10+1 Übungen für deinen Gefühlswortschatz (Folge 35)
Description
Viele Eltern und pädagogische Fachkräfte spüren genau, dass Gefühle wichtig sind, aber oft fehlt die Sprache, um sie wirklich präzise auszudrücken.
In dieser Episode zeige ich dir, wie ich meinen großen Gefühlswortschatz aufgebaut habe. Und vor allem: Warum ein umfangreicher Gefühlswortschatz im Alltag mit Kindern wirklich hilfreich ist.
Darum geht’s in dieser Folge
- Warum Gefühle der zuverlässigste Hinweisgeber für unsere Bedürfnisse sind
- Wie Verbindung entsteht, wenn wir Gefühle präzise statt allgemein benennen
- Welche Rolle der Körper dabei spielt – und warum Denken im Stress sowieso ausfällt
- Warum die feinen Nuancen zwischen „wütend“, „frustriert“, „genervt“ oder „ängstlich“ den Unterschied machen
- Und wie du selbst Schritt für Schritt deinen Gefühlswortschatz trainieren kannst
10+1 Übungen, mit denen du deinen Gefühlswortschatz erweitern kannst
Ich stelle dir in der Folge konkrete Übungen vor, die du sofort ausprobieren kannst:
- Empathisches Vermuten und von anderen Gefühlsworte angeboten bekommen
- Arbeiten mit einer Gefühlsliste
- Wartesituationen nutzen, um den eigenen Körper wahrzunehmen
- Gefühle pantomimisch darstellen
- Pseudo-Gefühle (z. B. „manipuliert“, „betrogen“, „ausgegrenzt“) in echte Gefühle übersetzen
- Gegenteilmethode anwenden
- Von Bedürfnissen ausgehend auf Gefühle schließen
- Einen eigenen Gefühlskompass entwickeln
- Gefühlssteckbriefe mit Kindern gestalten
- Regelmäßig über Gefühle sprechen und dadurch Wortschatz aktivieren
Bonus: Gefühlsbegriffe in Alltagssprache übersetzen – gerade für Kinder ein Gamechanger
Diese Methoden sind bewusst so gewählt, dass du sie ohne großen Aufwand in deinen Alltag integrieren kannst.
Ideal für Eltern & Fachkräfte
Wenn du Kinder begleitest, weißt du:
Sie brauchen Erwachsene, die Gefühle nicht nur „irgendwie“ erkennen, sondern wirklich verstehen.
Und dazu brauchen wir eine Sprache, die präzise und alltagstauglich ist.
Je klarer wir Gefühle benennen können (unsere eigenen und die, die wir bei den Kindern vermuten), desto leichter finden wir Wege aus Konflikten, Frustmomenten und herausfordernden Alltagssituationen.
Reflexionsimpuls für deinen Alltag
Frag dich mal:
- Spürst du im Alltag, welche Gefühle in dir aktiv sind?
- Hast du Worte dafür – jenseits von „genervt“ und „müde“?
- Und: Welche Gefühle deiner Kinder erkennst du nicht, weil dir die passenden Begriffe fehlen?
Deine Antworten zeigen dir ziemlich genau, an welcher Stelle du anfangen kannst zu üben.
Für wen ist die Episode besonders wertvoll?
- Eltern, die emotional sicherer begleiten möchten
- Erzieher*innen, die Kinder in ihrer Gefühlsentwicklung stärken wollen
- Menschen, die GFK lernen oder vertiefen
- Alle, die merken: „Ich fühle viel – aber mir fehlen die Worte“
Neu: Interaktives E-Book
In der Folge kündige ich ein Gefühlswortschatz-E-Book an – mit Übungen, Ausfüllblättern, Methodenanleitungen und Vorlagen.
Ich kündige an, dass ich den Link hier in die Shownotes schreibe, sobald das E-Book fertig ist.
Sehr wahrscheinlich werde ich es Anfang 2026 als Ressource in meiner GFK-Community zur Verfügung stellen.
Der GFK-Community kannst Du hier beitreten:






