Alma bestätigt Einstellung des Verkaufswagens – Gespräche über neues Angebot in Hard
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Seit der Schließung des Käselädeles stand bei der alten Alma ein Verkaufswagen. Seit Mitte November ist dieser verschwunden. Nun hat sich das Unternehmen gegenüber VOL.AT zu den Hintergründen geäußert.
Verkauf wirtschaftlich nicht tragbar
Wie Ronald Hinteregger, Marketingleiter der Marken Rupp und Alma, mitteilt, konnte der Betrieb des Käsewagens nicht weitergeführt werden. Man habe nach dem Aus des Käslädeles in Hard eine Alternative schaffen wollen. “Allerdings waren die Umsätze bei Weitem nicht kostendeckend, sodass ein weiterer Betrieb wirtschaftlich nicht sinnvoll war. Deshalb wurde der Verkauf Mitte November eingestellt”, erklärt der Zuständige für die Alma Käslädele auf VOL.AT-Anfrage. Auch der Käseautomat ist Geschichte.
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<figcaption class="wp-element-caption">Ronald Hinteregger, hier auf einem VN-Archivbild.BAP </figcaption></figure>Käsewagen-Rückkehr ausgeschlossen
Der Wagen sei nicht im Eigentum des Unternehmens gewesen, gibt der Marketingleiter zu verstehen. “Der Käswagen war nur gemietet und wurde inzwischen an den Anbieter zurückgegeben”, so Hinteregger. Bis zuletzt gab es von Kundenseite die Hoffnung, dass man den Wagen wieder zu Gesicht bekommen könnte – etwa auf einem Weihnachts- oder Wochenmarkt in der Umgebung. Doch das ist ausgeschlossen: “In dieser Form wird er daher nicht wieder zurückkommen.”
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<figcaption class="wp-element-caption">Der Käsewagen war nur gemietet.VOL.AT/Strobel </figcaption></figure>Mögliche neue Lösung für Hard
Ganz ohne Käseangebot muss Hard künftig aber möglicherweise nicht bleiben. Im Hintergrund wird bereits an einer Nachfolgelösung getüftelt. “Es gibt aber tatsächlich Gespräche mit einem möglichen Interessenten, damit es in Hard vielleicht wieder eine direkte Möglichkeit gibt, Käse zu kaufen”, verrät Hinteregger. “Ob und wie das möglich wird, ist derzeit noch offen.”
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<figcaption class="wp-element-caption">Diese Abschiedsbotschaft hängt bei der Alma.VOL.AT/Mayer </figcaption></figure>Mitarbeiterinnen nun in Hörbranz
Positiv sei die Entwicklung für die langjährigen Mitarbeiterinnen verlaufen: “Die beiden Mitarbeiterinnen aus Hard arbeiten mittlerweile fest im Käslädele in Hörbranz und wurden dort sehr gut ins Team aufgenommen, was uns besonders freut”, so Hinteregger.
(VOL.AT)




