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Ö1 Radiokolleg

Author: ORF Ö1

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Das "Radiokolleg" verbindet Expert/innenwissen mit Alltagserfahrung und Hintergrundinformation mit Reflexion. Breitgefächert, vertiefend und orientierend.
634 Episodes
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Heimische Singvogelarten: Die Sesshaften. In Österreich gibt es rund 360 Vogelarten, rund 160 davon sind Zugvögel, die nur zu bestimmten Zeiten in Österreich leben. Wer sind diese gefiederten Mitbewohner? Welche Aufgaben erledigen sie in den Ökosystemen der Natur? Und wie lange werden wir uns noch an ihnen erfreuen? Denn viele heimische Vogelarten sind gefährdet: durch das Verschwinden ihrer Rückzugsräume, durch industrielle Landwirtschaft, durch invasive Arten und nicht zuletzt auch durch den Klimawandel. Zeit, hinzuhören wer noch da ist, wer fehlt und wen wir vielleicht bald vermissen werden. Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29. 04. 2024.
Heimische Singvogelarten: Die Wanderer. Haben Sie schon jemals eine Schwalbe singen gehört? Nein? Trotzdem gehören diese wohl bekanntesten Zugvögel, die im Frühling zur Aufzucht ihrer Jungen nach Österreich kommen zu den Singvögeln. Sie haben jedoch keinen charakteristischen Gesang. Den Ruf des Mauerseglers aber, der aufgrund seiner Silhouette oft mit der Schwalbe verwechselt wird, kennen alle Stadtbewohner. Und die Nachtigall, die Königin unter den Sängerinnen kommt im Frühling zu uns und lässt ihren himmlischen Gesang nur nachts ertönen. Wer sind die Wanderer, wie und wo leben sie bei uns? Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 30. 04. 2024.
Singvögel in Gefahr. Die weite Reise von Zugvögeln birgt die Gefahr durch Wasser- oder Nahrungsmangel unterwegs zu sterben oder einem Beutegreifer zum Opfer zu fallen. Dazu kommt der durch den Klimawandel früher einsetzende Frühling in unseren Breiten, durch den viele Wanderer zu spät zur Brut kommen oder keinen Partner mehr finden. Doch auch die Architektur kann tödlich sein: an großen Glasflächen, Hochhäusern und Bürogebäuden verenden jedes Jahr Millionen Vögel. Und unsere liebsten Haustiere, die Katzen, haben sie zum Fressen gern. Viele Gefahren können leicht entschärft werden - wie, erfahren Sie im Radiokolleg. Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 02. 05. 2024.
Für ein unabhängiges Österreich. Unter diesem Namen schließen sich in London Ende 1941 österreichische Exilorganisationen zusammen. Das Ziel des Free Austrian Movement - der Freien Österreichischen Bewegung - ist es, die Alliierten und den Widerstand gegen das NS-Regime zu unterstützen und sich für die Befreiung Österreichs einzusetzen.Großbritannien wird zum Endpunkt von mehr als 27.000 Flüchtlingen aus Österreich. Gestaltung: Barbara Volfing. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29. 04. 2024.
Widerstand im Exil. Im Jänner 1942 findet eine Großveranstaltung des Free Austrian Movement mit mehr als tausend Teilnehmenden statt. Den Anwesenden werden die Ziele der Bewegung verkündet: die Kriegsbemühungen Großbritanniens und des Widerstands zu unterstützen und das Selbstbestimmungsrecht der Österreicher und Österreicherinnen in England zu fördern. Gestaltung: Barbara Volfing. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 30. 04. 2024.
Gemeinsam gegen das NS-Regime? Das Free Austrian Movement unter der Präsidentschaft von Franz West agiert kaum zwei Jahre als Dachverband der österreichischen Exil-Organisationen in Großbritannien, als die Spannungen der diversen politischen Ausrichtungen in den Vordergrund drängen. m Schatten der Moskauer Deklaration 1943 kommt es zum Bruch mit sozialdemokratisch, bürgerlich und monarchisch orientierten Exil-Organisationen, die das Free Austrian Movement verlassen. Ein Schritt, der die Bewegung jedoch nicht scheitern lässt. Die verbleibenden Gruppierungen des Dachverbands schließen sich mit verwandten Organisationen weltweit zusammen. Gestaltung: Barbara Volfing. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 2.05.2024
Vom Anfangen und Aufhören. Der Anfang ist der Ursprung des Ganzen. Nicht von ungefähr faszinieren uns bei allen Entwicklungen die Anfänge, seien sie unsere persönlichen, beziehungsmäßigen, gesellschaftlichen, kulturellen, religiösen oder politischen. Hier liegen die Wurzeln unserer Selbstwerdung und Gemeinschaftsbildung. Vom Anfang ausgehend entfalten sich der Geist und die Gestaltungskraft. Wenn wir persönlich in einer Krise von unserem Weg abgekommen sind oder als Gesellschaft auf gefährliche Entwicklungen zusteuern - wie aktuell in der Klimakrise, Demokratiekrise und Europakrise - braucht es eine Rückbesinnung auf unsere Anfänge. Es geht dabei darum, die für uns elementaren Werte des Lebens vor Augen zu führen und die wesentlichen Fragen neu zu stellen: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was erhoffen wir? Und: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22. 04. 2024.
Kein Wandel ohne Anfang. Auch auf der großen Weltbühne gibt es Situationen, in denen etwas endet, ohne dass wir schon einen Anfang sehen können. So beispielsweise, wenn man auf die planetare Klimakrise blickt. Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 04. 2024.
Der Anfang und die Kunst. Immer wieder neu anzufangen ist das, was das Leben von uns verlangt. Jeder Tag bietet uns neue Gelegenheiten, auf das Leben und seine Herausforderungen zu antworten. Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 04. 2024.
Der Anfang in Utopie und Religion. Um in einer als hoffnungslos erscheinenden Situation eine bessere Welt zu schaffen, ist der Rückgang auf die Träume und Phantasien der Kindheit entscheidend. Für das Erinnern unserer Anfänge plädiert der Philosoph Ernst Bloch in seinem Werk "Das Prinzip Hoffnung". Die Utopie denkt er als den Noch-Nicht-Ort, als einen Entwurf, den es erst gemeinsam aus der Möglichkeit zu realisieren gilt. Gestaltung: Johannes Kaup. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25. 04. 2024.
Von Achomitz bis Zwettl. Österreich war und ist ein mehrsprachiges Land - mancherorts mit stark slawischem Zungenschlag. Slawen siedelten sich neben germanischen, awarischen und anderen Stämmen seit dem 6. Jahrhundert im heutigen Österreich an. Und bis heute kommen Menschen mit slawischen Erstsprachen: als Arbeiter, Künstler:innen, Pflegepersonal, Putzfrauen oder Fachkräfte - und prägen Sprache und Kultur mit. Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22. 04. 2024.
Sprachliches Nachklingen aus Böhmen. Wien im 19. Jahrhundert: Viele suchten ihr Glück in der Hauptstadt der Monarchie. Das waren deutschsprachige Migrant:innen aus den böhmischen Ländern (wie die Familie Sigmund Freuds) genauso wie tschechischsprachige. Mit der Liberalisierung des Arbeitsmarkts strömten Hunderttausende in die Residenzstadt und stellten bald rund ein Viertel der Wiener Bevölkerung. Schon lange davor wurde in Wien und Wiener Neustadt Tschechischunterricht angeboten, er wurde mit dem Zuzug aus Böhmen und Mähren wichtiger. Die Ziegelbehm, Tagelöhner und Dienstmädchen haben ihre sprachlichen Spuren hinterlassen: sowohl auf Geschäftsschildern als auch in der Kulinarik - oder eben dem Wortschatz: Powidl, Pawlatsche oder Halawachl gehört fix zur Alltagssprache. Heute zählen Tschechen und Slowaken mit ihren westslawischen Sprachen zu den Minderheiten Österreichs. Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 04. 2024.
Balkanische Spuren. Sie kommen aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Bosnien und Herzegowina, aus Bulgarien und Nordmazedonien. Die Burgenland-Kroaten haben sich im 16. Jahrhundert im damaligen Westungarn angesiedelt, die Kärntner Slowen:innen kamen schon tausend Jahre davor. Nicht wenige Intellektuelle wirkten im 19. Jahrhundert in Wien. Die Mehrheit der Südslawinnen und Südslawen aber kam seit den 1960er Jahren mit dem Gastarbeiterabkommen. Allein in Wien leben rund 180.000 Personen südslawischer Herkunft. Sie alle haben Österreich geprägt, auch sprachlich. Wobei man sich da mitunter auf die Suche machen muss, denn Prestigesprachen sind sie bis heute nicht. Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 04. 2024.
Ein sprachlicher Strom aus der Ukraine. Vielleicht blicken wir in einigen Jahrzehnten zurück auf die sprachlichen Veränderungen, die durch Migration hervorgerufen worden sind. Man denke an polnische Arbeiter oder Pflegerinnen aus Weißrussland. Seit dem russischen Angriffskrieg 2022 sind besonders viele Menschen aus der Ukraine nach Österreich gekommen. Viele Ukrainer:innen haben bis dahin im Alltag mehr Russisch als Ukrainisch gesprochen, der Krieg verstärkt gerade in der Diaspora die Identität. Wie also wird sich das Leben in der neuen Heimat auf das eigene Sprechen der Geflüchteten auswirken? Und wird das Ukrainische auch bei der Mehrheitsbevölkerung sprachliche Spuren hinterlassen? Immerhin hat das auch umgekehrt funktioniert: "drukarnia" ist die Druckerei, "spytal", das Spital und "strum", der Strom. Gestaltung: Ute Maurnböck. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25. 04. 2024.
Immanuel Kant (1)

Immanuel Kant (1)

2024-04-1923:05

Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Aus diesen Fragen hat Immanuel Kant seine Philosophie entwickelt. Die Antworten, die der große Aufklärer - vor 300 Jahren geboren - gegeben hat, beschäftigen die Philosophie bis heute. Folge 1: Alles andere als ein schrulliger Stubengelehrter. Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 04. 2024.
Immanuel Kant (2)

Immanuel Kant (2)

2024-04-1922:41

Was kann ich wissen? Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16. 04. 2024.
Immanuel Kant (3)

Immanuel Kant (3)

2024-04-1921:36

Lob der Demokratie. Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17. 04. 2024.
Immanuel Kant (4)

Immanuel Kant (4)

2024-04-1922:37

Die Gleichheit der Menschen. Gestaltung: Günter Kaindlstorfer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 18. 04. 2024.
Cholesterinsenker. Wir leben gut - aber zu bequem. Das zeigt sich an Stoffwechselerkrankungen, Schmerzen des Bewegungs- und Stützapparats, Übersäuerung des Magens und hohem Blutdruck. Eine Radiokolleg-Serie über die vier in Österreich am häufigsten verschriebenen Medikamentenkategorien. Cholesterinsenker sind auf Platz 4 der meistverkauften Medikamente. Gestaltung: Sabine NIkolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 04. 2024.
Blutdrucksenker. Platz 3 der meistverkauften Medikamente. Blutdrucksenkende Mittel gehören zu den meist verkauften Medikamenten in Österreich, allen voran die stressregulierenden Beta Blocker, die den Adrenalinspiegel senken. Brauchen wir diese Medikamente wirklich oder tut einfach eine neue Lebensweise not? Gestaltung: Sabine Nikolay. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16. 04. 2024.
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Comments (4)

Julian D. Breakdown

gstopfte arschlöcher reden übers Geld verpassen 🤢🤮

Jul 25th
Reply

Ein Weiterer

Teilweise wird im Beitrag "sowjetisch" als Synonym für "russisch" benützt - warum ist das so?

Jun 1st
Reply

Julian D. Breakdown

Wie viel verdienst du bitte mit nur 30h ? Wie kannst du dir leben leisten? ernährst du dich nur von Clever?

Nov 3rd
Reply

Julian D. Breakdown

Wie kann man bei der Debatte nicht an Züge denken ,,,

Apr 7th
Reply
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