DiscoverDarmglücklich | mit webApothekerin Linda Reeves48 | Wenn Burnout kein Kopfproblem ist – sondern dein Bauch aufgeregt um Hilfe schreit!
48 | Wenn Burnout kein Kopfproblem ist – sondern dein Bauch aufgeregt um Hilfe schreit!

48 | Wenn Burnout kein Kopfproblem ist – sondern dein Bauch aufgeregt um Hilfe schreit!

Update: 2025-05-20
Share

Description

Folge mir auf Instagraum für darmglücklichen Input und verpasse kein Insta Live!





Kommentiere unter einem meiner Reels das Wort „CHECK“. Dann bekommst du automatisch meine Übersicht zum Stuhlanalyse-Check direkt aufs Handy – völlig kostenlos.





Dein Kontakt zu mir, wenn Dein Darm nach Hilfe schreit





Stell dir vor, dein Kopf funktioniert nicht mehr – und keiner findet den Grund.
Du bist müde, erschöpft, ängstlich, wie ausgebrannt – aber alle Blutwerte sind „in Ordnung“.
Du bekommst Diagnosen, Medikamente, gute Ratschläge – aber keine echten Antworten.





In dieser Folge zeige ich dir, warum deine Psyche oft nicht im Kopf beginnt,
sondern viel tiefer – in deinem Bauch.





Du erfährst, wie die schulmedizinische Diagnostik bei Depression, Angst und Burnout funktioniert, welche Rolle der Darm tatsächlich spielt, warum viele Frauen sich mit ihren Symptomen schämen – und wie genau eine Stuhlanalyse dein inneres Navigationssystem wieder einschalten kann.





Ich teile die Geschichte von Anja – einer Mutter und Lehrerin, die kaum noch Auto fahren konnte vor lauter Angst – und heute wieder fest im Leben steht.





Herzlich Willkommen bei DARMGLÜCKLICH









Kennst Du Sympotme wie von Burnout?





Kennst Du das? Du wachst morgens auf… und bist schon müde.
Dein Körper fühlt sich schwer an, dein Kopf wie in Watte. Du willst funktionieren – für deinen Job, deine Familie, dein Umfeld. Aber innen drin ist alles leer.





Du versuchst, dich zusammenzureißen. Es muss ja gehen. Es geht ja bei anderen auch.





Und irgendwann sitzt du beim Hausarzt. Mit einem Kloß im Hals. Du versuchst zu beschreiben, wie es dir geht. Du sagst: Ich kann nicht mehr.
Und bekommst eine Überweisung zum Neurologen.





Vielleicht noch ein Blutbild. Vielleicht eine erste Dosis Johanniskraut.
Vielleicht der Satz: „Sie brauchen einfach mal Urlaub.“





Und dann… beginnt der typische Weg.





Der Weg durch ein System, das dir Diagnosen gibt – aber keine echten Antworten.
Du bekommst einen Namen für dein Gefühl: depressive Episode, Erschöpfungssyndrom, generalisierte Angststörung.





Aber die Frage, woher das alles kommt… die stellt kaum jemand.
Warum du morgens nicht mehr aufstehen kannst. Warum du Herzklopfen hast, wenn du nur das Auto aufschließt.
Warum du manchmal einfach nur weinen willst – und dich dafür auch noch schlecht fühlst.





Und genau deshalb landen so viele Menschen irgendwann bei mir.
Nicht, weil ich eine Wunderlösung habe. Sondern weil ich zuhöre.
Und weil ich eine Perspektive eröffne, die in der klassischen Diagnostik fast immer fehlt:
Den Blick in den Darm. Denn dein Bauch hat oft längst angefangen zu schreien – während du noch versuchst, irgendwie durchzuhalten.





Was passiert denn eigentlich genau, wenn jemand wie du oder ich mit psychischen Beschwerden beim Arzt landet?





In der klassischen Medizin läuft das Ganze ziemlich strukturiert ab – und das meine ich nicht mal negativ. Es gibt sogenannte Leitlinien, das sind sozusagen Fahrpläne, an die sich Hausärzt:innen, Psychiater:innen und Therapeut:innen halten sollen. Für Depressionen, zum Beispiel, gibt es eine sogenannte S3-Leitlinie. Die sagt: erstmal schauen, wie stark die Symptome sind – also ist das noch eine leichte depressive Verstimmung oder schon eine schwere Depression?





Dafür gibt es Fragebögen, sowas wie der PHQ-9. Da kreuzt man an, wie oft man in der letzten Woche traurig war, ob man schlecht schläft oder sich nutzlos fühlt. Es ist ein bisschen wie ein Punktesystem für deine Seele.





Und wenn dann klar ist, okay, das ist eine depressive Episode – dann schlägt die Leitlinie vor, was zu tun ist.
Bei leichten Fällen: Gespräche, Selbsthilfegruppen, manchmal auch erstmal abwarten.
Bei mittleren oder schweren: Psychotherapie – und sehr oft direkt Antidepressiva. Medikamente, die in den Stoffwechsel deines Gehirns eingreifen, meistens über das berühmte Serotonin.





Jetzt ist das per se nichts Schlechtes. Ich verteufle Medikamente nicht…ich bin Apothekerin. Für viele Menschen sind sie wirklich lebensrettend. Aber – und das ist ein großes Aber – es ist oft der einzige Weg, der ihnen angeboten wird.





Und jetzt schauen wir auf Burnout. Das ist spannend, weil es medizinisch gar keine eigenständige Diagnose ist. Burnout steht im Diagnosesystem nur so halb drin – als „Zustand der totalen Erschöpfung“. Was also passiert: man bekommt eine Diagnose wie „depressive Episode“ oder „Anpassungsstörung“ – weil Burnout an sich im System keinen Platz hat.





Die Folge: Auch hier landen die Menschen bei Medikamenten. Oder sie bekommen den Rat, „mal kürzerzutreten“, sich krankschreiben zu lassen.
Aber ganz ehrlich: wenn du als Mutter, als Lehrer:in, als Pflegende Person komplett im Alltag eingespannt bist, dann bringt dich ein Krankschreiben vielleicht körperlich zur Ruhe…oder es geht noch nicht mal das… es heilt jedoch fast nie die Ursache.





Problem von Burnout: Symptombehandlung statt Behandlung von Ursachen





Und genau da sehe ich das Problem.
Weil das System Symptome behandelt – nicht Ursachen.
Weil das System in Organen denkt – aber nicht im Zusammenspiel.
Und weil der Bauch, der Darm, der so oft ganz leise mitredet, einfach ignoriert wird.





Ich hab so viele Kund:innen, die sagen: „Ich hab mich nicht ernst genommen gefühlt. Ich wurde weitergeschickt, hab Tabletten bekommen – aber keiner hat wirklich hingeschaut.“





Und das ist genau der Moment, wo ich sage: Lass uns hinschauen. Und zwar dorthin, wo niemand hinschaut – in deinen Darm.





Fallbeispiel Anja: Angststörungen





Anja war eine der ersten Frauen, die zu mir gefunden haben – noch ganz am Anfang meiner Arbeit als Darmexpertin. Damals gab es noch keine Kurse, keine Online-Programme, keine Gruppen. Nur ich, meine Expertise, und die Bereitschaft, wirklich hinzuschauen.





Anja arbeitet an einer Schule. Sie ist Mutter von mehreren Kindern.
Und sie kam über die Empfehlung einer meiner Freundinnen. So laufen diese Dinge oft.
Wenn man lange sucht und niemanden findet, der wirklich zuhört, dann werden Empfehlungen zu kleinen Lebensrettern.





Anja Thema war klar: Angst.
Nicht das Lampenfieber-vor-einem-Vortrag-Angst.
Sondern diese lähmende, körperlich spürbare Angst, die einfach da ist – ohne greifbaren Grund.





Sie erzsählte mir, dass sie sich manchmal nicht mehr traute, Auto zu fahren.
Dass sie schon beim Anschnallen Beklemmungen bekam. Dass sie das Gefühl hatte, ihr Leben nicht mehr zu kontrollieren.





Und dann – ganz nebenbei – erwähnte sie:
„Ach, und ich hab ständig mit meinem Darm zu tun. Ich weiß gar nicht, ob das irgendwie zusammenhängt.“





Und ich sagte: „Doch. Das kann ganz viel zusammenhängen.“





Wir haben bei Anja einen umfassenden Stuhlcheck gemacht – den Individualcheck, wie ich ihn heute nenne.
Nicht einen dieser 08/15-Tests mit einem einzigen Parameter, sondern eine richtige Analyse:
Entzündungsmarker, Schleimhautfunktion, Mikrobiom, Darmschutzstoffe – wir haben das ganze Bild angeschaut.





Und was wir gefunden haben, war eindeutig: Anjas Darm war durchlässig, entzündet, instabil. Ihr Körper war im Dauerst

Comments 
In Channel
loading
00:00
00:00
x

0.5x

0.8x

1.0x

1.25x

1.5x

2.0x

3.0x

Sleep Timer

Off

End of Episode

5 Minutes

10 Minutes

15 Minutes

30 Minutes

45 Minutes

60 Minutes

120 Minutes

48 | Wenn Burnout kein Kopfproblem ist – sondern dein Bauch aufgeregt um Hilfe schreit!

48 | Wenn Burnout kein Kopfproblem ist – sondern dein Bauch aufgeregt um Hilfe schreit!