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Ö1 Journal-Panorama
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Author: ORF Ö1
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In Reportagen, Berichten, Diskussionssendungen und Interviews stellen wir ein Thema in all seiner Breite und Tiefe dar: Zusammenhänge sollen begreifbar, Widersprüche und Details erkennbar werden. Ressortgrenzen gibt es dafür kaum. Wir befassen uns mit allen Weltgegenden und allen Bereichen des Lebens, die gesellschaftlich relevant sind. Im Podcast hören Sie ausgewählte "Journal-Panorama"-Sendungen.
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Angesichts der lauter werdenden Rücktrittsforderungen schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein - jetzt ist es fix: Harald Mahrer tritt als Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und des Wirtschaftsbundes (WB) zurück. Das teilte er am Donnerstag in einem Statement mit. Zur Nachfolge äußerte er sich nicht. Interimistisch soll die Leitung der Kammer laut Medienberichten die bisherige Vizepräsidentin Martha Schultz übernehmen.Der Präsident der Wirtschaftskammer hatte sich mit ungeschicktem Management in der heiklen Gehälterfrage ins Out manövriert und stand zusätzlich als Gagenkaiser da. So laut wie in den letzten Tagen waren Rücktrittsaufforderungen aus der eigenen Partei - in dem Fall der ÖVP - noch selten zu hören. Und auch die Diskussion um die Kammern an und für sich ist neu entbrannt.
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine mussten viele Länder Alternativen zu russischem Öl und Gas suchen. Während in manchen europäischen Staaten über den Ausstieg aus fossilen Energien gesprochen wird, erlebt ein kleines Land in Südamerika derzeit das Gegenteil: Guyana. Seit einem riesigen Ölfund vor der Küste steht eines der ärmsten Länder der Region vor dem Umbruch. Für Guyana ist das eine historische Chance und zugleich ein gefährlicher Pakt mit der Zukunft: Wie verhindern, dass der Reichtum nicht nur einigen wenigen zugutekommt? Und während das Land vom Ölboom träumt, steigen die Meeresspiegel und bedrohen seine Küste. Wie also umgehen mit diesem Reichtum, mitten im Klimawandel?
In der Westslowakei, eine Stunde von Bratislava entfernt, soll sich ein Wunder wiederholen: Trencin soll dauerhaft aufblühen, und das Kulturhauptstadtjahr 2026 soll dafür den Startschuss geben. Attraktiver werden für junge Leute, höhere Lebensqualität, Tempo im Strukturwandel - das sind die hoch gesteckten Ziele. 2013 hat das bereits einmal geklappt - damals war Kosice der erste slowakische Träger des begehrten Titels der Europäischen Kulturhauptstadt - und hat sich tatsächlich seither denkbar positiv entwickelt. Im Programm für Trencin steht deshalb nicht die Hochkultur im Mittelpunkt, sondern Stadtgesellschaft und Tourismus. Nach außen soll die Stadt zum Aushängeschild für die Slowakei werden - und das in schwierigen Zeiten: Die populistische Regierung hat in der slowakischen Kultur zum Kahlschlag angesetzt.
Mit der Einrichtung des Nationalfonds 1995 setzte die Republik 50 Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur ein klares und dauerhaftes Zeichen der historischen Verantwortung gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Ihnen sollte neben der moralischen Anerkennung auch eine finanzielle Geste zukommen; der Allgemeine Entschädigungsfonds hat mehr als 103.000 Entschädigungsforderungen für Vermögensverluste anerkannt, 2017 hat er seine Tätigkeit beendet. Doch die Arbeit des Nationalfonds geht weiter. Am 10. November 2025 richtet das Parlament mit einem Festakt den Blick sowohl zurück auf 30 Jahre tätiger Verantwortung, als auch auf gegenwärtige und künftige Aufgaben. Dazu hören Sie ein Interview mit Hannah Lessing, Vorständin des Nationalfonds.
Der erste Stimmungstest nach den Präsidentenwahlen vor einem Jahr zeigt eine klare Tendenz: Kandidat:innen der oppositionellen Demokraten haben gestern sowohl die Bürgermeisterwahlen in der 8,5-Millionen-Stadt New York als auch zwei Gouverneurswahlen klar gewonnen. Mit dem 34jährigen Polit-Shootingstar Zohran Mamdani steht somit erstmals ein Moslem an der Spitze der Ostküsten-Metropole New York. Der in Uganda geborene Sohn indischer Eltern steht zudem weit links, bezeichnet sich selbst als demokratischen Sozialisten und hat es geschafft, Massen zu mobilisieren.In New Jersey stellen die Demokraten mit Mikie Sherrill weiterhin die Regierungschefin des Bundesstaats, in Virginia konnte Abigail Spanberger den Gouverneurssitz aus republikanischer Hand zurückgewinnen. Haben sich die Demokraten nun wieder gefangen? Was bedeuten ihre Erfolge für die Midterm-Wahlen in einem Jahr? Und welche Bilanz kann der Republikaner Donald Trump ein Jahr nach seinem Wahlerfolg ziehen?
Es wird nicht häufig über die vergleichsweise hohe Suizidrate in landwirtschaftlichen Berufen gesprochen. Laut einem Bericht der EU sind Bäuerinnen und Bauern in ganz Europa einem großen Druck ausgesetzt, viele von ihnen haben psychische Probleme, Depressionen oder Angstzustände. Es geht um Preisdruck für die landwirtschaftlichen Produkte, die Sorge wegen des Klimawandels und um Probleme bei Hofübergaben. In Italien wurde vor einigen Jahren eine um 30 Prozent erhöhte Suizidrate bei Landwirten gegenüber anderen Berufsgruppen festgestellt. In Österreich fehlen dazu aussagekräftige Zahlen. Doch es gibt Hilfe. Das bäuerliche Sorgentelefon ist unter der Nummer 0810 676 810 erreichbar, die Telefonseelsorge unter dem Notruf 142.Diese Sendung wurde am 26. 5. 2025 erstmals ausgestrahlt und zweifach ausgezeichnet: mit dem Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung und dem Stephan-Rudas-Preis.
Antonio Messina aus Enna in Sizilien war sechzehn Jahre alt, als ein Kirchenmann anfing, ihn zu missbrauchen. Jahre später hat Messina Anzeige erstattet, nachdem er vergeblich versucht hatte, innerkirchlich Gehör zu bekommen. Der beschuldigte Priester ist mittlerweile in zweiter Instanz zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Die Geschichte zeigt die Abgründe in der katholischen Kirche und in der Gesellschaft in Italien. Antonio Messina wird seit seiner Anzeige angefeindet, eine Journalistin, die über das Thema berichtet hat, bedroht. Und Italien schafft es immer noch nicht, den Missbrauch in katholischen Gemeinden, Orden und Freizeiteinrichtungen systematisch aufzuarbeiten.
Wahlärzte sind viel zu teuer. Es gibt zu viele von ihnen. Wahlarzthonorare müssen gedeckelt werden. So oder ähnlich argumentiert der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse. Er möchte eine Obergrenze für jene Honorare eingeführt sehen, die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sozusagen am freien Markt verlangen dürfen - und für die die Krankenkassen meist nur einen Bruchteil zurückerstatten.Hat er mit seinen Forderungen recht? Und würde durch eine Deckelung die ärztliche Versorgung verbessern - oder würden nur deren Lücken größer? Denn viele Menschen setzen - wegen langer Wartezeiten bei Kassenordinationen - inzwischen auf die Behandlung durch Wahlärztinnen oder -ärzte und schließen dafür auch teure Versicherungen ab.Darüber diskutieren:Andreas Huss, Obmann der Österreichischen GesundheitskasseErnest Pichlbauer, Mediziner und GesundheitsökonomMomen Radi, Wahlärztevertreter in der Ärztekammer
Im Hauptquartier der UNO am East River in New York herrscht 80 Jahre nach Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen am 24. Oktober 1945 keine Feierlaune. Die multilaterale Weltordnung, für die die Vereinten Nationen stehen, ist unter Druck. Statt internationaler Zusammenarbeit und Stärke des Rechts setzt sich immer häufiger das Recht des Stärkeren durch. Die drei wichtigsten Veto-Mächte USA, China und Russland brechen immer häufiger das Völkerrecht und blockieren einander im UN-Sicherheitsrat. Schlimm wirken sich auch die massiven finanziellen Kürzungen der US-Regierung aus - die Einsparungen in der Entwicklungshilfe bedrohen Millionen Menschen in ärmeren Ländern.Trotz dieser tiefen politischen und finanziellen Krise zeigt sich aber auch 80 Jahre nach ihrer Gründung, welchen Wert die Vereinten Nationen haben. Sie sind nach wie vor der einzige Ort, an dem alle Länder dieser Welt zusammenkommen.Dazu ein Gespräch mit Stephan Wittich, Völkerrechtsexperte an der Universität Wien.
Im Hauptquartier der UNO am East River in New York herrscht 80 Jahre nach Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen am 24. Oktober 1945 keine Feierlaune. Die multilaterale Weltordnung, für die die Vereinten Nationen stehen, ist unter Druck. Statt internationaler Zusammenarbeit und Stärke des Rechts setzt sich immer häufiger das Recht des Stärkeren durch. Die drei wichtigsten Veto-Mächte USA, China und Russland brechen immer häufiger das Völkerrecht und blockieren einander im UN-Sicherheitsrat. Schlimm wirken sich auch die massiven finanziellen Kürzungen der US-Regierung aus - die Einsparungen in der Entwicklungshilfe bedrohen Millionen Menschen in ärmeren Ländern.Trotz dieser tiefen politischen und finanziellen Krise zeigt sich aber auch 80 Jahre nach ihrer Gründung, welchen Wert die Vereinten Nationen haben. Sie sind nach wie vor der einzige Ort, an dem alle Länder dieser Welt zusammenkommen.Dazu ein Gespräch mit Stephan Wittich, Völkerrechtsexperte an der Universität Wien.
Das Tourette-Syndrom ist eine angeborene und bis heute unheilbare neuropsychiatrische Erkrankung. Kernsymptome sind sogenannte Tics: Motorische zeigen sich als Grimassenschneiden, Schulterzucken oder Mundaufreißen, bei vokalen Tics werden ungewollt Worte, Schreie oder Tierlaute von sich gegeben. Popstars wie Billie Eilish und Robbie Williams haben ihre Diagnose öffentlich gemacht, auch in Österreich sind tausende Menschen betroffen. Die Störungen können medikamentös, operativ oder mit Verhaltenstherapien abgeschwächt werden. Doch der Leidensdruck Tourette-kranker Menschen ist hoch und das Verständnis der Umwelt oft gering.
Nach Jahren intensiver Verhandlungen ist das umfassende Handelsabkommen zwischen der EU und den fünf Mercosur-Staaten in Lateinamerika auf der Zielgeraden. Im September legte die Europäische Kommission Rechtstexte für das Partnerschaftsabkommen mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vor. Ziel des Abkommens ist es, Handel und Investitionen durch Abbau von Zöllen zu fördern und somit eine der weltweit größten Freihandelszonen zu schaffen.Doch das Abkommen ist in Österreich sehr umstritten: Landwirtschaft, Gewerkschaftsbund sowie Umweltorganisationen laufen Sturm gegen Mercosur; Industrie und Wirtschaftsverbände begrüßen es und sehen darin neue Chancen. Was bringt also Mercosur? Wo liegen mögliche Vor- und Nachteile? Und kann das Abkommen überhaupt noch verhindert werden? Über diese Fragen wurde im Haus der Europäischen Union in Wien diskutiert.
Südamerikanische Drogen-Kartelle haben verstärkt den europäischen Markt im Visier. Denn der nordamerikanische Markt ist mittlerweile offenbar weitgehend gesättigt. Die deutsche Polizei warnt vor einer Kokainschwemme; Bremen ist eines der Einfallstore für Drogen nahe der Nordseeküste, ebenso wie Antwerpen, Rotterdam oder Hamburg. Dort kommt tonnenweise Kokain aus Südamerika an, das dann auch auf die Straßen deutscher – und auch österreichischer - Städte gelangt. Neuerdings landet das Kokain aber auch in sehr kleinen Touristen-Häfen im idyllischen Ostfriesland, wie etwa Neuharlingersiel, Bensersiel oder Carolinensiel.
Wie soll eine Stadt mit den Bildern aus der Spraydose umgehen?Graffiti sind in Städten allgegenwärtig. Bunte Bilder, aber auch einfache Schriftzüge ver(un)zieren Wände, Garagentore, Sitzmöbel, Mistkübel und U-Bahn-Waggons.Viele sehen darin nichts anderes als Schmierereien und Vandalismus. Für Hausbesitzer:innen und Verkehrsbetriebe sind Graffiti ein teures Ärgernis. Diejenigen, die mit Spraydose und Pinsel durch die Stadt ziehen, empfinden ihre Werke aber als Kunst. Eine Bestandsaufnahme bei Graffiti-Befürwortern, Jugendarbeiterinnen, Reinigungsfirmen, Polizei und Verkehrsbetrieben.
Wie soll eine Stadt mit den Bildern aus der Spraydose umgehen?Graffiti sind in Städten allgegenwärtig. Bunte Bilder, aber auch einfache Schriftzüge ver(un)zieren Wände, Garagentore, Sitzmöbel, Mistkübel und U-Bahn-Waggons.Viele sehen darin nichts anderes als Schmierereien und Vandalismus. Für Hausbesitzer:innen und Verkehrsbetriebe sind Graffiti ein teures Ärgernis. Diejenigen, die mit Spraydose und Pinsel durch die Stadt ziehen, empfinden ihre Werke aber als Kunst. Eine Bestandsaufnahme bei Graffiti-Befürwortern, Jugendarbeiterinnen, Reinigungsfirmen, Polizei und Verkehrsbetrieben.Service
Der Einsturz eines Vordachs am Bahnhof von Novi Sad brachte vor einem knappen Jahr, im November 2024, eine Protestwelle in Serbien ins Rollen. Seitdem gibt es im ganzen Land immer wieder riesige Demonstrationszüge mit bis zu 300.000 Menschen. Sie protestieren gegen Korruption und fordern Neuwahlen. Zu Beginn waren es vor allem Studierende, inzwischen äußern Menschen aus allen Schichten ihre Unzufriedenheit mit der Regierung und dem autokratischen Präsidenten Aleksandar Vucic. Die Proteste haben alle Konfessionen, Altersgruppen und Berufsgruppen erfasst und entfalten eine Art einigende Wirkung im Land. Dennoch: Längst nicht alle Serbinnen und Serben stehen der Regierung kritisch gegenüber, und die studentische Gruppierung „Wir wollen studieren“ positioniert sich sogar klar pro Vucic. Das Land ist polarisiert.
In Israel herrschen Jubel und riesige Erleichterung: Nach mehr als zwei Jahren Haft unter unmenschlichen Bedingungen sind die 20 noch lebenden israelischen Geiseln heute Vormittag von der Hamas freigelassen worden. So groß die Freude heute ist: Ihnen steht ein langer Weg der Traumabewältigung bevor. Im Gegenzug werden rund 2.000 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen. Die erste Phase des Gaza-Friedensabkommens ist somit abgeschlossen. „Der Krieg ist vorbei“ meint US-Präsident Donald Trump; er hat mit seinem Team den Friedensplan vermittelt. Doch ob nun wirklich Frieden einkehren wird, ist noch nicht so sicher. Wichtige Fragen sind noch nicht entschieden: Wird sich die Hamas entwaffnen lassen wie gefordert? Wenn nicht, könnten die Kämpfe wieder aufflammen? Wer wird den Gazastreifen künftig regieren? Und ist das alles ein Schritt in Richtung eines palästinensischen Staats?Eine Diskussion mit Expert:innen.
Chinas Aufstieg zur Supermacht und die FolgenWird Europa durch die geopolitischen Entwicklungen zunehmend an den Rand gedrängt?Seit einigen Jahren richten sich Europas Aufmerksamkeit und Sorge ganz auf Russlands Krieg gegen die Ukraine, den Krieg im Gazastreifen, die Migrationskrise und auf den US-Präsidenten Donald Trump, der die Welt durch Drohungen, Zölle und immer autoritärere Maßnahmen im eigenen Land in Atem hält. Beinahe unbemerkt hat China seine Macht ständig ausgeweitet, die Volksrepublik will die internationale Ordnung neu regeln und die globale Macht neu verteilen. Peking orientiert sich stark Richtung Moskau, ist in vielen Ländern des globalen Südens längst zur Führungsmacht geworden. Was bedeutet das alles für Europa und die EU? Verliert Peking das Interesse an Europa, geht gar zu feindlicher Distanz über? Und was ist aus dem Projekt "Neue Seidenstraße" geworden?Im Bruno Kreisky Forum in Wien fand dazu dieser Tage eine Podiumsdiskussion mit China-Expert:innen statt.
Diese Woche werden die diesjährigen Gewinner:innen der Nobelpreise bekanntgegeben. Es sind Momente, in denen Wissenschaft und Forschung ins Scheinwerferlicht rücken. Im internationalen Vergleich ist in Österreich allerdings die Skepsis gegenüber Wissenschaft eher groß. Das Interesse an wissenschaftlichen Themen sinkt, wie das „Wissenschaftsbarometer 2024“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zeigt. Worin liegen die Gründe für Skepsis und Desinteresse in Teilen der Gesellschaft? Ist Kritik an der Wissenschaft berechtigt? Und was kann man in Zeiten von Social Media und Verschwörungstheorien tun, um Wissenschaft und Forschung verständlich zu vermitteln und mehr Bevölkerungsgruppen zu erreichen?Darüber diskutieren: Christian Bertsch, Institute of Science and Technology Austria ISTAAndreas Scheu, Österreichische Akademie der Wissenschaften ÖAWSigrid Stagl, WU Wien, Wissenschaftlerin des Jahres 2024
Die Nationalsozialisten planten hier einen SS-Truppenübungsplatz, später wurde die Lieberoser Heide hundert Kilometer südöstlich von Berlin zur größten Waffentestfläche der Roten Armee außerhalb der Sowjetunion. Seit dem endgültigen Abzug der Russen 1994 liegt das riesige Areal in der Niederlausitz in Südbrandenburg brach und entwickelte sich seitdem ohne äußerliche Einflüsse zur größten Wüste Deutschlands. Die Lieberoser Heide, eine insgesamt 25.500 Hektar große Fläche aus Wald, Wildnis und Wüste, ist inzwischen zum Lebensraum für seltene Pflanzen und Kleintierarten geworden. Aber auch die großen Tiere finden in der Wüstenlandschaft, in der im Sommer mitunter extreme Hitze herrscht, ihr Habitat: Hier leben nicht nur Wölfe, auch Elche wurden schon gesichtet. Nun plant die Region, die natürlich gewachsene Wildnis zu erschließen und mit einem aufwendigen Besucherzentrum möglichst viele Tagesgäste in die unberührte Natur zu locken. Der Tourismus soll den Steinkohletagebau, der 2035 aus




Was redet die Wirtschaftskammer Tante???
Die Diskussion um den Einstie ist so lächerlich blendet ihr schon wieder alle aus dass ihr selbst mit 13/14 is saufen angefangen habt ?
Gott die einzige Gefahr für alle is da Lichtenecker, bist deppert was für eine Saufnase
Was für eine traurige Entscheidung , war der Richter wohl von der alklobby geschmiert