#4: Wie Impro-Theater mit Regeln” – Dungeons and Dragons [1]
Description
Heute ist Bosse von der @W20Show nochmal da, um mit Katja über D&D zu reden. D&D steht für “Dungeons and Dragons”, ein beliebtes Rollenspiel, bei dem Spieler verschiedene Charaktere in fantastischen Welten spielen können – und das alles von zuhause am Tisch! Bosse ist der sogenannte Dungeon Master oder Game Master, auf Deutsch auch Spielleiter genannt, einiger D&D-Runden – und er erzählt ein bisschen davon, was das so interessant macht. Schaut euch auch Episode 3 an, in der wir über Bosses Karriere als Schauspieler und Musical-Darsteller gesprochen haben!
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Hallo und willkommen zurück liebe LingQ Zuhörer.
Unserem heutigen Podcast haben wir einen
Gast den wir schon kennen. Also ich kenne
ihn ja schon, ihr kennt ihn auch schon
wenn ihr die letzte Episode geschaut
habt und zwar ist es noch einmal Bosse Vogt. Hallo!
Hallo Katja, vielen Dank für diese
schwungvolle Ankündigung.
Natürlich, gerne. Genau, und zwar
haben wir jetzt, schreie ich hier so ins
Mikrofon vor lauter Aufregung.
Wir haben uns gut unterhalten über
Bosses leben bzw.
Beruf des Musicaldarstellers und
Schauspielers und da das ein
interessantes Gespräch war,
in das wir uns vertieft haben, haben wir
beschlossen bzw. habe ich beschlossen als
allein Entscheiderin über diesen Podcast
dass wir noch eine zweite
Episode daraus machen.
Eine zweite Episode in der wir über
die zweite Tätigkeit, die Bosse aktuell
hat, reden. Ja, genau dein zweites Leben,
Bosse. Was ist dein zweites Leben als
DM. Was ist denn überhaupt denn ein DM oder GM?
Interessant, dass du fragst Katja.
Ja ich bin
als Dungeon Master, das heißt als
Spielleiter für eine
ausgezeichnete
Dungeons and Dragons Kampagne tätig oder
nicht nur für ein oder mehrere
tatsächlich aber läuft, laufen alle über
das gleiche Ding, so, dass heißt okay jetzt
Jetzt musst du ein paar Begriffe …
Das heißt, ich setze mich mit einer
Gruppe von Leuten zusammen
wir spielen gemeinsam ein Fantasy
Tischrollenspiel,
das heißt wir setzen uns an
einen Tisch zusammen und
und tauchen ein in eine fantastische
andere Welt in unserer Imagination, hat
so ein bisschen was wie
Improvisationstheater mit Würfeln in diesem
Spiel gibt es einerseits die spielenden
das sind alle meine Freundinnen und
Freunde, die ich um mich herum an den
Tisch versammle und den oder die Spielleiter/in in und
ja als Spielleiter sorge ich dafür dass
eine Situation gestellt wird, in diesem
Kontext der Fantasy-Welt
in der wir uns befinden.
Und dass meine Spielenden darauf
reagieren, das heißt ich steuere quasi
alles andere, so, wenn man sich das so am
Beispiel eines Computerspiels
überlegt dann sind
meine Spielerinnen haben einen
eigenen Charakter erstellt und gehen
damit in die Welt von Skyrim los. Und
erleben das und ich sorge dafür, dass
diese Welt auch da ist, dass die alpha
Wende rechtzeitig verschwinden und dass
man nennt das man die Städte sehen
kann, dass man mit den Leuten reden kann
und so weiter. Du baust die Welt, du
machst die Kämpfe, du bist gleichzeitig
der Böse und der Gott so zu sagen.
Es klingt, finde ich, immer sehr spannend
und sehr nach einer schönen Machtfantasie
die Rolle des Dungeon Masters
oder Spielleiter, sagt man auf Deutsch.
Ist durchaus auch eine sehr
herausfordernde. Du musst eigentlich
immer da sein außer die Spieler
unterhalten sich gerade also die
Charaktere der Spieler unterhalten sich
gerade untereinander, du musst die Regeln
kennen du musst dir eine Welt ausdenken,
die eine Geschichte ausdenken, du musst
spontan darauf reagieren, wenn deine
Spieler etwas ganz anderes machen, als du
dachtest, dass sie machen. Das passiert
nämlich auch oft, ich habe das immer
beschrieben oder beschreibe es immer
noch gerne als erwachsene Version von
Rollenspielen als Kinder
mit ein paar regeln,
weil erwachsene sich offenbar sonst
schlechter zusammenreißen können.
Also wie ihr vielleicht da schon raushört,
ich spiele auch selber, Dungeons and Dragons bzw.
der allgemeine Begriff ist ja das
Pen and Paper.
Als DM was ich momentan auch
wieder mal mache,
leitet man eben eine Geschichte entweder
einer, die jemand anderes geschrieben hat
oder eine die man selber schreibt, mit
eigener Welt oder mit fremder Welt.
Aber was du noch nicht erwähnt hast
ist das ihr ja etwas zusätzliches
besondere an eurer
D&D; runde habt, und zwar kann man die
gucken, auch wenn man nicht mitspielt. Wo?
Wieso? Genau, die
wir haben uns dazu entschlossen nachdem
wir ein paar Runden so gespielt haben
Hey lass uns das doch mal online stellen
lass uns doch mal das aufnehmen und
dann im Internet veröffentlichen.
Wann eine super Idee, hat gut geklappt und
ja wir nennen uns die w20 Show, w20 wie
der Würfel 20 also der 20-seitige Würfel
dem man hauptsächlich
bei den Dungeons&Dragons; benutzt.
Im Englischen wäre es ja The Twenty
genau, aber im Deutschen eben Würfel.
Tolles Wort auch würfel finde ich. Würfel
magst du das, oder vom Würfel klingt schön ja.
Das ist ein sehr deutsches Wort. Findest du?
Viele Konsonanten und ein ü.
Das ist ein guter Punkt, ja. Genau, wir
nennen uns die W20 Show und wir haben
haufenweise Kampagnenvideos, die wir bisher
veröffentlicht haben. Wir spielen eine
Kampagne wirklich hier am Tisch
in der wir wirklich wie man das von zu
Hause dann auch kennt, falls man selber
spielt, eben um einen Tisch herum sitzt.
Bei uns laufen halt nebenher noch die
Kameras und das wird dann hinterher
einfach nur vorne und hinten unser Sound
Check wird abgeschnitten und dann wird
das so hochgeladen und wir hatten auch
schon über die Pandemie und dann online
Runden gestartet, das heißt, wir haben uns
wie Katja und ich jetzt hier in
einem Discount-Call oder im Zoom-Call
zusammengesetzt und darüber miteinander
gespielt. Das haben wir auch schon gemacht
da war auch Katja schon Teil von einem
Abenteuer das wir gespielt haben.
Ich durfte, bei einem Kapitel durfte ich mitspielen das hat
sehr viel Spaß
Und wir hoffen, dass
wir mit dem was wir machen, so ein
bisschen den Spaß für die Leute, entweder
die nicht genug davon bekommen und sich
vielleicht nicht so Regelmäßig, mit
ihrer eigenen Spielrolle treffen können
oder vielleicht gar nicht die Möglichkeit
haben selber zu spielen oder sich
vielleicht nicht trauen selber zu spielen,
dass wir denen damit so ein bisschen
schönes Entertainment wie so eine Serie
bieten können und es kommt ja jeden
Freitag um 20 Uhr, kommt eine unserer
Spielrunden raus auf YouTube
und nebenher machen wir auch noch
haufenweise Erklärvideos und auch
kleinere Podcast über verschiedene
Themen und irgendwie sonder Special
Videos in denen wir so ein bisschen
Pen and Paper und gerade Dungeons
erklären und Leuten nahebringen, was das
bedeutet, wie man das und das macht,
wie man Regelunklarheiten aufklären und
so kleinere Tipps für
Spielerinnen und auch Spielleiter/inen auch einfach mit dazu
geben. Wir haben 100 neue Formatideen im
Kopf zu denen wir alle nicht kommen weil
es ebe