Discoversozial.audio - Der Podcast von einem Sozialarbeiter, über Soziale Arbeit mit Matthias Palm
sozial.audio - Der Podcast von einem Sozialarbeiter, über Soziale Arbeit mit Matthias Palm
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sozial.audio - Der Podcast von einem Sozialarbeiter, über Soziale Arbeit mit Matthias Palm

Author: Sozialwissenschaftler und Sozialarbeiter, Kolleginnen und Kollegen aus Theorie und Praxis, geben Einblicke in die Soziale Arbeit, aktuelle Sozialpolitische Themen und aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft.

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Description

sozial.audio ist ein Podcast-Projekt von @matthiaspalm . Inhaltlich beschäftigt sich sozial.audio mit Themen rund um Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.

Es geht um aktuelle Sozialpolitik, die sich direkt oder indirekt auf Sozialen Arbeit auswirkt, Methoden und Theorien der Sozialen Arbeit, verschiedene Arbeitsfelder, das Selbstverständnis von SozialarbeiterInnen und verschiedene Beratungs- und interventionsformen.
17 Episodes
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In dieser Episode von sozial.audio führe ich ein aufschlussreiches Gespräch mit Conny Sander, Marie-Therese Weber und Ines Jahne, drei Hochschulsozialarbeiterinnen der Hochschule Nordhausen in Thüringen. Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung der Gäste, wobei jede von ihnen ihren beruflichen Hintergrund und ihre Rolle in der Hochschulsozialarbeit umreißt. Conny, die Projektleiterin, gibt einen Überblick über die Ziele und den Rahmen der Hochschulsozialarbeit, die im November 2021 ins Leben gerufen wurde, um den steigenden psychosozialen Belastungen von Studierenden zu begegnen. Wir diskutieren die Gründe, die zur Gründung dieses Projekts führten, insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Studierenden, die Isolation sowie den erhöhten Leistungsdruck. Die Gäste erläutern, wie ihre Unterstützung konkret aussieht und warum ihr Ansatz durch die Niedrigschwelligkeit und die Verfügbarkeit von Beratungsangeboten besonders hervorzuheben ist. Sie sind von Montag bis Freitag flexibel erreichbar und haben ihre Präsenz am Campus etabliert, um Studierenden den Zugang zu erleichtern. Ein weiterer Punkt, den wir ansprechen, ist die Unterscheidung zwischen ihrem Projekt und klassischen Beratungsangeboten. Die Gäste heben hervor, dass ihre Beratung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar ist und dass sie einen besonderen Wert auf kollegiale Fallberatung legen, um die Qualität ihrer Dienstleistungen zu sichern. Zudem wird darauf eingegangen, wie sie in der Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und Institutionen synergistische Effekte erzielen können, um so das Angebot für die Studierenden zu verbessern. In einer konkreten Beschreibung ihrer Arbeit schildern die Hochschulsozialarbeiterinnen, wie eine typische Beratungssituation abläuft und welche Themen die Studierenden mitbringen. Psychische Herausforderungen, studienbezogene Themen wie Zeitmanagement und finanzielle Sorgen stehen im Vordergrund. Wir sprechen darüber, wie sie die Studierenden an externe Partner für weiterführende Hilfsangebote vermitteln und welche Netzwerke sie im regionalen Umfeld aufgebaut haben, um die Unterstützung für die Studierenden auszubauen. Ein wichtiger Teil des Gesprächs widmet sich der Psychohygiene und der Supervision, um die eigene Belastung zu managen und die Qualität der Arbeit aufrechtzuerhalten. Die Hochschulsozialarbeiterinnen betonen die Wichtigkeit von Austausch und Reflexion innerhalb des Teams, um das eigene Wohlbefinden und die Effektivität ihrer Arbeit zu fördern. Abschließend werfen wir einen Blick in die Zukunft und diskutieren geplante Projekte und Veranstaltungen, darunter Workshops und Tagungen, um das Bewusstsein für Hochschulsozialarbeit zu schärfen und das Angebot weiterzuentwickeln. Die Gäste unterstreichen, wie wichtig es ist, den Studierenden Ressourcen und Unterstützung anzubieten, während sie gleichzeitig eine Einladung an die Hörerinnen und Hörer aussprechen, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen. Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Arbeit der Hochschulsozialarbeit an der Hochschule Nordhausen, die einen wichtigen Beitrag zur psychosozialen Unterstützung von Studierenden leistet und klar auf die Bedürfnisse der Hochschule reagiert.
Was bedeutet eigentlich das Wort Depression? Bin ich Depressiv wenn ich Traurig bin? Das Wort Depression stammt aus dem lateinischen und bedeutet Niedergeschlagenheit oder Bedrücktheit. Depressionen sind affektive Störungen. Sie sind nicht mit allgemein üblichen Schwankungen des Gefühlslebens zu verwechseln, sondern stellen eine Krankheit mit einem klar umrissenen Erscheinungsbild dar. Im Gegensatz zu einer Geisteskrankheit ist die Depression eine Gemütskrankheit und grundsätzlich vorübergehend. Die unterschiedliche Dauer und Schwere hängt mit den Ursachen und ihrer Behebung zusammen. In dieser Folge setzen wir uns mit den Fragen auseinander: Was ist eine Depression? Wie erkennt man eine Depression? Wie erklärt man eine Depression? Wie ist eine Depression zu behandeln? Was für folgen hat eine Depression für den Betroffenen? Welche Mythen gibt es über Depressionen?
Die ICD-10 wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Sie steht für die „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“. Die ICD-10 ist das wichtigste weltweit anerkannte Diagnose-Klassifikationssystem der Medizin. Wie ist die ICD-10 aufgebaut? Der ICD-10 ist ein Schlüssel, der in Version 10 jeder Diagnose einen bis zu 5-stelligen Code zuordnet. Der Code hat das Format X00.00, wobei X für einen Buchstaben von A-Z, die Nullen für eine Ziffer von 0-9 stehen. Die ersten drei Stellen kodieren eine grobe Diagnose, die vierte und fünfte Stelle dienen der weiteren Unterteilung bzw. Verfeinerung. Die letzte Ziffer kodiert zum Beispiel bei einigen Erkrankungen die genaue Lokalisation.
Was macht ein Sozialarbeiter? Dave und Ich (Matthias) unterhalten uns in dieser Folge im Allgemeinen und im speziellen darüber womit ein Sozialarbeiter/in in seinem/Ihrem Beruf täglich beschäftigt ist.
Was sind Fake News - Fake News sind Falsch- und Fehlinformationen, die häufig über elektronische Kanäle (vor allem soziale Medien) verbreitet werden. Berichtet wird über Begebenheiten, die sich entweder in anderer Form, oder aber überhaupt nicht ereignet haben. Sie werden kalkuliert in Umlauf gebracht und verfolgen meist politische und oft finanzielle Absichten. Fake News sind kein Phänomen welches erst mit den digitalen Medien entstanden ist, welches aber durch die Mechanismen des Mediums verstärkt werden. Was ist das Problem mit Fake News - Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist die Reichweite von Falschmeldungen. Oft wird durch die emotional Ebene der Meldungen einen viralen Effekt erzeugt. Durch die oft hoch emotionalen Inhalte können "Fake News" starke emotionale Reaktionen bei ihren Rezipienten hervorrufen. In dieser Folge Unterhalten sich Dave Remmel und Matthias Palm über das sehr komplexe Thema "Fake News" Nach einer ausführlichen Vorstellung des Themas werden Ideen für den Umgang mit Falschmeldungen im Sozialarbeiterischen-Kontext un im privaten Umfeld gesammelt.
Dr. Regina Abeld hat sich im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Missverhältnis zwischen dem einerseits hohen Stellenwert der sozialarbeiterischen Fachkraft-Klient-Beziehung und andererseits der Randständigkeit des Themas in Praxis und Theorie beschaäftigt. In der Exploration dieses so zentralen Themas legt die Autorin einen zugleich empirisch-praktischen wie konzeptionell-theoretischen Entwurf vor. Sie stützt sich dabei auf die empirisch erhobene Perspektive von Klienten und Klientinnen der Gemeindepsychiatrie und greift Desiderate einer modernen bzw. postmodernen Theorie Sozialer Arbeit auf. Verbunden werden diese mit metatheoretischen Überlegungen zu den Konzepten „Habitus“ und „Identität“ sowie mit Bezügen zur Ethik und münden schließlich in die konzeptionelle Beschreibung einer „integralen professionellen Beziehungsgestaltung“. Neben der Inhaltlichen Vorstellung ihrer Dissertation sprechen wir über die Motivation, Stolpersteine und Bedeutung von Promotion in der Sozialen Arbeit für die Soziale Arbeit. Dr. Regina Abeld ist freiberuflich tätig als Lehrbeauftragte, Seminarleiterin sowie Mediatorin.
In dieser Folge bitte ich um Fragen für das Interview mit Frau Dr. Regina Abeld. In dem Interview gibt es zwei Themenschwerpunkte. Es geht um das Thema (Professionelle Beziehungen in der Sozialen Arbeit) der Dissertation von Frau Dr. Abeld und um das Promovieren in der Sozialen Arbeit.
Kurzes Lebenszeichen :)
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Marc vom SoziFon (Der Sozialarbeiter Podcast), Christian von sozial-pr (Digital kommunizieren – Menschen erreichen), Benedikt von IWWM (Der Podcast über Soziale Arbeit und Medien) und Ich von Sozial.audio (Podacst von einem Sozialarbeiter über Soziale Arbeit) haben uns vor ein paar Tagen im virtuellen Raum getroffen um das (Podcast) Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen.
Benedikt Geyer, selbst Sozialarbeiter, Podcaster (Irgendwas mit Menschen) Dozent an der Katholischen Hochschule Mainz und medienaffiner Digital Native war zu Gast bei sozial.audio. Wir haben über die Auswirkungen der Sozialen/Neuen Medien auf die Sozialarbeit gesprochen. Das relativ spontane Gespräch/Format findet wahrscheinlich in absehbarer Zeit erneut statt.
006 - Die Online-Beratung der Caritas
In dieser Folge gehe ich auf die Gefahren und Risiken der Verwendung des Messenger "WhatsApp" in Zusammenhang mit Klienten Daten beziehungsweise Kommunikation über WhatsApp mit Klienten ein. Dabei können folgende Risiken bei der Verwendung von WhatsApp im beruflichen Kontext auftreten: - WhatsApp bzw. Facebook unterliegen US-Gesetzen — Zugriff auf verschlüsselte Daten möglich. - Probleme mit dem Datenschutz: Übermittlung persönlicher Daten - Trotz Verschlüsselung nach wie vor Sicherheitslücken. - Browser-Version mit Sicherheitslücken. - Bei Telefonaten über WhatsApp werden Metadaten getrackt. - Risiken bei Rufnummernwechsel.
Anlass für die Überarbeitung der Sozialgesetzgebung gibt es viele. Einer war die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit der ein Schutz vor Diskriminierung und die volle und wirksame Teilhabe und Einbeziehung Mensch mit Behinderung in die Gesellschaft sichergestellt werden soll. Die Kritik der Betroffenen: „Der Entwurf gibt vor, die Selbstbestimmung behinderter Menschen zu stärken. Tatsächlich aber stützt er bisherige Strukturen der Fremdbestimmung und führt sogar neue Regelungen ein, die eine Teilhabe aktiv verhindern“, erklärt Constantin Grosch, Behindertenrechtsaktivist."
Welche Frageform bietet sich in der Gesprächsführung mit Klientinnen und Klienten an? Offene Fragen ermöglichen dem Klienten sich zu explorieren und seine meist komplexen Probleme darzustellen. In dieser Folge werden die Kernpunkte der Offenen Fragestellung Vorgestellt.
In dieser kurzen Folge mache ich auf das Barcamp Soziale Arbeit im November in Bonn, Veranstaltet von der Caritas und Bonn.Digital, aufmerksam und lade alle Kolleginnen und Kollegen die Interesse haben dazu ein.
In dieser Folge spreche ich über meine persönlichen Motive für den Beruf des Sozialarbeiters
In der Intro-Folge stelle ich mich und die zukünftigen Inhalte des Podcast kurz vor
Comments (1)

Furozan Hossini

Vielen Dank/die Podcast sind sehr hilfreich

Feb 1st
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