1 Paar, 30 Embryos – ihr Ziel: viele weiße, optimierte Kinder
Update: 2025-09-11
Description
"Mehr weiße Kinder für den Westen!" – das fordert eine neue Bewegung in den USA: Pronatalismus. Ihre Anhänger und Anhängerinnen sagen: Es sei die bürgerliche Pflicht, dem Staat so viele Kinder wie möglich zu schenken – am besten weiß, gesund und leistungsstark.
Reporterin Sophie Rebmann will wissen, was hinter dieser Ideologie steckt – und besucht das Vorzeige-Paar der Szene: Malcolm und Simone Collins. Sie leben in den USA, lassen sich ausschließlich künstlich befruchten, haben über 30 genetisch getestete Embryonen einfrieren lassen – und wollen jedes einzelne Kind austragen lassen. Ihr Ziel: eine möglichst große, möglichst "optimierte" Familie.
In der Erziehung setzen sie auf klare Regeln und körperliche Strafen – ganz offen und öffentlich. Die Collins sehen sich selbst als Pioniere einer neuen Bewegung, die nicht länger am Rand der Gesellschaft stattfindet. Denn die Collins sind bestens vernetzt und haben sogar schon Donald Trump eigene Gesetzesvorlagen vorgeschlagen.
Doch was genau will diese Bewegung? Und warum wird sie gerade jetzt wieder stärker?
Antworten liefert Shalini Randeria, Soziologin und Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Sie erklärt, wie Pronatalismus an alte Ideologien von Eugenik, Nationalismus und patriarchaler Familienpolitik anknüpft – und warum sich diese Konzepte heute so erfolgreich als "Zukunftsvision" verkaufen.
Ein Podcast über viele Kinder, viel Kontrolle – und eine Bewegung, die mit alten Ideen eine neue Welt formen will.
Reporterin: Sophie Rebmann
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Bernd Bechthold
Unser aktueller Podcast Tipp: "COSMO Parallel dazu – Wenn Migras Business machen" http://www.wdr.de/k/parallel
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.
Habt ihr Feedback oder Kritik? Schreibt uns gerne an
y-podcast@ard.de oder www.instagram.com/y_kollektiv/
Reporterin Sophie Rebmann will wissen, was hinter dieser Ideologie steckt – und besucht das Vorzeige-Paar der Szene: Malcolm und Simone Collins. Sie leben in den USA, lassen sich ausschließlich künstlich befruchten, haben über 30 genetisch getestete Embryonen einfrieren lassen – und wollen jedes einzelne Kind austragen lassen. Ihr Ziel: eine möglichst große, möglichst "optimierte" Familie.
In der Erziehung setzen sie auf klare Regeln und körperliche Strafen – ganz offen und öffentlich. Die Collins sehen sich selbst als Pioniere einer neuen Bewegung, die nicht länger am Rand der Gesellschaft stattfindet. Denn die Collins sind bestens vernetzt und haben sogar schon Donald Trump eigene Gesetzesvorlagen vorgeschlagen.
Doch was genau will diese Bewegung? Und warum wird sie gerade jetzt wieder stärker?
Antworten liefert Shalini Randeria, Soziologin und Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Sie erklärt, wie Pronatalismus an alte Ideologien von Eugenik, Nationalismus und patriarchaler Familienpolitik anknüpft – und warum sich diese Konzepte heute so erfolgreich als "Zukunftsvision" verkaufen.
Ein Podcast über viele Kinder, viel Kontrolle – und eine Bewegung, die mit alten Ideen eine neue Welt formen will.
Reporterin: Sophie Rebmann
Redaktion: Linda Achtermann
Technische Produktion: Bernd Bechthold
Unser aktueller Podcast Tipp: "COSMO Parallel dazu – Wenn Migras Business machen" http://www.wdr.de/k/parallel
"Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb.
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