Gespräche über nachhaltiges Bauen

Das Münchner Architekturbüro Hirner & Riehl hat in Süddeutschland ein dreigeschossiges Gebäude aus Holz und Stroh gebaut. Das Haus ergänzt die barocke Klosteranlage Plankstetten und beherbergt Gästezimmer, Büroräume und einen Kindergarten.
Das Holz stammt aus dem klostereigenen Forst, das Stroh von den eigenen Feldern. Während bei Einfamilienhäusern das Stroh meist händisch eingebracht wird, wurden hier die Wand- und Deckenelemente inklusive der Strohdämmung in einer Zimmerei vorgefertigt. Robert Härtl ist Partner im Büro Hirner & Riehl und erzählt, wie sie überhaupt auf die Idee gekommen sind, mit Stroh zu bauen, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und warum ihm die Idee, einen Baustoff vom eigenen Feld einzubauen, so gut gefällt.

INFO
Morgenbau ist ein Podcast mit Gesprächen zum nachhaltigen Bauen. Mein Name ist Anne Isopp und ich treffe mich hier mit Menschen aus der Baubranche. Ich möchte wissen, wie sie über Nachhaltigkeit im Bauwesen denken und wie sie dieses Denken in ihren Bauten umsetzen. Im Mittelpunkt steht immer ein Gebäude. Warum und wie es realisiert wurde, ist Thema des Gesprächs. Spannend ist der Podcast für alle, die mehr über das Thema wissen möchten sowie unterschiedliche Sichtweisen und Lösungsansätze kennenlernen möchten.

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Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt gerne an: info@morgenbau.at

Link zum Architekten: Hirner Riehl Architekten
Link zur Architektur: St. Wunibald in Plankstetten
Link zum Kloster: Kloster Plankstetten

Worüber wie sonst noch gesprochen haben:
Film im BR: Stroh statt Styropor? Klimaschonendes Bauen
Strohbaurichtlinie

Bellevue di Monaco