#81: Was hilft gegen Trauermücken?
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Jetzt geht die Zeit los, zu Hause auf der Fensterbank Tomaten oder Paprika auszusäen und vorzuziehen. Aber spätestens dann sind sie wieder da, diese lästigen kleinen schwarzen Fliegen. Wie eine kleine Invasion bewohnen sie gefühlt jeden Pflanztopf. Die Mücken legen ihre Eier am liebsten in feuchte, etwas nach "Zersetzung" duftenden Erde. Die Larven entwickeln sich in dieser Erde, indem sie sich von den jungen Wurzeln ernähren. Die Sämlinge sterben daraufhin ab. Verringern oder sogar ganz verhindern lässt sich das Problem, indem man die Erdoberfläche mit Streumaterialien abdeckt: Dies hält die Mückenweibchen davon ab, ihre Eier abzulegen.Kleingärtnerin Nadine Witt hat sich von Gartenfachberaterin Brigitte Goss ein paar Tipps geben lassen, was man gegen diese lästigen Tiere machen kann. Profis nutzen für die Anzucht von Jungpflanzen Mineralien wie Vermiculit und Perlit, aber auch Sand und Tongranulat schützen vor Trauermücken.Minimieren kannst du den Befall übrigens, indem du keine Gartenerde kaufst, sondern selbst Anzuchterde herstellst. Dafür mischst du Kompost, Sand und Gartenerde - hier zeigen wir dir, wie es geht. So gärtnerst du obendrein nachhaltig.