Algorithmische Kunst: Wie der Mensch bleibt, was die Maschine nicht ist
Description
Frieder Nake, Jahrgang 1938 und einer der legendären „3 Ns“ der Computerkunst (Nake, Nees, Noll), zählt zu den bedeutendsten Pionieren algorithmischer Ästhetik weltweit. Bereits in den frühen 1960er-Jahren erkundete er die Zeichenmaschine als künstlerisches Werkzeug und legte damit den Grundstein für eine völlig neue Form des Bildschaffens: die algorithmische Kunst.
In seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung Frieder Nake + Georg Nees: 1965 THE BEGINNING (DAM Projects, September–November 2025) beschreibt er lebendig, wie eine Mischung aus technischem Wagemut, blindem Vertrauen und kreativer Neugier ihn in diese damals noch unerforschte künstlerische Landschaft führte. Seine frühen Experimente, seine ersten Ausstellungen 1965 sowie die dialogische Spannung zwischen Materialität, Mathematik und Maschine prägen sein Werk bis heute. Gleichzeitig reflektiert Nake die grundlegende Frage nach der Rolle des Menschen in der algorithmischen Kunst. Für ihn ist klar: Der Computer führt aus, doch die schöpferische Idee, Intuition und Verantwortung bleiben unersetzbar menschlich. Und das ist auch unser Gedanke im Rahmen unserer Arbeit rund um den Schwerpunkt "Kreativität und KI" für Unternehmen.
Gast: Frieder Nake
Host: Kristina Bodrožić-Brnić
Weiterführende Links:
Wikipedia-Artikel zu Frieder Nake
https://de.wikipedia.org/wiki/Frieder_Nake
Unsere Blog-Beiträge zu KI & Kreativarbeiten
https://www.digitalzentrum-zukunftskultur.de/artikel/survival-machines-12119/
Unser Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur gehört zum bundesweiten Netzwerk Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

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