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unter den linden - Podcast
Author: phoenix
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© phoenix 2024
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unter den linden - montags 22:15 Uhr & dienstags 0:00 Uhr klassisch im TV sowie online als Demand-Stream und als Podcast zum Nachhören!
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas G. Becker zwei Protagonist:innen aus Bundes-, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas G. Becker zwei Protagonist:innen aus Bundes-, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
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Moderatorin Michaela Kolster diskutiert über Ampelbruch und Vertrauensfrage mit Konstantin Kuhle (FDP, Stellv. Vorsitzender Bundestagsfraktion) und Michael Müller (SPD, Mitglied des Deutschen Bundestages).
Was darf Kunst im politischen Diskurs bewirken? Diese Frage spielt aktuell in den USA eine große Rolle, wo sich Künstler eindeutig für Kamala Harris oder eben Donald Trump positionieren. In Deutschland stellen wir uns die Frage nach der Rolle von Kunst mit Blick auf den 9. November quasi jährlich. „Nie wieder“ soll das unsagbare geschehen. Was aber, wenn Kunst genau dafür agitiert - für Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus? Was tun, wenn sich Kunst gegen Demokratie und Menschrechte wendet? Bei Thomas G. Becker diskutieren "Die Prinzen"-Sänger Sebastian Krumbiegel und FDP-Politikerin Linda Teuteberg die Frage: Was darf, was muss Kunst dürfen?
Deutschland steckt knietief in wirtschaftlichen Problemen. Dass das so ist, ist inzwischen auch bei vielen Menschen angekommen. Es geht nicht nur um Profite von Unternehmen, es geht auch um den Wohlstand aller. Der Kanzler hat die Rufe vernommen und lädt noch in diesem Monat zum Industriegipfel ins Kanzleramt. Das Ziel: Ein Industriepakt für Deutschland. Ob das klappen wird? Thomas G. Becker diskutiert mit Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf und der energiepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, die Frage: Wie steht's um Deutschlands industrielle Basis?
Es geht um "Wokeness". Der Begriff 'Identität' gewann an überbordender Bedeutung und wird von der linken "Wokeness"-Bewegung genau wie von rechten Identitären gleichermaßen instrumentalisiert. Wie also nun steht es um eine Bewegung, die durchaus einmal wertgeschätzt werden konnte, unsere liberale Demokratie zu bereichern und zu verteidigen? Michaela Kolster diskutiert mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Ackermann und dem Publizisten Jens Balzer.
Zu welcher Generation gehören Sie? Generation X - die "Boomer" z.B. - ist geprägt vom Siegeszug der Computer, dem Mauerfall und der europäischen Einigung. Bei "Y" und "Z" sind soziale Medien und Wohlstand maßgeblich prägend. Heute dominieren andere Themen: Krieg und Frieden, Migration und Sicherheit. Doch was bedeutet das politisch?
Moderator Thomas G. Becker diskutiert die Frage des Zeitgeistes und der politischen Diskursverschiebung mit dem CDU-Politiker Philipp Amthor (CDU) und dem Soziologen Prof. Harald Welzer (bekannt aus dem phoenix Podcast "Denken mit Kinnert und Welzer").
Vor genau einem Jahr war der brutale Überfall der Hamas auf Israel. Michaela Kolster diskutiert mit Islamismus-Forscher Ahmad Mansour und Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages.
Moderator Thomas G. Becker diskutiert die Implikationen der Landtagswahl in Brandenburg und die Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland mit Julia Klöckner (CDU), Mitglied des Bundestages, und Ralf Stegner (SPD), Mitglied des Bundestages.
Die Deutsche Einheit: ein Grund zum Feiern sicherlich – aber viele blicken sorgenvoll Richtung Osten. Bei drei Landtagswahlen im Osten - in Sachsen, Thüringen und Brandenburg - wurde etwas grundlegend Neues geschaffen – ein neues Parteiensystem. In allen drei Ländern entschieden sich fast die Hälfte der Menschen für AfD oder BSW und degradierten oder marginalisierten FDP und Grüne. Was bedeutet das nun für ganz Deutschland? Michaela Kolster diskutiert diese Frage mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD) und dem ehemaligen CDU-Generalsekretär Mario Czaja, der beim Unvereinbarkeitsbeschluss seiner Partei mit der Linken Bauchschmerzen hat.
Seit heute werden an allen deutschen Landesgrenzen wieder Grenzkontrollen durchgeführt - vorerst temporär. Vordergründig geht es um die Begrenzung von Migration. Im Kern geht es jedoch um den Fortbestand des individuellen Asylrechts und auch um den Zusammenhalt und Fortbestand der EU. Ist der Schengen-Raum in Gefahr? Michaela Kolster diskutiert die europäische Sicht mit den EU-Parlamentariern Erik Marquardt (Grüne) und Lena Düpont (CDU).
Christian Lindners FDP regiert in der Ampel mit SPD und Grünen. Inzwischen wünschen sich aber viele Menschen, er würde auch die Ampel scheitern lassen wie damals 2017 die Jamaika-Verhandlungen mit CDU und Grünen. Wie kompromissfähig muss Politik sein? Moderator Thomas G. Becker diskutiert mit Konstantin Kuhle (FDP, stellv. Vorsitzender Bundestagsfraktion) und Sevim Dağdelen von der Gruppe BSW im Bundestag.
In Sachsen und Thüringen geht ohne die AfD oder das BSW regierungstechnisch nichts mehr. Die CDU ist die letzte relevante Größe der Mitte und muss sich nun nach links öffnen, um die Regierung zu stellen. Wie geht die Mitte um mit der Verschiebung des Parteiensystems? Michaela Kolster diskutiert mit dem CDU-Politiker Philipp Amthor und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bündnis Sahra Wagenknecht, Klaus Ernst, über den Ausgang und die Folgen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen.
Mit der furchtbaren Attacke von Solingen und den bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland ist die harte politische Wirklichkeit nach dem Sommer zurück. Wie steht es um das Vertrauen der Bürger in die Politik? Michaela Kolster diskutiert mit Frank Müller-Rosentritt (FDP) und Dietmar Bartsch (Die Linke).
Juli 2024: Deutschland träumt vom zweiten Fußball-Sommermärchen und bei den meisten von uns stehen die Ferien vor der Tür. Und die sind bitter nötig. Die Folgen der Corona-Krise sind noch lange nicht verarbeitet – weder ökonomisch, noch mental. Es reiht sich Krise an Krise. Als Reaktion auf die Ängste der Menschen in Deutschland und Europa sind rechtsextreme aber auch linksaußen Parteien erstarkt.
Ein Grund für das Erstarken der Ränder: die Parteien der Mitte sind sich in wichtigen Politikfeldern uneins. Wie konsensfähig ist also die politische Mitte? Moderator Thomas G. Becker diskutiert dazu mit den Parlamentarischen Geschäftsführern ihrer Bundestagsfraktionen, Irene Mihalic von den Grünen und Thorsten Frei von der CDU/CSU.
„Wer jung ist und nicht links wählt, hat kein Herz. Wer alt ist und noch immer links wählt, hat keinen Verstand“: Jahrzehnte schien dieses Zitat von Winston Churchill zwar überspitzt, aber doch irgendwie treffend, das Wahlverhalten von Jung und Alt zu erklären. Mit dem Alter wähle man eher rechts, vielleicht sogar rechtsextrem, weil man etwas zu verlieren hat und möglicherweise vor Neuem Angst hat. Junge Menschen dagegen würden eher links und progressiv wählen, weil sie offen für Neues sind und eher Althergebrachtem misstrauen. Doch auch das ist so eine Gewissheit, die heute nicht mehr unbedingt gültig ist.
Das zeigt ein Blick auf die letzte Europawahl: In der Wählergruppe der Unter-30-Jährigen hat die AfD die Grünen und die SPD weit hinter sich gelassen. Moderator Thomas G. Becker diskutiert dieses Phänomen mit Svenja Appuhn (Grüne), Bundessprecherin Grüne Jugend, und Johannes Winkel (CDU), Bundesvorsitzender Junge Union.
Der Countdown läuft. In drei Wochen soll er stehen – der Bundeshaushalt 2025. Nicht viel Zeit für die Ampel-Koalitionäre. Es geht ums Grundsätzliche: Sparen oder Schulden machen? Muss sie weg, die Schuldenbremse oder muss es Einschnitte geben, auch beim Bürgergeld? Hält die Koalition oder zerbricht das einst hoffnungsvolle Dreierbündnis? Michaela Kolster diskutiert dazu mit Linda Teuteberg (FDP) und Dietmar Bartsch (Die Linke).
Die Sorge vor einem Rechtsruck bei der Europawahl war groß. Nun steht fest: die Sorge war berechtigt. In Frankreich, Österreich, Italien sind die Rechtsaußenparteien stärkste Kraft geworden. In den Niederlanden und eben auch in Deutschland mit Zuwächsen zweitstärkste Kraft. Was bedeutet das Ergebnis für die Zukunft Europas? Moderatorin Michaela Kolster diskutiert den Ausgang der Wahlen zum Europäischen Parlament mit den EU-Parlamentariern Daniel Caspary (CDU) und Sergey Lagodinsky (B'90/Grüne).
Der Kanzler entschied, dass die Ukraine mit Waffen aus Deutschland nun Ziele auf russischem Boden angreifen darf – jedenfalls dann, wenn es der Verteidigung dient. War es aber auch eine kluge Entscheidung – möglicherweise eine historische? Die Außenpolitiker Ralf Stegner (SPD) und Norbert Röttgen (CDU) streiten über diese Frage und den möglichen Strategiewechsel in Berlin.
Ab dem 14. Juni regiert König Fußball hierzulande. Bei vielen ist die Vorfreude auf die EM groß. Bei Sicherheitskräften gibt es Sorgen vor Gewalt und Terrorismus. Wie real ist die Gefahr? Moderator Thomas G. Becker diskutiert mit Konstantin Kuhle (FDP) und Thomas Heilmann (CDU).
Wieder erschüttern Gewalttaten Politik und Gesellschaft: Dieses Mal sind es tätliche Angriffe auf Wahlkämpfer im öffentlichen Raum. Michaela Kolster diskutiert mit Philipp Amthor (CDU) und Konstantin von Notz (B'90/Grüne).
75 Jahre Grundgesetz. 1949 wurde es von seinen klugen Müttern und Vätern geschaffen und gilt bis heute. Doch wie sieht es heute aus? Ist das Grundgesetz noch immer gut genug?
Moderator Thomas G. Becker diskutiert dazu mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Verfassungsrechtlerin Prof. Angelika Nußberger von der Universität Köln.
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