Mit zenith-Chefredakteur Daniel Gerlach spricht Josefin Herrmann im zweiten Teil unserer decrypt-Reihe über die Rolle der Golfstaaten im Nahostkonflikt. Es geht um diplomatische Balanceakte, strategische Allianzen – und um die Interessen der Länder der Region in einem instabilen Umfeld. Wir blicken auf die Historie und analysieren, welche Auswirkungen diese politischen Dynamiken auf die Zukunft der Golfstaaten und auf die globalen Machtverhältnisse haben könnten. Neue Kriege im Nahen Osten: Das Kalkül der Golfstaaten https://magazin.zenith.me/de/politik/golfstaaten-israel-naher-osten-decrypt Hier gibt's die neue zenith-Ausgabe 1/24 zu kaufen: https://shop.zenith.me
Mit zenith-Chefredakteur Daniel Gerlach spricht Josefin Herrmann über die geopolitischen Folgen von Israels Militäroperationen im Gaza-Streifen und im Libanon. Es geht um das Machtgefüge im Nahen Osten, um neue Allianzen, um Spannungen und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft. Außerdem schauen wir uns an, welche langfristigen Auswirkungen diese Entwicklungen auf die regionale Stabilität und die globale Sicherheit haben könnten. Neue Kriege im Nahen Osten: Das iranische Enigma: https://magazin.zenith.me/de/politik/iran-israel-naher-osten-decrypt Hier gibt's die neue zenith-Ausgabe 1/24 zu kaufen: https://shop.zenith.me
Mit WELT-Journalist Daniel Böhmer hat Josefin Herrmann über die Explosionswellen im Libanon gesprochen. Hizbullah-Chef Hassan Nasrallah sagte, alle roten Linien seien überschritten. Die Terrororganisation habe einen herben Schlag erlitten, Vergeltung sei sicher. Der stellvertretende Chefredakteur bei zenith, Robert Chatterjee, stellt die jüngsten Angriffe in den historischen Kontext und ordnet ein, was aus den Anschlägen folgen könnte. Neue Kriege im Nahen Osten: Das iranische Enigma: https://magazin.zenith.me/de/politik/iran-israel-naher-osten-decrypt Hier gibt's die neue zenith-Ausgabe 1/24 zu kaufen: https://shop.zenith.me
Verfechter einer multipolaren Weltordnung oder Prototyp einer dystopisch-autokratischen Zulunft? Chinas wachsendes Engagement löst ganz gegensätzliche Reaktionen hervor – auch im Nahen Osten. Doch wie sieht Beijings Bilanz nach einem Jahrzehnt »Belt and Road«-Initiative wirklich aus und schlagen sich Marktanteile in politischen Einfluss nieder? Darüber diskutierte Robert Chatterjee (stlv. Chefredakteur zenith) am 18. September mit Stefan Lukas und Manuel Langendorf (Middle East Minds).
Malik al-Abdeh ist Experte für Konfliktlösung. Mit ihm hat Josefin Herrmann über dreizehn Jahre Krieg in Syrien gesprochen. Wie geht es den Menschen vor Ort? Und wie blickt Syrien auf den Krieg in Gaza? Außerdem erklären ihr hochrangige Mitglieder vom Rat der Syrischen Charta – Sabiha Khalil, Prinz Mulhim al-Schibli und Mohammad Habash – was jetzt dringend getan werden muss, um eine Konfliktlösung voranzutreiben. zenith 1/24: Die Wiederkehr der Palästinafrage, erhältlich hier im Shop: https://shop.zenith.me/products/zenith-01-24-die-wiederkehr-der-palastinafrage
Wer jenseits von Ronaldo den Fußball Saudi-Arabiens kennenlernen will, muss tief in die Provinz reisen: zur Wiege der arabischen Zivilisation. Die zenith-Redakteure Robert Chatterjee und Leo Wigger haben sich für eine Reportage des aktuellen zenith Magazins auf den Weg gemacht. Und sie verraten Josefin Herrmann in dieser Folge des zenith-Podcasts Details ihrer Reise, die so in der aktuellen Ausgabe nicht zu finden sind. Hier gibt's die neue zenith-Ausgabe 1/24 zu kaufen: https://shop.zenith.me
Wie gestaltet der Irak inmitten einer Krisenregion seine Beziehungen zu seinen Nachbarn und auch zum Westen neu? Und wie blickt das Land auf den Krieg in Gaza angesichts der Sorge, dass sich der Konflikt zu einem größeren regionalen Krieg ausweiten könnte? Dazu hat Josefin Herrmann in Bagdad und Berlin unter anderem mit zwei irakischen Abgeordneten und mit einem ehemaligen irakischen Diplomaten gesprochen.
Über den Krieg in Gaza und dessen Auswirkungen auf den Globalen Süden, aber auch die Frage, wie der Krieg dort gesehen wird, spricht Josefin Herrmann mit zenith-Chefredakteur Daniel Gerlach und dem Stellvertretendem Chefredakteur Robert Chatterjee.
Scheich Abduragmaan Alexander, Imam der Masjidul Quds Moschee in Gatesville, einem Vorort von Kapstadt, vertritt offensiv eine von den Fakten widerlegte Haltung: Er ist der Meinung, dass das Massaker am 7. Oktober in Israel nicht von der islamistischen Hamas verübt wurde, sondern von den Israelis selbst. Journalistin Josefin Herrmann hat ihn in Gatesville besucht, um sich erklären zu lassen, wie er zu dieser Annahme kommt und will außerdem wissen, warum Israel denn dann, seiner Meinung nach, im Oktober in Gaza einmarschiert ist. Teil 3 der Podcast-Reihe über Südafrikas Sicht auf Gaza-Krieg und Nahostkonflikt von Journalistin Josefin Herrmann.
Israel versuche, den Verlust von Menschenleben in Gaza zu begrenzen, meint Daniel Bloch, Executive Director des Cape South African Jewish Board of Deputies. Er erzählt , dass am 7. Oktober eine Schockwelle durch Südafrika ging und erklärt, warum sein Heimatland eine der israelfeindlichsten Regierung überhaupt habe – und dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Das Interview mit Daniel Bloch fand am 29.02. statt. Teil 2 der Podcast-Reihe über Südafrikas Sicht auf Gaza-Krieg und Nahostkonflikt von Journalistin Josefin Herrmann.
Was im Gazastreifen passiere, ist ein Völkermord, der vor unseren Augen verübt wird, meint der jüdische Südafrikaner und Politiker Andrew Feinstein. Im Interview zieht er Vergleiche zwischen der Apartheid in Südafrika und der Situation in Israel, wie er die Militäraktionen Israels im Gazastreifen sieht und welche Botschaft er an Kanzler Olaf Scholz hat. Teil 1 der Podcast-Reihe über Südafrikas Sicht auf Gaza-Krieg und Nahostkonflikt von Journalistin Josefin Herrmann.
Die Hinrichtung des Tschetschenen Selimchan Changoschwili im Berliner Tiergarten im August 2019 sorgte weltweit für Entsetzen. Ende 2021 verurteilte das Berliner Kammergericht den russischen Angeklagten Wadim Krassikow zu lebenslanger Haft. Während der Ermittlungen und des Prozesses tritt zutage, wie der russische Geheimdienst FSB im Ausland operiert und seine Spezialagenten mit einer Tarnidentität nach Europa schickt, um dort unliebsame Gegner zu töten. Silvia Stöber hat den gesamten Prozess begleitet, mit zahlreichen Beteiligten und Journalisten gesprochen und Orte besucht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen. Vor dem Hintergrund des Tiergartenmords entwirft sie ein Panorama postsowjetischer Schicksale und bettet diese in die gewaltsame Machtpolitik Russlands ein, die sich staatsterroristischer Methoden bedient. Sie macht deutlich, was auf dem Spiel steht: Niemand ist vor Russland sicher, nicht einmal in Europa. Kann sich der deutsche Staat, kann sich Europa wehren? Der Podcast wurde am 30. November 2023 im Rahmen einer Buchpräsentation live aufgezeichnet. Das Gespräch mit Autorin Silvia Stöber führte Leo Wigger. Silvia Stöber, geb. 1973, freie Autorin und Journalistin, Redakteurin im Ressort Investigativ bei tagesschau.de, mit Abschlüssen in Kommunikationswissenschaften, Soziologie und Romanistik. Sie ist auf Osteuropa und besonders den Südkaukasus spezialisiert, aus und über den sie seit 2007 regelmäßig berichtet. 2008 war Silvia Stöber Stipendiatin des Marion-Gräfin-Dönhoff-Programms in Tbilisi, Georgien.
22 Tausend Tonnen Harissa Würzpaste verkauft Tunesien pro Jahr und nach meine heutigen Gast, dem bekannten Schauspieler Kais Setti, sind die Tunesier in ganz Nordafrika die am schärftsten essen. Kais Setti ist ein Kölscher Jung, aber mit dem Herzen auch Tunesier. Bekannt wurde er über die Netflix Serien "King of Stonks", "Dogs of Berlin" oder "Blood Red Sky". Gesprochen haben wir über die tunesische Aspirin, die er sich von dort immer in Massen mitbringt und die "sicherlich" besser wirkt, warum Kais durch seinen Beruf als Schauspieler zum arabischen Dialekt Profi wurde, warum Multikulti mehr Wohlstand und mehr Zusammenhalt bringt und wir wurden auch sehr politisch über das Migrationsabkommen zwischen der EU und Tunesien. Mich hatte direkt als er mir von "Buga" erzählte - der tunesischen Cola aus Essigbrotbaum. Ab nach Tunesien!
Idil Baydar ist Schauspielerin, Comedian, Aktivistin. Sie ist ehemalige Walddorf-schülerin. Ist als Tochter einer alleinerziehenden türkischstämmigen Maskenbildnerin in Celle und Berlin-Kreuzberg aufgewachsen. Bekannt geworden als prollige Jung-Türkin Jilet Ayse oder als Nazi-Oma Gerda Grischke aus Neukölln: Mit ihren derb-realistischen Kunstfiguren nimmt Idil Baydar Klischees aufs Korn und plädiert dafür, Deutsche mit Migrationshintergrund nicht immer nur nach ihren Mängeln zu beurteilen. Idil wurde damit erst zum Youtube-Star, dann eroberte sie auch die männlich dominierten Kabarett-Bühnen. Und heute ist sie mein Gast im zenith-Podcast!
Saudi-Arabiens Investitionsoffensive erreicht die USA: Die Fusion mit der Golf-Tour PGA wirft viele Fragen auf - und einige davon dürften wohl auch die Justizbehörden interessieren, die jüngst Anklage gegen Ex-Präsident Donald Trump erhoben haben. Wie der Trump-Konzern mit den Saudis verbandelt ist, welche Enthüllungen der anstehende Prozess zutage fördern könnte und was das für das Verhältnis zwischen Riad und Washington bedeutet, darüber diskutierten am 15. Juni 2023 Robert Chatterjee (stellvertretender Chefredakteur zenith) und Fabian Fellmann (USA-Korrespondent Tages-Anzeiger, Süddeutsche Zeitung).
Hintergründe und Entwicklungen der zahlreichen Kriege, Krisen und Konflikte seit dem Entscheidungsjahr 1979 bis in die Gegenwart in Nordafrika, dem Nahen Osten bis zur Golfregion: Christian-Peter Hanelt diskutierte am 5. April 2023 gemeinsam mit der Dokumentarfilmerin Katrin Sandmann und dem Parlamentarischen Staatssekretär Niels Annen die wichtigsten Schlaglichter aus seinem neuen Buch »Ein Ring aus Feuer«.
Claire Beermann ist zu einem Viertel Libanesin. Man sieht es ihr nicht an, sagt sie selbst. Claires Mutter kam in Beirut zur Welt und musste die Stadt 1975 verlassen, als der Bürgerkrieg ausbrach. Aber dieses Viertel aus dem nahöstlichen Land führte dazu, dass sie eine unbändige Sehnsucht zu diesem Land hat. Libanon fühlt sich für sie an wie eine zweite Heimat, nach einer neuen oder auch alten Liebe. Woher diese kommt, obwohl sie dort nicht gewohnt, aber regelmäßige Sommerferien dort verbracht hat - weiß sie nicht. Sie war sogar bei einer libanesischen Psychologin, eigentlich aus Recherchegründen für die Arbeit, mit der sie am Ende der Session in Tränen ausbrach. Was es mit ihrer spannenden Familiengeschichte auf sich hat, was es mit ihrer Sehnsucht zu diesem diversen, tollen, geschichtsreichen Land zutun hat - hört euch die Folge an! PS: Wir hatten zwischendrin eine technische Panne, deshalb entschuldigt die Soundqualität!
Eine weitere Kostprobe des neuen Buchs von Daniel Gerlach: In diesem rasanten Auftakt seiner Reise durch die nahöstliche Kulturgeschichte entdeckt der zenith-Chefredakteur im tiefen Süden Tunesiens die geheimnisvolle Moschee der Sieben Schläfer. Diese führt ihn zur Koransure »Die Höhle« und der Legende der Sieben Heiligen von Ephesus, deren Namen bis heute magische Bedeutung zugeschrieben wird.
Eine Kostprobe des neuen Buchs von Daniel Gerlach ist diese Reise nach Harran: Wo die letzten Heiden lebten und eine mysteriöse Religionsgemeinschaft erblühte, die womöglich bis heute im Verborgenen weiterlebt. In dieser Episode reist Daniel Gerlach an die türkisch-syrische Grenze. In der Spätantike florierte hier eine der letzten heidnischen Kulturen des Vorderen Orients, die auch die Eroberung durch die Muslime überdauerte. Gerlach nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Suche nach dem sagenumwobenen Mondtempel, von dem muslimische Geografen berichten. Angeblich prangte dort ein Kristall, so groß wie ein Ochsenkopf, dessen Zauber die Edlen schützte und die Feinde vernichtete. Wir begegnen dem orientalisch-hellenistischen Götterwesen Hermes Trismegistos und erfahren, dass die erloschene Religion der Sabier in anderer Gestalt wiederkehrte …
Mohamed Amjahid nimmt die Leser*innen in seinem Buch "Let's Talk About Sex, Habibi" mit in die Schlafzimmer Nordafrikas. Auf Basis eigener Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Bekannten, Freund*innen und Verwandten erzählt er über die alltägliche Sexualität der Menschen in dieser Region. Dabei räumt er auch mit Klischees und rassistischen Stereotypen auf. Es moderiert Aline Abboud