51 – Outings Reloaded – Teil II
Update: 2023-10-05
Description
Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Jubiläumsfolge zu Coming Outs! Hier reden Finn, Delfin und DasTenna darüber, was sich nach einem inneren Coming Out verändern kann und darüber, warum Leute sich überhaupt outen, oder warum auch nicht. Außerdem besprechen sie, was ein äußeres Coming Out bedeuten kann, was sich danach verändern kann und wie Menschen im Nachhinein auf ihre Coming Outs zurückblicken. Wie unterschiedlich verschiedene Leute die Wichtigkeit von Outings einordnen und mit welchen Labeln sie sich outen und mit welchen eher nicht, kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz. Zum Schluss richten sie sich noch an alle, denen gegenüber sich Leute outen (werden) mit der Frage: “Wie reagiere ich auf ein Outing?”Moderation: Finn, Delfin, DasTennaProduktionsleitung: FinnRedaktion: Luna, Jay-Jay, Finn, Delfin, DasTennaSchnitt: CharlesFolgenbild: DasTennaQualitätssicherung: Finn, Delfin
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Content Notes00:02:44 – 00:03:02 | Amatonormativität00:09:07 – 00:11:19 | Heterotemporalität, Heteronormativität, Cisnormativität, Amatonormativität, Allonormativität00:14:31 – 00:14:39 | Ace-feindlichkeit, Allonormtivität, Amatonormativität00:20:38 – 00:21:15 | A*-spec-feindlichkeit, Infantilisierung, Invalidierung00:21:38 – 00:22:16 | A*-spec-feindlichkeit, Infantilisierung, Invalidierung00:23:03 – 00:24:54 | Pathologisierung00:31:54 – 00:32:05 | Alkohol, Nikotinkonsum00:38:30 – 00:39:05 | Queerfeindliche Aussage zu Outings00:48:28 – 00:57:36 | Erwähnung: unsicheres Umfeld, Fremdouting, negative Reaktionen auf Outings, Gewalterfahrungen, A*-spec-Feindlichkeit01:02:55 – 01:07:04 | Druck ausübendes/übergriffiges/passivaggressives Verhalten von Eltern bezüglich Partner*innen 01:07:46 – 01:08:21 | Othering01:09:02 – 01:10:45 | Erwähnung: Queerfeindlichkeit, Deadnaming, Rechte Leute01:10:45 – 01:12:28 | Fremdouting, Deadnaming, Misgendering01:42:42 – 01:49:22 | Fremdouting, Pathologisierung, Invalidierung
Kapitelmarken00:00:00 | Intro00:00:22 | Begrüßung und Einleitung00:01:23 | Coming-Out-Erfahrungen00:27:09 | Was verändert sich nach dem inneren Coming Out?00:38:17 | Gründe sich zu outen00:48:28 | Gründe sich nicht zu outen00:57:36 | Was verändert sich nach dem äußeren Coming Out?01:13:02 | Mit welchen Gefühlen blickst du auf dein Coming Out?01:18:23 | Wie wichtig ist es uns, uns zu outen?01:29:44 | Mit welchen Labeln outen wir uns und mit welchen nicht?01:42:42 | Wie reagiere ich auf ein Outing?01:49:31 | Lexikon: Being in Closet01:51:16 | Kulturecke: Ace and Aro Journeys. A Guide to embracing your Asexual or Aromantic Identity von The Ace and Aro Advocacy Project01:53:30 | Was nehmen wir mit?01:56:40 | Verabschiedung, Dank und Kontaktmöglichkeiten01:58:24 | Outro
LexikonCloset / Staying in the Closet / Being in the Closet – Zu deutsch wörtlich: Wandschrank, im Wandschrank bleiben/sein. Es beschreibt den gegenteiligen Zustand zum Coming Out und Out-Sein. Bildlich gesprochen heißt es, mit der eigenen wahren Identitäten im Schrank zu bleiben, oder mit Teilen davon. So wie der Inhalt des eigenen Schrankes in der Regel für andere hinter einer Tür verborgen bleibt, bleibt es in diesem Fall die Identität, bzw. eben Teile davon.Der Wandschrank war eine Metapher für das Schlafzimmer, traditionelle der Raum wo Sexualität stattzufinden hatte. Die Metapher des Skeletts im Wandschrank für Tabus, die eine Person in der Öffentlichkeit versteckt hält, übernahm die queere/LGBTQIANP+ Community für Menschen, die nicht geoutet sind.Dafür, warum Menschen sich entscheiden, im Closet zu bleiben und sich nicht zu outen gibt e...
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