christina Hummel ist Bodenforscherin und koordiniert die Fachgruppe Bodenverbrauch der Scientists4Future Derzeit arbeitet sie an der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zu den Themen Renaturierung degradierter Moore, Bodengesundheit, Ernährungssicherung undKlimawandel.Mag. Elmar Juen hat bis zu seiner Pensionierung als Lehrer fürGeographie & Wirtschaftskunde sowie Musik an einem Oberstufenrealgymnasium unterrichtet. In der Blasmusik übt er die Funktion des Landesobmannes des Blasmusikverbandes Tirol aus und ist Präsidiumsmitglied des Österreichischen Blasmusikverbandes.Fotocredits: Walter Skokanitsch, Elmar Juen und Barbara SteinbrunnerInfos zum PodcastDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.Konzept und Moderation: Barbara SteinbrunnerProduktion, Audio und Schnitt:Lisa-Marie Kramer und Madlyn MiessgangIntro Musik:Jakob Kotal
Unter dem Titel „Eigentum verpflichtet“ sprechen Dragana Damjanovic undPaul Hahnenkamp mit den Studierenden Florian Gehr, Jona Gruse, Sultan Ondrus,Maria Stetter und Bianca Tacha über die Ergebnisse aus dem gleichnamigen Seminardes vergangenen Wintersemesters. Vor dem Hintergrund der Klimakrise undnotwendiger Transformationserfordernisse innerhalb aller raumprägenden Sektorenwidmen sie sich der aktuellen Rechtslage und zukünftigen Adaptionsspielräumenin Bezug auf die Eigentumsrechte im Bereich des Katastrophenmanagements, derBodenbeschaffung, des Industriewandels und der Denkmalpflege sowie derRenaturierung. Dragana Damjanovic ist seit März 2025 Professorin für Verwaltungsrecht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.Von 2020 bis 2025 leitete sie den Forschungsbereich Rechtswissenschaften des Instituts für Raumplanung an der TU Wien.Florian Gehr hat das Bachelorstudium Sozialgeographie absolviert und interessiert sich für Themen im Bereich Wohnen und Housing. Er studiert im Master-Studiengang Raumplanung an der TU Wien. (Gruppe Bodenbeschaffung)Jona Elisa Gruse studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien. (Gruppe Denkmalschutz)Paul Hahnenkamp ist Post-Doc am Forschungsbereich Rechtswissenschaften des Instituts fürRaumplanung an der TU Wien und forscht vor allem zu Eigentumsgrundrechten.Sultan Ondrus studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien. (Gruppe Katastrophenmanagement)Maria Stetter studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien. (Gruppe Renaturierung)Bianca Luca Tacha studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien. (Gruppe Industriewandel)Infos zum PodcastDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architekturund Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation desfuture.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.Konzept: Dragana Damjanovic, Paul Hahnenkamp Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Larissa Benk und Lisa-Marie KramerIntro Musik: Jakob Kotal
In Folge 19 spricht Barbara Steinbrunner mit Andreas Baumgarten, Hans-Peter Haslmayr und Arthur Kanonier über den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Boden, warum und wie wir diesen schützen müssen und welche Auswirkungen das auf eine nachhaltige Raumplanung hat. Außerdem widmet sich das Gespräch der Frage, vor welchen Herausforderungen zukünftige Planer:innen stehen.Diese Folge ist der erste Teil der Reihe "Boden im Fokus". Im Verlauf der dritten Staffel freuen wir uns auf weitere Folgen mit Barbara Steinbrunner und spannenden Gesprächen rund um Bodenpolitik und -schutz.Andreas Baumgarten ist Präsident der Österreichischen Bodenkundlichen Gesellschaft (ÖBG). Zudem arbeitet er bei der Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES ) mit den Schwerpunkten Boden- und Pflanzenernährung sowie Bodengesundheit.Hans-Peter Haslmayr ist Mitarbeiter bei der ÖBG und der AGES, wo er an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Projekten arbeitet. Zusätzlich ist er als selbstständiger Bodenkundler, Gutachter und Sachverständiger für Private, Verwaltungsbehörden und Gerichte und als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Oberösterreich tätig.Arthur Kanonier ist seit zehn Jahren Professor und Leiter des Forschungsbereichs Bodenpolitik und Bodenmanagement an der TU Wien. Er forscht zu den Themen Bodenpolitik, sowie Boden- und Raumordnungsrecht und ist Autor zahlreicher Publikationen.Barbara Steinbrunner hat Raumplanung studiert und ist aktuellUniversitätsassistentin am Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement am Institut für Raumplanung der TU Wien. Fotocredits: Anne KramerInfos zum PodcastDer Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.Konzept und Moderation:Barbara Steinbrunner und Madlyn MiessgangProduktion, Audio und Schnitt:Larissa Benk und Lisa-Marie KramerIntro Musik:Jakob Kotal
Anknüpfend an die Folge #17, wo bereits das Thema der Entwurfslehre angeteasert wurde, haben wir nochmals Astrid Staufer und Lorenzo De Chiffre zum Gespräch eingeladen, um vertiefend über eine notwendige Umstellung in der Entwurfslehre zu sprechen. Die beiden lehren und forschen am Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen der TU Wien. Sie berichten von der Neuauflegung des Grundkurses Hochbau 1, welcher seit zwei Semestern den Bestand in den Fokus stellt und damit Studierende bereits zum Anfang ihres Studiums den Umgang mit dem Bestand näherbringt. Madlyn Miessgang spricht mit ihnen über ihren didaktischen Ansatz, die nötige Kompetenztransformation auf Seiten von Studierenden, Lehrenden und Praktizierenden und nicht zuletzt über Dialogfähigkeit und Empathie, die uns die Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt abverlangt.
Lorenzo De Chiffre ist Architekt, Senior Scientist an der TU Wien und Verfasser zahlreicher Texte über Architektur in internationalen Publikationen. Er hat an der Königlichen Dänischen Kunstakademie und der University of East London studiert. 2016 promovierte er zum Thema „Wiener Terrassenhaus“, und 2017 kuratierte er die Ausstellung „Das Terrassenhaus: Ein Wiener Fetisch?“ im Architekturzentrum Wien.
https://www.h1arch.tuwien.ac.at
Astrid Staufer ist Architektin und Professorin. Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich gründete sie 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler das Büro Staufer & Hasler Architekten. Ihre akademische Laufbahn umfasst u.a. Professuren an der EPFL Lausanne und der TU Wien, wo sie seit 2023 den Forschungsbereich Hochbau & Entwerfen leitet. Staufer engagiert sich in verschiedenen Gremien, darunter die Kommission für Fragen des Naturschutzes und der Freiraumgestaltung der Stadt Zürich. Für ihre Verdienste erhielt sie 2015 gemeinsam mit Thomas Hasler den Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim des Bundesamtes für Kultur. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis aus, mit einem besonderen Fokus auf den Umgang mit dem Bestand.
https://www.h1arch.tuwien.ac.at
https://staufer-hasler.ch
Fotocredits: HB1, Kai Merkert
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
In Folge 17 spricht Harald R. Stühlinger (Kunstgeschichte, TU Wien) mit Astrid Staufer (Hochbau und Entwerfen, TU Wien), Lorenzo De Chiffre (Hochbau und Entwerfen, TU Wien), Andreas Fogarasi (Künstler) und Charlotte Malterre-Barthes (Architektin und Aktivistin, EPFL). Zudem ist Vittorio Magnago Lampugnani (Architektur- und Städtebautheoretiker, Harvard University) online zugeschaltet.
Ausgehend vom Essay «Gegen Wegwerfarchitektur» von Vittorio Magnago Lampugnani, beschäftigen sie sich damit, was Planende in Städtebau und Architektur aus der Vergangenheit lernen können. Sie diskutieren über die stets noch gültige vitruvianische Trias. Firmitas, Uitilitas und Venustas dienen als Leitplanken auf der Ideenreise in eine nachhaltige und schöne Zukunft.
Link zum Buch:
https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1391-gegen-wegwerfarchitektur.html
Lorenzo De Chiffre ist Architekt, Senior Scientist an der TU Wien und Verfasser zahlreicher Texte über Architektur in internationalen Publikationen. Er hat an der Königlichen Dänischen Kunstakademie und der University of East London studiert. 2016 promovierte er zum Thema „Wiener Terrassenhaus“, und 2017 kuratierte er die Ausstellung „Das Terrassenhaus: Ein Wiener Fetisch?“ im Architekturzentrum Wien.
Andreas Fogarasi, geboren 1977 in Wien, studierte Architektur und konzeptuelle Kunst in Wien. 2007 wurde er mit dem Goldenen Löwen der 52. Biennale in Venedig und 2016 mit dem Monsignore Otto Mauer Preis ausgezeichnet. Seine Werke wurden international ausgestellt, u.a. in der Kunsthalle Wien und dem Museo Nacional Reina Sofia in Madrid. Fogarasi ist in bedeutenden Museumssammlungen vertreten, darunter das MUMOK und MAK in Wien. Zahlreiche Publikationen widmen sich seinem Werk, zuletzt erschien eine seiner Arbeiten auf dem Cover der Zeitschrift Arch+.
Vittorio Magnago Lampugnani studierte Architektur in Rom und Stuttgart, wo er 1977 promovierte. Nach Tätigkeiten an der Universität Stuttgart und für die IBA Berlin (1980–1984) war er Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt (1990–1995). Von 1994 bis 2017 lehrte er als Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich, leitete das Departement Architektur und das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur. Zudem lehrte er an internationalen Hochschulen, darunter der Harvard Graduate School of Design, wo er als Gastprofessor tätig ist. Zu seinen Projekten zählen der Novartis Campus in Basel und das Richti Quartier in Wallisellen.
Charlotte Malterre-Barthes ist Architektin, Stadtplanerin und Assistenzprofessorin an der EPFL, wo sie das Labor RIOT leitet. Ihre Forschung konzentriert sich auf Urbanisierung, Materialgewinnung, Klimanotstand und soziale Gerechtigkeit. An der Harvard Graduate School of Design initiierte sie die Initiative „Ein globales Moratorium für Neubauten“. Sie ist Gründungsmitglied der Parity Group und der Parity Front, Netzwerke für Gleichstellung in der Architektur. Malterre-Barthes hat einen Ph.D. von der ETH Zürich zur politischen Ökonomie von Rohstoffen und der gebauten Umwelt.
Astrid Staufer ist Architektin und Professorin. Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich gründete sie 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler das Büro Staufer & Hasler Architekten. Ihre akademische Laufbahn umfasst u.a. Professuren an der EPFL Lausanne und der TU Wien, wo sie seit 2023 den Forschungsbereich Hochbau & Entwerfen leitet. Staufer engagiert sich in verschiedenen Gremien, darunter die Kommission für Fragen des Naturschutzes und der Freiraumgestaltung der Stadt Zürich. Für ihre Verdienste erhielt sie 2015 gemeinsam mit Thomas Hasler den Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim des Bundesamtes für Kultur. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis aus, mit einem besonderen Fokus auf den Umgang mit dem Bestand.
Harald R. Stühlinger studierte Architektur und Kunstgeschichte in Wien und Venedig und promovierte an der ETH Zürich zum Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse. Derzeit laufende Forschungsprojekte im Bereich der Baukultur und der digitalen Vermittlung von Architektur- und Städtebaugeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Architektur, des Städtebaus und der Fotografie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Darüber hinaus wirkt er als freier Kurator und realisierte Ausstellungen in der Schirnhalle Frankfurt, an der ETH Zürich, an der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie im Wiener Rathaus. Im Jahr 2023 erhielt das Kollektiv «Parity Group», dessen Gründungsmitglied Harald R. Stühlinger ist, den renommierten Schweizer Meret Oppenheim-Preis für deren Engagement im Bereich der Geschlechtergleichstellung im Architekturbetrieb.
Fotocredits: Madlyn Miessgang
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt:
Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik:
Jakob Kotal
In Folge 16 spricht Madlyn Miessgang mit Daniele Karasz und Niloufar Tajeri, Projektbeteiligte von Labour@Home.
Das Projekt fokussiert die Wohnung als Raum der Arbeit, in dem die Entgrenzung von Erwerbsarbeit sichtbar wird. Die Sanierung großer Wohnanlagen aus der Nachkriegszeit steht an und eröffnet die Möglichkeit, im Kontext der thermischen Sanierung auch die Bedingungen der Erwerbsarbeit zu thematisieren. Das Projekt erforscht das Arbeiten zu Hause als partizipative Umbau-Strategie und stellt folgende Frage: Welcher Prozesse bedarf es, um in großen Wohnanlagen mit kleinen Eingriffen in Wohnungen, Gemeinschafts- und Freiflächen auf neue Herausforderungen digitalen Arbeitens zu reagieren? Entwickelt wird eine konkrete übertragbare Planungsmethodik, die auf dem Prinzip der kleinen, leistbaren Schritte beruht, um Wohnkosten niedrig zu halten. Das Projekt wird exemplarisch an zwei Wohnhausanlagen der Nachkriegsmoderne in Wien erprobt. Ziel ist es, gemeinsam mit Wiener Wohnen und dem Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen konkrete Strategien zu entwickeln, um anhand von leistbaren Eingriffen in Wohnanlagen neue Formen der digitalen Arbeit zu integrieren.
Daniele Karasz ist promovierter Sozialanthropologe und arbeitet zu Themen des Wohnens, der Stadtentwicklung sowie der Migration. Er ist Associated Researcher am LAA (Laboratoire Architecture Anthropologie) der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Paris La Villette und Forscher am Forschungsbereich Soziologie der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU Wien. Überdies unterrichtet er am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und an der FH Wien - Fachhochschule für Management & Kommunikation. Daniele Karasz hat zahlreiche Forschungsprojekte koordiniert, sowie an der Planung und Umsetzung von geförderten Wohnbauten in Wien mitgewirkt. Darüber hinaus hat er an der Entwicklung und Umsetzung von museumspädagogischen Programmen mit zeitgeschichtlichem Schwerpunkt gearbeitet. Daniele Karasz ist Mitbegründer und Leiter von Search and Shape.
https://www.searchandshape.at
https://www.tuwien.at/ar/soziologie
Niloufar Tajeri studierte Architektur an der Technischen Universität Karlsruhe (heute KIT). Sie ist seid 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ an der Technischen Universität Berlin, wo sie ihre Forschung zu Fragen von Identität und kulturellem Erbe vertieft. Zuvor lehrte sie unter anderem im Masterstudiengang Coop Design Research an der Hochschule Anhalt, Bauhaus Dessau (2021–2023), sowie 2020 an der Universität der Künste Berlin im Bereich Kunst- und Kulturgeschichte. Von 2017 bis 2022 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig. Vor ihrer Tätigkeit an der TU Braunschweig war sie als Architektin in Berlin tätig und beteiligte sich in diesem Rahmen an verschiedenen Projekten. Berufliche Stationen führten sie außerdem als Forschungsassistentin nach Rotterdam und Amsterdam sowie als Projektassistentin zur Dubai Culture and Arts Authority. Sie war Projektmanagerin bei onlab und Redakteurin bei ARCH+ in Berlin.
www.identitaet-und-erbe.org/personen/niloufar-tajeri-2/
Projektbeteiligte sind Daniele Karasz, Sladana Adamovic und Mark Scherner von Search & Shape, sowie Niloufar Tajerin und Andreas Rumpfhuber. Das Projekt wurde im Rahmen des „AK Wien – Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0“ gefördert. Kooperationspartner war die GBV, Wiener Wohnen und das ÖSW.
Infos zum Projekt:
https://www.searchandshape.at/menue-deutsch/projekte/d-ak/
https://digioffensive.ak.at/projekte/klima/Labour-home.html
https://www.searchandshape.at/menue-deutsch/projekte/d-hotinhere/
Fotocredits: Search and Shape
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Diese Folge widmet sich einem prägenden Teil des Wiener Stadtbilds – dem Wiener Gründerzeithaus. Gemeinsam mit Thomas Sommerauer, der am Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen eine Dissertation zum Zinshauses der Gründerzeit verfasst, erkunden wir die besonderen Merkmale dieses Gebäudetyps und seine Bedeutung in der historischen wie auch in der heutigen Stadt.
Wir werfen einen Blick darauf, was ein Gründerzeithaus ausmacht und wie sich seine Nutzung über die Jahrzehnte gewandelt hat. Außerdem diskutieren wir aktuelle Fragestellungen des Weiterbauens: Welche Herausforderungen und Chancen bieten diese Gebäude in Zeiten der ökologischen Transformation? Und was lässt sich aus der Gründerzeit für heutige Anforderungen an Architektur und Stadtplanung lernen? Diese Folge liefert Einblicke in die Bedeutung eines Gebäudetypus, der bis heute das Wiener Stadtbild prägt und viele Fragen für die Zukunft aufwirft.
Kuration: Thomas Sommerauer (Hochbau und Entwerfen, TU Wien)
Gäste der Diskussionsrunde: Andreas Nierhaus(Wien Museum), Claudia Cavallar (Praktizierende Architektin in Wien), Peter Bauer (Professur für Structural Design, TU Wien)
Andreas Nierhaus ist Kunsthistoriker und Kurator für Architektur und Skulptur am Wien Museum, Privatdozent der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst seit dem 19. Jahrhundert, Medien der Architektur, Otto Wagner und seine Schule. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen, u.a. über die Wiener Ringstraße (2015), Otto Wagner (2018), das Bauhaus in Wien (2022) und Johann Bernhard Fischer von Erlach (2023). Jüngste Buchpublikation: „Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole“ (gemeinsam mit Marion Krammer und Margarethe Szeless), Wien-Salzburg 2023.
Claudia Cavallar studierte Architektur bei Hans Hollein und Greg Lynn. Nach Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros, unter anderem bei the next ENTERprise, ist sie seit 2010 selbstständig. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit dem Unauffälligen, Zufälligen und Gewohnten in der Architektur auseinander, mit dem Verhältnis zwischen Tradition und Erfindung und dem Einfluss, den Produktionsmethoden der Architektur auf das Ergebnis haben. Die meisten ihrer Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit Lukas Lederer und Christian Mörtl. Im Dezember 2024 eröffnet im MAK eine Ausstellung über Dagobert Peche und das Ornament, die sie gestaltet und mit Anne-Kathrin Rossberg kuratiert.
Peter Bauer ist Bauingenieur und seit 2018 Professor für Structural Design am Institut für Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau der TU Wien. Er ist Mitgründer der Werkraum Ingenieure ZT-GmbH, die seit 1998 in zahlreichen Wettbewerben als Tragwerksplaner mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurden, u.a. für IKEA Westbahnhof und den Österreichischen Pavillon für die Expo 2020 in Dubai (jeweils mit querkraft architekten). Die KTM Motohall (mit Hofbauer Liebmann Wimmesberger Architekten und X Architekten) wurde 2021 mit dem European Steel Design Award ausgezeichnet, das VinziDorf Wien (Architekten gaupenraub +/-) mit dem wienwood 2021. Von 2014 bis 2018 war Peter Bauer Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, seit 2018 Stellvertretender Vorsitzender der Ingenieurkonsulenten, zur Zeit ist er als Vizepräsident Mitglied des Präsidiums.
Thomas Sommerauer schloss sein Architekturstudium an der Technischen Universität Wien im Jahr 2019 mit Auszeichnung ab. Unter anderem arbeitete er für Anna Wickenhauser in Wien sowie für Pezo von Ellrichshausen in Concepción, Chile. Seit 2022 ist er Teil des Forschungsbereichs Hochbau und Entwerfen. In seiner von Astrid Staufer und Lorenzo De Chiffre betreuten Dissertation forscht er zu den konstruktiven Konzepten und der hybriden Tektonik der Wiener Gründerzeithäuser. Er arbeitet als freiberuflicher Architekturschaffender.
Foto: Thomas Sommerauer
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt:
Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik:
Jakob Kotal
In dieser Folge präsentieren wir die Ergebnisse der Lehrveranstaltung Field Trips aus dem Sommersemester 2024. Studierende der Architektur und Raumplanung entwickelten eigenständige Forschungsdesigns und untersuchten in verschiedenen europäischen Städten innovative Ansätze zur „Transformation des Bestands“. Ein besonderer Fokus lag dabei auf sozialen Innovationen.
Am 26. Juni fand die Abschlusspräsentation der Field Trips am Nordwestbahnhof im Rahmen der Klima Biennale statt. Alle Projekte wurden als Ausstellung präsentiert, gefolgt von einer Diskussionsrunde mit externen Gästen, die auch einen Bezug zum Wiener Kontext herstellten.
Gäste der Diskussionsrunde:
Timo Bogataj und Sara Klimbacher (Kollektiv Kaorle)
Gunnar Grandel (Kollektiv Raumstation, TU Wien)
Uli Fries (Kreative Räume Wien)
Jutta Kleedorfer (ehem. Projektkoordinatorin Mehrfachnutzung, MA18)
Moderation: Katharina Kircher und Clemens Wollscheid (Studierende, Field Trips)
Nach der Diskussion stellen die Studierenden ihre Projekte vor:
Aarhus – Institut for X (Min. 29:01)
Neapel – Ex-OPG (Min. 38:54)
Pratteln/Basel – Zentrale Pratteln (Min. 48:44)
Riga – Viskali (Min. 58:17)
Zürich – Werkstatt Zürich (Min. 01:07:20)
Mehr Informationen zu den Projekten und den Field Trips finden Sie auf der Webseite des future.lab:
https://futurelab.tuwien.ac.at/plattform/news/alte-gebaeude-neue-ideen-neue-verstaendnisse-des-umbauens-in-zeiten-der-klimakrise
https://futurelab.tuwien.ac.at/lehre/field-trips-9-transformation-des-bestands
Alle Radiobeiträge der Studierenden wurden bereits im August bei A Palaver auf Radio Orange ausgestrahlt:
https://www.apalaver.com/sendungs-archiv/246/fieldtrips-9-future-lab
Mit Beiträgen von Leah Anders, Florian Benesch, Johanna Ecker, Jana Eder, Elena Freisleben, Katharina Kircher, Elisa Kreuzer, Sarah Milian, Sultan Ondrus, Alexios Pressel, Teresa Pühringer, Jakob Röhm, Sywen Schmidt, Anna Schön, Lara Seel, Leon Seger, Hannah Stadler, Maria Stephan, Simon Weiss-Eizinger, Anna Welwert und Clemens Wollscheid.
Lehrveranstaltungsleiter:innen: Andreas Bernögger, Mara Haas und Madlyn Miessgang; Tutor: Simon Wesenauer; Weitere Beteiligte: Rudolf Scheuvens (Konzept Field Trips und Initiator), Wojciech Czaja (Journalist); Zara Pfeifer (Fotografin und Künstlerin); David Pasek (Architektur und Radiomacher)
Foto: Elena Freisleben
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
In der Folge #13 Neue Werkzeuge für den Bestand sprechen Birgit Knauer und Dominik Wagner mit Verena Konrad, Irene Lundström und Christian Inderbitzin.
Birgit Knauer studierte Kunstgeschichte und Romanistik an der Universität Wien. Nach ihrer Promotion war sie wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Denkmalpflege an der Universität Bamberg. Seit 2020 forscht und lehrt sie am Lehrstuhl für Denkmalpflege der TU Wien, v.a. zu Diskurs und Praxis von Städtebau und Denkmalpflege im 20. Jh.
Dominik Wagner ist seit Mai 2020 Universitätsassistent (prae doc) im Forschungsbereich Rechtswissenschaften des Instituts für Raumplanung. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Wien Dominik Wagner als Referent in der Finanzmarktaufsicht (Bereich Bankenaufsicht) und als Konzipient in einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei in Wien tätig.
Verena Konrad ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt Architektur- und Designgeschichte, Kuratorin, Autorin und Kulturmanagerin und leitet seit 2013 das Vorarlberger Architektur Institut als Kultur- Bildungsorganisation im Bereich Architektur- und Baukulturvermittlung. Sie repräsentiert die europäische Initiative HouseEurope! in Österreich.
Christian Inderbitzin ist als Architekt tätig und Professor für Stadt und Wohnen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Zusammen mit Elli Mosayebi und Ron Edelaar gründete er bereits vor mehr als 10 Jahren das Büro Edelaar Mosayebi Inderbitzin ArchitektInnen in Zürich. Neben Lehre und architektonischer Praxis auch zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zum Thema Wohnen und Stadt.
Irene Lundström studierte Architektur an der TU Wien und ist Dezernatsleiterin bei der MA 19 Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Wien. In ihrer beruflichen Tätigkeit setzt sie sich mit Fragen des architektonischen Erbes und der zeitgemäßen Entwicklung des Wiener Stadtbilds und angemessenen und substanzschonender Sanierungsmethoden auseinander.
Weiterführende Links:
HouseEurope! https://www.houseeurope.eu/
Vorarlberger Architektur Institut: https://v-a-i.at/
Karlsruher Institut für Technologie (KIT): https://www.kit.edu/
EMI ArchitektInnen: https://www.emi-architekten.ch/
Stadt Wien/MA19: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/architektur/
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): https://www.bmk.gv.at/
https://sanierungsbonus.at/
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