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Analog oder Digital (fotografieren)?

Analog oder Digital (fotografieren)?

Update: 2021-10-21
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[0:08 ] So ihr Lieben, ich nehme euch wieder einen Podcast-Folge auf heute mit dem Thema Analog oder digital oder warum analog.
Was ist der Vorzug an der Analog-Fotografieren und.





[0:25 ] Ich hatte das in der Podcast-Folge schon mal gefragt, ob das interessant wäre, als ich über meine Fotoausrüstung geredet habe, habe ich am Anfang ähm.
Ja kurz eingeleitet, dass ich auch mit einer.
Sozusagen analogen Spiegelreflex angefangen habe, stimmt nicht ganz, was ich in der Folge nämlich nicht gesagt habe. Meine erste Kamera war tatsächlich so eine ganz billige Digitalkamera. Ähm.





[0:52 ] Genau, aber jetzt nehme ich euch die Podcast-Folge schon auf, obwohl ich in der anderen Folge gefragt habe und auf die Reaktion quasi jetzt gar nicht gewartet habe, weil’s mir irgendwie grade gedanklich.
Ähm reinpasst und zwar.
Durch meine Arbeit im Fotolabor vieles sehe ich viele, die jetzt wieder auf Film fotografieren. Also nicht, das sind jetzt nicht Leute, die noch auf Film fotografieren,
junge Leute, die wieder auf Film fotografieren, also mit Absicht analog.





[1:25 ] Bin da auf viele, viele ganz begeisterte Menschen gestoßen und jetzt nehme ich das heute einfach mal zum Anlass äh in weniger informativen Podcast als mehr so ein Laber.
Podcast aufzunehmen, also eine Folge. Ähm weil ich irgendwie gerade das Gefühl habe, ich teile das mal mit euch.





[1:47 ] Also wie schon in der vorangegangenen Episode angesprochen. Ich find’s immer ein bisschen schwierig, weil es so hip ist, analog zu fotografieren. Ähm.
Und zwar aus einem ganz einfachen Grund, dass es am Ende ja doch alle digitalisieren. Und dann ist es ja irgendwie.
Also ja mindestens ein Hybrid, so richtig analog ist es ja dann auch nicht mehr.
Das ist für mich so ein bisschen dieses ich verstehe schon warum das hip ist, das sage ich auch gleich, will nochmal, dass er so ein bisschen ausführlicher. Ich,
hören ja auch verschiedene äh Menschen hierzu, die einen haben, will ich überhaupt keinen Bezug zur Analogfotografie und die anderen einen starken. Deswegen erkläre ich’s auch gleich nochmal, aber jetzt erstmal so von meinem meinen Gedanken dazu. Ähm.
Am Ende ist es halt so, die Bilder werden halt digital gezeigt,
In den meisten Fällen werden sie eben nicht analog gezeigt. Ich würde mir ja wünschen, dass wir mehr Papierbilder hätten, die dann gezeigt werden oder die ausgestellt werden oder was auch immer, aber es,
Die Wirklichkeit erlebe ich zumindestens so, dass am Ende wird der analoge Film.
Digitalisiert, um die Bilder im Internet zu veröffentlichen und das finde ich so ein bisschen ähm.





[3:04 ] Also dann ist es für mich halt auch nicht mehr richtig analog. Es ist analog fotografiert. Ähm.
Stimmt auch nicht richtig, dass man das natürlich ist es noch richtig analog, aber ich glaube, ihr versteht, worauf ich hinaus will. Am Ende nimmt man doch das digitale Medium, weil das halt einfach.
Zeitgemäß ist, weil man halt die Bilder dann doch irgendwie online zeigen möchte und da so ein Film reinzuknoten geht eben nicht. Deswegen,
Und das ist so ein bisschen das, was ich äh ja bisschen
es ist cool irgendwie analog zu fotografieren. Ich will damit eigentlich nur klarmachen, ähm es ist zwar irgendwie cool, aber es ist halt auch am Ende wieder digital und man braucht halt auch einfach dann wieder die Möglichkeit, dass man den Film scannt
und ähm das ist so ein bisschen deswegen finde, ja ich bin vielleicht allgemein nicht so für Hipster Sachen zu haben, aber ähm.
Das ist so mein mein Gedanke dazu. Ähm.
Dann könnte man’s auch mal so richtig voll analog durchziehen, so und Papierbilder machen. Das wäre dann so das wäre für mich eine Linie, das wollte ich eigentlich einmal sagen.





[4:08 ] Jetzt aber mal zu zur Grundlage, was kann analog und warum sollte man’s machen oder vielleicht,
anders gefrochen. Aus meiner Sichtweise war, wofür ich die Vorzüge sehe. Also die Vorzüge sind tatsächlich, dass man eben,
In meinen Augen bewusster fotografiert und das in der simplen Tatsache begründet ist, dass man limitiert ist und dass es auch mehr Geld kostet.
Analog zu fotografieren.





[4:35 ] Und auch, dass meistens die Kameras halt in ihrer ähm technischen Möglichkeit beschränkt sind.
Und ähm man irgendwie durch das Wissen Unikate zu schaffen, was man definitiv ja tut.
Glaube ich einfach automatisch anders fotografiert, auch so mit so einem anderen Gefühl fotografiert. Das hat so ein bisschen was wie.
Wenn man eine Uniform trägt.
Dass man sich auch automatisch anders bewegt und verhält, das das glaube ich wirkt da mit und das wirkt auch wirklich und es funktioniert auch wirklich,
und ähm,
ist quasi der Teil, wieso man auch anders fotografiert, weil man auch langsamer fotografieren muss, weil man eben auch gar nicht in der Geschwindigkeit,
Bilder erzeugen kann, wie man’s digital könnte. Das ist auch ein ein limitierender Faktor, quasi der zu bewussteren Fotografien führt.





[5:33 ] Also das und das empfinde ich als Vorteil.
Eignet sich nicht für alles. Ich hatte das ja in der Folge auch angesprochen, wo ich über meine Ausrüstung gesprochen habe, wenn man halt viele äh Tiere oder Kinder fotografiert, die sich einfach nun mal wirklich schnell bewegen und sich auch die Situation ganz schnell verändern, weil,
Nicht nur, weil sie in Bewegung sind, sondern weil sie ja auch dann in einer anderen Lichtsituation schnell sind. Also es passiert dir ja bei Tieren,
und Kindern ganz schnell, dass die halt dann den Ort quasi wechseln und dann hast du vielleicht grad alles eingestellt und dann bitte abdrücken und dann das Kind weg. Oder der Hund und dafür eignet sich’s eben dann nur bedingt,
aber das Ergebnis was rauskommt Entschuldigung ähm.
Das ist schon schön, das kann ich auch verstehen, dass man das mag. Das hat halt dann so eine.





[6:25 ] So ein analoges Foto ist erkennt also ich finde es,
am allerbesten daran, dass es so eben, dass man dieses Filmkorn sieht und das Filmkorn ähm sieht so bisschen krisselig aus, aber halt auch eine schöne Art.
So digitales Rauschen gibt’s ja auch. Das sieht halt gar nicht schön aus ähm und dieses.
Also diese analoge Kornschärfe, Krissel-Dings, also das ist schon, ich mag das gern und ich finde, man kann das mit einem digitalen Filter auch nicht so schön hinbekommen, wie wenn’s wirklich analog aufgenommen wurde.
Man kriegt es aber digital trotzdem sehr nah dran und.





[7:09 ] Ja ob der Aufwand sich lohnt, wenn’s einem nur um das sagen wir Endergebnis, um die Datei, die man am Ende erzeugt geht, finde ich, dann muss man den analogen Weg vorher nicht unbedingt gehen.
Ähm das löse ich aber auch gleich noch mal auf, nur jetzt mal beschrieben, daran erkennt man das und das sieht schön aus, es ist allgemein, finde ich oft so, dass die analogen Fotos nicht so Kontraststark sind, die sind so ein bisschen.





[7:33 ] Die also Kontrast heißt immer.





[7:36 ] Das der dunkelste Punkt ist ganz dunkel und der hellste Punkt ist ganz hell, das wäre der größtmögliche Kontrast. Also der Unterschied zwischen den beiden ähm und je näher also sagen wir mal je weniger hell
Die hellsten Stellen im Bild sind und je weniger dunkel.
Umso weniger Kontrast, also je mehr sich das annähert quasi und in dem analogen Bild finde ich persönlich ist das oft so ein,
bisschen also eben nicht so kontraststark, nicht so schwach, dass es schlecht aussieht, sondern einfach weniger stark als in einem Digitalbild irgendwie ein bisschen weicher und dadurch fürs Auge.
Tatsächlicherweise ein bisschen, nehme jetzt mal bewusst, so ein bisschen blumiges Wort, ein bisschen lieblicher und das.
Also das mag ich auch, wie gesagt, ich mag das wirklich, was da rauskommt sieht für mich und mein Auge auch schön aus und ich verstehe auch die große Faszination davon.





[8:33 ] Weil’s eben wirklich schön aussieht. Nur wenn man’s eben dann digitalisiert und ich denke, das ist nun mal fast zwangsläufig der Weg eines analogen Filmes,
dann kann man einfach auch den Weg gehen, das digital zu machen, also quasi die die Bilder, die man mit der Digitalkammer gemacht hat, so zu bearbeiten, dass sie halt diesen diese Optik bekommen. Und,
Man halt.
Ins Verhältnis setzt, dass eben die Analogfotografien nicht ganz günstig ist. Man muss den Film kaufen, Filme kosten inzwischen einfach echt viel Geld, weil die.
Hersteller, also die die äh an äh produzieren. Die Nachfrage ist nicht mehr so groß und ja, es gibt keine Massenproduktion mehr und es hängt natürlich zusammen und ähm es hängt übrigens auch damit zusammen.





[9:24 ] Äh heutzutage Kinofilme nicht mehr ähm weitestgehend auf Filmen äh aufgenommen werden, sondern eben auch digital und das hat den großen Herstellern,
großer Produktionszweig weggebrochen und,
fotografischen Filme für alle Menschen waren ja eher nur so ein Beiprodukt in Anführungsstrichen. Ähm,
ursprünglich zumindestens. Deswegen also das da spielt es mit rein, dadurch ist der Preis natürlich gestiegen, einmal für den Film, dann finde ich, ist es nicht mehr so einfach, die Filme zu bekommen, also im Onlinehandel schon, aber im stationären Handel nicht. Ähm.
Und der dritte Punkt ist, wenn man den Film dann gekauft hat,
vollständig belichtet hat, dann muss er auch entwickelt werden, auch da wieder natürlich kann man den noch entwickeln lassen, aber im also im im beim Händler vor Ort ist schon schwierig,

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