Kaum jemand redet noch vom Klima, geschweige denn vom Klimaschutz? Nein, ganz so ist es dann doch nicht. „unter 3“ zum Beispiel bespricht das Thema prominent und zwar mit der Geschäftsführenden Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft, Sabine Nallinger.
Der gebürtige Niedersachse promovierte im Fach Politikwissenschaft, arbeitete als Journalist, schreibt Bücher und kommentiert aktuelle Vorgänge in Funk und Fernsehen. Vor allem aber berät er Ministerien, Behörden und Parteien.
Der CDU-Politiker ist stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion und Chef seiner Landesgruppe.
Anke Rehlinger, die auch stellvertretende Parteivorsitzende ist, gibt es eine Menge zu besprechen. Im Fokus steht dabei unter anderem ihre Arbeit als Präsidentin der Länderkammer.
Ihr besonderes Augenmerk liegt seit geraumer Zeit auf der AfD, weshalb Thorsten Faas und Erhard Scherfer mit Ann-Katrin Müller nicht zuletzt über Besonderheiten und Folgen der Berichterstattung über die Partei sprechen.
Die studierte Lehrerin, die 2017 mit einem Direktmandat erstmals in den Bundestag einzog und den Wahlkreis danach zweimal behauptete, gehört innerhalb der SPD dem Seeheimer Kreis an.
„Ich muss ja nicht jedes Wording aus meiner Partei mit Jubel quittieren.“ So sprach Dennis Radtke im April dieses Jahres gegenüber der taz, als es um die Zukunft des Bürgergelds ging.
Erst dieser Tage kratzte Marcel Fratzscher an einem deutschen Mythos, als er dem „Zeit-Magazin“ sagte: „Wir Deutschen sind weniger fleißig, als wir denken. Und vielleicht ist das gar nicht so schlecht.“
„Ich hatte immer schon eine große Fresse“, bekannte Heidi Reichinnek Anfang Februar gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Und das, obwohl sie eigentlich „ein schüchterner Mensch“ sei.
„Banaszak verspricht: Ich erzähl den Leuten keinen Scheiß.“ So zitierte der damals noch designierte Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen seine Lokalzeitung in der taz.
Das Zuspitzen hat sie spätestens als Journalistin gelernt. Also fragte Ferda Ataman Ende April zum Thema Altersdiskriminierung: „Warum darf jemand über 70 nicht mehr als Notar arbeiten, aber Bundeskanzler für 83 Millionen Menschen sein?“.
Prof. Maja Göpel, die „professionelle Mutmacherin“ (Peter Sloterdijk), folgt in ihrem neuen Buch ihren zentralen Prinzipien: unterschiedliche Ansätze zusammenzubringen und daraus Lösungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln.
Die „Gruppe der Frauen“ in der Unionsfraktion fordert „einen Frauenanteil von 50 Prozent“ für Ämter, in Gremien und in Verhandlungsgruppen und kann dabei den Deutschen Frauenrat auf ihrer Seite wissen.
Volker Wissings Austritt aus der FDP wurde zum Zeichen, wie sehr er den Kurs der Parteispitze ablehnte, nachdem seine Partei aus der Bundesregierung ausgestiegen ist.
Für die Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ erhält die Redaktion des Medienhauses CORRECTIV den „Kasseler Demokratie-Impuls 2024“.
Tatsächlich hat der Berufsweg des gebürtigen Esseners zunächst Richtung Juristerei geführt, erstes Staatsexamen inklusive. Ein Volontariat beim WDR änderte dann alles und es folgten u.a. Stationen als Chefredakteur bei Tagesschau und Tagesthemen.
Da kann man nicht meckern: Zweimal Deutscher Fernsehpreis, „Journalist des Jahres“, Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, „Goldene Kamera“. Und das ist nur eine Auswahl. Stephan Lamby hat im Laufe der Jahre viel Ehre erfahren für seine Arbeit.
Zehn Tage nach dem Ende der Ampel platzte ihr dann doch der Kragen. Es täten sich „politische, menschliche und historische Abgründe auf“, sagte Mast, als sich Berichte häuften, nach denen die FDP-Spitze seit Längerem den Koalitionsbruch geplant habe.
Für Sigrid Nikutta begännen jetzt „die Monate der Wahrheit“. Immerhin eine drohende Gefahr ist für die Vorstandsvorsitzende von DB Cargo inzwischen vom Tisch: Die Frachtsparte der DB wird nicht zerschlagen und hat bis Ende 2026 Zeit sich zu sanieren.
Und zack: Schon wieder ist ein Jahr so gut wie vorbei. Zack 2: Wieder war es – allen Hoffnungen zum Trotz - nicht entspannter als das vorige. Im Gegenteil.