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podcampus
Author: Multimedia Kontor Hamburg GmbH
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Description
Podcampus ist eine Podcasting-Plattform für Beiträge aus Wissenschaft und Forschung. Vorlesungen und interessante Einzelveranstaltungen werden aufgezeichnet und als Audio- und Videodateien veröffentlicht. Ebenso gibt es eigens für Podcampus produzierte Bildungsbeiträge.
760 Episodes
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Virtuelle Welten und immersive Lernumgebungen bieten vielfältige Möglichkeiten, das eigenständige Lernen Studierender und die Lehre konkreter und praxisnäher zu gestalten – doch viele Studierende und Lehrende haben damit bisher noch wenig eigene Erfahrungen. Deshalb wurden in einem anderthalbstündigen Online-Barcamp Praxisbeispiele aus verschiedenen Hochschulen und Fachbereichen vorgestellt, die zeigen, wie groß die Spannbereite der Einsatzmöglichkeiten ist. Im Anschluss an einen einleitenden Überblick über alle Projekte im Plenum, der hier im Podcast vorliegt, bestand die Gelegenheit, in Kleingruppen zu diskutieren und über weiterführende didaktische und technische Fragen ins Gespräch zu kommen.
Wenn wir in einer klaren Nacht in den Himmel schauen, können wir eine atemberaubende Vielzahl an funkelnden Punkten beobachten. Doch der Blick in den Sternenhimmel liefert immer nur zweidimensionale Bilder. Die dritte Dimension der Himmelsobjekte – also ihre Entfernung zur Erde – ist nicht so leicht zu bestimmen. Mit welchen Methoden Astronominnen und Astronomen den Kosmos dennoch vermessen und welche bedeutende Rolle das Bestimmen von Entfernungen im Weltall heute noch spielt, berichtet Hendrik Hildebrandt von der Universität Bochum in dieser Podcastfolge von Welt der Physik.
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Ein Beitrag von Julia Thomas, gesprochen von Ulrike Kapfer.
Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Daniel Lewy und Elias Emken.
Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/
Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
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Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/vermessung-des-universums/
Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Im Rahmen des e-teaching.org-Workshops „Schreiben mit KI – gemeinsam ausprobieren, anwenden und diskutieren“ haben die beiden Teilnehmer Christian Funk und Dr. Malte Miram ein Gespräch mit der KI-Schreibexpertin Nadine Lordick von der Ruhr-Universität Bochum geführt und für e-teaching.org aufgezeichnet. Im Interview gibt Nadine Lordick einen grundlegenden Einblick in generative Künstliche Intelligenz und geht auf die Möglichkeiten und Grenzen des (wissenschaftlichen) Schreibens mit generativen Modellen ein.
Die Online-Veranstaltung, die hier als Aufzeichnung vorliegt, bot einen praxisnahen Einblick in die Erstellung und Nutzung immersiver Bildungsinhalte. Gezeigt wurden Werkzeuge und Frameworks zur Erstellung solcher Inhalte, von Eigenentwicklungen über fertige Lösungen bis hin zu Open-Source-Autorenwerkzeugen. Aus mehreren Jahren Praxiserfahrung wurden Erkenntnisse zur Integration in Lehrveranstaltungen gezeigt. Der Fokus lag dabei auf offenen Systemen und praxisnahen Beispielen, die die Gestaltung immersiver Lernwelten auch ohne Programmierung ermöglichen.
Virtuelle (Lern-) Umgebungen sind oft darauf angelegt, dass Nutzende mit Objekten und Inhalten interagieren. Als „Social Reality“ werden dagegen Anwendungen bezeichnet, die es ermöglichen, trotz räumlicher Distanz gemeinsam mit anderen in einer virtuellen Welt zu interagieren, beispielsweise in Form von Rollenspielen oder Kreativworkshops. Im Online-Event, welches hier als Aufzeichnung vorliegt, wurde anhand beispielhafter Social-Reality-Szenarien gezeigt, wie der dabei entstehende Eindruck von unmittelbarer Nähe auch das Zusammenarbeiten und Lernen an Hochschulen unterstützen kann – und welche möglicherweise kritischen Aspekte beim Einsatz in der Lehre zu beachten sind.
Virtuelle Realitäten bieten den Lernenden die Möglichkeit, in dreidimensionale Darstellungen einzutauchen und sie visuell (und oft auch akustisch) zu erleben, zu erkunden und sich darin mit anderen Nutzenden auszutauschen. In der Online-Veranstaltung, die hier als Aufzeichnung vorliegt, erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über Varianten und Einsatzmöglichkeiten virtueller Realitäten für die Wissensvermittlung. Außerdem wurden aktuelle pädagogisch-psychologische Theorieansätze vorgestellt und kritische Punkte immersiver Technologien diskutiert.
Zum Auftakt des Themenspecials „XR in der Hochschullehre“ gaben die Experten für immersive Medien Prof. Dr. Raphael Zender (Zeppelin Universität) und Prof. Dr. Alexander Tillmann (Goethe-Universität Frankfurt) einen einführenden Überblick über immersive Technologien in der Hochschullehre. In der Online-Veranstaltung, die hier als Aufzeichnung vorliegt, gingen sie dabei sowohl auf technische Lösungen als auch auf empirische Befunde zur Lernwirksamkeit ein.
Die Gesetze der Quantenphysik bringen nicht nur Laiinnen und Laien regelmäßig aus dem Konzept, selbst einige der Personen, die die Quantenphysik mitbegründeten, zweifelten immer wieder an den von ihnen aufgestellten Gesetzen. Ein besonders rätselhaftes Konzept der Quantenphysik, über das sich auch Albert Einstein den Kopf zerbrach, ist die quantenmechanische Verschränkung. Was es bedeutet, wenn zwei Objekte miteinander verschränkt sind und warum Einstein von einer „spukhaften Fernwirkung“ sprach, berichtet Tobias Schätz von der Universität Freiburg in dieser Folge.
Astronominnen und Astronomen haben im Weltall unzählige Galaxien, Sterne und inzwischen auch Planeten ausgemacht – und sie gehen davon aus, dass auf einigen dieser fernen Welten womöglich ebenfalls Leben existieren könnte. Selbstverständlich ist das alles nicht – nicht einmal für unseren Planeten. Denn bereits winzige Änderungen in den fundamentalen Eigenschaften des Universums hätten ausgereicht, um Leben niemals entstehen zu lassen. Es scheint so, als wären die Eigenschaften fein aufeinander abgestimmt. Worin diese Feinabstimmung besteht und welche möglichen Erklärungen es dafür gibt, berichtet Thomas Naumann vom Forschungszentrum DESY in Zeuthen in dieser Folge.
1,5 Grad Celsius – nicht mehr. Das ist der Wert, auf den die Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens die globale Erwärmung seit dem vorindustriellen Zeitalter begrenzen wollten. Doch während langsam aber sicher deutlich wird, dass die Welt am 1,5-Grad-Ziel vorbeischlittert, verändern sich die Werte extremer Temperaturen sogar noch drastischer. Wann Wetter „extrem“ wird, und wie Forschende den Einfluss des Klimawandels auf solche Extremereignisse untersuchen, berichtet Frank Kreienkamp vom Deutschen Wetterdienst in dieser Folge.
Die Frage, wie auf der Erde vor Milliarden von Jahren erstmals Leben entstehen konnte, ist noch immer nicht geklärt. Denn selbst das kleinste lebende System – eine einzelne Zelle – ist extrem komplex und lässt sich nur schwer entschlüsseln. Um die Prozesse innerhalb von Zellen besser zu verstehen, bauen Forschende sie künstlich im Labor nach. Wie das funktioniert und welche Erfolge dabei bislang erzielt wurden, berichtet Petra Schwille vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried in dieser Folge.
Bildquelle: Kohyama et al., Nature Communications 13, 6098, 2022; Lizenz: CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Mit Lichtgeschwindigkeit durchqueren sie das Universum und stauchen und strecken dabei Raum und Zeit: Gravitationswellen. Mehr als hundert Jahre lang haben Physikerinnen und Physiker über ihre Existenz spekuliert, bis es im Jahr 2015 erstmals gelang, Gravitationswellen nachzuweisen. Welche Signale seitdem gemessen wurden, was sie uns über das Universum verraten und wie Gravitationswellen in Zukunft noch genauer untersucht werden könnten, berichtet Frank Ohme vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover in dieser Folge.
Seit 2021 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Vorhaben „Mein Bildungsraum". Die Idee dahinter: einen bundesweiten Digitalen Bildungsraum zu schaffen, der Lernende, Lehrende und die Anbieter verschiedener Bildungsangebote bildungsphasenübergreifend miteinander vernetzt. Im Online-Event auf e-teaching.org berichtete Prof. Dr. Ulrike Lucke (Univ. Potsdam) über „Mythen und Wirklichkeit" im Zusammenhang mit diesem komplexen Projekt – und über den tatsächlichen Stand der Dinge.
Viele Planeten in unserem Sonnensystem haben Monde: Die Erde hat einen, Mars zwei, Jupiter hat mehr als 90 und Saturn sogar weit über hundert. Und auch außerhalb unsers Sonnensystems gibt es zahlreiche Planeten, die vermutlich ebenso von Begleitern – sogenannten Exomonden – umkreist werden. Wie diese fernen Welten aussehen könnten und mit welchen Methoden nach Exomonden gesucht wird, berichtet René Heller vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen in dieser Folge.
Die Mastodon-Instanz higher-edu.social bietet eine zusätzliche Informations- und Vernetzungsgelegenheit für Einzelpersonen und Institutionen, die sich für innovative Hochschulbildung in einer digital geprägten Welt interessieren und engagieren. Das gemeinschaftliche Projekt von dghd und GMW setzt ein hochschulpolitisches Statement für Open Access, Open Education und offenen wissenschaftlichen Diskurs jenseits kommerzieller Plattformen.
Wie Antimaterie erstmals entdeckt wurde und warum sie bis heute eines der größten ungelösten Rätsel der Physik darstellt, berichtet Stefan Ulmer von der Universität Düsseldorf in dieser Folge.
Immer mehr Hochschulen bekennen sich zu Openness und wollen durch eine Richtlinie ein Signal für Lehrende und andere Hochschulangehörige setzen, dass sie das Erstellen und Teilen von OER (Open Educational Resources) unterstützen. Doch was sollte eine solche Policy eigentlich enthalten bzw. regeln? Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten? Und welche Stakeholder sollten bei der Erstellung einbezogen werden, damit später bei der Umsetzung alle an einem Strang ziehen und die Policy nicht nur auf dem Papier besteht?
Wie autonome Fahrzeuge funktionieren und welche Hürden noch genommen werden müssen, bis sie auch im Straßenverkehr eingesetzt werden können, erzählt Daniel Göhring von der Freien Universität Berlin in dieser Folge.
Wie Physikerinnen und Physiker nach Materialien suchen, die Strom auch bei Raumtemperatur widerstandsfrei leiten, erzählt Bernhard Keimer vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in dieser Folge.
Wie sich Signale aus dem Gehirn auslesen lassen und an welchen Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer aktuell geforscht wird, berichtet Thomas Stieglitz von der Universität Freiburg in dieser Folge.
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